Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 493 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Alarich hätte nicht zur Seite schauen müssen, um zu wissen wessen Hand sich da in seine schob, aber trotzdem ging sein Blick zu Swana und er zog sie ein Stück näher zu sich und Mechthilta. Er hatte schützend einen Arm um die Kleine gelegt, als Grimoald zu Eila gegangen war, denn jetzt kam richtig Bewegung in die ganze Gesellschaft. Obwohl Alarich schon viele Hochzeiten erlebt hatte, große wie kleine, war jede auf ihre Art einzigartig und als die Braut am Arm ihres Bruders zum Bräutigam geführt wurde, zog Alarich Swana in seinen Arm und zeigte somit stolz das er zu seiner Entscheidung stand.
Beiträge: 200 Mitglied seit: 30.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Wie jedesmal wenn Roald sie Blume nannte, errötete Yelva leicht und sah ihn mit glänzenden Augen an. "Nein, es ist noch nicht viel passiert, was du hättest verpassen können. Bist du den schon sehr aufgeregt?" Schließlich war Eila seine Schwester und so eine Hochzeit erlebte man nun auch nicht jeden Tag. Sicher fiel es Roald und Grimoald nicht leicht Eila nun aus dem Haus und an die Hand eines anderen Mannes zu geben. Yngve war damals bei ihrer Hochzeit nicht dabei gewesen, genauso wenig wie sie bei seiner dabei gewesen war. Die Umstände hatten dies einfach nicht möglich gemacht. Aber vielleicht konnte er dieses mal bei ihrer Hochzeit dabei sein. Dieser Gedanke lies ihr Herz etwas schneller schlagen.
Dann trat Grimoald mit der Braut in den Raum und Yelva hielt den Atem an. Eila sah so wunderschön aus. Ihre Wangen leuchteten und ihre Augen glänzten voller Freude. Es war der Braut richtig anzusehen wie glücklich sie an diesem Tag war und hoffentlich auch an den restlichen Tagen ihres Leben, sein würde. Unbewusst war Yelva ein Schritt näher an Roald herangetreten und als er nach ihrer Hand griff zögerte sie keinen Moment ihre Hand in seine zu legen. Glücklicherweise war Ariald klein genug, das sie ihn gut und sicher mit einer Hand halten konnte. Und wenn später ihr Arm lahm werden würde, hatte ihr kleiner Sproß immer noch einen Vater mit zwei kräftigen Armen.
Beiträge: 314 Mitglied seit: 23.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
"Sieht sie nicht einfach wunderschön aus?" Maíghread hatte sich bei Yngve eingehakt und so leise gesprochen, das nur er es verstehen konnte. Eila war schon immer eine sehr schöne Frau gewesen, doch an dem heutigen Tag strahlte sie noch etwas mehr wie sonst als. Das Glück stand der jungen Braut förmlich ins Gesicht geschrieben und auch Alan sah so glücklich aus wie schon lange nicht mehr. Die Heilerin freute sich wirklich sehr das Alan endlich sein Glück gefunden hatte, nachdem er so lange unter Schmerzen gelitten hatte.
Beiträge: 627 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Bevor er Roald antworten konnte hatte Yelva schon das Wort ergriffen und ihrem Zukünftigen berichtet, dass eigentlich noch nichts passiert war.
Es dauerte auch gar nicht lange, da kam Grimoald mit Eila hinter dem Vorhang hervor und führte die Braut zu Alan. "Du hast recht, Liebes, sie sieht sehr schön aus, fast so schön wie du bei unsere Hochzeit...", meinte Yngve ebenso leise. Dann bemerkte der Schmied neben sich eine Bewegung und staunte nicht schlecht, als er sah, dass Alarich Swana in seinen Arm gezogen hatte. Da war aber ganz gewaltig etwas an ihm vorbeigegangen und musste über sich selbst schmunzeln, dass er überhaupt nichts davon mit bekommen hatte. Yngve würde nachher einfach Maíghread oder Yelva fragen, ob sie das gewusst hatten.
Dann richtete er seinen Blick wieder nach vorne und verfolgte die Zeremonie.
