RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Göttliche Fügung
Widarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Noch nie hatte ihn eine Frau so berührt wie Sieke es tat. Nur zu gerne lies er sich das Hemd von ihr ausziehen. Widar stöhnte auf, als Siekes Lippen seine Brust mit Küssen bedeckte.
Hastig schob er Siekes Rock weiter nach oben. Doch bevor er ihrer Aufforderung nachkam, zog er sich ein Stück zurück und bedeckte Siekes Innenschenkel mit Küssen. Manche davon waren zärtlich, andere wiederrum fordernd.
Ein lächeln zog über seine Lippen, als er wieder über Sieke war. Nur zu gerne kam er ihrer Aufforderung nach.
Normalerweise war der Rich nicht so sanft, doch er wollte das es für Sieke schön werden würde.
"Oh Sieke." kam es über seine Lippen. Wie sehr hatte er sich danach gesehnt. Schon als er Sieke zum ersten Mal gesehen hatte, hatte er sich von ihr angezogen gefühlt.


16.03.2009 09:36:32  
Siekefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Widars Stöhnen ließ Sieke erzittern, aber ihr war nicht kalt, nein ganz und gar nicht. So wie jetzt hatte sie sich noch nie gefühlt und sie gab sich Widar mit Leib und Seele völlig hin. Sie erwiderte sein Lächeln und ihre Hände zogen ihn immer näher zu sich und als er sich endlich mit ihr vereinigte, drücke sie ihren Oberkörper durch und ein lautes Aufstöhnen entfuhr ihr. Er tat ihr nicht weh, sondern schenkte ihr das schönste was ein Mann einer Frau schenken konnte. Siekes Unerfahrenheit hatte es Widar zu verdanken, dass sie nicht zwischen dem Liebesspiel versuchte die Oberhand zu gewinnen, sondern ihn gewähren lies sie auf den Gipfel des Höhepunktes zu tragen.


16.03.2009 09:58:38  
Widarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Siekes stöhnen zauberte ihm ein lächeln auf die Lippen. Auch er gab sich seinen Gefühlen hin und lies sich einfach davon tragen. Sein Herz schlug wie wild und sein Atem ging immer schneller.
Widar liebte es die Oberhand zu haben, denn das Gefühl von Macht durchströmte seinen Körper.
Je näher er dem Höhepunkt war, umso lauter wurde sein stöhnen.

Zärtlich bedeckte er Siekes Hals mit küssen. Normalerweise nahm er sich danach kaum Zeit, zumindestens nicht für Hella. Doch für Sieke würde er sich alle Zeit der welt nehmen.
Schwer atmend lies er sich neben sie fallen und hielt sie noch immer fest im Arm.
Minutenlang blickte er sie einfach nur schweigend an. Sieke war eine wunderschöne Frau und das sie sich ihm hingegeben hatte, erfüllte ihn mit tiefer innerer Befriedigung. Nicht einmal mehr dachte er daran, das Sieke eine Wala war und sie dies nie hätten tun dürfen. "Geht es dir gut?"


16.03.2009 10:14:56  
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Sieke war nicht gerade leise beim Liebesspiel und als sich Widar erschöpft neben sie legte, rollte sie sich leicht auf ihn, und umschlang seinen kräftigen Körper mit einem Arm und Bein. Schwer atmend kam sie langsam zur Ruhe und lauschte dem stetigen Schlagen von Widars Herz. Lächelnd dachte Sieke zurück an ihren Schwur. Ja, beim Schlagen seines Herzen würde sie alles schwören. Mit dem Kinn auf seine Brust gestützt schaute sie in Widars Gesicht als er sie ansprach.

„Mhm, mir geht es sehr gut.“
beantwortete sie seine Frage mit einem breiten Lächeln. „Kannst du das noch mal machen?“ fügte sie noch frech hinzu und setzte sich auf ihn. Sieke angelte nach ihrem Mantel und zog ihn über sich und Widar als sie sich auf seine Brust legte und ihn aufreizend mit ihrem Becken streichelte. Wer es nicht besser wüsste, würde sie für eine Verführerin halten, und vielleicht war Sieke das in diesem Moment auch aber sie hatte noch nicht genug von diesem aufregenden Spiel. Außerdem wollte sie wissen wie es sich anfühlte, wenn sie ihn lenken würde.



