Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 1006 Mitglied seit: 26.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Ida
„Welcher Mensch ist schon wirklich einfach?“, fragte Ida lächelnd, „Wir alle haben unsere Ecken und Kanten, an die sich andere erst gewöhnen müssen. Der eigenen Familie sind diese Ecken und Kanten relativ egal, sie lieben uns trotzdem... keine Sorge, Jandrik, ich bin hart im Nehmen. Ich glaube, mit meinen Eigenarten wirst du wohl mehr zu kämpfen haben.“
Von Zungenküssen und dergleichen hatte die junge Frau leider keine Ahnung, deswegen blieben ihre Lippen bei dem sanften Kuss, den Jandrik ihr gab, nicht fest zusammengepresst, aber dennoch geschlossen. Noch immer wusste sie nicht genau, wie sie darauf reagieren sollte. Und sie war auch noch himmelweit davon entfernt, ihre Augen zu schließen und sich einfach dem Kuss hinzugeben... Was würde sie mit jemandem machen wollen, wenn sie verliebt wäre? Es fiel ihr recht schwer sich das vorzustellen, aber sie konnte sich durchaus vorstellen, dass man denjenigen dann berühren wollte, nicht nur seine Wange oder seine Hand... Ein wenig zaghaft und mit etwas unsicherem Lächeln begann das rothaarige Mädchen, Jandriks Schulter und seinen Arm zu streicheln. Neugierig suchte ihr Blick den seinen, um herauszufinden, ob er diese Berührung überhaupt mochte.
Beiträge: 287 Mitglied seit: 19.12.2009 IP-Adresse: gespeichert
Immer noch ungeschickt lagen sie so nebeneinander und wussten nur halb, was sie nun tun wollten. Ida sah ihn an, während ihre Hand über seine Schulter und den Arm wanderte und er versuchte zu fühlen, ob er das nun mochte oder nicht. Es fühlte sich nicht verkehrt an, wenn er die Augen schloss, konnte er sogar wieder die Wärme in sich spüren, die ihre Haut hervorrief. Da war ein Feuer in ihm, das wusste er... Ein Feuer, so rot wie ihre Haare. Bei dem Gedanken musste er lächeln. Vorsichtig ließ er seine eigenen Finger tiefer gleiten und streichelte über Idas Schulter. Noch war da kaum ein Funke zwischen ihnen, aber er spürte plötzlich ganz gewiss, dass es erwachen würde. Jandriks Lippen suchten wieder ihre und er schlang die Hände um ihre Hüften.
Beiträge: 202 Mitglied seit: 31.08.2013 IP-Adresse: gespeichert
Es war nicht wirklich zu erkennen, ob Jandrik ihre Berührung gefiel. Er schloss seine Augen, vermutlich um so besser fühlen zu können, ob er es mochte. Und wie empfand sie die Berührung selbst. Seine Haut war warm unter ihren Fingern, warm und erstaunlich weich, nicht so fest und wettergegerbt, wie die Hände oder das Gesicht ihres Vaters. Ida beobachtete weiterhin die Reaktionen ihres Mannes, während sie ihn weiter streichelte. Er lächelte, das war wohl ein gutes Zeichen. Seine Finger wanderte von ihrer Wange zu ihrer Schulter... es war irgendwie angenehm, so berührt zu werden. Noch immer ein wenig unbeholfen, versuchte die junge Frau den Kuss zu erwidern. Ihre Gedanken gingen weiter und wieder tauchte die Frage auf, was sie mit jemandem gerne tun wollte, wenn sie verliebt wäre? Zu einer gedanklichen Antwort kam sie leider nicht mehr, da sie Jandriks Hände auf ihre Hüfte spürte. Ein wenig rauh fühlten sich seine Hände auf ihrer weichen Mädchenhaut schon an, aber noch immer nicht unangenehm. Überrascht öffnete sie ein wenig ihre Lippen, die noch immer auf denen ihres Mannes lagen. Sein Griff um ihre Hüften war fest, aber nicht grob und Ida wusste, dass er sie sofort loslassen würde, wenn es ihr unangenehm würde... Aber was sollte sie nun tun? Wenn sie verleibt wäre, würde sie ihm dann ganz nahe sein wollen? Noch näher als jetzt? Vielleicht sollte sie einfach nicht mehr so viel denken sondern einfach nur tun...? Als logische Folge des 'Hände auf die Hüften legen', sah Ida eigentlich, dass man denjenigen zu sich heranziehen würde... Mit einer fließenden Bewegung kam sie Jandrik ein wenig entgegen. Nun berührten sich ihre Beine und ihre Unterarme lagen auf seine Brust.
