Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 1006 Mitglied seit: 26.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Godwina
So viel Spaß hatte sie schon lange nicht mehr. Alles was zuhause bei ihr war, war mit einem male nicht mehr wichtig. Wichtig war nur noch hier zu sein, mit Marwin. Vorsichtig hielt sie sich an Marwin fest und war froh, dass er ihre geröteten Wangen nicht sehen konnte. "Nein...ich habe noch nie einen Baum fallen sehen. Hast du den schon viele Bäume gefällt?" Godwina hatte keine Ahnung von Bäumen. Für sie waren sie willkommene Schattenspender und im Sommer trugen sie oft leckere Früchte. Doch wirklich Gedanken hatte sie sich um Bäume noch nicht gemacht. Wieder stieß sie einen spitzen Schrei, gemischt mit einem herzhaften Lachen aus, als Marwin so tat, als würde er sich nach hinten fallen lassen. Ihr Bauch schmerzte schon vom Lachen, doch das war dem blonden Mädchen ziemlich egal. "Also die Aussicht hier ist wirklich wunderschön. Du hast vorhin gesagt ein Baum hat viele Vorteile. Welche meinst du den damit? Sicher...sie tragen teilweise leckere Früchte,aber ansonsten?"
Frölich weiter durch den Fluss watend, wo er besonders seicht war, die Tiefe aber durchaus ausreichte, ihm das Wasser sogar teilweise bis zur Mitte der Brust ging, überlegte Marwin, was er sagen konnte. Ein wirklich guter redner war er doch nicht.
"Naja, ein paar hab ich schon gefällt."
Er wusste nicht wieviel...doch er wusste es genau, jeden einzelenen. dazu, wo er ihn gefällt hatte, mit wem, wer ihn bekommen hatte, und welchen Namen er ihm heimlich gegeben hatte...aber das sagte er lieber nicht. Das würde sicher nicht verstehen...noch nicht. Nach zwei, drei weiteren Tauchgängen, antwortete Marwin entlich auf ihre andere Frage. Es machte ihm viel zu viel Spaß, mit Godwina umherzugehen, einen Baumfall anzutäuschen oder ein wenig zu tauchen...doch immer wieder mit ihr auf der Schulter zu enden.
"Ein Baum läßt uns leben. Die Palisaden, Teile der Hütten, Werkzeuge und das Feuer, das uns im Winter wärmt...alles gibt uns der Baum. Er ist rein, ehrlich. Niemals lügt er, oder schlägt einen. Ein Baum ist ... einfach nur ... Leben."
Anders oder besser hätte er es nicht sagen können. Dabei war er stehen geblieben und seine Hände strichen gedankenverloren über die Beine...Marwin erschrack über sein eigenes Handeln...wie konnte er sie nur so anfassen? Dabei verlor er den Halt und fiel. Nun tauchte er ohne sie auf, drehte sich aber sofort besorgt nach Godwina um.
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Godwina
Mittlerweile konnte sie ihr Gleichgewicht ganz gut auf Marwins Schultern halten und es machte ihr sichtlich Spaß dort zu sitzen. Endlich konnte sie wieder einmal unbeschwert sein und musste nicht über Dinge nachdenken, über die man in ihrem Alter noch nicht nachdenken müssen sollte. Die Tauchgänge auf Marwins Schulter waren wirklich lustig und Godwina verschluckte sich nun auch nicht mehr so oft, wie am Anfang. Beinahe hatte sie schon geglaubt, das Marwin ihr keine Antwort geben wollte, da setze der Junge zu einer Antwort an. Gespannt hörte Godwina zu und was er sagte fesselte sie wirklich. So genau hatte sie über Bäume noch nicht nachgedacht, doch was Marwin sagte, stimmte. Bäume gaben ihnen viel mehr wie einfach nur Schatten und einige leckere Früchte. Sie waren eine Grundlage für das Leben hier im Dorf. Marwin wusste wirklich viel über Bäume und Godwina meinte sich daran erinnern zu können, das sie schon einmal gehört hatte, dass er sich wirklich sehr geschickt im Umgang mit Bäumen anstellte.