16.03.2009 12:41:38  
Widarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Seine Arme schlangen sich fest um Sieke und drückten sie nahe an seinen Körper. Noch immer schlug sein Herz schnell und sein Verstand vermochte nicht zu fassen was gerade geschehen war. Nie wieder wollte er die Wala loslassen.
Seine Augen funkelten verdächtig, als Sieke ihn direkt anblickte. Die leicht geröteten Wangen machten sie nur noch attraktiver, wie sie ohnehin eh schon war.

"Ob ich das noch einmal machen kann?" Grinsend sah er Sieke an und küsste sie auf die Nasenspitze. "Willst du es herausfinden?"
Der Rich schloss seine Augen und genoss die sanften, rhythmischen bewegungen von Siekes Becken. Ein leichtes Seufzen glitt über seine Lippen.
Die Hitze die ihn erneut überkam, brannte überall in seinem Körper. Jede Faser schrie danach die Wala noch einmal zu lieben.
Noch immer hatte er die Arme fest um Sieke gelegt. Widar öffnete die Augen und blickte in Siekes schöne, glänzenden Augen. "Sag mir was du möchtest." Er würde alles tun um die Wala glücklich zu machen.


16.03.2009 23:24:54  
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Sieke fühlte sich absolut sicher in Widars fester Umarmung. Nie wieder würde sie jemand von ihm trennen können. Als er sie fragte ob sie es ausprobieren wolle, rollte sie sich auf ihn. Er sah so wundervoll aus als er die Augen schloss und sich ihren Bewegungen hingab. Doch Sieke hielt in ihrer Bewegung inne und schaute Widar überrascht an als er sie noch etwas fragt.
„Ich soll dir sagen was ich möchte? Wie kann ich es dir sagen wenn ich es selbst nicht weiß? Hm…. Vielleicht finde ich heraus was DU magst.“ erwiderte Sieke mit einem frechen Grinsen und sanfter Stimme. Dabei fing sie an seinen Körper mit ihrem Mund zu erforschen und fand auch schnell die Stelle, die ihm besonderes Vergnügen bereitete und ihr anschließend auch als sie sich seiner Männlichkeit bemächtigte und dieses Mal IHM ihren Rhythmus aufzwang.

Bis aufs äußerte erschöpft ließ sich Sieke anschließend auf Widars Brust sinken und schloss die Augen. Sie waren, trotz der Kälte die sie vom Wald umgab, beide verschwitzt. Der Mantel lag unachtsam beiseite geworfen neben ihnen. Siekes heißer Atem ging noch immer stoßweise über Widars Brust und bestimmt konnte er ihr wild schlagendes Herz auf seiner Brust spüren. Sie würde hier so lange liegen bleiben wie er es zuließ und die letzte Verbindung, die sie noch in sich spürte, erst lösen, wenn Widar es nicht mehr wollte. Gerne hätte Sieke etwas gesagt, aber sie fand keine Worte und so blieb sie einfach liegen und ließ ihren und Widars Körper zur Ruhe kommen. Dabei atmete sie tief seinen männlichen Geruch ein. Nur selten hatte ihr ein Opfer an die Götter eine solch tiefe Befriedigung geschenkt wie Widar sie ihr nun zwei mal gegeben hatte. War es das was die Götter von ihnen wollten? Hatten sie deshalb die Pferde hierher gebracht, damit sie sich mit einem Mann vereinigen konnte? Warum? Noch während Sieke darüber nachdachte, was ihr die Götter hatten sagen wollen, wurde ihr Atem immer leiser und ruhiger und sie schlief auf Widars Brust ein.



