Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 126 Mitglied seit: 05.01.2009 IP-Adresse: gespeichert
Erster Speer? Hund konnte mit diesem Begriff nichts anfangen. Aber es klang nach einem Krieger, es klang nach jemand Besonderem, es klang nach jemandem, der einem Anderen etwas wert war. Und deshalb machte es ihn stolz, auch wenn er es nicht ganz verstand. Ismar würde es ihn lehren, ganz gewiß.
Als Ismar etwas mehr Öl nahm, wußte Hund, was sein Herr wünschte. Ungewohnt war nur der fragende Blick. Hund beantwortete die stumme Frage durch ein Strahlen, ja, er wollte es, er mochte es. Hund wollte, daß sein Herr das wußte. Es war dieses Mal sogar noch schöner als sonst. So zärtlich, so liebevoll, wie sie miteinander umgingen. Es war die vollkommene Vereinigung zweier Menschen, die einander Liebe schenkten. Die vollkommene Erfüllung.
Hund war glücklich. In diesem Moment fühlte er sich so wohl, wie ein Mensch sich nur fühlen konnte. Als Ismar ihm nun Worte ins Ohr flüsterte, lächelte Hund glücklich. "Im Moment habe ich keinen Wunsch, Herr. Darf ich ihn... mir aufheben?" Er schaute Ismar bittend an. Direkt sogar. Doch nur für einen Moment. Dann erinnerte er sich seiner Pflichten. Und holte den Wein. Es dauerte nur einen Augenblick...
Innerlich freute Ismar sich bereits darauf seinem Sklaven so einiges zu lehren. Hund hatte es sich wahrlich verdient. Vieleicht würde der Sklave ja einen guten Stellvertreter abgeben. Nein, 'Erster Speer' gefiel Ismar besser. Dennoch musste er darauf achten, das Hund nicht glaubte besser als sein Herr zu sein. Also würde er seinen Namen sicher behalten. Lächelnd nahm er wahr, wie Hund sich ihm nun hingab. Das Strahler des Sklaven war ein deutliches Zeichen und Ismar gefiel sich nun in der Rolle des zärtlichen Herren. Dabei stellte er fest um wieviel es besser war. Er vermisste den Stock nichteinmal...noch nicht.
Die Erfüllung die sie beide nach einiger Zeit erfahren durften, war in den Augen des Händlers etwas besonderes. Kurz verfluchte er sien vorheriges Handeln, denn nun würde er sich ihm nicht geben können. Doch dieser Gedanke wurde von einer Welle der Lust fortgetragen.
Nachdem sie sich einander geschenkt hatten legte Ismar sich erleichtert und zufrieden neben seinen Sklaven. Dabei griff er nach ihm und hielt ihn in den Armen. Die Narben, die Hunds Haut zierten wurden ganz langsam zu den seinen. Ismar gefiel sich nun auf seltsame Weise. Denn ihrer beider Körper war sich nicht unähnlich. Nachdenklich hörte er die Worte seines Sklaven und dachte darüber nach. Langsam nickte er.
"Ja, Hund. Du kannst ihn dir gerne Aufheben. Wenn ich morgen an meinen Büchern sitze, dann erinnere mich daran und ich werde dir etwas dafür übergeben. Ein Vertrag zwischen uns beiden wird mich daran erinnern, auch wenn ich... ungerecht zu dir sein sollte."
Während er sprach strich er langsam über die Narben. Das Hund weggeschaut hatte, bemerkte der Händler. Dabei gefiel ihm doch der erste Blick viel mehr...Nachdenklich sah er seinem Sklaven nach und lächelte ihn offen an, als dieser zurück kam. Er nahm den Wein entgegen und zog ihn an seine Seite. Er brauchte einige Schluck, um den Geschmack von seinem 'Geschenk' an Hund herunter zu bekommen. Dann aber reichte er den Becher weiter und nickte Hund aufmunternd an.
Seine Hand suchte das Brandmal und strich sachte darüber. Dabei beobachtete er genau die Regungen die Hund ihm eventuell schenken mochte. Die freie Hand hob das Gesicht des Lieblingssklaven so an, das Ismar ihm direkt in die Augen schauen konnte.
"Heute möchte ich deine Augen sehen, Hund."
Dann merkte er einen Schauer und kam Hund näher, bis er erneut das Ohr des Anderen mit den Lippen berührte. Diesesmal dachte er aber daran, ihn etwas zu reizen und die Reaktion des Sklaven zu sehen. Ob er wohl damit würde umgehen können, wenn er...
"Der neue. Er ist noch immer gefesselt und hat einen Platz bei den Waren, nehme ich an? Oder hast du ihn an den Wagen gefesselt, damit er hinterhergehen muss? Wenn nicht...machen wir das ab heute. Was denkst du, Hund? Würdest du ihn jetzt noch sprechen und...'einarbeiten' oder würdes du ihn schmoren lassen?"
