RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Rollenspielbereich » Domus Valeria » Sklavenlieferung
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Sklavenlieferung
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Mit immer größer werdenden Augen beobachtete Ismar Senecia und hörte den beiden zu. Es schien etwas besonderes zu sein...aber wieso er? Und wieso hatte der Legat seine Frage bezüglich der Späher nicht beantwortet?
Das hörte sich ja erstmal gut an...aber...

"Das ...das würde bedeuten...bitest du mir das gerade an?...Ich meine, Klient? ... Aber ich bin doch kein römischer Bürger, und was für Vorteile hättest du von mir, Herr? ... Ich verstehe das nicht. Wieso?
Und, ...Herr?...Wieso hast du nicht geantwortet als ich fragte, was geschehen würde, wenn die Späher eine negative Meldung bringen...Ich meine, ich bin nicht sehr beliebt, da wäre es durchaus möglich, wenn das geschehen würde...Herr"

Ismar wurde immer nervöser. Hatte er sich jetzt verraten? Oder würde der Legat ihm glauben? Er wollte ihn nicht anlügen, doch er wusste, oder ahnte zumindest, dass die reine Wahrheit schlecht für den Sklavenhändler war. Nervös drehte er den Becher in den Händen und trank ihn in eins aus. Nur um mit einer knappen Handbewegung, die erahnen ließ, dass er es durchaus gewohnt war, bedient zu werden, erneut bei dem Sklaven um füllung zu bitten. Dass der Wein nun mehr verdünnt war bemerkte er gar nicht. Dazu war er viel zu aufgeregt und hatte auch schon zu viel getrunken.
Seine Blicke gingen unruhig zwischen den beiden umher.


03.03.2009 21:17:04 
Claudia Seneciafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Natürlich nahm Senecia den angebotenen Platz neben Maximus. „Danke.“ strahlte sie ihn an als sie sich setzte. Aber ansonsten hielt Senecia ihren Mund und folgte einfach nur der Unterhaltung zwischen Ismar und Maximus.

Ismar schien schon reichlich dem Wein zugesprochen zu haben und auch Senecia griff wieder nach ihrem Becher. Hauptsächlich, um eine Beschäftigung zu haben und eine Ausrede, warum sie nicht sprach. Vorsichtig nippte sie am herrlichen Wein.

Und was für Späher hatte Maximus losgeschickt? Hatte das was mit dem Verhör von gestern zu tun? Maximus berichtete nie von seiner Arbeit und sie hätte sie das Abführen von Ismar auf dem Marktplatz nicht mitbekommen, dann wüsste sie überhaupt nichts von einem Verhör.



04.03.2009 12:37:19  
Quintus Valerius Maximusfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Als sich Senecia neben ihn setzte, lächelte Maximus sie erfreut an. Seine Augen zeigten deutlich, wie sehr ihn ihr Strahlen freute. Im Moment schien sie wieder ganz ausgeglichen zu sein. Hoffentlich hatte sich das Problem mit der Sklavin einfach erledigt.

Seine Aufmerksamkeit mußte er wieder Ismar zuwenden, doch ließ er seine Hand die ihre wie unabsichtlich streifen, als er nach einem Stück Brot fassen wollte. "Nun, die Rückkehr der Späher müssen wir natürlich abwarten, das ist klar. Du fürchtest also, sie werden etwas Negatives berichten? Was könnte dieses Negative denn sein?" Maximus hob eine Augenbraue und schaute Ismar prüfend an. Hatte er am Ende doch etwas zu verbergen? Und hatte doch mehr mit dem Verschwinden Drusillas zu tun? "Wenn Du mich nicht belogen hast, dann hast Du auch nichts zu befürchten. Und ja, sollte alles in Ordnung sein, dann möchte ich Dir anbieten, mein Klient zu werden. Was Du für mich tun kannst? Du kannst mir berichten, was im Land so vor sich geht. Denn Du kommst mit Menschen in Kontakt, über die ich sonst nur sehr schwer etwas erfahre. Das würde mir sehr helfen bei meiner Arbeit hier."

Dann schaute der Legat in seinen Becher, bevor er noch einen Schluck nahm. "Solltest Du mich allerdings belogen haben, Ismar, und sollte Dich Schuld treffen am Schicksal Drusillas, dann... wird Dein Leben kein Viertelas mehr wert sein." Er sagte das sehr ernst und blickte Ismar wieder gerade an. "Bisher gehe ich davon aus, daß Du mir die Wahrheit gesagt hast."