Beiträge: 287 Mitglied seit: 19.12.2009 IP-Adresse: gespeichert
Ida verstand seine Hände auf ihren Hüften offensichtlich so, dass er sie näher an sich ziehen wollte und Jandrik hatte nichts dagegen. Es war ein schönes Gefühl, sie so nahe an sich zu spüren, auch wenn er noch immer keine Ahnung hatte, was nun folgen würde. Aber eigentlich, dachte er, musste er das auch gar nicht. Es hatte doch in der Nacht auch funktioniert, oder? Ohne dass sie vorher einen Lageplan ausgearbeitet hätten, wie vor einer Schlacht oder einer Jagd mit mehreren Männern. Ein Schritt nach dem anderen. Das war vermutlich das Beste, was sie machen konnten. Ihre Arme lage nun etwas unbequem eingeklemmt zwischen ihren Oberkörpern und sanft erfasste er zumindest den Arm, auf dem sie nicht lag, und schob ihn um seinen eigenen Oberkörper, damit sie ihn ausstrecken konnte. Angesichts dieser doch etwas ungeschickten Bewegungen, musste er leise lachen. "Tut mir Leid, ich wollte nicht, dass dir dein Arm einschläft.", meinte er und sah die rothaarige junge Frau an. In gewisser Weise fühlte es sich komischer an als beim ersten Mal, sich so nahe zu sein. Vielleicht weil sie in der Nacht weniger darüber nachgedacht hatten. Es war dunkel gewesen, sie hatten sich nicht unterhalten... sie hatten sich nur angesehen, ein bisschen Angst und ein bisschen Neugier in den Augen. Das war es doch, was sie tun sollten, oder? Oder wollten? Oder beides? Im Moment spürte er vor allem ihre Wärme und ihre Haut an seiner, und er schob seine Hände von ihren Hüften Idas Rücken hinauf, wo ihre Haarspitzen zwischen ihren Schultern herabfielen. Seinem Gefühl folgend, strich er ihre wilden roten Locken beiseite und küsste erst ihre freiliegende Schulter und dann den Nacken.
Beiträge: 202 Mitglied seit: 31.08.2013 IP-Adresse: gespeichert
Dass es etwas unbequem war, wie ihre Arme nun lagen, hatte auch Ida schnell bemerkt und warf Jandrik ein dankbares Lächeln zu, als er zumindest einen ihrer Arme um seinen Oberkörper legte. Den anderen schob sie kurzerhand zwischen seiner Schulter und Halsbeuge hindurch, sodass sie ihn auch ausstrecken konnte, was ihre Körper aber unweigerlich noch näher zusammenbrachte. Jandrik hatte zwar nicht so viele Muskeln wie ihr Bruder Yngve, aber er war auch nicht so ein dürres Gerippe, wie dieser merkwürdige Grieche, der bei ihnen im Dorf lebte.
„Du musst dich nicht entschuldigen, es ist alle gut, so wie es ist...“, meinte sie leise und hoffte, dass er ihre Unsicherheit sowie ihre Aufregung nicht bemerken würde. Ganz nah waren sich ihre Gesichter nun und zum ersten Mal nahm Ida die strahlend blauen Augen ihres Mannes richtig wahr. Dass sie ein so intensives Blau hatten, war ihr vorher nie wirklich aufgefallen. Gestern Nacht war es hier in der Hütte sehr schnell dunkel gewesen, da die Feier in der Hütte ihrer Eltern stattgefunden hatte und hier das Feuer nur auf ganz kleiner Flamme gehalten worden war. Es war zwar immer noch nicht richtig hell, aber der heranbrechende Morgen zauberte eine Art Dämmerlicht in der Hütte.
