RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Umgebung - Archiv » Prüfung eines Schattenkriegers
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Prüfung eines Schattenkriegers
Thorefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Überrascht sah Thore die Kriegerin an, wich einen Schritt zurück und ließ sein Schwert sinken. Er atmete ein wenig schwer und senkte den Kopf. Sie hatte ihn besiegt. Und er woltle ihr doch zeigen, wie gut er war! Er hatte es in seinen Augen nicht geschafft. Seiner Meinung nach hatte er versagt und sah wieder hinauf, sein Blick war fest aber resignierend.
"Danke für diesen Kampf...du bist die beste Kriegerin, der beste Kämpfer den ich je gesehen habe...mein Vater wäre auch beeindruckt...ich konnte meinen Vater einmal schlagen, einmal...das bedeutet du bist auch besser als er...ich hab versagt. Ich bin nicht so gut wie du. Hast du das hören wollen?"
Beinahe trotzig waren die Worte, er fühlte sie nicht besonders wohl in der Rolle des Besiegten. Vor allem war er sich sicher, dass ihn jetzt alle Zuschauer auslachen würden, er wurde besiegt! Er war nicht gut genug, um hier helfen zu können, das waren die Gedanken, die jetzt in seinem Kopf waren.


23.03.2010 20:12:10   
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"Sie würde es, Yngve..sie würde es"

Ja, die Griechin machte nicht vor Unmöglichkeiten halt. Und grade das liebte er so sehr an ihr. Als Yngve ihn fragte, was er hätte, zuckte der Krieger nur mit den Schultern und grummelte leise in seine Richtung.

"Nicht...alles in Ordnung."

Dann sah er weiter dem Kampf zu und grinste, als sie gewann. Diese Ergebenheit und dieses Getuhe... Pharamond schnaubte hörbar laut und verachtend aus. Er selber hatte einige Male gegen Athina gewonnen...sie hatte auch ihn des öfteren besiegt, doch das ging meist mit Blut einher und wurde am Ende mit Bier betrunken. Auch hatte Pharamond oftmals behauptet, sie hätten einen Gleichstand erkämpft ... Niemals würde er sich auf solche Art vor einer Frau bloßstellen...

Abrubt drehte Pharamond sich um und ging. Er hatte genug gesehen und wollte sich nicht mehr antun. Besser er würde sich nun um sein Pferd kümmern und die Nachhut zusammenrufen. Allerdings konnte er es sich nicht nehmen noch einiges zu sagen, während er sich abwand.

"Tia, dann kann dein Volk nicht viel, Thore. Athina? Du kannst ja morgen versuchen MICH zu besiegen. Das letzte mal sahst du ja nicht so gut aus."

Pharamond grinste breit und spürte umgehend Schmerz in seiner Wange, der zu seiner Freude in ein Pochen überging, das der Krieger gut verdrängen konnte.


25.03.2010 11:47:32 
Thorefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Thore blickte plötzlich zu Pharamond, der etwas sagte, was ihm garnicht gefiel. Sein Blut begann zu kochen und am liebsten würde er sich auf ihn stürzen. So etwas zu sagen, war gemein und hinterhältig! Er beleidigte sein ganzes Dorf, seinen Stamm...und seinen Vater! Wütend, sehr wütend, sah er ihn an und schnaubte. Durch diesen Spruch hatte sich dieser Typ, wer immer das war, Thores Unsympatie erarbeitet. Niemand durfte so über sein Volk sprechen oder gar über seinen vater, wenn auch nur indirekt.
"Du da...wenn du es schon vorziehst...meinen Vater und meinen Stamm zu beleidigen...nur weil ich nicht so gut bin wie eure beste Kämpferin...weil sie mich besiegt hat...dann will ich sehen, wie du gegen sie kämpfst! Mach es besser, na los komm schon! Zeigs mir! Und selbst wenn du es schaffst, du hast kein Recht dazu, mein Dorf so herunterzuputzen! Du bist älter als ich und hast mehr Zeit gehabt, deine Fähigkeiten zu trainieren, also würde ich dich doch bitten, deine Worte ein bisschen zu zügeln!"
Was Pharamond gesagt hatte, kränkte Thore sehr...mehr als der Sieg von Athina, viel mehr. Man sah den Schmerz in seinen Augen, sein vater, der in der großen Schlacht starb und Thore sein Erbe hinterließ...wieder sah er das Gesicht vor sich, wie das Leben aus ihm wich...und dann dieser Typ, der hämisch grinsend diese üblen Worte hören ließ!