Beiträge: 3715 Mitglied seit: 24.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Es war Swana gar nicht richitg bewusst gewesen, dass Alarich sie ein Stückchen zu sich heran gezogen hatte, als sie nach seiner Hand gegriffen hatte. Ihr Herz machte unwillkürlich einen kleine Sprung, als sie sah, dass Alarich schützend einen Arm um Mechthilta gelegt hatte. Über ihre Kleine würden sie sich noch unterhalten müssen, das hatten sie bisher noch nicht getan...
Ein wenig überrascht sah Swana Alarich an, als er sie auf einmal in seinem Arm zog, wo er doch bisher in der Öffentlichkeit sehr zurückhaltend gewesen war. Die Überraschung wich aber sehr schnell einem strahlenden Lächeln und ihre Augen leuchteten. Swana konnte sich gar nicht vorstellen, das sie irgendwann einmal noch glücklicher sein könnte, wie in diesem Augenblick. Sie sah Alarich weiterhin an und ihre Lippen formten ein stummes Ich liebe dich bevor sie sich in seinen Arm schmiegte und die Hochzeitszeremonie weiter verfolgte.
Beiträge: 588 Mitglied seit: 13.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Aufgeregt von einem Fuß auf den anderen tretend, beobachtete Lucan das Geschehen um sich herum. Seine blauen Augen funkelten vor Freude, bei diesem besonderen Ereignis dabei sein zu dürfen. Er war schon ganz gespannt drauf, wie Eila wohl in ihrem Hochzeitskleid aussah, denn schon Mechthilta war unglaublich hübsch! Übermütig grinste Lucan ihr zu, wie sie so schüchtern, doch mit vor Aufregung geröteten Wangen dort neben Alarich stand. Beinahe auf Zehenspitzen flitzte er zu der Kleinen hinüber, die immmer noch den Vorhang musterte, als könnte sie durch ihn hindurch sehen, wenn sie nur lange genug hin starrte. "Dahinter ist bestimmt Eila", flüsterte er ihr zu, genau in dem Moment, als Grimoald seine Schwester hinaus führte. Bewundernd betrachtete Lucan die Braut, wobei seine Augen immer wieder vergleichend zu Mechthilta glitten. Unbewußt begann der Junge verlegen zu grinsen, da ihm bewußt wurde, daß auch Metchthilta und er irgendwann mal irgendwen? heiraten würden ... eine ziemlich seltsame Vorstellung in seinen Augen!
Beiträge: 410 Mitglied seit: 10.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Als Alan sie in den Arm nahm, versteifte sich die Wala kurz, aber mehr aus Überraschung, denn dass sie es nicht richtig von ihrem Bruder fand. Auf die Entschuldigung hin meinte sie nur knapp: "Schon verziehen!" Doch ihr liebevoller Blick zu ihrem Bruder strafte die schroffen Worte Lügen. Als GRimoald Eila zu Alan führte, trat die Wala unauffällig vor, um das Brautpaar nach der Ineinanderlegung der Hände zu segnen.
Als der Vorhang aufging, war es für Alan als wäre die Zeit stehen geblieben. Er vergaß sogar zu atmen und konnte seinen Blick nicht von der Göttin abwenden, die dort an der Seite von Grimoald hervortrat. Es hätte Thyra neben ihm sicherlich nicht gefallen, dass Alan eine Sterbliche mit einer Gottheit verglich, doch in diesem Moment dachte Alan, wenn eine Göttin jemals auf Erden wandeln würde, sähe sie so aus wie Eila. Stocksteif stand er da und konnte sich nicht bewegen. Alle anderen um ihn herum waren vergessen. Er hatte nur noch Augen für Eila. Er blendete alle Geräusche aus, das Getuschel und die leisen Worte. Alles war nicht mehr da. Wie in Trance spürte Alan wie Grimoald seine Hand nahm und in die von Eila legte. Er zitterte, trotz seiner Bemühungen das verhindern zu wollen. Alan konnte nichts dagegen tun. Er war vollkommen in die wunderschönen Augen von Eila versunken. Er würde sie heiraten. Jetzt und hier. Die wunderschönste Frau der Welt. Die Momente vergingen, in denen Alan nicht reagierte. Er bemerkte es nicht einmal, dass die ganzen Leute in der Hütte auf seine Antwort warteten. Er sah Eila einfach nur an. Seine Eila... Er liebte sie so sehr. Leicht drückte er ihre Hand. Es war wohl eine Bewegung seiner Schwester, die neben sie beide trat, die Alan aus seiner Erstarrung riss. Sofort wurde er rot und noch verlegener als er ohnehin schon war. Nervös und schuldbewusst drehte er den Kopf und sah Grimoald an. Alan hatte nicht einmal dessen Worte gehört! Panik beschlich den Schreiner. Er hatte es nicht gehört!! Verzweifelt versuchte er sich an die Worte zu erinnern, die er schon auf anderen Hochzeiten gehört hatte. "Ich..." Jetzt reiß dich zusammen, dachte Alan bei sich. Alle sehen dir zu und du stehst hier vor deiner Frau und stotterst nur herum! Er richtete sich etwas auf, hielt Eilas Hand nun richtig fest und nickte langsam. "Ich werde Eila ehren, bis die Götter unser Ende beschließen."