Es war noch immer merkwürdig, Jandrik so nahe bei sich zu spüren, seine Haut, die ihre Haut berührte... sicher hatte sie all die Sommer und Winter mit Isolde zusammen auf einem Lager geschlafen, aber doch nie so nah beieinander wie sie jetzt hier mit Jandrik lag. Auch ihre Hände gingen auf Wanderschaft und strichen über den Rücken ihres Mannes. Ein winziger wohliger Schauer überlief die junge Frau, als Jandrik ihr die Haare beiseite strich und verstärkte sich noch, als er ihre Schulter und ihren Nacken küsste. Instinktiv bewegte sich ihr Körper an dem seinen entlang, noch ein wenig mehr zu ihm hin, um vielleicht noch einmal einen solchen Schauer hervorzurufen...
Beiträge: 287 Mitglied seit: 19.12.2009 IP-Adresse: gespeichert
Ida schob ihren zweiten Arm an seiner Schulter vorbei und machte es sich so ein wenig bequemer. Zum zweiten Mal spürte Jandrik nun den Körper einer Frau direkt an seinem und obwohl er sicher nicht so naiv war, die Unterschiede nicht zu kennen, war es doch etwas ganz anderes, es selbst zu spüren. Ihr Körper war schlank, wies aber doch weibliche Formen auf. Vermutlich war Ida schmaler als manch andere Frau, aber so genau konnte er das nicht beurteilen. In jedem Fall passte es zu ihr, da war etwas Harmonisches in ihrem Körper und ihrer Art. Und auch wenn Ida selbst fand, ihre Brüste seien zu klein geraten, kam Jandrik nicht umhin, sie trotzdem - oder gerade deswegen - schön zu finden. Ihre Haut war insgesamt heller als seine, besonders dort, wo die Kleidung sie sonst verdeckte. Aber auch seine Arme wiesen mehr Bräune auf als ihre. "Gut...", erwiderte er mit einem halben Lächeln und nahm sich vor, etwas selbstbewusster an die Sache heran zu gehen. Keine Entschuldigungen mehr. Jedenfalls schien es Ida zu gefallen, wie er ihren Nacken berührte, was er spürte als sie sich näher an ihn drückte. Jandrik beugte sich weiter vor, die Hände zärtlich auf ihre Schulterblätter gelegt, und erkundete mit den Lippen ihren Nacken. Die kleinen Härchen kitzelten ihn, ließen aber auch wohlige Schauer durch seinen Körper rieseln.
Beiträge: 202 Mitglied seit: 31.08.2013 IP-Adresse: gespeichert
Auch wenn Ida ihren Körper selbst eher als unzureichend fand und es mit Sicherheit schönere Frauen als sie gab, so wollte sie im Augenblick nicht darüber nachdenken, sie konnte sowieso nicht ändern, wie sie aussah, dass ihr Körper eher knabenhaft als weiblich war..... Als sie dann aber Jandriks Blick sah, mit dem er sie anschaute, war sie sicher, dass ihm trotzdem gefiel, was er sah. Aber auch die junge Frau konnte nicht leugnen, dass ihr gefiel, was sie sah. Erneut stieg ihr die Röte ins Gesicht und sie senkte kurz den Blick.
Und Jandrik machte tatsächlich damit weiter, was er eben begonnen hatte. Auch sie spürte die Reaktion seines Körpers, als er sie wieder im Nacken mit seinen Lippen berührte. Erneut überlief sie ein wohliger Schauer und sie wollte die Berührung einfach nur genießen, sich weiter auf diese Art verwöhnen lassen und auch Jandrik auf die gleiche Art verwöhnen. Wie von selbst und ohne darüber nachzudenken, streichelten ihre Hände weiter seinen Rücken. Ida drehte ihren Kopf, um Jandrik anzusehen. In ihren Augen glitzerte es, als sie ihn betrachtete und dort war nun unverhohlene Neugier auf mehr zu sehen. Warum hatten sie das letzte Nacht nicht auch schon getan?
