Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 416 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Pera wandte den Kopf und blickte sie ungläubig an. "Ich weiß wirklich nicht, woher Du diese Sicherheit nimmst. Ich will... Dir vertrauen. Weil Du Du bist." Aber daß Alarich änderte, daran konnte er nicht recht glauben. Swana war einfach zu lieb. Anscheinend konnte sie nicht glauben, daß auch der Rich so seine Fehler - und Vorurteile hatte. "Wenn es so kommt, dann werde ich daran denken, daß Du es vorausgesagt hast." Er bemühte sich redlich, den Zweifel aus seiner Stimme zu verbannen. Und es gelang sogar recht ordentlich.
Beiträge: 3715 Mitglied seit: 24.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Zu Marcus ersten Worten lächelte Swana nur, denn sie war sich hundertprozentig sicher, dass sie Alarich wenigstens überzeugen konnte, ein weing nachzudenken und selbst wenn das nicht klappte, hätte Marcus spätestens wenn sie hier wohnen würde, jemanden mit dem er jederzeit reden konnte... hier wohnen, ein sehr schöne Vorstellung, die ihr unwillkürlich ein Lächeln entlockte.... Ich will... Dir vertrauen. Weil Du Du bist."Ähm... ja... danke, Marcus", etwas verlegen senkte Swana den Blick, damit hatte sie jetzt nicht gerechnet, eher wieder mit einer resigniereden oder frustrierten Antwort...
Swana nickte, "Ja tu das bitte, Marcus, ich kann dir nicht sagen, wann es zu Veränderungen kommen wird, aber es gibt Licht am Ende des Tunnels", fügte sie lächelnd hinzu, "und jetzt will ich dich nicht länger stören, ich möchte nicht, dass du wegen mir noch Ärger bekommst, weil ich dich zu lange aufgehalten habe. Ich komme dann morgen wieder, wenn ich bei den Bienen feritg bin. Dann können wir uns etwas unterhalten, wenn du magst..."
Beiträge: 416 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
"Danke, Swana... dafür, daß Du hergekommen bist. Und danke dafür, daß Du wiederkommen willst. Vielleicht kann ich Dir irgendwann wieder helfen mit Deinen Bienen." Er lächelte sie zaghaft an. "Bis morgen also." Was für eine Frage, ob er mochte! Natürlich mochte er!
Beiträge: 3715 Mitglied seit: 24.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
"Wir sind Freunde, Marcus und Freunde sind füreinander da, schon vergessen?", meinte Swana lächelnd und zwinkerte ihm zu, "du kannst mir mit Sicherheit wieder bei den Bienen helfen, sobald Drusilla weg ist. Hoffen wir, dass Alarich schnell eine Lösung für dieses Problem findet. Bis morgen dann..." Mit diesen Worte verabschiedete sich Swana und verliess den Stall. Vor der Hüttte warte sie noch eine Weile, denn eigentlich hätte sie Alarich am liebsten gleich von ihrem Gespräch mit Marcus berichtet.
Beiträge: 493 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
~ kurz nach der Hochzeit von Eila und Alan
Endlich war wieder mehr Ruhe im Dorf eingekehrt, so dass der Rich sich vorgenommen hatte, sich auch mal um seine eigenen Angelegenheiten zu kümmern. Es gab noch eine Hochzeit, die gefeiert werden würde, und auch das ein oder andere mit seiner zukünftigen Frau zu besprechen. Also machte sich Alarich an diesem Tag auf den Weg zu Swana um mit ihr über Mechthilta zu sprechen. Er machte die Tür seiner Hütte genaue in dem Moment auf, als Swana ihren Arm gehoben hatte, um zu klopfen. Freundlich schaute er dieser bezaubernden Frau mit seinen gütigen Augen entgegen. „Wolltest du zu mir?“ Und wie so häufig, lag das unverkennbare Schmunzeln um Alarichs Mundwinkel.
Beiträge: 3715 Mitglied seit: 24.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Nachdem Swana das Nötigste bei den Bienen erledigt hatte, hatte sie sich auf den Weg zu Alarich gemacht, um heute endlich mit ihm über Mechthilta zu sprechen, eigentlich hatte sie das schon längst erledigt haben wollen, aber bei dem Trubel, der die letzte Zeit hier im Dorf herrschte, war es immer irgendwie vergessen worden.