25.03.2010 20:35:16   
Yngvefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ein wenig skeptisch betrachtete Yngve seinen Freund noch, nachdem dieser grummelnd meinte, es sei alles in Ordnung, bevor er sich wieder dem Kampf zuwandte.

Wie der Schmied nicht anders erwartet hatte, gewann die Amazone gegen den jungen Krieger, aber dieser hatte mit Sicherheit eine Menge bei diesem Kampf gelernt.
"Meinen Glückwunsch, Athina", er war zu der Griechin hinübergegangen und schlug ihr freundschaftlich auf die Schulter, "und auch du hast dich gut geschlagen Thore", meinte er annerkennend zu dem jungen Mann.

Irgendwie war aber wohl doch nicht alles in Ordnung, denn Pharamonds Worte sowohl Thoe als auch Athina gegenüber waren nicht besonders nett. Dem jungen Chatten gegenüber schon beleidigend.
Verständnislos tauschte Yngve einen Blick mit Athina, bevor er beschwichtigend die Arme hob und zwischen Thore und Pharamond trat. Einen Streit oder gar eine Prügelei konnte sie jetzt nun wirklich nicht gebrauchen...
"Hey, hey, ihr Beide. Nun beruhigt euch mal wieder... Warum mussest du Thore beleidigen, Pharamond? Er hat gut gekämpft. Die Wenigsten können gegen Athina gewinnen, deswegen ist es keine Schande, gegen sie zu verlieren. Auch wir beiden haben schon gegen sie verloren. Warum ist dann Thores Niederlage so verwerflich, dass man ihn derart beleidigen muss?" verwirrt sah der Schmied seinen Freund an. Er verstand einfach nicht, was gerade in Pharamond vorging und was in ihn gefahren war.


26.03.2010 18:52:40  
Einarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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(cf: Schattenlager)

Einar hatte sich während des Kampfspiels zurückgehalten und nicht eingemischt - schließlich war er immer noch ein -fast- Fremder hier.
Doch dann schien ein Anklang von Ernst und Ehrverletzung in die Situation Einzug zu halten und Einar erhob doch noch seine Stimme.
"Entschuldigt Pharamond, aber ich muss dem Schmied Recht geben ... wir können uns keinen Streit untereinander leisten und bald könnte Jeder gebraucht werden, der auch nur weiß, welches Ende der Waffe das gefährliche ist! - Denkt an das Feuer im Westen ..."

Der Knochenschnitzer machte eine vage Handbewegung in Richtung des erst gestern verlassenen Dorfes.

"Auch wir sollten bald aufbrechen und das hintere Ende des Wagenzugs beschützen, meinst Du nicht auch?"

Auf der Suche nach Unterstützung sah der Sugambrer auch zu Sunas Vater und Bruder - warf aber besonders der Kriegerin einen Blick zu, irgendwie hatte er den Eindruck, dass ihr Anführer viel auf ihr Wort geben würde ...


bearbeitet von Einar am 27.03.2010 19:57:58
27.03.2010 13:36:18  
Athinafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ihr Sieg kam für den jungen Krieger ebenso überraschend, wie für sie sein Schwinger in den Bauch. Immerhin hatte Thore nicht auf ihre Rippen geziehlt, da wäre ihr vermutlich die Luft weggeblieben, denn die Knochen waren nach dem Angriff der Räuberbande ganz schön überansprucht gewesen.

Mit einem respektvollen Nicken ließ Athina ebenfalls ihr Schwert sinken und hörte die Worte von Thore. Je mehr Thore sagte, um so mehr legte sich Athinas Stirn in Falten. ‚Beste Kriegerin…’ Nun ja, da lag er gar nicht so falsch. ‚Sein Vater wäre auch beeindruckt…’ Auch dies schmeichelte der Amazone. ‚Besser als sein Vater…?’ Das konnte sie nicht beurteilen, ohne gegen diesen gekämpft zu haben, was aufgrund seines Todes nicht mehr möglich war. Aber es erstaunte sie, wie Thore über seinen Vater sprach. ‚Ich habe versagt… Nicht so gut wie sie…Ob sie das hören wollte?!’ Das musste die Dummheit der Jugend sein, die da aus Thore sprach, beschloss Athina, denn anders konnte sie sich seinen Trotz in den Worten und Gesten nicht erklären.