Beiträge: 287 Mitglied seit: 19.12.2009 IP-Adresse: gespeichert
Jandrik hegte ähnliche Gedanken wie seine Frau. Warum war ihnen das eigentlich nicht schon früher eingefallen? Plötzlich schien es so einfach, immer dem Gefühl zu folgen, sich zu berühren. In der letzten Nacht waren sie beide zu versteift darauf gewesen, die Sache schnell hinter sich zu bringen, nicht wissend, wie man es angenehmer und schöner machte. Jetzt erstaunte es ihn, dass es für Ida dennoch nicht schmerzhaft gewesen war. Ihre Augen musterten ihn funkelnd und voller Neugier, aber auch mit gewecktem Verlangen in ihnen. So ähnlich mussten auch Jandriks Augen aussehen. Ohne ihren Blick loszulassen, strichen seine Häde von ihrem Rücken herab zu ihrer Taille und über die weiche Haut ihres Bauches, was ihm neue Schauer über den Rücken jagte. Es war wunderschön, ihren Körper einfach nur so mit den Händen zu erkunden und besser kennen zu lernen mit jedem Haut, den seine Fingerkuppen ertasteten. Sogar ein wenig nach oben trauten sich seine Finger, entlang der leichten Rundungen ihrer Brüste. Das Üben begann ihm Spaß zu machen.
Beiträge: 202 Mitglied seit: 31.08.2013 IP-Adresse: gespeichert
Vor allem war Ida in der letzten Nacht sehr darauf bedacht gewesen, es möglichst schnell hinter sich zu bringen, damit sie ihre Pflicht erfüllt hatte. Aber sie war nicht der Typ Frau, die einfach alles mit sich machen und es einfach nur geschehen ließ. Dafür war sein einfach ein viel zu impulsiver und emotionaler Mensch. Ausserdem musste es einfach noch anders sein.... sonst würden Yngve und Maíghread sich beispielsweise nach der langen Zeit, die sie nun schon verheiratet waren, nicht so oft so verliebt ansehen, oder die Frau des Richs, die seit ihrer Hochzeit nur noch zu strahlen und zu schweben schien, vor allem, wenn sie ihren Mann ansah... denn letzte Nacht war nun wirklich emotional nichts besonderes für sie selbst gewesen. Irgendetwas mussten sie also auch anders machen, damit es auch für sie beide nicht nur bloße Pflichterfüllung bleiben würde.
Jandrik schien es ähnlich zu ergehen wie ihr, denn was sie in seinen Augen sah, war die gleiche Neugier auf mehr, wie in ihren eigenen. Idas Hände streichelten noch immer den Rücken ihres Mannes, glitten aber auch mal etwas höher zu seinem Nacken. Sie hielt kurz die Luft an, als Jandrik mit seinem Fingerspitzen über ihren Bauch strich und die Berührung ein angenehmes Kribbeln, sowie einen erneuten wohligen Schauer hinterließ. Als er dann auch noch die untere Wölbung ihrer Brüste berührte, verstärkte sich das Kribbeln noch. Mit einem Blick, als könne sie nicht ganz glauben, was diese zärtlichen Berührungen auslösen konnten, sah Ida ihren Mann kurz an, bevor sie sich ein wenig vorbeugte, um ihn zu küssen.
Beiträge: 287 Mitglied seit: 19.12.2009 IP-Adresse: gespeichert
Idas Augen verrieten ihm, dass ihr die Berührungen gefielen. Das gab ihm Selbstvertrauen, seine Finger weiter über ihren Körper auf Entdeckungsreise gehen zu lassen. Sie beugte sich sogar zu ihm und küsste ihn sanft. Ein neuer Schauer rieselte durch sein Inneres, während er den Kuss erwiderte und sie schließlich wieder ansah. Immer noch lagen seine Fingerkuppen unterhalb ihrer Brüste, doch langsam traute sich Jandrik die Wölbungen ausgiebiger zu erkunden, allein schon aus Neugier. Es fühlte sich weich an, aber auch fest, und für einen Augenblick hatte er Angst, er könnte ihr mit der harten Haut seiner Hände wehtun. Also versuchte er nur ganz leicht über die Haut zu streichen, sie fragend ansehend. War das so angenehm? Er musste sich darauf verlassen, was ihm ihre Mimik und ihr Körper mitteilten. Sachte strich er mit seinen Händen wieder herab bis zu ihrem Bauch und fragte sich einen Moment lang, ob sie es wohl zulassen würde, wenn er die Hände tiefer sinken ließ. Fürs Erste ließ er seine Handflächen außen an ihren Hüften entlang gleiten und über ihre Oberschenkel.