17.03.2009 07:53:52  
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Es war ungewohnt für Widar jemand anderem die Kontrolle zu überlassen, doch bei Sieke wollte er sich darauf einlassen. Nur zu gerne lies er sie einfach machen. Wenn er es nicht genau wusste, würde er niemals glauben, das Sieke keinerlei Erfahrungen hatte.
Der Rich stöhnte auf, als Sieke seinen Körper mit ihrem Mund zu erforschen begann. Nicht zu versuchen die Kontrolle zu übernehmen fiel ihm zusehens schwer, doch irgendwie gelang es ihm, die Wala einfach machen zu lassen.
Ihr Rhythhmus war etwas ungewohnt für ihn, doch er passte sich diesem schnell an. Seine Hände erforschten Siekes Körper und liebkoste sie überall.
Seine Gefühle überrannten ihn und gemeinsam mit Sieke erreichte er den Höhepunkt.

Erschöpft lagen sie anschließend im Gras. Sein Atem ging schnell und sein Körper glühte förmlich. Noch immer hielt er Sieke umschlungen und so schnell würde er diese wundervolle Frau auch nicht mehr loslassen. Sie hatte ihm in dieser Nacht soviel geschenkt.
Widar konnte das schlagen von Siekes Herz hören und ein lächeln legte sich auf seine Lippen.
Zärtlich strich er ihr über den Rücken und genoss es ihren Körper auf sich zu spüren.
An Siekes atem stellte er fest, das sie eingeschlafen war. Ganz vorsichtig griff er nach dem Mantel der etwas abseits lag und legte ihn über Sieke. Dann schlang er seine Arme wieder um sie und schloss ebenfalls die Augen. Mit einem lächeln auf den Lippen schlief auf der Rich ein.


17.03.2009 10:31:17  
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Am nächsten Morgen erwachte Sieke von dem Schnauben eines Pferdes. Sie schlug die Augen auf und sah die beiden weißen Pferde am Bach stehen und trinken. Sie standen dicht beieinander und Sieke fühlte Widars Arm um sich. Sie konnte sich nicht daran erinnern eingeschlafen zu sein, aber jetzt lagen sie beide hintereinander auf dem Waldboden, und sie war in Widars Arme gekuschelt. Sieke schloss noch mal die Augen und genoss dieses herrliche Gefühl geliebt zu werden und selber zu lieben.

Erschrocken riss die Wala die Augen wieder auf. Hatte sie gerade an Liebe gedacht? War es Liebe die sie für Widar empfand? Vorsichtig, um den Rich nicht zu wecken, befreite sie sich aus seinen Armen und schlüpfte unter dem Mantel hervor. Sofort fing Sieke an zu zittern. Es war kalt ohne Widars Körperwärme und Sieke schaute sich kurz um. Sie hatten auf ihrem Kleid geschlafen, sich mit dem Mantel zugedeckt. Das erste was sie zum anziehen fand, war Widars Hemd. Schnell streifte sie es sich über und hockte sich dann vor den schlafenden Mann, welcher so wunderschön und friedlich aussah. Traurig und zärtlich zugleich schaute sie Widar ins Gesicht und dachte nach.

Eine kalte Hand griff nach ihrem Herz als ihr bewusst wurde was sie letzte Nacht getan hatte. Eine Wala band sich nicht an einen Mann. Eine Wala blieb für sich alleine. Wenn überhaupt, dann gehörte sie den Göttern, nicht aber einer einzelnen Person. Tränen traten in Siekes Augen, denn sie spürte einen tiefen Schmerz, einen Verlust den sie noch nicht ganz begreifen konnte. Leise erhob sie sich und schaute sich erneut im Zwielicht des beginnenden Morgens um. Dort drüben lag ihr Gürtel mit den diversen Beuten daran. Sie musste die Götter milde stimmen, damit sie ihr nicht zürnten.

Sieke sammelte die restlichen verstreuten Kleidungsstücke ein, legte sie neben das fast erloschene Feuer und nahm einen der Beutel zur Hand. Mit einem Stock, etwas altem, trockenen Laub und weiteren kleinen Stöckern, entfachte sie ein kleines Feuer aus der übrig gebliebenen Glut. Als die ersten Flammen züngelten, griff Sieke in den Beutel und ließ, begleitet von ihrer süßen Stimme, die Runenstäbe langsam im Feuer verschwinden.