Noch ehe sie auf die Worte ihres Gegners eingehen konnte, drang ein Kommentar von Pharamond an ihr Ohr. Er sprach zum Teil aus, was sie gedacht hatte, allerdings in einer weniger schönen Umschreibung, so dass es von Thore als Beleidigung augefasst wurde. Athina machte einen Schritt vorwärts, wobei sie Pharamond einen bösen Blick zuwarf. Mußte er den jungen Mann so reizen? Wollte Pharamond in einem kleinen Testkampf selbst die Anspannung des vergangenen Tages und der letzten Nacht los werden? Athina hatte gemerkt, wie befreiend es sein konnte, einen kurzen, harten Kampf zu führen, der einen wieder daran erinnerte, was man selber besonders gut konnte. Kämpfen! Und somit würden sie aus den Römern Hackfleisch machen, sollten die sich in ihre Nähe verirren.

Der eine Schritt brachte Athina halb vor Thore und sie wand sich dem Chatten zu. In der rechten Hand hielt sie ihr großes Schwert und mit der linken Hand berührte sie den jungen Mann am Oberarm und legte ihm dort die Hand auf. Sollte Thore nun auf Pharamond los gehen wollen, könnte sie ihn zumindest für einen Moment zurück halten. „Das da ist Pharamond, der beste Krieger in Alarichs Dorf. Du darfst ihm seine Worte nicht übel nehmen. Bestimmt hat der Kampf für ihn wie ein kleines Scharmützel ausgeschaut und er verstand deine Worte als Herabsetzung gegen dein eigenes Dorf. Du hast dich selbst schlecht gemacht, in dem du so regagiertest. Mir hat diese Auseinandersetzung gereicht, um mir ein Bild von deinen Fähigkeiten zu machen und ich kann dir sagen, dass du für deine Alter ein guter Krieger bist. Mit viel Übung wird aus dier ein sehr guter Krieger werden, allerdings solltest du die Fähigkeiten deines Vaters nicht so herab setzen. Hat er dir alles beigebracht, was du heute kannst? Dann kannst du Stolz auf ihn sein, denn auch er war damit ein guter Krieger. In jedem Dorf gibt es einen, der der Beste ist und nicht immer gibt es nur gute Krieger, so dass einer aus der Masse herausragen muß, um noch besser sein zu können, wie die anderen, nein, es gibt auch Dörfer mit nur mittelprächtigen Kriegern. Jene die mitten im Gebiet der Germanen leben, zum Beispiel, die brauchen sich nur gegen andere Stämme in ihrem unmittelbaren Umfeld zu scheren und dort wird niemand ein so herausragender Krieger weden, wie Pharamond es in seinem Dorf ist. Also bitte, Thore, sieh ihm seine Worte nach.“

Athina war Kriegerin und keine Gelehrte. Sie war sich nicht sicher, ob sie nun die richtigen Worte gefunden hatte, um diese Situation zu entschwerfen. Ihr war es selbst nicht schlüssig, wieso Pharamond so reagierte. Als sie Thore hatte reden hören, war ihr erster Gedanke auch. ‚Er hat so gut gekämpft, wieso zieht er seine Niederlange nun durch seine Worte in den Dreck?’ Thore selbst hatte seinen Vater herabgestuft, als er ihn mit Athina verglich. „Von einem verlorenen Kampf kannst du nicht gleich als beste Kriegerin von mir reden. Ich weiß das ich gut bin, aber es wird immer jemanden geben, der besser sein wird als man selbst, nämlich denjenigen, der dich eines Tages töten wird. Pass auf, dass dieser Jemand dich nicht früher erwischt, weil du unachtsam oder resigniert bist, nur weil es nicht so läuft wie du es gern hättest.“

Yngves Gratulation zu ihrem Sieg nahm die Kriegerin mit einem Nicken entgegen. „Und jetzt lasst uns aufbrechen.“ versuchte sie die Männer dazu zu animieren, nicht länger aufeinander los zu gehen.


Sim-off: Ich bin mit meiner Antwort nicht ganz zu Frieden, da inzwischen zu viel passiert ist, und Athina anders reagiert als sie es getan hätte, wenn weniger passiert wäre. Ich hoffe du kannst mit der Antwort leben, Thore... Und du auch Pharamond. Zwinkern


bearbeitet von Athina am 29.03.2010 21:58:28
29.03.2010 21:57:03  
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Du Da? Hatte Thore den Namen des Kriegers so schnell vergessen? Pharamond blieb stehen und fixierte den anderen. Als Yngve in ein ähnliches Horn bließ und dann noch diese Einar. Nun gut letzterer kannte Pharamond nicht so gut. Es war nur wenig verwunderlich, das die Art des Kriegers diesem nicht entgegen kam. Doch Yngve? Kur sah er diesen funkelnd an. Dann dachte er über das nach, was er sagen konnte.