Marwins Berührungen an ihren Beinen trieben ihr die Röte ins Gesicht, doch unangenehm fand sie diese nicht. Plötzlich geriet Marwins ins taumeln und Godwina glaubte, dass er wieder nur so tun würde, doch diesmal verlor er wirklich das Gleichgewicht und die beiden fielen zurück ins Wasser. Prustend tauchte Godwina wieder auf und strich sich erneut die nassen Haare aus dem Gesicht. "Du hättest mich ruhig vorwarnen können." bemerkte sie mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. "Warum interessieren dich den Bäume so sehr? Es gibt doch noch so viele andere Sachen."
Mist! Und dabei hattes es so viel Spaß gemacht mit Godwina zu tauchen. Aber das wichtigste war ja, das es ihr gut ging. Vergessen war die Berührung... Sein Lächeln wurde sehr schief, als sie meinte er hätte sie ruhig vorwarnen können...aber ihr nachfragen nach den Bäumen... das gefiel ihm sehr.
"Wenn ichs geahnt hätte, hätte ich was gesagt. Aber alles andere ist nicht so ... lebendig. Es macht spaß da draußen im Wald der eigene Herr zu sein und ...dort kann ich nachdenken. Ich mag es. Aber Paps...er hat mir gezeigt, wie mann Fallen baut und kontrolliert...manchmal darf ich die Kontrollrunde machen. Eigendlich gefällt mir alles, was man im Wald machen kann...glaube ich. Aber Bäume Fällen ist schon das allerbeste... Sag mal...Godwina? Was...was magst du denn so?"
Da entdeckte er eine Haarstrehne. Langsam kam er ihr näher, die Augen auf das Haar gerichtet und hob die Hand. Vorsichtig, als wenn seine grobe Hand etwas kaputt machen könnte, schob er sie aus dem Gesicht. Sein Lächeln war offen und ehrlich. Keine Angst vor Strafe, kein zurückschrecken. Denn es war Hilfe, kein unsittliches Verhalten...nein das war es nicht.
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Godwina
Das Wasser war zu dieser Jahreszeit schon recht angenehm und selbst wenn sie sich nicht großartig bewegten, so würde es den beiden kaum kalt werden. Interessiert blickte sie zu Marwin und lauschte seinen Worten. Das junge Mädchen glaubte daraus eine richtige Leidenschaft für Bäume zu hören. Ihr gefiel was Marwin sagte und noch viel mehr gefiel ihr, das er kein Geheimnis aus dem machte was er gerne tat. Auf die Frage hin was sie gerne mochte, musste sie erst einmal überlegen. Es war schon sehr lange her das jemand sie danach gefragt hatte. "Weißt du, das kann ich dir gar nicht so wirklich sagen. Furhild hat immer irgendetwas zu tun und so komme ich nicht wirklich dazu irgendetwas zu tun was mir spaß macht. Aber ich bin auch gerne im Wald, denn wie du gesagt hast, kann man dort sehr gut nachdenken und vor allem...ist man dort alleine." Schüchtern blickte sie auf das Wasser, wobei ihr eine Haarsträhne in das Gesicht fiel. Als sie wieder aufsah, war Marwin ziemlich dicht vor ihr und Godwina hielt die Luft an. Ihre Augen verfolgten jede Bewegung die er machte und als er ihr die Haarsträhne aus dem Gesicht strich, stammelte sie ein leises Danke.
Wo waren sie doch gleich gewesen? Ach ja...Marwin hatte sie gefragt was sie gerne mochte. "Ich mag Blumen sehr gerne. Sie sind so wunderschön und bereiten den Menschen so viel Freude." Manchmal, wenn Furhild nicht da war, arbeitete sie an der Decke weiter, die ihre Mutter einst begonnen hatte. Doch das wollte sie Marwin nicht sagen, sicher hielt er dies für Mädchenkram.
