Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 1006 Mitglied seit: 26.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Ihre Augen wirkten so hilflos. Oder irrte er sich? Er redete aber auch ein Durcheinander! Das musste entlich ein Ende haben! Clodwig versuchte sie aufmunternd und lächelnd anzusehen, um ein wenig selbstsicherer zu wirken und vielleicht auf sie abzufärben. Während er auf ihre Antwort wartete, befeuchtete der Krieger seine, in kürzester Zeit getrockneten Lippen. Ihre großen Augen, die er zu erforschen versuchte, schlichen sich in sein Herz. Ganz heimlich und unerwartet. Als sie redete, versuchte Clodwig seine Gedanken sowie die vorherigen Worte zu sortieren. "Naja, eigendlich ist er schon da. Aber wir werden erst nach dem Winter wohl... seine Frau holen können. Du weißt schon...Entführung und so."
Der Krieger ging lieber nicht genauer auf Einars Plan ein, um Eila nicht zu beunruhigen. Was ihre Nähe anging wurde er nun doch ein wenig rot und senkte nur für den Augenblick den Kopf. Nickte aber bestätigend. Ihren raschen, umschauenden Blick sah er nicht, sonst hätte er ganz sicher einen Rückzug angetreten...mal wieder.
Plötzlich weiteten sich seine Augen. Ja, sie hatte so recht. Was tat er nur? Ein schnelles Nicken schloss sich an. "Ja, natürlich. Du hast recht. Ich wollte nicht ... unpassend sein. Also...ich ähm. Ich werde deine Brüder gerne besuchen und wenn du auch da bist, könnten wir ja ein wenig reden. Ich würde wirklich gerne wissen... ob du Blumen magst."
Er lächelte offen. Auch wenn er nicht wusste ob seine Anspielung von Blumen verständlich gewesen war. Verdammt! Warum hatte er nicht einfach gesagt, das er sie kennen lernen wollte?
Seine Augen folgten ihrer wedelnden Geste. Und auf seinem Gesicht zeigte sich die Frage nach dem Grund dafür. Angespannt hörte er ihr zu, denn er befürchtete, jetzt vollkomm verloren zu haben... nur weil er wiedereinmal nicht so recht hatte reden können! Was für ein Idiot er doch war! Es war neu...ja. Eila war nicht nur wunderschön, sondern auch sehr klug. Und sie sagte offenbar was sie dachte. Das imponierte Clodwig. So dass ihre Verunsicherung sie nur noch hübscher für ihn machte. Nur zu gerne hätte er nach ihrer Hand gegriffen, tat es aber nicht. Schließlich war sie eine ganz besondere junge Frau. Man nahm sich nicht einfach ihre Hand. Nein, man verdiente sie sich. Man wartete darauf, das sie sie reichen würde und man würde dankbar sein.
"Ja. Eila? Ich werde euch besuchen. Und... ja, es ist ... neu. Ich...naja... pass einfach nur gut auf die Eule auf, ja?" Was redete er da wieder? Hilflos und mit den Augen um verzeihung bittend sah er sie an. Warum sagte er nicht einfach was er dachte? Sein ein Mann! Verdammt, sei ein Mann! Seine Augen fielen auch auf ihren Bauch. Auch der machte sie nur noch hübscher. Er musste sich dringend besser benehmen! Schnell wandte er den Blick ab und sah ihr lieber tief in die Augen. Was alles nur noch schwerer machte. Ja... und wieder war sie die vernünftige. Er lächelte und nickte. "Ja, ich gehe besser. Wir sehen uns, Eila. Ja, der Frühling." Woran dachte er da gerade? Sofort verbot er sich jeden weiteren Gedanken und drehte sich um zum gehen. Allerdings sah er sie nocheinmal, mit dem Herzen in den Augen und der Seele im Lächeln an. "Ich freue mich bereits...auf beides."
~tbc: Besuch in Grims Hütte... wenn er den Mut findet
Beiträge: 257 Mitglied seit: 11.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Alles was Eila noch übrig blieb oder zu was sie den 'Mut' fand, war Clodwig zuzunicken und schüchtern zu lächeln als der Mann sich im Gehen noch einmal umdrehte.
Erst als er einige Schritte entfernt war und schon fast um eine Hüttenecke verschwand, hob die junge Witwe die Hand zu einem zaghaften - sehr kurzen - Winken.
Das hatte der Mann, der sie so 'durcheinander brachte' aber nicht mehr gesehen - und wohl auch niemand sonst - was Eila doch sehr hoffte!