RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Siegmars Dorf » Langerwartetes Widersehen
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Langerwartetes Widersehen
Isoldefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Ja.", antwortete Isolde heftig nickend.
Sie mochte die Idee ihrer Schwester, der Einfälle kamen wie kaum jemand anderem, den sie kannte.
"Auf was wollen wir schwören?"
Natürlich mussten sie auf etwas schwören. Die Hand musste etwas berühren, das ihnen beiden etwas bedeute.
"Auf alle Götter?"

Noch bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, wie der Schwur, der sie beide verbinden sollte - auf immer und ewig - vollzogen werden musste, kam Raban zu ihnen und für einen Moment hatte Isolde den Eid vergessen. Voller Zuneigung sah sie ihn an.
Nachdem sie einen kurzen Blick mit ihrer Schwester getauscht hatte, antwortete sie ihm:
"Ja, es geht wieder. Oder, Ida?"

Natürlich Vater brauchte ihre Hilfe. Wie lange hatten sie beide miteinander geredet. Über allem hatte Isolde vollkommen die Zeit vergessen. Sie durften sich nicht vor der Arbeit drücken, durften die Familie in dieser Situation nicht alleine lassen. Noch wartete sie auf ihre kleine Schwester... und was war mit dem Schwur?


28.12.2010 10:10:14  
Rabanfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Die beiden sahen zwar noch ein wenig mitgenommen aus, aber doch um einiges ausgeglichener als noch vor einer Weile.
"Das freut mich.", erwiderte Raban mit einem kurzen aufmunternden Lächeln.
"Falls ihr noch etwas zu besprechen habt, kann ich auch schon vorgehen."
Er sah in die abwartenden Gesichter der Schwestern und wusste wieder einmal nicht so Recht, was genau Frauen manchmal so Geheimnisvolles zu besprechen hatten. Aber um sich darüber Gedanken zu machen, war jetzt gewiss nicht der richtige Zeitpunkt.


04.01.2011 18:03:12  
Geschichtenerzählerfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ida


Verschwörerisch sah Ida ihre blonde Schwester an. Sie würden noch schwören, auf alle Götter, so wie Isolde es veorgeschlagen hatte, nur nicht unbedingt vor Raban. Nicht, dass sie ihn nicht mochte, aber das war ein Geheimnis zwischen ihr und ihrer Schwester und nur zwischen ihnen...

Ida nickte heftig und lächelte Raban an. "Ja, es geht wieder. Raban hat recht, wir sollten zurückgehen. Mama kann ja nicht alles allein machen...", so rebellisch Ida manchmal war, so viel bedeutete ihr ihre Familie. Für die Familie würde sie alles tun...
Erneut sah Ida Isolde verschwörerisch an. Sie hatten noch einen Schwur zu leisten, aber sie wollte es ihrer Schwester überlassen, ob sie dies jetzt taten oder später.


07.01.2011 19:25:04   
Isoldefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Auch Isolde nickte.
Es war erstaunlich wie schnell sich die Stimmung gewandelt hatte. Im ersten Moment hatte sie befürchtet ihre Schwester ein für alle mal verloren zu haben und nun waren sie sich wieder so nah, wie zuvor. Sie hatten einen Plan, ein gemeinsames Geheimnis.
"Lass uns das lieber später in Ruhe machen, ja?", meinte die blonde Germanin an ihre Schwester gewandt.
Schließlich sollte das ein ganz besonderer Schwur werden und etwas dergleichen tat man nicht einfach mal so zwischendurch, sondern mit Bedacht.
Schließlich hatte der Schwur, das Bündnis zwischen ihnen beiden eine Bedeutung und sollte auch nicht einfach so wieder gebrochen werden können.
Für Isolde hatte ein Eid etwas feierliches. Er war eine kleine eigene Zeremonie, die zelebriert werden musste.
Ihre Wangen glühten rot - und diesmal kam diese frischen, lebensbejahende Farbe nicht von vergossenen Tränen, sondern von der Vorfreude auf das, was ihnen bevorstand.

"Nein, du hast recht... Ich glaube wir waren schon viel zu lange weg."
Sie hatte kein sonderlich gutes Zeitgefühl, aber Isolde wusste aus eigener Erfahrung, dass Zeit sich gerade bei einer Arbeit, die nicht leicht von der Hand ging, sehr lange ziehen konnte... Und schwere Kisten waren nun wirklich nicht gerade leicht.
Sie lächelte Raban auffordernd an und nahm ihre Schwester bei der Hand, um zurück in Richtung ihrer Familie zu gehen.