04.03.2009 18:47:32   
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Senecia hielt sich offensichtlich zurück, was Ismar nur entgegenkam, er hatte schon genug damit zu tun, sich auf den Legaten zu konzentrieren. Und schon merkte er, dass er zu viel getrunken hatte...viel zu viel ...schnell trank er den Becher leer und starrte den Hausherren offen an. Schrecken stand in seinem Gesicht geschrieben.

"Nein, nein..ich habe dich nicht belogen, Herr...niemals...ich...ich habe nur...Angst. ...Dann ..ich könnte dein Klient werden? Ohne römischer Bürger zu sein? ...Ja, ja gerne würde ich das für dich tun, Herr."

Seine Antwort kam schnell, obwohl der Wein seine Zunge schwerer gemacht hatte, so hatte er sie auch gelockert. Seine Augen gingen schnell umher. Er hatte doch nicht gelogen...oder?
Bei der Drohung des legaten, die ihm wie ein düsteres Versprechen vorkam, erzitterte sein ganzer Körper und Kühle griff nach seinem Herzen.

"Ich habe nichts damit zu tun...ich...war vieleicht nicht nett zu ihr, aber dieser Lantho hatte behauptet sie sei sein Besitz...und er wurde zu meinem...ich habe ihr nichts getan...hätte ich nie."

Seine Lippe zitterte. Er wusste, dass er ihr wahrscheinlich schon etwas angetan hätte...doch hätte sie auch nur ihren Namen erwähnt, Ismar hätte sich sicher nicht gewagt ihr etwas anzutun....

"Sie...sie hat ihren Namen nicht gesagt Herr...sonst hätte ich sie niemals mit den Marser mitgehen lassen. Herr."


05.03.2009 21:01:13 
Claudia Seneciafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Erstaunt beobachtete Senecia Maximus' Verhalten. Er konnte doch böse werden und in einem sehr strengen Ton sprechen. Gut das sie das noch nicht am eigenen Leib erlebt hatte. Ihr Blick ging zu Ismar, der seinen Becher leerte und äußerst unterwürfig wirkte.

Doch Senecia blieb weiter stumm und überließ es Maximus das Gespräch wieder in eine angenehmere Richtung zu lenken. Sie klimperte ein wenig mit dem Geldbeutel in ihre Hand.


05.03.2009 21:20:20  
Quintus Valerius Maximusfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Maximus beobachtete den Sklavenhändler sehr genau. Die Jahre hatten ihn gelehrt, Anzeichen von Lügen zu erkennen. Aber nein, dieser Mann sprach die Wahrheit. Ganz unschuldig war er nicht, doch wirklich schuldig auch nicht. Seine Geschäftspraktiken waren durchaus anrüchig, was nicht weiter störte, solange er den illegalen Teil außerhalb des Imperiums betrieb. "Ich will Dir glauben, Ismar. Und Du hast nichts zu befürchten, wenn dies alles wahr ist. Ich erwarte meine Späher in den nächsten zwei, drei Tagen zurück. Dann werden wir uns wieder sprechen. Und bis dahin wirst Du sicher eine Entscheidung getroffen haben, ob Du mein Klient werden möchtest. Nein, es stört nicht, daß Du kein römischer Bürger bist. Du bist nicht der einzige Peregrinus unter meinen Klienten. Und einige meiner Klienten waren es einmal und sind nun Bürger. Du siehst, ein Patron kann vieles möglich machen." Dieser Brocken, den er Ismar aus voller Berechnung vorwarf, war sicher ausgesprochen verlockend.

"Nun, ich würde sagen, ihr beide schließt euer Geschäft ab und ich schicke Dir einen Sklaven vorbei, wenn es soweit ist, daß wir unser Gespräch fortsetzen." Maximus erhob sich und machte somit deutlich, daß er Ismars Besuch als beendet betrachtete.


06.03.2009 17:53:27   
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Zwei, drei Tage? Das war auszuhalten.Mit Freude dachte er nun wieder an Hund. Wie gerne würde er ihn in den Arm nehmen und ... Verwundert über seine eigenen eher friedlichen Gedanken schaute er ruckartig auf und damit den Legaten erneut direkt an. Doch sein Blick zeigte noch immer ehrlichen und tiefen Respekt. Peregrinus? Was auch immer das war. Ismar vermutete das es das Wort für einen...nicht Bürger war. Es war also möglich? Das änderte so einiges. Konnte er sein eigenes Dorf, seine Leute, seine Familie verraten?
Ja, das konnte er. Für die Aussicht römischer Bürger zu werden konnte er so einiges tun. Doch nun galt es abzuwarten. Zwar war er beruhigt, da der Legat ihm offensichtlich glauben wollte doch ein klein wenig restangst blieb kalt und bitter zurück.
Das Geschäft? Natürlich. Hastig stand auch er nun auf, verneigte sich leicht und verspürte bei seinem Unterwürfigen Gehabe nicht einmal Hass. Es war, als wenn dieser Mann nichts anderes verdienen würde, als den vollsten Respekt.