17.03.2009 10:56:47  
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Ohne das Sieke es mitbekam, hatte der Rich die Augen aufgeschlagen. Etwas verwirrt blickte er sich um und versuchte sich daran zu erinnern wo er war. Ja richtig, die Pferde. Da fiel sein Blick auf den Fluss. Dort standen die Pferde und tranken genüsslich. Wann waren sie zurückgekehrt?
Langsam richtete er sich auf und schlüpfte in seine Kleider. Wo war nur sein Hemd? Noch immer liegend, sah er sich um. Erst jetzt bemerkte er Sieke die ein kleines Feuer entfacht hatte und allem anschein nach die Runen befragte. Leise, um sie nicht zu stören, richtete er sich auf und lehnte sich mit dem Rücken an einen Baum.
Obwohl er kein Hemd trug, war ihm nicht kalt. Noch immer meinte er Siekes Wärme zu spüren.
Seine Augen ruhten still auf der Wala. Etwas jedoch war anders. Widar runzelte die Stirn und sah Sieke etwas genauer an. Sie sah so traurig aus. Wieso sah sie so traurig aus? Dieser Anblick versetzte ihm einen Stich ins Herz. Das letze was er wollte war, das Sieke traurig war.
Trotzdem blieb er dort sitzen wo er war, wenn sie die Runen befragte, würde er sie nicht stören wollen.


17.03.2009 12:05:24  
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Leise sprach Sieke zu den Göttern, betete zu Tanfana und opferte ihre Runen dem Feuer. Stetig liefen ihr dabei die Tränen über das Gesicht aber sie wischte sie nicht fort. Die Leere in ihr wollte nicht gehen, die Verbundenheit, die sie sonst im Gebet zu den Göttern empfand wollte sich nicht einstellen. Die Zeit, die Sieke am kleinen Feuer hockte und betete, hatte die Sonne genutzt um vollends aufzugehen und nun fielen die ersten Sonnenstrahlen durch das Blätterdach des Waldes als Sieke sich vom Feuer erhob.

Sie selber merkte gar nicht, dass sie mitten auf einem sonnigen Flecken stand. Sieke drehte sich zu dem improvisierten Schlaflager um und erschrak als sie Widar an einen Baum gelehnt dasitzen sah. Der Schock wich einer angenehmen Wärme und obwohl Sieke sich vorgenommen hatte Widar fern zu bleiben, da sie es doch nicht durfte, lächelte sie ihm aus ihrem tränennassen Gesicht sanft entgegen. Ihr Blick senkte sich, da sie sich plötzlich schämte und Sieke starrte auf ihre nackten Füße. Sie trug nichts weiter als sein Hemd, aus dem ihr sein Duft entgegen kam. In der linken Hand hielt sie den nun leeren Beutel.

„Guten Morgen.“ kam es leise von Sieke und sie hob ihren Blick wieder um Widar anzuschauen. „Ich…“ Sie schaute auf sein Hemd, welches sie trug. „Du kannst es gleich wieder haben.“ meinte sie verlegen. „Ich geh mich kurz waschen, dann gebe ich es dir zurück, ja?“ Immer noch verlegen trat Sieke von einem Fuß auf den anderen aber das Lächeln wich nicht aus ihrem Gesicht.



17.03.2009 12:27:15  
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Erst als Sieke ihn ansprach, stand Widar auf und trat zu ihr. Vorsichtig wischte er ihr die Tränen aus dem Gesicht und griff nach ihrer Hand.
"Du kannst das Hemd solange tragen wie du möchtest."
Für ihn war die letze Nacht wunderschön gewesen, doch was musste es für Sieke bedeutet haben? Sie hatten etwas verbotenes getan und er hatte sie nicht daran gehindert, obwohl dies seine Aufgabe gewesen wäre.
Der Rich lies Siekes Hand los und zog die Wala etwas näher an sich heran. Seine Arme schlangen sich um die zarte Hüfte der Wala und erhielt sie einfach nur im Arm.
Er wusste nicht wie er ihr helfen sollte. Vielleicht wollte sie diese Umarmung nicht, dann würde er sie nicht daran hindern sich daraus zu befreien. Doch es war das einzige was er nun tun konnte.
Schließlich war er daran schuld, dass Sieke weinte. Niemals hätte er zulassen dürfen was geschehen war.
Sachte gab er ihr einen Kuss auf die Stirn und blickte Sieke an.
"Möchtest du mir sagen wieso du weinst?"