Mit einem Lächeln auf den Lippen trat sie nun auf Alarichs Hütte zu und wollte gerade klopfen, als sich die Tür öffnete. Swanas Lächeln wurde strahlender, als ein schmunzelnder Alarich in der Tür stand. Wie sehr sie dieses Schmunzeln liebte und schon wieder flogen tausend Schmetterlinge in ihrem Bauch herum. "Ich zu dir...?", fragte sie und der Schalk blitzte aus ihren Augen, "... nein, niemals...", amüsiert verzog sie kurz den Mund und lächelte Alarich dann wieder an, "... doch ich wollte zu dir. Hast du Zeit für mich?", fragte sie leise.
Beiträge: 493 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Alarich sah für einen kurzen Moment enttäuscht aus, als Swana seine Frage mit einem Scherz beantwortete, aber das legte sich sofort wieder als er den Schalk in ihren grünen Augen sah. „So, so.“ meinte der Rich gutmütig. „Für dich hab ich immer Zeit, meinte Liebe. Lass uns zum Fluss runter gehen.“ Alarich griff wie selbstverständlich nach ihrer Hand und schloss die Tür von außen. In der Hütte war es so düster und stickig, das passte einfach nicht zu dem sonnigen, und offenen Gemüt seiner zukünftigen Frau.
Beiträge: 3715 Mitglied seit: 24.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
"Das ist schön... aber ich möchte dich nicht von wichitgen Dingen abhalten", meinte Swana leise. Nur zu gerne überliess die Imkerin Alarich ihre Hand, "Zum Fluss? Das ist eine wunderbare Idee, da ist es um diese Jahreszeit besonders schön", strahlte Swana ihren Zukünftigen an und liess sich von ihm zum Fluss führen.
Beiträge: 493 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
=> Fortsetzung von Die Schreinerei / Schicksalsfrage
Mit Swana an der Hand, ging der Rich durchs Dorf zu seiner Hütte. Dort angekommen öffnete er ihr die Tür und ließ sie eintreten. „Bitte, tritt ein.“ Gerade wollte er nach Pera rufen, dass er ihnen etwas zu trinken bringen möge, da fiel ihm ein, dass er ihn zu Achodis geschickt hatte. Nun gut, dann bemühte sich Alarich eben selbst.
„Es hat mich sehr überrascht, dass Thyra schon in so kurzer Zeit den Zeitpunkt für unsere Hochzeit als besonders günstig erachtet.“ Alarich hatte eher mit zwei Monaten als zwei Wochen gerechnet, aber wenn es der Wille der Götter war, so würde er sich daran halten. Dann wurde es höchste Zeit, dass er das Gespräch mit Grimoald suchte und er musste Boten in die anderen Dörfer schicken. Es gab vieles zu planen und vorzubereiten.
Beiträge: 3715 Mitglied seit: 24.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
pp: Die Schreinerei/ Schicksalsfrage
Hand in Hand waren sie durchs Dorf zu Alarichs Hütte gegangen. Nachdem Alarich sie hereingebeten hatte und etwas zu trinken gebracht hatte, konnten sie mit dem Besprechen für die Vorbereitungen beginnen. "Hmm, ja, das stimmt schon, es ist wirklich schon sehr bald, aber sie schien sich wirklich sehr sicher zu sein, was den Zeitpunkt anging", ganz unbewusst hatte Swana schon wieder Alarichs Hand gesucht und strich sacht darüber, während sie weitersprach "ist dir das jetzt zu schnell? Möchtest du doch noch länger warten?", fragte Swana mit einem Schmunzeln, "oder glaubst du die Zeit reicht für die Vorbereitungenn nicht aus?"
Beiträge: 493 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Schmunzelnd beobachtete Alarich Swanas Hände. Was für feine Hände sie hatte. Dann schaute er auf in ihre wunderschönen Augen. Nicht mehr lange und sie würde hier mit ihm, in seiner Hütte leben. Das Schmunzeln wurde breiter. „Zu schnell? Nein, nein, aber die Zeit ist wirklich etwas knapp, aber ich werde mich noch heute mit Grimoald unterhalten und spätestens morgen werden Boten in die anderen Dörfer geschickt, und die Einladungen überbracht. Was mich dazu führt… Wen laden wir ein?“ Auffordernd schaute er nun seine zukünftige Frau an. Er wollte das nicht allein entscheiden und bestimmt gab es noch mehr als genug Leute, die er der langen Liste hinzufügen müsste. "Hm... vielleicht wäre es nicht schlecht, wenn wir Grim hinzu bitten würden. Oder gibt es noch etwas, was du nur mit mir besprechen möchtest, meine Liebe?" Zärtlich sah er ihr in die Augen.