"Ja, das sollten wir. Ich danke dir für deine Zeit, Legat Valerius Maximus und werde die Ankunft des Sklaven erwarten."

Mit einem fragenden Blick schaute er nun zu Senecia. Es war seltsam. Nun sagte er weder Herr noch fühlte er sich wie ein Wurm oder gar fehl am Platz. Dennoch zeigte sein Verhalten nicht den kleinsten Ansatz von Respaktlosigkeit. Er würde später sehr viel darüber nachdenken müssen.


06.03.2009 19:26:51 
Claudia Seneciafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Senecia blieb als einzige sitzen, als beide Männer sich nacheinander erhoben. Treuherzig schaute sie zu Maximus auf. Senecia war so in Gedanken gewesen, dass sie dem Gespräch gar nicht mehr gefolgt war. „Was... ach, du willst bestimmt zurück, oder?“ fragte sie an Ismar gewandt und erhob sich ebenfalls. „Hier ist deine Bezahlung. Ich danke dir sehr für das gute Geschäft und freue mich schon, dich bald wieder zu sehen.“ Senecia schenkte Ismar ein strahlendes Lächeln und hielt ihm den Geldbeutel entgegen.


06.03.2009 20:05:36  
Quintus Valerius Maximusfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ja, das Verhalten des Germanen, Halbgermanen, besserte sich zusehends. Maximus schmunzelte in sich hinein. So war der Mann zu gebrauchen. Vorausgesetzt, er hatte ihn nicht belogen. Doch wenn, dann war er ein verdammt guter Lügner. Und das traute er ihm dann doch nicht so richtig zu.

Das strahlende Lächeln, das Senecia Ismar schenkte, versetzte Maximus allerdings einen merkwürdig heftigen Stich im Herzen. Wie konnte sie so einem Burschen nur so herzlich begegnen? Doch er ließ sich nichts von seinem Mißmut darüber anmerken. Das wäre unwürdig gewesen. "Dann bis in ein paar Tagen, Ismar", verabschiedete er sich von dem Mann.


06.03.2009 20:14:21   
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Seltsamerweise störte der Gedanke sie bald wieder zu sehen nicht wirklich. Nein, denn würde er sie wiedersehen würde es bedeuten, dass der Legat gute Neuigkeiten haben würde. Denn ansonsten würde der Sklavenhändler sich vermutlich schneller im Carcer wiederfinden als ihm lieb war.
Mit einem leichten Nicken und der Andeutung einer Verbeugung nahm er das Geld entgegen und fühlte sich von seltsam guter Laune erfüllt.

"Auch ich freue mich auf unsere nächste Begegnung, Claudia Senecia. Legat Valerius Maximus? Ich möchte dir nochmals für alles danken. Ja, bis in ein paar Tagen."

Diesmal verbeugte er sich weitaus tiefer und lächelte den Legaten offen an. Er war ihm wirklich sehr dankbar. Auch wwenn ihn dieses Gespräch noch immer etwas verwirrte. Aber schlecht ...nein, das war es wirklich nicht.
Mit einem freundlichen *Vale* verabschiedete er sich von seinen Gastgebern und Geschäftspartnern. das Geld würde er erst zählen wenn er im Wagen war.

~Der Marktplatz-Stand des Sklavenhändlers


06.03.2009 20:30:55 
Claudia Seneciafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Senecia war ein winziges bischen enttäuscht, dass Maximus ihr nicht die Hand gereicht hatte, um ihr auf zu helfen. Als Ismar gegangen war, wand sich Senecia nochmal an Maximus. „Danke, dass du so schnell kommen konntest. Ich hatte heute morgen vergessen, dich nach dem Schlüssel zu fragen.“ Sie lächelte Maximus entschuldigend an und am liebsten hätte sie nach seiner Hand gegriffen und wäre jetzt mit ihm durch den Garten zu den neuen Sklaven gegangen, aber das wäre ein recht unziemliches Verhalten gewesen. „Du hast bestimmt noch zu arbeiten, oder?“ Senecia dachte an den Schreiber, der in Maximus' Officium auf ihn wartete. „Wir sehen uns dann zum Abendessen?“



06.03.2009 20:56:11  
Quintus Valerius Maximusfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Maximus blickte dem Sklavenhändler noch einen Augenblick nach, dann drehte er sich zu Senecia herum, die neben ihm stand und der Inbegriff von Anmut zu sein schien. Wie unbewußt legte er eine Hand auf ihren Arm. "Wenn Du rufst, Senecia, dann eile ich herbei. Hast Du je daran gezweifelt?", fragte er scherzend und sein Lachen hatte etwas lausbübisches und übermütiges an sich.