Beiträge: 202 Mitglied seit: 31.08.2013 IP-Adresse: gespeichert
So sehr viel anders wie zuvor war der Kuss noch nicht, jedenfalls nicht für Ida, aber Jandrik schien dies alles wirklich sehr zu gefallen. Jedenfalls schien er selbstsicherer zu sein, als noch vor wenigen Minuten. Mit einer Mischung aus Neugier und Aufmunterung lächelte die junge Frau ihren Mann an. Es sollte nicht denken, dass er irgendetwas falsch machte, denn sie wussten ja beide nicht so genau, was nun gut und was nicht so gut war... Ida hielt unwillkürlich den Atem ein wenig an, als Jandriks Hand ein wenig höher wanderte und ihre Brust liebkoste und riss überrascht die Augen auf...das Kribbeln war kein bloßes Kribbeln mehr, sondern ging wie elektrisierend durch ihren Körper. Langsam strich nun aus sie mit ihrer Hand nicht nur über Jandriks Rücken, sondern auch über seinen Nacken und schließlich auch über seine Brust. Fühlte es sich für ihn genauso an, wenn sie ihn so berührte, wie er es eben getan hatte?
Lächelnd sah das rothaarige Mädchen Jandrik an, um zu sagen, dass es sehr angenehm war, wie er sie berührte, aber noch hatte sei keinerlei Verlangen danach, irgendetwas an ihrer jetzigen Position zu ändern. Stattdessen ließ sie weiter ihre Hand über seine Brust streicheln, auch nur ganz sacht, so wie er es auch bei ihr getan hatte.
Beiträge: 287 Mitglied seit: 19.12.2009 IP-Adresse: gespeichert
Bei seiner Berührung öffneten sich Idas Augen in Erstaunen, allerdings konnte er sofort sehen, dass keine Angst oder böse Überraschung darin zu erkennen war, sondern immer noch dieselbe Neugier wie zuvor. Es schien ihr also wirklich zu gefallen. Sogleich spürte Jandrik wie sie die Berührung erwiderte und zart über seine eher rauhe Haut strich. Trotzdem fühlte es sich an wie lauter kleine Feuer in seinem Körper, überall dort wo sie ihn berührte. Er musste nichts sagen, sie würde es ebenso in seinem Blick lesen können wie er in ihrem. Seine Schüchternheit vergessend, verstärkte Jandrik den Griff an Idas Oberschenkel und beugte sich erneut zu ihr, um - neugierig geworden, wie sie darauf wohl reagierte - ihr Dekolletee zu küssen. Für ihn jedenfalls fühlte es sich spannend an, ihre Haut so nah zu spüren.
Beiträge: 202 Mitglied seit: 31.08.2013 IP-Adresse: gespeichert
So rauh wie Jandrik glaubte, war seine Haut gar, ausser die seiner Hände, aber das war wohl bei allen Männern so und wohl auch bei Frauen, die wirklich hart arbeiteten. Mit den Jahren würden auch ihre Hände rauh werden, vielleicht nicht ganz so rauh, wie die anderer Frauen, da Maíghread immer eine Art Creme für Mathilda hatte, aber eben doch rauh. Mit der selben Überraschung wie zuvor, sah Ida, dass es Jandrik anscheinend genauso erging wie ihr, wenn sie ihn berührte. Auch wenn diese Gefühle und diese Erkenntnis in ihr den Wunsch nah mehr davon nur noch verstärkten, so war dies sicher noch keine wahre Liebe.... eine solche Liebe musste nach Meinung der jungen Frau aus dem Herzen kommen....