Beiträge: 1374 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Schon der Gesichtsausdruck Alans, als er Eilas angesichtig wurde, war alles wert. Wie sehr er sie doch liebte! Grimoald hatte schon befürchtet, daß Alan wirklich kein Wort hervorbrachte, weil Eila so wunderschön war. Doch da hatte er seinen Freund gründlich unterschätzt. Er sprach mit solcher Sicherheit und Überzeugung, daß niemand daran zweifeln konnte, wie ernst er es meinte.
Nun wandte sich Grimoald an Eila. "Und willst Du, Eila, diesem Mann hier, Alan, in seine Hütte folgen, für ihn sorgen, was auch immer kommen mag, mit ihm zusammen durchstehen und ihn für den Rest eurer Tage in Ehren halten?" Mit liebevollen Blicken betrachtete Grimoald seine Schwester. Sie war sehr aufgeregt, das war nicht zu übersehen. Und ihre Augen strahlten vor Glück, wie er es noch nie gesehen hatte.
Beiträge: 257 Mitglied seit: 11.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Alle waren da, in der Hütte links und rechts bildeten sie einen Gang der von Eilas 'Versteck' geradewegs zu Alan führte - ihrem Liebsten. Alan. Die junge Frau war plötzlich wieder verlegen dass alle sie ansahen und sie warf ein fast schon scheues Lächeln zu den Hochzeitsgästen hin. Grimoald spürte ein kurzes Zaudern, ein leises Zittern wo er den Arm seiner Schwester hielt und die Töpferin schlug die Augen nieder bis sie neben Alan zu stehen kam. Als Eila bei Grimoalds ersten Worten wieder aufsah traf sie den Blick des Bräutigams und hatte nur noch Augen für ihn! "Alan." hauchte sie - sehr leise - während der Herr des Hauses seine Worte an den zukünftigen Ehemann richtete. Eila konnte sich erinnern, was man bei einer solchen Gelegenheit sagte, aber wirklich hören konnte auch sie es nicht. Die Welt um sie herum versank, alles war reduziert auf Alans Augen, sein wundervolles Gesicht und das wilde, hopsende Pochen ihres Herzens direkt in der Kehle ... Wie in einem Traum dehnte sich die Zeit ins Unendliche und schien doch nur einen Augenblick zu währen bis Alans Stimme erklang " ... bis die Götter unser Ende beschließen." Niemals mein Geliebter, niemals wird dies enden solange wir leben. Dann wurde die junge Frau aus ihren romantischen Gedanken gerufen. Grimoald sprach sie mit ihrem Namen an und Eila antwortete mit beherrscht ernsthafter Stimme: "Ja Alan, ich will Dir eine gute Frau sein und eine gute Mutter für unsere Kinder und Dich in Ehren halten bis zum letzten Tag!" Die Wangen der Töpferin glühten, ihre Augen funkelten und strahlten ihren Liebsten an und versanken tief in seinem Blick.