Sie verstand ihn, sie war wie er. Marwins Lächeln wurde immer wärmer. Kein Schrei, keine abwehrende Geste. Und was Godwina zu sagen hatte war so wundervoll. Er blieb ganz nah vor ihr stehen und betrachtete sie aus Augen, die er verloren geglaubt hatte.
"Bäume und Blumen. Das passt doch gut zusammen."
Seine Arme griffen nach ihr, doch nur um sie zu drehen. Laut lachte Marwin, als er versuchte hinter sie zu kommen. Dann hatte er entlich genug Luft in der Lunge um zu tauchen. Trotz der guten Unterhaltung wollte er sie wieder auf der Schulter haben, mit ihr Tauchen. Lachen und Spielchen treiben. Es schien so unglaublich kindisch...aber schön. Es tat gut sie fröhlich zu sehen und zu hören. Das sollte vorerst nicht enden. Erst als sie wieder einigermaßen auf ihm saß, er die Beine mit den Händen an den Oberschenkeln festhielt und sie ihren Halt gefunden hatte, ging er los.
"Früher hab ich mich oft rausgeschlichen, um beim Holz zu sein. Allein der Geruch von frischem Holz hilft mir nachzudenken...besser noch wenn es frisch geregnet hat."
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Godwina
Godwina kicherte leise als Marwin meinte Bäume und Blumen würden doch gut zusammen passen. Da hatte er durchaus recht, doch das junge Mädchen erfreute sich lieber an Blumen die noch auf der Wiese standen wie an frisch gefällten Bäumen. Ihr Herz machte einen kleinen Hüpfer als Marwin nach ihrem Arm griff.
Im Nu saß sie wieder auf seinen Schultern und der Spaß konnte von vorne losgehen. Selten hatte das junge Mädchen so viel und so ausgibig gelacht wie es heute der Fall war. Hoffentlich würde der Nachmittag noch lange dauern.
"Wenn es frisch geregnet hat, dann riecht es sowieso ziemlich gut, finde ich. Fuhrild beschwert sich dann immer das ihr die Knochen weh tun, aber ich mag das... Also nicht das ihr die Knochen weh tun." verbesserte sie sich schnell.
Godwinas Lachen quittierte Marwin mit einem ehrlichen Nachlacher...sie wirkte irgendwie ansteckend. Zumindest auf den Jungen. Ihre Worte machten es nicht besser. Wie gut das sie sein breites Grinsen nicht sah, aber sicher würde sie es in seiner Stimme hören.
"Ja, es riecht dann wirklich gut. Und...naja, sei mir nicht böse, aber ich find beides gut."
Kurz überlegte Marwin, was er noch anstellen konnte. Dann lachte er ein wenig auf und spritzte mit der linken Hand etwas wasser nach oben. Dabei schloss er die Augen, er wusste ja, wann es kommen würde. Mit der rechten hielt er nochimmer Godwina sicher fest. Er machte sich auch bereit, den Stand zu verbessern, falls sie sich zu viel erschrecken würde. Die Kampfübungen mit Roald machten sich nun bezahlt. Wenn es jemanden gab, der wusste was einen festen Stand ausmachte dann sein Onkel. Dann verharrte er wieder und fasste sie fester um zu tauchen, doch er verharrte. Ernst doch auch Trauer lag in seiner Stimme. Wieso er gerade jetzt daran denken musste, wusste der Junge auch nicht.
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Godwina
Irgendwie versuchte sie den Wasserspritzern auszuweichen, doch das war gar nicht so einfach, denn irgendwie musste sie ja auch noch ihr Gleichgewicht halten. Wie konnte sie Marwin denn böse sein, dass ihm gefiel wenn Furhild die Knochen wehtaten? Immerhin war ihre Tante so gemein zu ihm gewesen.