Entspannt lehnte er sich wieder zurück und faste etwas stärker bei dem Brandzeichen zu. Dieses Spiel gefiel ihm. Aber er wusste, das er einen guten Platz für diesen Griechen würde finden müssen. Einen an dem er gut dienen konnte. Vieleicht war er gut im Rechnen. Denn nach einem Arbeitssklaven hatte er nicht ausgesehen...soweit Ismar sich erinnerte. Bei seinen Gedanken musste er zwangsläufig an seine Gängige Art denken...die Neue hatte er auch noch nicht... zugewiesen. Vieleicht würde er diese Arbeit ja Hund zukommen lassen...er grinste.
Beiträge: 126 Mitglied seit: 05.01.2009 IP-Adresse: gespeichert
Hund ahnte nichts von der Befürchtung seines Herrn, er könnte sich für besser als sein Herr halten. Vermutlich hätte er nur völlig ungläubig geschaut, wenn er es gewußt hätte. Er und besser als Ismar? Das war unmöglich! Natürlich hatte Ismar seine Fehler, Hund war nicht blind. Aber sich selbst mit Ismar vergleichen oder sich gar über ihn zu stellen, das kam dem Sklaven nicht für eine Sekunde in den Sinn.
Als Ismar ihm erlaubte, seinen Wunsch aufzuheben und dies sogar in einem Vertrag festhalten wollte, fühlte sich Hund einfach großartig. Sein Herr fand es wichtig genug für einen Vertrag! Fand ihn wichtig genug für einen Vertrag. Natürlich war es unerheblich, ein Sklave hatte ja gar kein Recht, einen Vertrag abzuschließen. Doch Hund war einfach stolz, daß sein Herr sich so viel Mühe wegen ihm gab. Es war wie eine Auszeichnung. "Danke, Herr. Danke, das ist.... das ist einfach unglaublich. Danke..." Und dazu dieses Streicheln. Hund erwiderte es, genoß es, seinen Herrn berühren zu dürfen. Kam gerne in die Arme Ismars zurück, als er mit dem Wein zurück war. Und strahlte, als Ismar ihm den Becher anbot, nachdem er selbst getrunken hatte. Hund nahm den Becher und man konnte ihm ansehen, daß er es als Ehre empfand, aus dem gleichen Becher trinken zu dürfen wie sein Herr. Da Ismar ihm dabei über sein Brandzeichen streichelte, erzitterte er leicht, doch es war ein Zittern der Erwartung, nicht der Furcht. Der Sklave ließ zu, daß sein Herr sein Gesicht anhob. Denn er liebte es, Ismar in den Augen zu sehen. Dies waren stets besondere Momente, voller Gefühl und Vertrauen.
"Der Neue, Herr? Der ist im Wagen. Gefesselt natürlich. Ja, Herr, ab sofort wird er hinter dem Wagen gehen müssen." Die nächste Frage brachte Hund ein wenig aus dem Gleichgewicht. Er war es nicht gewöhnt, sich über "Erziehung" Gedanken zu machen. Was würde er tun? Was … nunja, Hund würde die Fesseln lösen. Und mit dem Sklaven darüber sprechen, was er konnte. Aber er würde auch nicht diese vollkommene Ergebenheit fordern, wie es Ismar tat. Also mußte er überlegen, was er tun würde, wenn er das Gleiche wollte wie sein Herr. "Also... ich glaube, ich würde ihn heute noch schmoren lassen. Und ihn morgen gleich nach dem Aufstehen vornehmen. Vielleicht während des Frühstücks. Bei dem er natürlich zusehen muß. Er kann ja danach etwas essen, wenn er gehorsam genug war, um das Essen zu verdienen. Die anderen werden ihm vieles erzählen. Und manches wird er glauben, aus dem schließen zu können, das er hört und sieht. Das wird ihm weit mehr Angst machen und ihn weit stärker zermürben als ein Gespräch gleich jetzt." Außerdem würde es die schöne Stimmung zerstören, in der sie sich gerade befanden. Hund wollte, daß dieser Moment endlos war...
Zwar wusste Ismar nicht sicher, wie ergeben ihm Hund war, doch er musste sich eingestehen, das es immer unwichtiger wurde.Hinzu kam das gute Gefühl, das er sein Leben dem Sklaven anvertrauen würde. Bei seinen Gedanken hörte seine Hand nicht auf Hund am Becken zu berühren.
Das Hund ihm dankbar war, ließ Ismar für einen Augenblick lächeln. Der Vertrag hatte natürlich keine wirkliche rechtliche Grundlage. Aber es zeigte, wie wichtig der Sklave seinem Herren war. Und Ismar würde es an sein Wort erinnern. Er hoffte nur, das es im Ernstfall klappen mochte. Grinsend schlug er seinem Sklaven beim zweiten 'Danke' auf den Hintern. Das reichte als Zeichen, das das Thema damit beendet war.