Beiträge: 3715 Mitglied seit: 24.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Swana nickte, Alarich hatte recht, unendlich viel Zeit für die Vorbereitungen blieb ihnen nicht, aber igrendwie musste es einfach zu schaffen sein. "Ja, wen laden wir ein...?", ein wenig ratlos hob sie die Schultern und liess sie wieder sinken, "... auf jeden Fall diejenigen, die du aufgrund deiner Position als Rich einladen musst... ich weiss nicht, ob deren Familien mit eingeladen werden müssen?", fragend schaute Swana ihn an, "wie sieht es mit Verwandten aus, die in anderen Dörfern leben? Dein Bruder zum Beispiel... ich weiss, dass du dich nicht besonders gut mit ihm verstehst", meinte sie sanft und strich weiterhin über seine Hand, "... aber er würde es dir bestimmt übel nehmen, wenn du ihn nicht zu deiner Hochzeit einlädst...", sie machte eine kleine Pause, während sie Alarich liebevoll anlächelte, "ich selber habe nur noch eine Tante, die in Gernots Dorf lebt... ja und dann wären da noch unsere Freunde hier aus unserem Dorf..."
Lächelnd erwiederte Swana den zärtlichen Blick und sofort tanzten wieder sie Schmetterlinge in ihrem Bauch. "Ich... ähm... na ja, ich weiss nicht... also Grim dazu bitten, wäre eine gute Idee und... na ja... ich weiss, eigentlich sollte es mir nichts ausmachen... aber...", verlegen senkte sie den Blick als sie merkte, wie ihr die Röte ins Gesicht stieg.
Beiträge: 493 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
„Was sollte dir nichts ausmachen?“ hackte Alarich mit sanfter Stimme nach und liebkoste weiter ihre Hand. Das es die vernarbte Hand war, fiel ihm gar nicht auf und selbst wenn, das war ein Teil von Swana. Ein Teil den er ebenso liebte wie einfach alles an ihr. Erst wenn sie ihm gesagt hatte, was sie bedrückte, würde er Marga los schicken, Grimoald zu holen und weiter über die einzuladenden Gäste zu reden.
Beiträge: 3715 Mitglied seit: 24.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Warum war das nur so verdammt schwer? Eigentlich war es doch etwas völlig normales... ihre Eltern hatte es getan... Livia und Grim taten es... alle Ehepaare taten es doch... und doch war es irgendwie so schwierihg darüber zu reden. Swana lehnte ihren Kopf an Alarichs Schulter und betrachtete mit einem Lächeln, die Hand, die ihre gerade streichelte. "Du wirst mich warscheinlich auslachen... aber es ist, ich meine... na ja, wir haben Grim und Livia... in ihrer ersten Nacht auch... alleine gelassen...", mit noch immer leicht geröteten Wangen sah sie ihn nun wieder an.
Beiträge: 493 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Also das war es, was Swana auf dem Herzen lag. Die Hochzeitsnacht. Alarich hatte ganz vergessen das sie noch unberührt war. Nun wurde auch er leicht verlegen, ließ es sich aber ihr zu liebe nicht anmerken. „Also würdest du ganz gerne in unserer Hochzeitsnacht mit mir allein sein?“ Er konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. An sich keine schlechte Bitte. „Und du glaubst, ich wäre nicht zu betrunken?“ Mehr eine rhetorische Frage, denn Alarich hatte sich schon ganz fest vorgenommen, nicht zu viel auf seiner eigenen Hochzeit zu trinken. Grimoald war da ein hervorragendes Beispiel gewesen.
„Hm, das könnte etwas schwierig werden. Wir müßten Aswin und Pera woanders unter bringen, ohne dabei die Gästehütte zu benutzen, denn die werden wir für... die Gäste brauchen.“ Alarich lachte, denn er wollte die Situation für Swana ein wenig entspannen. „Vielleicht ließe sich auch die ein oder andere leer stehende Hütte herrichten, denn es werden viele Gäste aus den anderen Dörfern kommen.“ Alarich zählte die entsprechenden Personen, nebst Familien auf. „Und das sind nur die wichtigsten Familien. Nicht zu vergessen, alle aus diesem Dorf werden eingeladen sein. Ich weiß, du wolltest es nicht so groß, aber das ist das mindeste was wir tun MÜSSEN.“ Er schaute seine Verlobte bedauernd an und führte ihre Hand zu seinem Mund um ihr einen zarten Kuss auf den Handrücken zu geben.