Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 218 Mitglied seit: 11.12.2009 IP-Adresse: gespeichert
"Ich verstehe..." Es würde also nicht sofort sein! Sie hatte noch genug Zeit, sich damit abzufinden, sich zu verabschieden von allen anderen und sich darauf einzustellen. Ein Stein fiel von ihrem Herzen. Thyra hatte zur Zeit keine Gaben mehr...aber Dagny hatte sie. Das bedeutete vielleicht, dass sie jetzt Aufgaben übernehmen musste, die sie sonst erst in ferner Zukunft hätte übernehmen sollen... "Thyra...sollen die anderen nicht davon erfahren? Ich meine...du kannst...sie ja nicht darüber im Unklaren lassen. Sie sollten die Wahrheit wissen oder nicht? Ich....ich kann auch einiges übernehmen, wenn du mich schulst...wenn du mir sagst, was ich tun soll, ich...versuche mein bestes, ich verspreche es!"
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 410 Mitglied seit: 10.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
ooc: Sorry, habs übersehen
"Im Moment kommt es weniger auf meine GAben an, Dagny, als mehr darauf, dass ich den Leuten zuhören kann und das kann ich immer noch. Und ich werde es ihnen sagen, wenn sie sich ein wenig eingelebt haben. DAgny, ich kann jetzt die Leute nicht auch noch damit belasten! Dir musste ich es sagen, denn du würdest das ohnehin bemerken und wenn ich mich vor dir verstecke, gibt das nur Unglück!" Die Wala lächelte ein wenig gequält: "Das musst du, wenn du eines TAges Wala werden willst, auch noch lernen: Sag die Wahrheit, aber nur, wenn dein Gegenüber sie auch verkraften kann, denn es bringt den Menschen nichts, wenn man sie bricht!"
Sie legte dem Mädchen eine Hand auf die Schulter. "Dass du dein Bestes geben wirst, das weiß ich! Hoffen wir, dass die Situation in einigen TAgen soweit klar ist, dass die Menschen wissen, wo es weiter geht, dass sie solche Neuigkeiten verkraften können." Thyra sorgte sich immer noch mehr um ihre Umgebung, als um sich selbst. Sie würde vielleicht wieder aufstehen können, den Menschen durfte man jedoch nicht auch noch den Boden unter den Füßen wegziehen.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 218 Mitglied seit: 11.12.2009 IP-Adresse: gespeichert
Dagny nickte und schniefte ein wenig. Es war traurig, zu wissen, dass Thyra jetzt nicht mehr für sie mit ihren Gaben da sein konnte, nur noch mit Rat und Tat. Aber auch das würde reichen, das hatte Dagny immer geholfen. Thyra hatte ja nicht ihr Wissen verloren... "In Ordnung...und...was machen wir heute noch? Ich meine...haben wir noch zu tun?" Irgendwie wusste Dagny noch nicht, ob sie wirklich Lust dazu hatte, Wala zu werden, es war eine große Verantwortung, und was passierte zum Beispiel, wenn sie später einen Mann kennenlernte, den sie heiraten wollte? Dann konnte sie auf keinen Fall Wala werden. Es war alles noch so unklar, so offen und ohne erkennbares Ziel...
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 410 Mitglied seit: 10.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
"Einen direkten Plan habe ich nicht.", erwiderte Thyra auf Dagnys Frage nach den Plänen für diesen TAg. "Aber wenn du möchtest, kannst du mich ein bisschen begleiten. Ich darf mich nicht länger absondern, ich muss mich wieder um die Menschen kümmern, die Rat brauchen und dabei kannst du mir helfen!" Immer noch spürte Thyra Dagnys Unsicherheit, aber das war normal. Sie war sich zu Beginn ihrer Ausbildung sogar relativ sicher gewesen, NICHT Wala zu werden. Aber alles war anders gekommen, so wie im Leben meistens alles anders kam. Thyra hatte auch nie beabsichtigt, das Verhältnis zu ihrem Bruder so zu schädigen, wie es ihre Ausbildung getan hatte, aber so war das nun einmal gekommen und Thyra wusste, dass sie das Schicksal so hinnehmen musste, ein anderes Schicksal würde sie ohnehin nicht bekommen.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 218 Mitglied seit: 11.12.2009 IP-Adresse: gespeichert
Etwas unsicher und noch immer überrascht über den ganzen Verlauf der Dinge, nickte Dagny schließlich. "In Ordnung...ich begleite dich, wenn du das wünschst, und ich brauche ja auch...Ablenkung von allem. Eine Aufgabe...ich werde mein Bestes tun...". versprach sie, aber sie hatte leise Zweifel, ob sie anderen Rat geben konnte, wenn sie doch selbst noch total mitgenommen und geschockt war. Immerhin mussten ihre Eltern sterben, und sie würde wohl noch eine ganze Zeit brauchen, um das zu verarbeiten...
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