17.03.2009 12:41:53  
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Gerade zu willig ließ sie sich in Widars Umarmung ziehen und schaute zu ihm auf, mit großen Augen die voller Liebe zu ihm waren. Wie nur hatte das geschehen können? Sie war doch noch gar nicht lange in Widars Dorf, doch schon vom ersten Moment an, war da etwas gewesen zwischen ihr und dem Rich. Sieke ließ den leeren Beutel zu Boden fallen und schmiegte ihr Gesicht an Widars Brust. Hier fühlte sie sich geborgener als noch vor ein paar Augenblicken am Feuer im Gebet versunken.

Wieso sie geweint hatte, wollte der Rich wissen. Wieso? „Ich… glaube einen Fehler gemacht zu haben… Ich habe Angst davor, dass die Götter mir böse sind und mich nicht mehr wollen… Ich habe Angst davor, dass ich es immer und immer wieder tun könnte… das ich nicht mehr ohne dich sein will…“ Sieke schaute auf zu Widar. „Ich gehöre nicht mehr allein den Göttern und ich fühle einen Schmerz in mir, den ich nicht erklären kann… Ich…“ weiter kam Sieke nicht mehr, denn der Hengst war zu ihnen getreten und stieß das Liebespärchen mit seinem mächtigen Kopf an.



17.03.2009 13:07:59  
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Das sich Sieke nicht aus der Umarmung löste, erleichterte Widar sehr. Er wollte sie nicht loslassen, denn ihr Schmerz war beinahe zum greifen. Noch etwas fester drückte er sie an sich und legte seinen Kopf auf den von Sieke. So standen sie einfach nur da und er lies sie reden.
"Ich verstehe nicht ansatzweise so viel von den Göttern wie du. Doch ich glaube zu wissen, dass unsere Götter keine bösen Absichten hegen. Wie können sie dir wegen einem tiefen menschlichen Verlangen böse sein? Du bist ein Mensch, ein ganz wunderbarer Mensch und deine Gefühle können dir doch nicht zum Verhängnis werden. Was sollen das für Götter sein, die dir nicht ein bisschen Glück gönnen?"
Hier draußen gab es nur sie beide, doch wenn sie wieder zurück im Dorf waren, dann war er wieder ein verheirateter Mann, ein Vater und der Rich der Gaue und Sieke würde wieder die Wala sein. Doch im moment wollte er noch nicht daran denken.
"Vielleicht haben wir einen Fehler gemacht, doch es war ein schöner Fehler und ich würde ihn immer wieder tun." Widar hatte mit ruhiger Stimme gesprochen und sein Blick lag fest auf Sieke. "Wir sind Menschen, Sieke und Menschen machen Fehler."
Weiter kam er nicht, den schon stieß der Hengst ihn mit seinem Kopf an. Wütend funkelte er diesen an. "Kann man sich hier nicht einmal in Ruhe unterhalten? Was willst du den schon wieder?"


17.03.2009 13:18:11  
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Es tat so gut, so unglaublich gut was Widar da zu ihr sagte, und er nahm ihr einen Teil ihres Schmerzes nur mit seinen Worten. Zärtlich strich Sieke über seine Haut doch der Hengst gab keine Ruhe. Er versuchte sich zwischen die beiden Menschen zu drängen und schaffte es auch. Nur widerwillig löste sich Sieke von Widar und musste mit ansehen, wie er, durch den Hengst, immer weiter von ihr fort gedrängt wurde.