Doch er wurde schnell wieder ernst. "Ja, ich habe noch zu arbeiten, doch ich habe es mir mit hierher gebracht und werde mich dann nachher ins Arbeitszimmer zurückziehen. Was hast Du nun mit den Sklaven vor? Willst Du sie gleich zur Baustelle schicken oder erst noch ein paar Tage hierbehalten, damit Du feststellen kannst, was sie können und ob sie eher strenge Aufsicht benötigen?"


bearbeitet von Quintus Valerius Maximus am 07.03.2009 12:34:57
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„Das ist gut zu wissen, mein Lieber.“ Senecia stimmte in das Lachen von Maximus mit ein. „Dann sollte ich wohl acht geben, dass ich das nicht zu meinem Vorteil ausnutze.“ grinste sie frech zurück. Ihr Blick ging kurz zu seiner Hand auf ihrem Arm, die sie nur all zu deutlich dort spürte. Nein, sie bildete es sich nicht ein. Er versuchte sie immer mal wieder unauffällig zu berühren. Das war ein Hinweis. Senecia wurde ganz warm vor Glück. Doch bevor dieses heikle Thema ansprechen konnte, fragte Maximus nach den neuen Sklaven.

„Ich werde sie noch ein paar Tage hier behalten, und sobald du, wie versprochen, Zeit für mich hast, werde ich sie persönlich zu meinem Grundstück bringen.“ Senecia wußte ganz genau, dass sie mit diesem Lächeln alles bekommen konnte. Sie hatte schon lange darauf warten müssen, dass Maximus mit ihr die versprochene Reise zu den unterschiedlichen Landgütern hier in der Gegend machen konnte. Doch jetzt wo ihre eigenen Arbeitskräfte eingetroffen waren, konnte er sich nicht länger davor drücken. Nur eine eventuelle Abwesenheit des Stadthalters Germanicus könnte ihr noch einen Strich durch die Überlegungen machen.



07.03.2009 15:31:02  
Quintus Valerius Maximusfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Es wird bald soweit sein. Die meisten Vorbereitungen sind abgeschlossen. Und wir müssen es machen, bevor Germanicus aufbricht, um in Gallien den Census durchzuführen. Allerdings hat er schon geäußert, daß das noch ein bißchen Zeit hat. Er rechnet dort wohl nicht mit größeren Schwierigkeiten." Erst vor ein paar Tagen hatte der Stadthalter mit Maximus darüber gesprochen. "Wir sollten unser Vorhaben möglichst bald durchführen, damit die Arbeiten schnell vorangehen können." Noch immer lag seine Hand auf ihrem Arm, viel zu lange schon. Langsam nahm er sie fort, hoffte, daß sie seine Aufdringlichkeit nicht wahrgenommen hatte. Es war unangemessen und er war drauf und dran, sich dafür zu entschuldigen.


07.03.2009 16:28:41   
Claudia Seneciafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Senecia strahlte Maximus an. „Sicher, wir können aufbrechen, wann immer du magst. Ich brauche nur einen halben Tag zur Vorbereitung. Außerdem habe ich das Land selber noch nicht gesehen und bin viel zu neugierig, um es noch lange abwarten zu können.“ In ihrem Überschwang fiel Senecia Maximus prompt um den Hals um sich zu bedanken. Was war denn auch schlimmes dabei? Bei ihrem Vater hatte sie das auch immer gemacht. Doch jetzt fühlte es sich... viel besser an und Senecia sog kurz den Duft von Maximus ein, ehe sie ihn wieder los ließ und verlegen zu Boden sah. „Entschuldige bitte. Ich... das...“ stotterte Senecia verlegen herum. Dann fügte sie mit etwas mehr Nachdruck noch hinzu, „Du mußt doch noch arbeiten. Ich halte dich unnötig auf.“ Dabei drückte sie ihre Hand spielerisch gegen Maximus Brust und schob ihn so fort und ließ die Hand wieder sinken. Und obwohl sie dies sagte, wollten ihre Beine sie nicht wirklich von hier fort bringen. Was wenn er sie jetzt...

Nein, bestimmt bildete sich Senecia da etwas ein. Das Bild der Hispanierin erschien wieder vor ihrem geistige Auge und dem entsprach sie mit ihrer zierlichen Figur nun wirklich überhaupt nicht. Also drehte sich Senecia entschlossen weg und ging Richtung Garten davon. „Bis später.“

=> Fortsetzung im Domus Valeria / Im Garten


bearbeitet von Claudia Senecia am 07.03.2009 20:38:01
07.03.2009 19:59:32  
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