Hoppla, wo war denn auf einmal die Schüchternheit hin? Auch wenn Ida ziemlich überrascht war, so war das Gefühl, das seine Küsse auf ihrer haut hinterließen ein wenig berauschend. Sie legte ihren Kopf ein wenig in den Nacken und genoss einfach die Berührungen und Zärtlichkeiten, die ihr gerade zuteil wurden. Es gefiel ihr ausnehmend gut, was ihr Mann gerade mit ihr machte und insgeheim wünschte sie sich die Familie noch ganz weit weg...
Beiträge: 287 Mitglied seit: 19.12.2009 IP-Adresse: gespeichert
Es war seltsam plötzlich so überhaupt keinen Gedanken mehr an die Familie zu verschwenden, obwohl sie jeden Moment zur Tür hereinkommen konnte. Aber irgendwie war Jandriks Kopf plötzlich vor allem mit Ida beschäftigt, insbesondere mit ihrem Körper. Und nicht nur sein Kopf. Er hatte nicht einmal mehr den Anspruch, sich selbst zu fragen, warum das so war oder warum es letzte Nacht nicht so gewesen war. Nein, alles, woran Jandrik gerade denken konnte, war die schöne junge Frau neben ihm. Manchmal hatte er die anderen Männer reden und scherzen hören darüber, dass man, um einen Mann in die Knie zu zwingen, nur eine hübsche Frau brauchte. Für ihn stimmte das jedenfalls im Moment. Während seine Lippen weiter über ihren Oberkörper wanderten, waren jegliche Sorgen und Gedanken aus seinem Kopf verschwunden. Ida hatte den Kopf ein wenig in den Nacken gelegt, sodass sie nun fast offen vor ihm lag. Im selben Moment fanden seine Lippen die Wölbungen ihrer Brüste und Jandriks Hände fanden ihren Weg ein Stück den Oberschenkel hinauf. Seine Augen glänzten nun leicht, aber immer noch voller Neugier, trotzdem bereit jederzeit aufzuhören, wenn sie es nicht mochte, als er zu ihr aufsah.
Beiträge: 202 Mitglied seit: 31.08.2013 IP-Adresse: gespeichert
Hatte Jandrik auch einfach aufgehört, darüber nachzudenken, wie sie was tun sollten? Oder hatte sie irgendetwas anders gemacht, das ihn selbstsicherer werden ließ? Egal, was es war, Ida wollte jetzt gerade nicht, dass er damit aufhörte. Vielleicht waren sie letzte Nacht auch einfach nur zu sehr darauf bedacht gewesen, das zu tun, was von ihnen verlangt wurde in einer Hochzeitsnacht...
Sie ließ sich einfach nur im Taumel der Gefühle, die die Berührungen ihres Mannes in ihr hervorriefen, treiben. Ein erneuter wohliger Schauer, dieses Mal stärker als vorhin, überlief sie, als Jandrik begann, ihr Brüste zu küssen. Auch die Hand, die ihren Oberschenkel ein Stück höher wanderte, war seltsam angenehm, aber noch war sie nicht so gefangen in dem Rausch der Gefühle, dass sie alles um sich herum vergaß und ihr Verlangen ihr diktieren würde, was sie wollte... Diesen Rausch und dieses Verlangen hatte Ida noch nie erlebt, aber wenn Jandrik weiterhin ihren Körper auf diese Art reizen würde, dann würde sie Rausch, Begierde und Verlangen erleben und endlich begreifen, warum, vor allem Männer von dieser Art des Vergnügens nie genug bekommen konnten... Warum hörte er auf mit diesen wundervollen Berührungen? Ein wenig verwundert neigte Ida den Kopf ein wenig, damit sie Jandrik ansehen konnte und in ihrem Blick lag die Aufforderung doch mit dem weiterzumachen, womit er eben begonnen hatte. Sanft zog sie in noch ein wenig näher zu sich heran.