Als Hund ihn zu streicheln anfing musste Ismar sein Zittern unterdrücken. Doch das scharfe einatmen konnte er nicht verhindern. Er bewegte sich und es gefiel ihm sich so etwas 'lenken' zu lassen. Eben so wie er Hund mit seiner Hand 'lenkte'. Das Strahlen von Hund erwiederte Ismar mit einem gönnerhaften Kopfnicken als Bestätigung, das alles richtig und gut so war. Die Ehre die der Sklave dabei zu empfinden schien, gab dem Händler ein gutes Gefühl. Das würde er also nur manchmal gewehren lassen. Eine gute Belohnung wie er fand.
Das Zittern von Hund ließ Ismar kurz inne halten, bevor er etwas zärtlicher fortfuhr. Dabei untersuchte er sehr genau die Reaktionen des Sklaven. Würde es wohl erneut gehen? Ismar war sich nicht sicher, aber vieleicht würden sie es ja herausfinden. Der Blickkontakt war angenehm und er machte mit seinem grinsenden Mundwinkel klar, das er es genau so haben wollte. Zumindest an diesem Abend. Dann lauschte er den Worten des Anderen und dachte ein wenig nach. Es hörte sich nicht nach besonderem Spaß an, könnte aber durchaus dazu werden. Düstere Gedanken entlockten seiner Kehle ein leises Lachen. Dabei griff er fester nach den Lenden des Sklaven. Mit der anderen Hand nahm er den Becher an sich und trank ihn in einem Zuge aus. Er stellte ihn neben Hund und konnte nun mit beiden Händen mit seiner nun etwas rauheren Art fortfahren. Die Stimme klang fest und zeigte keinerlei regung...noch nicht. Dabei ahnte er nicht, wie schwer es Hund fallen mochte sich Gedanken über 'Erziehung' zu machen.
"Gut. Also ab morgen dann hinter dem Wagen. Das gefällt mir. Nach dem Aufstehen also? Ja, das ist eine gute Idee. Du wirst dich morgen darum kümmern. Bereite ihn vor und prüfe ob er gut von Haaren befreit ist. Mache ihm klar, welche Gesetzte hier gelten und wie er sich Rechte verdient. Ich will ihn morgen dann rasiert und ohne Kleidung hier sehen. In meiner Nähe wird es ihm vorerst nicht erlaubt sein aufrecht zu gehen. Und dann kann er uns beim Essen und... mal sehen was noch zusehen."
Sein Grinsen zeigte durchaus, woran er dachte. Dann spielte seine Hand immer deutlicher in der Nähe des Brandzeichens. Sein Körper reagierte doch er machte ansonsten keine Anstalten diesen Zustand nun auszunutzen. Seine Gedanken waren mit der Erziehung des Neuen befasst. Kalt lachte er und zog Hund ganz nah an sich.
"Ja, er soll es sich verdienen. Was meinst du? Könnte es dir gefallen, mir bei der Erziehung behilflich zu sein? Ich bin gespannt wie gehorsam er sein wird. Du nicht auch, Hund?"
Ja, wie gerne würde er mit Hund gemeinsam diesen Sklaven erziehen und sich dann um den Lieblingssklaven kümmern... Was für angenehme Gedanken, die ihn erhitzten. Knurrend bewegte er sich fordernd und konnte kaum seine lustvollen Augen von den Narben des Anderen nehmen. Ein Teil von ihm wollte schnell zum Ende kommen und dann recht bald morgen haben...doch ein anderer, weit stärkerer Teil in ihm wollte diesen Moment genießen. Seine Hände wurden zunehmend grober doch er war lange nicht so rücksichtslos wie sonst. Allein das er abwartete, wie Hund reagierte, zeigte, wie wichtig ihm sein Sklave geworden war. Er würde es nicht zugeben sondern vielmehr behaupten, das es zum Spiel gehörte.
Leicht biss er ihm ab und zu in die Schulter oder drückte ihm fest mit den Händen den Kopf in beliebige Richtungen. Gleich wie sehr er sich nach Erlösung sehnte, er wartete. Auch wenn es ihm schwer fiel. Ismar wollte wissen, ob auch Hund erhitzt war. Erst mit dieser Sicherheit wusste er das er sich alles würde nehmen können. Auch wenn es weitaus rauher werden würde. Hund würde ihm gehören, das meinte er sicher zu wissen. Vorallem da er inzwischen viel zu oft auf dessen Erlösung achtete. Sogar an diesem Abend mochte es so sein.