Beiträge: 1374 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Grimoald mußte fast lachen, als er Eilas heißgerötete Wangen sah. Wie herrlich sie um die Wette strahlten, die beiden! Nun legte Grimoald endlich die Hände ineinander und hielt sie noch einen Augenblick lang fest. "Dann gebe ich Dir meine Schwester, Alan. Möget ihr ein langes und glückliches Leben haben und bitte wißt, daß ihr hier immer offene Türen finden werdet, denn wir sind eine Familie." Er drückte beider Hände kurz, dann ließ er los und trat ein wenig zurück, damit auch Thyra ihren Teil beitragen konnte.
Beiträge: 410 Mitglied seit: 10.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Das Glück ihres Bruders war kaum zu übersehen und entlockte sogar der strengen Wala ein Lächeln. Sie trat zu Eila und Alan. Das kleine Gefäß mit dem roten Ocker hatte sie schon bereit. "Hört mich an ihr Götter!", sie hob die Stimme, "Wodan, Vater der Götter und Menschen, segne dieses Paar!", sie zeichnete einen durchgehenden STrich, einmal um die verschlungenen Hände herum. "Freya!", sie zeichnete Freyas Rune auf Eilas und Alans Stirn, "Hüterin der Ehe und Familie, lass dein Licht über dieser VErbindung strahlen! Tanfana...", sie zeichnete diesmal nichts, sondern hob die Schale nur hoch in die Luft und warf ein wenig von dem Ocker ins Feuer, "Beschützerin der Marser, gib diesem Paar auch deinen Segen!" Ihre Worte gingen in einen Segensgesang über und Thyra verlor den Blick über die Realität und näherte sich den Göttern, während sie um Segen und Schutz für das frischvermählte Paar bat.
Beiträge: 927 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Lächelnd schaute Roald seine Blume an. „Ob ich aufgeregt bin? Wieso sollte ich. Es ist Eila die heiratet, nicht ich.“ antwortete er auf Yelvas Frage überrascht. „Aber ich freue mich sehr für sie, denn es scheint eine Liebeshochzeit zu sein, so wie Eila und Alan strahlen.“
Sehr aufmerksam verfolgte Roald die Vermählung und das ineinander legen der Hände, was symbolisierte, dass die beiden von nun an ihr Leben gemeinsam verbringen würde. Bestimmt wird Eila auch eine gute Mutter werden, stellte Roald mit einem Blick auf seinen Sohn grinsend fest. Etwas unschlüssig, ob nach dem Segensspruch von Thyra noch etwas folgen würde, stand Roald nun da. Konnte er jetzt zu Eila und Alan gehen und den beiden gratulieren, oder lieber nicht?
Beiträge: 493 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Zärtlich schaute Alarich auf seine Swana herab, als sich seine Augenbrauen zusammenzogen, da sie stumm etwas zu ihm sagte. Ihm wurde ganz warm ums Herz und zur Erwiderung drückte er sie nur kurz an sich und wand dann seine Aufmerksamkeit dem jungen Paar zu, das gerade einen Bund für den Rest ihres Lebens eingingen.
Nachdem sowohl Grimoald aus auch Thyra ihre Segenssprüche gehalten hatten, wartete der Rich darauf, dass sie alle an die Tische gebeten wurden und die Feier beginnen konnte.
Beiträge: 3715 Mitglied seit: 24.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Selig lächelte Swana Alarich noch einmal an, nachdem er sie an sich gedrückt hatte, und schmiegte sich noch etwas enger an ihn.
Es war eine wunderschöne Zeremonie, Grimoald und auch Thyra fanden wundervolle Worte, um das Brautpaar zu segnen. Schnell wischte sich Swana eine Träne aus dem Augenwinkel. Eila und Alan sahen beide so glücklich aus und hatten nur Augen füreinander... es war einfach rührend.
Bald schon, ja bald würden auch sie und Alarich dort stehen und Grimoald würde ihre Hände ineinander legen... Verliebt lächelnd blickte Swana wieder zu Alarich auf, wenn die Gäste bei der anschliessenden Feier soweit versorgt waren, würde sie heute nicht mehr von Alarichs Seite weichen. So viel Zeit wie heute, würden die nächsten Tage warschinlich nicht miteinander verbringen können und diese Stunden wollte Swana einfach nur geniessen.