Athinas Worte entschärften die Situation und sie machte sich alle Mühe, beide Seiten so anzusprechen, dass es jedem entgegen kommen mochte. Was sollte er sagen? Besser war es, nicht für Ärger zu sorgen. Pharamond mochte es nicht seine Scherze erklären zu müssen, auch nicht wenn sie daneben gingen. Sicher war er etwas eifersüchtig und mochte nicht diese weiche Art, wie Thore mit seiner Niederlage umging, doch das hatte er zu genüge mit seinen vorherigen Worten ausgesagt.

So zuckte er nur mit den Schultern und schnalzte leise. Dabei winkte er ab. Er brauchte es nicht für sein Ego den Fremden ebenfalls im Kampf zu besiegen, oder gar zu zerlegen. Sie hatten hier auf ihrer Flucht alle einen gemeinsamen Feind.
Zwar grummelte Pharamond, verbiss sich aber jeden weiteren Komentar. Besser er würde sich jetzt seinem pochenden Zahn widmen und die Konzentration für die Nachhut aufheben. Bei allem sah er Athina nun mit anderen, vieleicht sogar leicht anerkennenden Augen an. Sie kämpfte gut und fand die richtigen Worte in solchen Situationen. Hauptsache sie würde noch den einen oder anderen Winter bleiben.

~Schattensicherung


30.03.2010 19:53:31 
Yngvefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Glücklicherweise fand Athina die richtigen Worte, um die Situation zu entschärfen. Sicher, Thore hatte nicht gerade die besten Worte gefunden, um seine Niederlage zu bekunden, aber das war in Yngves Augen kein Grund, ihn deswegen gleich zu beleidigen...
Hätte er gewusst, was in Pharamond vorging, hätte er seinen Freund durchaus verstanden. So musterte er ihn nur eingehend und fragte sich, was mit Pharamond nur los war...

Aber die Amazone hatte Recht, es war Zeit aufzubrechen. Der Schmied verabschiedete sich von Athina und Thore und den anderen Leuten, die im hinteren Teil des Trosses mitreisten und schloss sich dann den Männern der Nachhut an.


tbc: Schattensicherung


31.03.2010 09:51:52  
Thorefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Thore hörte Athina zu und wusste wie dumm er sich benommen hatte. Er war eben noch jung und reagierte sehr empfindlich, wenn jemand irgendetwas gegen sein Dorf oder gar seinen Vater sagte. Pharamond...er war das also, bei dem er auch noch übernachten und leben sollte? Oh nein...das würde sicher noch mehr böses Blut geben, wenn der öfter solche Scherze brachte. Athina hatte ja recht, aber Thore war aufgrund der Niederlage etwas enttäuscht von sich selber. Für seinen Geschmack hatte dieser Kampf zu kurz gedauert, er hätte es länger schaffen müssen, sich der Kriegerin zu erwehren. Er hatte an sich gezweifelt, und er fragte sich, ob er gegen die Römer nun überhaupt wirklich bestehen konnte, wenn es dazu kam. Aber nun sagte sie ihm, er sei ein guter Krieger, für sein Alter. Das machte ihn ein wenig stolzer, fast lächelte er nun leicht.
"Er ist der beste Krieger? Nun...dann hoffe ich, dass er mich in der Nacht nicht im Schlafe erdolcht...", meinte er jetzt grinsend. Das war natürlich nicht ernst gemeint, aber er hatte durchaus mitbekommen, dass Pharamond aus irgendeinem Grund Thore nicht sehr mögen würde, weder jetzt noch in Zukunft. Sein Blick war so wie der seines Vaters damals, als einer der anderen im Dorf seiner Mutter den Hof machen wollte, ein Rüpel sondergleichen war dieser Mann gewesen! Der Rich hatte ihn im Sumpf versinken lassen, und das hatte er auch verdient, denn der Mann hatte seine Mutter berührt...er selbst hatte mit seinen jungen 12 Jahren erkannt, dass dieses Benehmen das schlimmste überhaupt war...
Glaubte Pharamond etwa, er wolle sich an Athina vergehen? Sein Blick war genauso...eifersüchtig. Thore hatte nicht wirklich vor, so etwas zu tun, vor allem dann nicht, wenn diese Kriegerin und Pharamond...ein Paar waren. Schade fand er es schon, denn sie hatte ihn tief beeindruckt...und er fand sie auch hübsch. Ihre raue Art reizte ihn, und vielleicht hatte das Pharamond mitbekommen. Wenn die beiden jedoch ein Paar waren, vielleicht verheiratet, dann würde Thore niemals...etwas versuchen.
Er sah sie wieder an und nickte.
"Ich möchte nur besser werden...und euch eine gute Unterstützung sein, gegen die Römer und alles andere was euch bedroht. Mein Vater brachte mir alles bei, er war der beste Krieger des Dorfes, aber es war vielleicht nicht genug. Ich muss noch mehr trainieren, noch mehr lernen...nur ein Lehrer fehlt mir..."
Insgeheim hoffte er, dass Athina dieser Lehrer sein könnte...nicht auszudenken, wenn sie ihm jetzt Pharamond vorschlagen würde, das könnte er nicht, nicht mit diesem Mann, der ihn jetzt schon so verärgert hatte!
"Ja...wir sollten aufbrechen, du hast Recht."
Damit ging er los mit ihr zusammen, folgte den anderen, um anschließend sein Leihpferd zu besteigen und den Tross zu begleiten.