Beiträge: 126 Mitglied seit: 05.01.2009 IP-Adresse: gespeichert
Es brauchte nicht viel, um Hund in Hitze zu bringen. Das ganze bisherige Spiel mit ihren Körpern, Ismars Zärtlichkeit, dieses noch neue Gefühl, dem Herr durchaus etwas wert zu sein, von ihm gewollt zu werden, das alles trug seinen Teil dazu bei, daß Hund sehr schnell soweit war, sich mit seinem Herrn, auf welche Weise auch immer, vereinigen wollte. Doch stand es ihm natürlich nicht zu, den Zeitpunkt zu bestimmen. Und sein Herr wollte erst noch reden. Für Hund wurde es zwar zunehmend schwerer, zu denken, doch er bemühte sich nach Kräften. Außerdem kühlten einige Bemerkungen seines Herrn seine Hitze auch immer wieder ein wenig ab. Er sollte den Neuen mit erziehen? Hund wußte, daß ihm das keineswegs gefallen würde. Aber er wollte auch nicht ungehorsam sein. Also nickte er brav. "Ja, Herr, natürlich." Auch die weiteren Anweisungen wurden so von ihm bestätigt. Rasiert werden sollte der Sklave. Komplett natürlich, das stand außer Frage. Dann sollte er die Regeln erklärt bekommen, die waren ja einfach zu nennen, nur nicht so einfach einzuhalten. Außerdem waren die meisten Neuen ausgesprochen widerspenstig. Also würde er dafür sorgen müssen, daß alles griffbereit war, das zur Erziehung notwendig war. Hund würde früh aufstehen müssen, um diese Maßgaben zu erfüllen.
Doch jetzt im Moment wollte er gar nicht so genau darüber nachdenken. Jetzt und hier wollte er seinem Herrn gehören. Wie lange Ismar es heute hinauszögerte! Es war herrlich und quälend zugleich. Ebenso, daß Ismar langsam grober wurde. Es machte Hund nichts aus, im Gegenteil. Er mochte es, wenn sein Herr irgendwann ungezügelt seinen Bedürfnissen nachgab. Es gab ihm das Gefühl, vollkommen sein zu sein, ließ ihn spüren, wie sehr Ismar ihn begehrte. Ja ihn. Niemand anderen. Nicht Ratte. Und auch nicht den Neuen. Bestimmt nicht den Neuen. Nein, der würde ihn nicht verdrängen, auf keinen Fall. Hund dachte an das Messer, das immer noch in der Wandverkleidung des Wagens versteckt lag. Zur Not...
Diese Nacht war für den Sklaven die Erfüllung selbst. Umso schwerer fiel es ihm, am Morgen aus der warmen Geborgenheit von Ismars Armen zu fliehen. Der treue Sklave richtete zunächst das Zelt her. Ein leichtes Frühstück für den Herrn, nur der Getreidebrei fehlte noch, die Kleidung für den Herrn, in die er ihm hineinhelfen würde, wenn der Sklave vorbereitet war. Hoffentlich schlief Ismar lange genug, sonst gab es Ärger, wenn er nicht da war. Aber es war auch noch sehr früh, noch hatte er Zeit. Wenn er nicht zuviel Lärm machte. Leise legte er alles bereit. Auch die Erziehungsinstrumente, die Hund schon bei ihrem Anblick einen leichten Schauer über den Rücken jagten. Er blickte sich um. Alles war bereit, alles war perfekt. Das Waschwasser mußte er noch aufsetzen. Genug, damit es sowohl für Ismar, als auch für die Rasur reichte. Warmes Wasser war einfach besser als kaltes.
Nun kleidete er sich erst an. Denn Ismar wollte ja, daß er für die anderen draußen respektabel aussah. Er entfachte vor dem Zelt ein Feuer und setzte einen Kessel Wasser auf, bevor er die anderen Sklaven von ihren Schlaflagern trieb und ihnen allerlei Aufgaben zuteilte. Mehr Brennholz wurde gebraucht, der Getreidebrei mußte gekocht werden, die Pferde versorgt, die Wagen für die Weiterfahrt vorbereitet werden. Dies alles mußte heute von zwei der Sklaven erledigt werden, die anderen beiden sollten den Neuen bewachen, während Hund ihn behandelte. Als er zu ihm ging, begrüßte er ihn mit einem leichten Tritt, der ihn wecken sollte, falls er noch schlief. Dann nahm Hund ihm die Fesseln ab. "Steh auf, Sklave. Du wirst Dich waschen, anschließend rasiere ich Dich." Er zeigte zu dem Bach, der am Rande des Lagers entlang floß. "Zieh Dich vollständig aus, Kleidung steht Dir vorerst nicht zu."
