Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
Dieses Forum ist optimiert für Mozilla Firefox. In anderen Browsern kann es zu Abweichungen und Schwiergkeiten in der Ausführung kommen.
WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 627 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Welche Mutter hatte das nicht? Yngve konnte sich auch noch gut daran erinnern, dass auch seine Mutter den Geschwistern abends immer etwas vorgesungen hatte, während die vier eng aneinander gekuschelt auf ihrem Lager lagen... Der Schmied musste leise lachen, "Mach deine Sangeskünste nicht immer so schlecht, Liebes...", und gab ihr einen sanften Kuss, "... du singst genauso wundervoll wie deine Mutter... mir gefällt es jedenfalls, wie du singst..."
Aufmerksam lauschte Yngve der wunderschönen Geschichte von der kleinen Fee, die mit ihren Tränen dem Mond wieder Leben gegeben hatte und ihren Platz gefunden hatte... Der Schmied betrachtete Maíghread liebevoll, "Findest du? Ich finde, dass es eine ganz wundervolle Geschichte ist, erzählt von einer ganz wundervollen Frau...", sanft strich er über die Wange und fuhr durch ihr wunderschönes rotes Haar und zog sie näher zu sich haren, um sie zu küssen, "... der wundervollsten Frau auf der ganzen Welt...", murmelte er zwischen mehreren Küssen. Sanft drehte er sich mit ihr, so dass sie auf dem Rücken lag und betrachtete wieder ihr bezauberndes Gesicht. Ganz zart strich er wieder über ihre Wange, den Hals, ihren Körper entlang, "Du bist so wunderschön..."
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 314 Mitglied seit: 23.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
"Du, mein liebster Mann, hast mich nur ein paar mal singen gehört und ich bezweifle das du dich noch richtig daran erinnern kannst. Deine Erinnerungen trügen dich, glaub mir lieber." Lächelnd tippte sie Yngve auf die Brust und ihr Versuch ernst auszusehen, war gerade zu lächerlich.
"Hm...ja. Ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll. Die Geschichte klingt wirklich sehr schön, aber ...ich weiß es nicht." Sie konnte Yngve nicht wirklich sagen, wieso sie die Geschichte etwas seltsam fand. "Ich und wunderschön?" Aus großen glänzenden Augen blickte sie Yngve an und strahlte von einem Ohr zum anderen. "Du machst mich ganz verlegen mit deinen Komplimenten." Seufzend richtete sie sich etwas auf und küsste Yngve zärtlich. "Vielleicht sollten wir die Schwitzhütte ausprobieren, bevor wir heute gar nicht mehr dazu kommen."
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 627 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Amüsiert verzog der Schmied den Mund, sie konnte ja nicht einmal selber ernst bleiben... "So... ich soll dir also glauben...", meinte er immer noch sichtlich amüsiert und zog eine Augenbraue hoch und schüttelte dann nach kurzem Überlegen den Kopf, "nein... geht nicht... denn für mich gibt es niemanden, der schöner singen kann, wie du... abgesehen vielleicht von meiner Mutter...", fügte Yngve frech grinsend hinzu.
Bestätigend nickte er, als Maíghread noch einmal nachfragte, "Ja wunderschön... und wenn du so strahlst, verblassen sogar die Sterne nachts am Himmel...", sanft strich er ihr über die Wange und erwiederte ihren Kuss. "Meinst du, dass wir heute nicht mehr dazu kommnen? Der Abend ist noch lang... Was hast du denn noch zeitaufwendiges vor?", lachte der Schmied, "... aber es ist dein Geburtstag, Liebes... dien Wunsch ist mir Befehl..." Mit diesen Worten erhob sich Yngve und half seiner Maíghread ebenfalls auf, damit sie gemeinsam zur Schwitzhütte hinübergehen konnten.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 314 Mitglied seit: 23.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
"Jap...du solltest mir glauben. Man tut immer gut daran, seiner Frau zu glauben. Denn sie hat meistens sowieso recht." Die Heilerin kam aus dem Lachen gar nicht mehr heraus. Als Yngve zugab, dass ihre Mutter besser singen konnte wie sie, nickte sie. "Siehst du...ich hab recht. sagte ich doch."
Sein Kompliment lies ihre Wangen rosig werden und ihre Augen strahlten. Yngve wusste wie man eine Frau verlegen machen konnte. "Ich? Ich habe nichts zeitaufwendiges vor. Aber ich muss gestehen, dass ich doch etwas neugierig auf die Schwitzhütte bin. So etwas schönes habe ich noch nie geschenkt bekommen." Nur zu gerne ließ sie sich von Yngve aufhelfen, küsste ihn auf die Wange und schmiegte sich an ihn. Zusammen liefen sie zur Schwitzhütte und davor angekommen konnte sie nicht anders als erneut zu staunen. "Das ist wirklich ein wunderschönes geschenk. Ich kann mich gar nicht oft genug bei dir bedanken."