11.01.2011 17:47:27  
Rabanfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Immer noch ein bisschen irritier von der Geheimniskrämerei der beiden Mädchen, konnte Raban doch ein leichtes Schmunzeln nicht verhindern. Frauen und ihre Geheimnisse.... Schon früher hatte er die tuschelnden Sklavinnen und Mägde irgendwie amüsant gefunden, oder gar die Wäsche waschenden Frauen, die sich scheinbar über alles und nichts zugleich unterhalten konnten. Im nächsten Moment spürte einen kleinen Stich. War nicht er es, der unter ihnen das größte Geheimnis gehabt hatte? War es dann fair, über andere zu urteilen? Er beließ es bei den Gedanken und folgte den beiden Mädchen zurück zu ihrer Gästehütte.

"Heilsa, da sind wir wieder..." Raban folgte den Geschwistern nach drinnen.Erst jetzt wurde ihm bewusst, wie viel Energie sie die letzten Tage auch körperlich gekostet hatten, denn mit einem Mal fühlte er die Müdigkeit selbst überdeutlich und rieb sich gedankenverloren über die Stirn. Es gab noch so viel zutun.


bearbeitet von Raban am 15.01.2011 19:37:02
15.01.2011 19:16:11  
Geschichtenerzählerfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ida


Mit leuchtenden Augen nickte Ida, als Isolde meinte, dass sie den Schwur später machen würden. Ja, nur sie und ihre Schwester. Ganz in Ruhe. Insgeheim war sie jetzt schon ganz aufgeregt, denn sie wusste, dass Isolde aus solchen Angelegenheiten immer etwas ganz besonderes machte. Jedesmal, wenn sie ihre kleinen Geheimnisse zelebrierten, dachte sich die ein Sommer ältere blonde junge Frau immer etwas Neues aus, wie die beiden Mädchen die Zeremonie gestalten würden.
Dass Raban ein wenig irritiert war, von ihrer kleinen Heimlichtuerei, bekam die rothaarige Ida nicht mit, zu sehr war sie mit dem Eid beschäftigt.

Freudig ergriff Ida die Hand ihrer Schwester und sie gingen zu der Hütte zurück, in der die Familie untergebracht war.

"Heilsa...", grüßte auch Ida, als sie die Hütte betraten. ja, es gab noch einiges zu tun. Die Kisten standen alle in dem freien Teil der Hütte zwischen den Schlaflagern verteilt und warten darauf ausgepackt zu werden.




Bernward

Seine Frau hatte sich recht schnell wieder gefangen, wegen des zerbrochenen Kamms und war eifrig am Kisten auspacken. Die schwereren Teile überließ sie ihrem Mann, diese zu verstauen.
"Heilsa, ihr drei", meinten beide, als die drei jungen Leute die Hütte wieder betraten.
Mit einem wissenden, zufriedenen Blick sahen sie sich an, als sie in die Gesichter ihrer beiden Töchter sahen.

"Ida, Isolde, ihr beide richtet die Schlaflager und du Raban hilfst mir bei den schwereren Sachen", teilte Bernward die Arbeiten ein.


bearbeitet von Geschichtenerzähler am 16.01.2011 18:53:22
16.01.2011 18:50:56   
Isoldefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Heilsa!", stimmte Isolde mit ein und so bildeten die drei aus der einfachen Begrüßung einen kleinen Chor.
Sie sah sich schnell um. Es gab noch so viel zu tun!
Es war erstaunlich, was sie alles besaßen und noch erstaunlicher, dass das alles in ihre Hütte gepasst hatte. Zum ersten Mal stimmte der Gedanke an ihr altes Zuhause sie nicht sofort abgrundtief traurig. Sie waren jetzt hier und sie waren alle zusammen. Sie dachte an ihren Bruder... zumindest noch...

Isolde warf ihrer Schwester einen kurzen Blick zu und nickte. Das war doch in Null Komma nichts gemacht. Sie ging auf die Kisten zu, aus denen schon die ersten Decken und Felle lugten. Wie viele Lager brauchten sie doch gleich?
Sie nahm drei Felle aus der Kiste, drehte sich zu ihrer kleinen Schwester um und rief:
"Ida? Fang!", und mit einem ehrlichen, hellen Lachen warf sie ihr den Stapel zu. Das war so befreiend!



30.01.2011 15:52:44  
Rabanfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Es freute ihn ehrlich, Isoldes kleines Lachen zu hören. Ein bisschen was von der alten, fröhlichen Isolde hatte die schreckliche Zeit überlebt und das gab auch ihm Hoffnung.
Zusammen mit den beiden Mädchen nahm er die Felle und breitete die Lager für die Nacht aus. Wenigstens ein bisschen Alltag durften ihnen die Götter doch nicht verwehren...Irgendwie würde es doch weitergehen und das war immerhin eine tröstliche Tatsache.
Auch die übrigen Kisten waren nach einer Weile endlich ausgepackt und ihr Inhalt in der Hütte untergebracht. Unmerklich war es fast schon Abend geworden.


tbc: Bernwars Hütte - Der erste Abend....


13.02.2011 18:06:56  
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