Die Nacht war erfüllt vom Liebesspiel und dem angenehmen Nachgefühl desselben. Ismar gab Hund zur Belohnung für sein tadelloses Verhalten sanfte Küsse abwechselnd auf Rücken und Stirn. Hinzu ka, das er ihn in der Nacht bei sich haben wollte. Die Nähe genoß er ebenso wie das rauhe Spiel zuvor. Hund schien es ebenso zu gefallen, was Ismar dazu verleitet hatte immer gröber zu werden. Doch es wurde diese Nacht in keinster weise so brutal wie es einmal war. Der Händler schlief gut. Keine Alpträume machten ihm den Schlaf unangenehm. So war sein Schlaf auch sehr tief und lange.
Als Hund aufstand, griff er nur kurz, zärtlich nach dem warmen Körper des Sklaven und kuschelte sich dann aber leise zufrieden murmelnd in die Felle, die um sie herum lagen. Sie angenehm rekelnd zeigten sich Bilder in Ismars Gedanken, die von Wärme und Geborgenheit geprägt waren.
Irgendwann öffnete er leicht die Augen und sah, das das Zelt vorbereitet war. Langsam richtete er sich auf und lächelte. Die Felle ließ er unbeachtet, diese würde Hund später aufräumen müssen. Doch an diesem Morgen hatte der Sklave sicher viel zu tun. Und dem Herren machte es nichts aus, sich an diesem Morgen selber zu waschen und anzuziehen. So konnte er danach noch ein wenig genußvoll die 'Utensilien' bewundern und zurechtlegen. Wobei ihm durchaus positiev auffiel, das vor dem Zelt bereits warmes Wasser auf ihn wartete. Dies hatte zur Folge das er kurz darauf ein paar Münzen in einen Beutel extra zu den anderen legte. In den Übersichten würde er diese nur als 'besondere Zuwendungen' verzeichnen. Nun galt es aber zunächst einmal den Anblick seiner bevorstehenden Arbeit zu genießen.
Aber etwas fehlte ihm... Mit verengten Augen pfiff er sich einen der Sklaven heran und befahl diesem mit barschem Ton, vier Ösen, in der Mitte des Zeltes, in den Boden zu treiben, damit der Sklave dort auf allen Vieren gefesselt werden konnte. Mit Tritten beförderte er den Sklaven umgehend nach der schweißtreibenden Arbeit hinaus.
Mit wachsender Hitze in seinem Körper legte er nun alles nebeneinander richtig zurecht. Dazu stellte er einen Tisch neben die Ösen, wo er die 'Instrumente' drauf legte. Zuerst den Stock, dann die Peitsche, es folgte ein Ledergeschirr, dessen Funktion der Sklave sicher nicht einmal erahnen würde können. Dann Lederbänder zum Fesseln sowie ein Brandeisen, das er aus seiner privaten True holte. Allerdings war es ein anderes als er es bei Hund genutzt hatte...das war etwas besonderes...ein Zeichen, das man sich inzwischen, in Ismars Augen verdienen musste. Dieses neue Brandeisen, welches er sich kürzlich ohne Hunds Wissen erworben hatte, zeigte das Emblem, welches er für seinen Handel ausgedacht hatte. Ein Tiegerkopf. Denn er hatte sich dieses Tier als das seine ausgewählt. Er war gespannt ob es Hund gefallen würde. Seltsamerweise war ihm die Meinung des Sklaven wichtig.
Die Hitze wurde immer stärker während er wartete. Den Rest der Utensilien legte Ismar auf einen Haufen unter den Tisch. Es sollte zeigen das es noch wesendlich mehr und schlimmeres geben konnte. Der Händler hoffte das der Neue widerspänstig sein mochte. Er überlegte sich bereits, wie er vorgehen würde. Dazu stellte er sich das Obst und das Brot auf dem Teller mit auf den Tisch. Er nahm sich ein Becher leicht verdünnten Wein hinzu, um zusätzlich in Stimmung zu kommen und setzte sich an selbigen. Wartend aß und trank er. Nichts an seiner Haltung würde zeigen, das er es seinem Sklaven übel nahm, das dieser wegen der Behandlung des Neuen an diesem Morgen verhindert war. Nein, er war sogar sehr zufrieden.
Beiträge: 34 Mitglied seit: 29.04.2010 IP-Adresse: gespeichert
Diokles gab einen leisen Schrei von sich, als Hund ihm in die Seite trat, damit er aufwachte. Der junge Grieche sah den Mann an, der ihn vor kurzem Svanvith abgekauft hatte. Den eigentlichen Sklavenhändler hatte er nur kurz gesehen, aber was der andere gerade von sich gab, gefiel ihm nicht wirklich.
Waschen? Gut und schön. Rasieren? Schon in Ordnung, er hatte es auch nötig. Keine Kleidung? Das fand er schon ziemlich erniedrigend. Allerdings hatte er nicht vor, groß zu widersprechen. Seine Mimik verriet, dass seine Begeisterung sich wahrlich in Grenzen hielt, aber er sprach kein Wort.