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 627 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
"Ich dachte, es bringt dir wenigstens ein kleines Stückchen Heimat hierher...", meinte Yngve leise, als sie vor der Schwitzhütte standen und zog sie mit sich, "komm mit ..." Der Schmied schob die in mehreren Lagen übereinanderlappenden Lederstücke zur Seite und es kam ihnen sogleich ein Hitzeschwall aus der Hütte entgegen. In der Hütte war es fast vollständig dunkel, nur das schwache Glühen unter den heissen Steinen tauchte die Hütte in ein dunkles rötliches Licht, nachdem sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten. An der Rückwand, wie an den beiden Seitenwänden hatten Grim, Marwin und Yngve so eine Art Liegen aus Holz befestigt, damit man sich austrecken konnte, um die die Hitze der Hütte, die Geist und Körper reinigen sollte, zu geniessen...
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 314 Mitglied seit: 23.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Mit dieser Hütte hatte er mehr als nur ein Stück Heimat zu ihr gebracht. Noch immer konnte sie nicht glauben, dass sie tatsächlich vor einer Schwitzhütte stand, hier in diesem Dorf. Schweigend folgte sie Yngve in das innere der Hütte. Der Hitzeschwall der ihnen entgegen kam, zauberte Maíghread ein lächeln auf die Lippen. Wie lange hatte sie so etwas schon nicht mehr gemacht...viel zu lange. Auch wenn die Heilerin wusste, wie eine solche Hütte von innen aussah, blickte sie sich trotzdem fasziniert um. Zwar war es in der Hütte ziemlich dunkel, doch nachdem sich ihre Augen daran gewöhnt hatten, konnte sie die Einzelheiten erkennen. "Ich kann noch immer nicht glauben, dass du das für mich gemacht hast. Es kommt mir beinahe so vor, als würde ich träumen. Ich danke dir." Lächelnd ging sie auf Yngve zu und schlang ihre Arme um seinen Hals.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 627 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
"Oh, ich habe das nicht alleine gemacht, Grim und Marwin haben mir dabei geholfen", meinte Yngve lachend. Der Schmied legte seine Arme ebenfalls um Maíghread und sah im dämmrigen Licht ihre Augen funkeln. "Ohne die beiden hätte ich das nicht geschafft, jedenfalls wäre die Schwitzhütte dann wohl noch nicht fertig... aber Marwin wusste, sofort, wie sie aussehen sollte, als ich sie ihm beschrieben habe. Es ist wirklich unglaublich, welch ein Gespür er für Holz hat... aber ich kann dir versichern, dass du nicht träumst, Liebes", er beugte sich zu ihr herunter und küsste sie sanft, "und jetzt mach es dir bequem, ich hole nur noch etwas wasser für die heissen Steine..."
Mit diesen Worten löste Yngve die Umarmung, nahm sich den Eimer, der neben den heissen Steinen stand, und verliess die Hütte. Es dauerte nicht lange, das schlug der Schmied die Lederstücke wieder zur Seite und kam mit dem am See gefüllten Eimer wieder in die Schwitzhütte. Er goss ein wenig von dem kalten Wasser über die Steine und sofort dampfte und zischte es in der Hütte und der Inneraum hüllte sich in Nebel.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 314 Mitglied seit: 23.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
"Morgen werde ich mich auch bei Grimoald und Marwin bedanken. Sie haben wirklich eine gute Arbeit geleistet. Vielleicht könnten wir die beiden einmal zu einem Abendessen einladen." Irgendwie hatte sie das dringende Bedürfnis sich auf irgendeine Art bei Grimoald und Marwin zu revanchieren. Die Schwitzhütte war das schönste was sie jemals geschenkt bekommen hatte und dafür wollte sie Vater und Sohn danken. "Marwin hat sich wirklich ganz wunderbar entwickelt. Es tut ihm gut bei Grimoald zu leben, denn er hat einen tollen Einfluss auf ihn. Marwin ist wirklich aufgeblüht, ich freue mich jedesmal wenn ich ihn irgendwo arbeiten sehe, denn man kann die Begeisterung wirklich in seinen Augen sehen."
Nach Yngves Aufforderung suchte sie sich einen bequemen Platz und blickte ihrem Mann nach, als dieser die Hütte wieder verließ. Die Götter hatten es wahrlich gut gemeint mit ihr und ihr den wundervollsten Ehemann geschenkt. Lächelnd blickte sie noch immer zu den Lederstücken, als Yngve auch schon wieder hereinkam. Er goss etwas Wasser auf die Steine und sofort war die Hütte von dichtem, warmen Nebel erfüllt. Die Heilerin schloss für einen Moment die Augen und atmete tief ein und aus. Wie sehr sie dies vermisst hatte, wurde ihr erst jetzt bewusst. Als sie die Augen wieder öffnete war der Dampf schon etwas weniger geworden. "Kennt man hier im Dorf oder bei den Germanen eine Schwitzhütte? Oder habt ihr dafür vielleicht einen anderen Namen?" Die Heilerin fühlte sich nicht wirklich wohl dabei sich bewusst zu machen, dass es hier einige Dinge gab die sie noch nicht kannte oder die anders waren als in Caledonien. Seit sie hier mit Yngve lebte, fühlte sie sich hier zuhause und sie wurde ungerne daran erinnert, dass dieses Land nicht ihr Zuhause war. Es war nicht so, dass sie ihre Familie und Caledonien vergessen hätte, doch es war durchaus möglich mehr als ein Zuhause zu haben und das hatte sie. Trotzdem wusste sie viele Dinge einfach noch nicht.
Suchen
Kalender
Galerie
Auktionen
Top
Mitglieder
Stats
Chat (
User-Map
Passwort zusenden
Registrieren