~Tross hinten


31.03.2010 14:55:29   
Einarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Die anderen Männer der Nachhut waren schon Pharamond und Yngve gefolgt, als diese sich abwandten - offensichtlich von den Worten der Frau besänftigt.

Auch der junge Bursche, der sich der fremdländischen Frau erwehrt hatte schien nun aufzubrechen und so blieben nur die Griechin und der Sugambrer am Ort der Kampfübung zurück - zumindest für einen weiteren Moment.

"Heilsa, Du hast gut gesprochen zu den beiden 'Streithähnen', doch es könnte länger und besser wirken, wenn Du beiden Deine Stellung ihnen gegenüber klar machst." meinte der Knochenschnitzer mit einem freundlichen - nicht anzüglichen - Lächeln.
"Nachdem die Flucht geglückt ist, heißt das, sonst könnten die Römer es überflüssig machen ..."

Die Römer waren das auf was sie sich nun wirklich konzentrieren sollten!

"Bis heute abend im Lager - hoffentlich."

Einar ging den Männern der Nachhut hinterher.

(tbc: Schattensicherung)



31.03.2010 19:44:42  
Athinafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Die Amazone war von ihrem eigenen Redfluss selbst überrascht, doch offensichtlich hatte sie die richtigen Worte gefunden, dann alle wandten sich nun voller Tatendrang ab, um ihrer Arbeit für diesen Tag nach zu gehen.

Pharamond war so wortkarg wie eh und jeh, doch seine Gestik und Mimik und zeigen ihr, dass er seine Worte über Thores Volk nicht ernst gemeint hatte. Auch er wand sich ab, um zu seinem Pferd zu gehen.

Einar trat an sie heran und seine Worte verwirrten sie. Was hatte er in den kurzen Kampf hinein interpretiert? Und woher wußte er, wie es zwischen Pharamond und ihr stand? Sie war zu perplex, um dem Knochenschnitzer eine entsprechende Antwort zu geben, so dass sie auch ihm nur nachschaute, als er davon ging.

Athina schaute sich um. Die Wiese hatte sich bis auf die letzten beiden Wagen geleert, so dass es Zeit für den Aufbruch war. ‚Schade.’ dachte sich die Griechin still für sich. ‚Ich hätte gerne noch ein wenig mit Pharamond geplaudert.’ Sie zuckte ebenfalls mit den Schultern und eilte hinter Thore her. Sie legte den linken Arm um Thores durchaus breiten Schultern. „Komm mit, ich zeig dir dein Pferd.“ forderte sie den jungen Mann auf mit ihr zu kommen und lenkte ihn zu den den beiden Pferden.

Kurz darauf saßen sie auf ihren Pferden, die Waffen sicher am Tier verstaut, und ließen die Viehherden an sich vorbei ziehen. Ein letzter Blick in Richtung Pharamonds und sie ritten dem Tross hinterher.

Fortsetzung in Umgebung / Tross hinten



bearbeitet von Athina am 02.04.2010 10:31:22
01.04.2010 21:54:46  
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