Er ging hinüber zu dem Bach, zu dem der Germane ihn verwiesen hatte, legte seine Kleider ab und begann sich mit beiden Händen am ganzen Körper Schweiß und Staub vom Leib zu waschen. Da das Wasser kühl war, bekam er eine ziemliche Gänsehaut und als er so zähneklappernd und schlotternd da stand und sich mit den Armen versuchte warm zu rubbeln, war ihm eigentlich egal, dass man nun dafür den Rest seines Körpers nur zu gut erkennen konnte.
Der junge Grieche war eher mäßig in Form. Sein schlanker Körper zeigte einige wohl proportionierte Muskelpartien, waren aber denoch nicht als muskelbepackt zu bezeichnen. Es vierhielt sich vielmehr so, dass man seinem jungen Körper ansah, dass er in den letzten Wochen und Monaten an zahlreichen Übungskämpfen und Leibesübungen teilgenommen hatte und er ansonsten, von einigen kleineren, gut verheilten und damit nur schlecht erkennbaren Narben eigentlich ein eher langweiliges Leben hinter sich hatte.
Man sah ihm nicht an, wie viele Schmerzen er in seinem jungen Leben schon hatte erleiden müssen und Diokles tat bislang immer gut daran, sich dies nicht anmerken zu lassen.
Vor Kälte zitternd kam er auf Hund zu und rieb sich immer noch über die Oberarme. Er hatte sich in der Tat von Kopf bis Fuß gewaschen. Seine dunklen Locken tropften, Wasserrinnsale liefen ihm über Gesicht, Hals und Oberkörper.
"Ich stehe voll zur Verfügung, Herr." sagte der junge Mann leise. Rasieren konnte er sich eigentlich selbst und man erkannte an den stoppelig nachgewachsenen Haaren, dass er es bislang auch immer getan hatte.
Wie ein Sklave zum zweiten Chef dieser Truppe hatte werden können, war ihm zwar schleierhaft, aber man munkelte unter den anderen Sklaven, dass Hund gewisse Praktiken mit Ismar zu tun pflegte, die ihm wohl sehr viel Macht verliehen hatten. Wer sich mit Hund anlegte, legte sich mit Ismar an und das bekam niemandem.
Beiträge: 126 Mitglied seit: 05.01.2009 IP-Adresse: gespeichert
Hund kam sich gemein vor, als er Diokles leise aufschreien hörte nach dem leichten Tritt. Und noch gemeiner, als der Grieche schließlich zitternd vor Kälte vor ihm stand, nachdem er sich im kalten Wasser des Baches gewaschen hatte. Das konnte er nun nicht mit ansehen und reichte dem anderen ein Tuch, damit er sich abtrocknen konnte. Schließlich brachte es auch nichts, wenn der Sklave sich erkältete. Ismar würde es ihm sicher nicht danken, wenn er leichtsinnig mit der Gesundheit des Neuen umging.
Natürlich. Nackt vor anderen, die angezogen waren, herumzuturnen, das gefiel niemandem. Er erinnerte sich noch gut, wie schrecklich es für ihn selbst gewesen war. Viel schlimmer, als für jemanden, der es gewöhnt war, ein Sklave zu sein. So dachte er zumindest. Doch je eher sich Diokles an seine Nacktheit gewöhnte, umso besser war es für ihn. Der Körper des Griechen war schön. Zwar könnte er kräftiger sein, aber nichtsdestotrotz war er schön. Kaum Narben. Und die waren schon alt und ziemlich verblaßt. Herrlich jung war er und er wirkte irgendwie – unberührt. Hund spürte schon wieder den Stachel der Eifersucht, denn er fürchtete, daß Ismar allzu viel Spaß daran haben könnte, diesem jungen Griechen beizubringen, was ein Herr von seinem Sklaven so alles fordern konnte.
Während Diokles sich gewaschen hatte, hatte Hund eine alte Decke neben das Feuer gelegt. Auf diese deutete er nun. "Setz Dich dort auf die Decke. Wir fangen oben an mit Deinen Haaren. Wenn ich nachher mit Dir fertig bin, wird sich kein überflüssiges Haar mehr auf Deinem Körper befinden. Du hast keinen Namen, vorerst bist Du Sklave oder Du da. Wenn Du gehorsam und treu bist, wird unser Herr Dir vielleicht einen Namen verleihen. So wie er mich Hund taufte. Sprich mich nicht mit Herr an, denn ich bin nicht Dein Herr. Ismar ist Dein Herr und Du solltest niemals vergessen, ihn so anzusprechen."
Beiträge: 34 Mitglied seit: 29.04.2010 IP-Adresse: gespeichert
Diokles nahm nur zu gerne das Tuch entgegen, um sich damit abzutrocknen. Dann schlang er es sich zumindest um die Taille, in der Hoffnung, dass dies ihm wenigstens für den Moment erlaubt war. Als er jedoch augefordert wurde, sich auf die Decke neben dem Feuer zu setzen, legte er es doch einfach nur unter sich und sah Hund angstvoll an.