„Bitte, tue ihm nichts.“ rief Sieke dem Pferd zu und ging hinter her, doch das Tier drehte nur kurz seinen Kopf und schaute sie an. Sieke blieb wie angewurzelt stehen. Als sie vor sich auf den Boden schaute stand sie nur einen Fußbreit neben ihrem Sichelmesser. Wäre sie weiter gegangen, hätte sie mit ihren bloßen Füßen hinein treten können. „Widar, warte!“ rief sie ihm zu. „Ich glaube er will uns nichts böses.“ Sieke griff nach ihrem Kleid, schüttelte es aus und wechselte Widars Hemd gegen ihr Kleid.

Während sich die Wala umkleidete, ließ der Hengst den Rich nicht aus den Augen. Wollte er links am Pferd vorbei, ging der Hengst nach links, wollte er rechts vorbei, tänzelte der Hengst nach rechts. So war Widar der Blick auf die Wala fast gänzlich verwehrt.

„So, fertig.“ In windes eile hatte Sieke sich angezogen und Erde auf das spärliche Feuer geworfen. Um ihre schlanke Taille trug sie ihren Gürtel mit allem was sie sonst bei sich trug. Nur ein Beutel blieb vorerst leer. Hinter Widar trat die Stute aus dem Wald und ließ ein leises schnauben hören, woraufhin der Hengst ein paar Schritte zur Seite machte und den Blick auf die Wala frei gab. „Wir können weiter.“ stellte Sieke mit einem Lächeln fest und warf Widar sein Hemd zu. In der Hand hielt sie seine restlichen Sachen und ihre Augen funkelten, denn obwohl sie es nicht erklären konnte, fühlte sie sich jetzt wieder richtig wohl. Alles schien wieder an seinem gewohnten Platz zu sein.



bearbeitet von Sieke am 17.03.2009 13:39:57
17.03.2009 13:39:02  
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Der Hengst lies nicht locker und drängte sich nun entgültig zwischen Widar und Sieke. Nur wiederwillig trat der Rich zurück und lies den Hengst gewähren. Es würde sowieso keinen Sinn haben sich gegen ihn zu wenden.
Langsam lief er weiter nach hinten, seine Augen immer auf den Hengst gerichtet. Es war ein großes, kräftiges Tier und Widar würde sich nicht mit ihm anlegen. Beschwichtigend hob er die Hände und lief so weit nach hinten, wie der Hengst ihn trieb.
"Ist ja schon gut." knurrte er böse. Langsam aber sicher trieben die Pferde es zu weit.

Durch den Hengst wurde Sieke verdeckt, doch er vernahm noch immer ihre Stimme. Der Hengst würde ihm nichts tun? Auch wenn es nicht unbedingt danach aussah, vertraute er den Worten der Wala. Und tatsächlich hörte der Hengst damit auf ihn nach hinten zu treiben. Widar blieb stehen, senkte die Hände und starrte den Hengst an. Was war das nur für ein Tier und was wollte es von ihm?
Auch wenn er dieser Sache sehr skeptisch gegenüberstand, so wusste er auch, dass er ohne den Hengst und die Stute nie diese wundervollen Stunden mit Sieke hätte verbringen dürfen.

Erst als die Stute aus dem Wald heraustrat, gab der Hengst den Blick auf die Wala wieder frei. Geschick fing er das Hemd auf und war rasch hineingeschlüpft. Mit großen Schritten war er an dem Bach und wusch sich notdürftig. Dann trat er noch einmal zu Sieke, sammelte alle seine Sachen ein. "Dann wollen wir mal." So richtig begeistert klange er nicht. Widar wusste nicht wo es hinging und die Tatsache das er nur mit einem Messer bewaffnet war machte ihn beinahe wahnsinnig. Wenn es wirklich darauf ankäme, könnte er Sieke und sich kaum beschützen.
Mit einem Satz hatte er sich auf das Pferd geschwungen und wartet darauf, bis auch Sieke aufgesessen war und die Pferde ihren Weg forsetzen.


17.03.2009 13:58:38  
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