Überrascht hörte sie seine Frage. Godwina blickte stumm umher. Sie wusste das Marwin eine Antwort von ihr wollte, doch was sollte sie ihm den sagen? "Lass mich bitte herunter, Marwin." So ein ernstes Thema wollte sie nicht auf seinen Schultern besprechen. Erst als er sie abgesetzt hatte began sie zu sprechen. "Früher habe ich gedacht Familie könnten nur die eigenen Eltern und Geschwister sein. Doch dann ist meine Mutter gestorben und ich habe gelernt das Familie weit mehr sein kann. Familie sind all die Menschen die sich um dich Sorgen, dir etwas gutes tun wollen und für dich da sind wenn du traurig bist." Das war zumindestens das was sie unter Familie verstand. Ob sie damit Marwins Frage beantworten konnte, wusste das junge Mädchen nicht.
Es war wirklich lustig zu versuchen Godwina nass zu spritzen. Er hätte sich am liebsten selbst geschlagen, dass er ausgerechnet jetzt ein ernstes Thema anfangen musste. Als sie bat, heruntergelassen zu werden, tat Marwin dies natürlich umgehend. Auch wenn er kurz den Impuls hatte, sie nach hinten abzukippen, so riss er sich doch noch zusammen. Langsam bewegte Marwin sich nach forne, senkte sich dabei, bis er tauchen musste. erst als sie festen Boden unter den Füßen hatte, tauchte er weiter forwärts durch ihre Beind hindurch, um dann kurz vor ihr wieder aufzutauchen. Es war die einfachste Art. Auch diesmal machte der Junge sich keine Gedanken um die Sitte...es schien alles in bester Ordnung zu sein. Mit den Händen wischte er sich das Wasser aus dem Gesicht und die Haare nach hinten. Ihre Worte taten ihm gut. Lächelnd nickte er.
"Ja, sowas hatte ich mir auch gedacht. Denn weißt du...meine Familie...also die von früher, ... ich glaube ich hasse meinen Vater, auch wenn er jetzt tot ist...und ich sehe Grim mehr als meinen Vater als irgendjemand anderen...er ist mein Paps... klingt das irgendwie...komisch?"
Er kam ihr nahe, stellte sich direkt vor sie. Es ging um Familie, aber auch um Verlusst. Für den Notfall wollte er da sein. Jetzt viel ihm nichts witziges mehr ein, um die Situation aufzulockern.
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Godwina
"Nein." Godwina schüttelte entschlossen den Kopf, wobei ihre nassen Haare etwas wirr hin und her flogen. "Nein, das klingt gar nicht komisch. du wirst sicher einen Grund haben wieso du deinen Vater...also deinen verstorbenen Vater nicht sehr gut leiden kannst. Grimoald ist ein toller Mensch und er tut viele gute Dinge. Die Götter haben dich nicht umsonst mit ihm zusammengeführt." Es war selten das sie so viel sprach und Godwina konnte nicht verhindern, das sie schon wieder leicht rot anlief. Das junge Mädchen konnte sich nicht vorstellen wie es sein musste, wenn man den eigenen Vater hasste. Obwohl sich ihr Vater nicht um sie kümmerte oder kümmern konnte, so liebte sie ihn trotzdem.
Marwin stand nun direkt vor ihr und Godwina wusste nicht mehr was sie sagen sollte. Die Stimmung war auf einmal anders geworden und sie wollte so gerne wieder lachen. Mit funkelnden Augen sah sie Marwin an. "Es hat noch etwas gutes das Grimoald dein Vater ist, denn er hat dich heute hier her gehen lassen. Sollen wir etwas schwimmen?" Bisher hatte es mit ihrem kurzen Kleidchen gut geklappt und so würde sie gerne den versuch wagen zu schwimmen.
Marwin lächelte Godwina offen an. Ihr Themenwechsel war genau das richtige. Für ihn war klar, dass es nun geklärt war. Grim war ein toller Vater und sie beide konnten sich darüber freuen, sich hier getroffen zu haben. Ob sie schwimmen sollten? Abschätzend betrachtete er Godwina.