"Wie soll ich dich dann nennen? Hund... naja... das ist doch kein Name? Wie wird er mich dann erst nennen? Katze? Maus? Hühnchen? fragte der junge Grieche und klang dabei nicht verhöhnend, sondern viel mehr ernsthaft besorgt. "Noch nie hat sich jemand über meinen Gehorsam beschwert. - Alle Haare müssen weg? Auch meine Augenbrauen? Die wachsen so elendig langsam nach...
Sorgenvolle braune Augen blickten den Germanen an. Da er nicht wusste, was ihn nun erwartete, beschlich ihn doch langsam aber sicher die Angst. An Nacktheit war er zumindest in dosierter Form gewohnt, aber nun hier im Lager kein Kleidungsstück am Leibe zu haben, beunruhigte ihn nun doch ein wenig.
"Ich... kann mich auch selbst rasieren. Zumindest teilweise. Ich habe das schon ein paar Mal gemacht." erklärte der junge Sklave dem anderen Mann freundlich.
Beiträge: 126 Mitglied seit: 05.01.2009 IP-Adresse: gespeichert
Schon wollte Hund dem anderen das Tuch abnehmen, das dieser sich dreist um die Hüften schlang, als Diokles es von selbst wieder abnahm und unterlegte, als er sich auf die Decke setzte. "Deine Augenbrauen bleiben Dir erhalten. Wenn der Herr nicht doch noch entscheidet, daß sie entfernt werden." Hund zuckte mit den Schultern. Wen interessierte es schon, wie lange es dauerte, bis sie nachgewachsen waren? "Du nennst mich Hund, bis der Herr etwas anderes befiehlt. Und Du hast auch nicht darüber zu urteilen, wie ich heiße oder wie er Dich nennt, sollte er Dir einen Namen gewähren. Sei froh, wenn er es tut, denn es ist dann ein Zeichen, daß Du ihm etwas wert bist." Hund sprach sehr ernst und runzelte die Stirn. Ihm kam Diokles nicht gerade wie ein vorbildlicher Sklave vor. Aber vielleicht täuschte das auch. Er begann damit, die Haare abzuschneiden. Rappelkurz, damit der Rest nicht schwer abzurasieren war. "Es ist gut, wenn Du fähig bist, eine ordentliche Rasur durchzuführen. Mag sein, daß Du damit beauftragt wirst." Allerdings wohl weniger an sich selbst als vielmehr an jemand anderem.
Beiträge: 34 Mitglied seit: 29.04.2010 IP-Adresse: gespeichert
Der junge Mann sah Hund ängstlich an. Der andere Sklave wirkte ernst und mürrisch und das schüchterte ihn ernsthaft ein. Unsicher sah er jeder Haarsträhne nach, die von seinem Kopf herunter fiel.
"Meine ersten Herren verkauften mich, als ich ein Junge war. Mein zweiter Herr verkaufte mich, als ich ihm zu alt wurde... mein letzter Herr fiel im Kampf. erzählte er dem anderen Mann sehr leise. "Er war der beste, den ich jemals hatte und... die Götter gönnten ihn mir nur ein Jahr. Er behandelte mich nicht nur wie ein Spielzeug. - Ich habe Angst vor dem, was nun kommt." gestand er dann schließlich. "Mein erster Herr war ein echter Mistkerl. Ich war fünf Jahre alt, als ich zu ihm kam und mit 10 war ich ihm schon zu alt. Er hat mir häufig sehr weh getan..."
Er brach ab, da er davon ausging, dass Hund seine Lebensgeschichte nun wirklich nicht interessierte. Also zuckte er nun selbst mit den Achseln und ließ die ganze Prozedur schweigend über sich ergehen. Sollte der Germane noch mehr hören wollen, würde er es ihm schon sagen.
Beiträge: 126 Mitglied seit: 05.01.2009 IP-Adresse: gespeichert
Der ängstliche Blick ließ Hund leicht erschauern. Er wollte eigentlich nicht, daß jemand ihn fürchtete. Aber andererseits wollte er Ismar auch mit niemandem teilen. Und Hund wußte es, er spürte es, daß dieser Bursche ihm gefährlich werden konnte. Er war schön. Und anscheinend hatte er schon Erfahrung in den Dingen, die Ismar mochte. Der Stachel der Eifersucht schmerzte. Und das, obwohl Ismar Diokles bisher kaum gesehen hatte.
Das Schicksal des Griechen war unschön. Wie so viele Sklavenschicksale. Aber was sollte Hund daraufhin sagen? Daß er selbst frei geboren war? Er konnte das selbst kaum noch glauben. Seine Vergangenheit war so fern. So unglaublich fern. "Weh tun... wird Ismar Dir auch. Bereite Dich lieber innerlich darauf vor. Es macht ihm Freude. Jedoch wird es weniger schlimm, wenn Du gehorchst. Sprich nicht, ohne angesprochen worden zu sein. Beobachte seine Gesten, denn oft drückt er seine Wünsche nur damit aus. Schau ihm niemals in die Augen. Er liebt es, seinen Sklaven vor sich auf dem Boden knien zu sehen. Versuche nie, etwas vor seinen Blicken zu verbergen." Es gab so viele Regeln. So unendlich viele. Es war unmöglich, sie alle zu befolgen.
Hund begann damit, den Kopf kräftig einzuseifen, damit er ihn rasieren konnte. "Er wird Dich benutzen und Du wirst das Gefühl haben, ihm egal zu sein. Du bist ein Sklave. Wenn Dir nie bewußt war, was das wirklich bedeutet, dann wird es Dir hier bewußt werden." Keine schönen Aussichten, ganz sicher nicht. Aber Hund hatte auch keinen Grund, die Unwahrheit zu sagen.
Beiträge: 34 Mitglied seit: 29.04.2010 IP-Adresse: gespeichert
Der griechische Sklave, der nach wie vor wusste, dass er Diokles hieß, sah zu Hund auf und seufzte. "Ich war fünf Jahre alt, als ich das erste Mal bei jemanden im Bett lag, Hund. Ich weiß, was Schmerzen sind. Ich wusste schon damals, dass ich als Sklave nicht mehr wert bin als ein dekoratives Möbelstück. Mein letzter Herr war der erste, der nicht grausam zu mir war und wenigstens gelegentlich Rücksicht auf meine Gefühle nahm. - Kann ich dich fragen, wenn ich etwas nicht verstehe? Das klingt alles so unendlich kompliziert. Ich tu auch für dich, was du willst. Ich... hab's nicht so mit Schmerzen. Ich kenne sie und bin sie gewohnt, aber ich halte sie kaum aus." sprach der junge Mann und ließ den Kopf hängen, während der andere ihm diesen einseifte.
"Bringen wir es hinter uns. Irgendwann wachsen die ja wieder nach." meinte der schlanke, junge Mann deprimiert. "Einfluss habe ich eh keinen auf das, was passiert. Werde mich wohl damit abfinden müssen, mal wieder das Spielzeug eines Sadisten zu sein."
Beiträge: 126 Mitglied seit: 05.01.2009 IP-Adresse: gespeichert
Mit fünf Jahren schon mußte der andere das Bett mit einem Mann teilen! Hund konnte nicht anders, als Diokles für einen Moment geschockt anzusehen. Wer tat so etwas mit einem kleinen Kind? Das war abartig! Der junge Germane schüttelte sich kurz und machte dann mit seiner Arbeit weiter. "Du mußt mich sogar fragen, wenn Dir etwas unklar ist. Ja, es ist kompliziert, so kompliziert, daß Du auf jeden Fall Fehler machen wirst. Unser Herr mag es, zu bestrafen, also gib ihm hin und wieder einen Grund. Wer hält schon Schmerzen aus? Du wirst sie einfach durchstehen müssen, sie gehören zum Leben eines Sklaven." Die Seife tat ihren Dienst und Hund begann mit der Rasur. Er war sehr geschickt darin, hatte er doch auch schon sehr viel Übung. "Solange Du hier bist, wird Dir kaum erlaubt werden, Haare zu haben. Vielleicht bei Deinem nächsten Herrn." Hoffentlich verkauften sie ihn bald. Diokles erschien Hund allzu perfekt für Ismar. Dieser Grieche würde sich einfach in Ismars Herz schleichen. So wie Ratte damals. "Ja, Du bist ein Spielzeug. Je eher Du das begreifst, umso besser. Was hast Du gelernt, außer im Bett eines Mannes zu liegen? Kannst Du kochen? Mit Tieren umgehen? Handwerkliche Fähigkeiten?"
Beiträge: 34 Mitglied seit: 29.04.2010 IP-Adresse: gespeichert
Der geschockte Blick von Hund bestärkte Diokles nur in der Annahme, dass das alles damals iwrklich falsch gelaufen ist. "In Ordnung, er macht also so viele Regeln, dass man sie kaum einhalten kann, damit er jemanden bestrafen kann, ja?" fragte der junge Grieche nach und sah dabei zu, wie immer mehr Haare von seinem Haupt verschwanden.
"Ich war schon immer ein Spielzeug, Hund." meinte er leise und ließ den Kopf hängen. "Kochen kann ich ein wenig, ja. Vor allem Tee. Ich weiß auch, wie man Wein richtig serviert. Ähm... naja, ich hab anscheinend ein Talent im Umgang mit Pferden. Rüstungen und Waffen polieren kann ich auch. - Und bei meinem letzten Herren hab ich ein wenig Kämpfen gelernt."