"Ich weiß nicht, geht das denn?...Also wenn ja...dann ...mir nach!"
Und schon tauchte er nieder, wieder durch ihre Beine...nur um sie zu erschrecken. Kurz hinter ihr kam er wieder hoch und fing an einige kraftvolle Züge zu vollenden. Dann drehte er sich auf den Rücken und schaute, wie sie zurechtkommen würde.
"Na? Wo bleibst du denn?"
Mit den Füßen spritzte er das Wasser in ihre Richtung. Marwin gefiel es so ausgelasen im Fluss zu schwimmen...mit Godwina... Es war als würde alles andere in den Hintergrund geraten.
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Godwina
"Lass...lass es uns ausprobieren." entgegnete sie mit einem Lächeln. Wenn es nicht gehen würde, dann könnten sie sich ja immer noch etwas anderes überlegen. Schweigend blickte sie Marwin nach und ihr fiel auf wie kräftig seine Oberarme waren. Sicher kam das vom Baumfällen. Verlegen senkte sie ihren Blick als ihr auffiel wohin sie gestarrt hatte. Die ersten Schwimmversuche waren etwas tollpatschig, doch dann hatte sie sich einigermaßen gut arrangiert und schwamm neben Marwin her. "Hei..." protestierte sie lachend, als Marwin sie zum wiederholten Male nass spritzte. "Wie...wie lange kannst du den bleiben?" Schüchtern blickte sie Marwin an und hoffte sehr, dass er noch eine Weile bleiben könnte.
Lachend schwammen sie nebeneinander her. Es war schön für Marwin ohne weiter nachzudenken mit Godwina herumzualbern. Ihre Frage klang so unschuldig und er vermutete nicht mehr dahinter als die Worte sagten.
"Ich bleibe solange wie du Zeit hast. Ich habe meine Arbeit für heute getan. Niemand erwartet mich. Und du? Wann musst du gehen?"
Dabei zog er mit ruhigen Bewegungen neben ihr her. Seine Augen bewunderten immer wieder ihr Haar sowie ihre tiefblauen Augen. Sie waren so klar wie das Wasser. Damit machten sie ihre Worte so viel bedeutsamer. Eine Weile würde er nach ihrer Antwort noch schweigen..den Moment genießen. Marwin war kein guter Redner. So auch jetzt nicht. Aber er lachte gerne. Vorallem wenn jemand anderer mitlachen würde. So schaute er nocheinmal schräg zu Godwina, bevor er damit anfing sie zu untertauchen. Immer wieder holte er tief luft um unter Godwina her zu tauchen...manchmal spritzte er sie beim auftauchen nass.
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Godwina
Er würde also noch eine Weile bleiben. Godwina kicherte leise und schlug sich zugleich die Hand vor den Mund. Sie konnte doch jetzt nicht kichern wie ein kleines Mädchen. Was würde Marwin nur von ihr denken wenn sie einfach so loskicherte?
Zügig schwamm sie neben Marwin her. Es ging erstaunlich gut mit ihrem Kleidchen zu schwimmen. Eine kurze Zeit schwammen sie einfach nur schweigend nebeneinander her und genossen das Wasser, das Wetter und vielleicht auch das zusammensein. Nur aus dem Augenwinkel nahm sie das verschmitze Grinsen von Marwin wahr und bevor sie reagieren konnte war er auch schon untergetaucht. Godwina suchte mit ihren Augen das Wasser nach Marwin ab. Doch sie konnte ihn nicht wirklich ausmachen. Kaum das Marwin wieder aufgetaucht war, spritze er sie nass. So wirklich zum protestieren kam sie gar nicht, denn bevor sie etwas sagen konnte, war er schon wieder untergetaucht. Irgendwann beschloss Godwina den Spieß einfach umzudrehen. Als Marwin sie das nächste Mal tauchte, schwamm sie einfach etwas weiter weg, sodass er sie nicht mehr nass spritzen konnte und wartete darauf das er auftauchen würde. Und dann würde sie ihn nass spritzen.