Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 626 Mitglied seit: 11.02.2009 IP-Adresse: gespeichert
„Heilsa Yngve.“ grüßte die Griechin freundlich. Zumindest so viel germanisch konnte sie schon. Es erstaunte sie, dass der Blick des Schmiedes nicht sofort auf ihr Schwert fiel, sondern er sie freundlich lächelnd begrüßte. Athina war Achodis sehr dankbar für seine Übersetzung, so konnte es nicht zu Missverständisen kommen.
Freundlich blickte sie den Schmied an, ehe sie auf griechisch berichtete. „Mein Schwert ist bei meinem letzten Kampf recht stark beschädigt worden, so dass ich es mit einfachen Nachbesserungen nicht hinbekomme. Könntest du es dir mal anschauen?“ Ein kurzer Blick zu Achodis und er wiederholte alles auf germanisch. Zumindest ging Athina davon aus, denn sie verstand nur hin und wieder einfach Wörter, aber nicht den vollständigen Satz. Anschließend wartet sie ab und würde nach Aufforderung das große Zweihandschwert aus seiner schmuckreichen Scheide ziehen.
Beiträge: 627 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Der Schmied nickte Achodis zu und musste schmunzeln, als der Grieche die Kriegeirn vorstellte. "Heilsa, Athina", wandte Yngve sich jetzt noch einmal an die Griechin, nachdem Achodis ihn wohl auch vorgestellt hatte, "Tochter der Athene, Kriegerin der Amazonen, willkommen in meiner bescheidenen Schmiede."
Geduldig wartete der Schmied, bis Achodis Athinas Anliegen übersetzt hatte. Er nickte und sein Blick wanderte zu dem Schwert. Pharamond hatte nich übertrieben, als er sgate, es sei ein sehr grosses Schwert. Immer noch unglaublich, dass diese Frau ein solches Schwert führen konnte... "Darf ich es mir einmal anschauen?", fragte Yngve und machte eine entsprechende Geste mit der Hand.
Verlegen übersetzte Achodis jedes Wort. Nicht sinngemäß. Nein, ehrlich und vollständig. Auch wenn es ihm schon fast peinlich war, Athina damit zu zeigen, wie er sie vorgestellt hatte. Aber er hatte nicht gelogen. Auch er untermalte die Worte, die er übersetzte mit Gesten. Lächelnd wartete er ab, ob Athina dem Schmied die Waffe geben würde. Bekräftigend nickte er ihr zu. Achodis vertraute Yngve. Er grlaubte fest daran, dass dieser sich unter Garantie gut um die Klinge kümmern würde. An den Augen konnte er sehen, dass auch der Schmied an Athinas Können zweifelte. Das taten viele Männer hier. Und Achodis glaubte zu wissen, dass eben diese Unterschätzung den Amazonen ihre Siege einfacher machten. Männer waren oft Stolz und nicht weniger heufig von einem seltsamen Ehrgeiz getrieben, der ihnen verbat, einer Frau zuzutrauen, im Kampfe gute oder sogar herforragende Künste zu besitzen.
Beiträge: 626 Mitglied seit: 11.02.2009 IP-Adresse: gespeichert
Athina nickte zu Yngves Begrüßung und lächelte freundlich. Ohne ihre ‚Kriegsbemalung’ sah sie wie eine harmlose Frau aus. Die Kriegerin konnte den Blick von Yngve gut deuten als sie das Schwert aus der Scheide zog und es ihm reichte. Gespannt beobachtete sie ihn dabei wie er mit dem Schwert umging. Der Mann hatte kräftige Arme, also sollte ihm das Gewicht nichts ausmachen, höchstens die Länge des Schwertes dürfte für ihn im Kampf ungewohnt sein. „Aber sicher doch.“ Sie reichte ihm das Schwert mit dem Griff, die Klinge wiß dabei waagerecht zum Boden. „Bitte.“ Ein Wort das sie schon auf germanisch beherrschte.
„Leider besitze ich im Moment nichts zum tauschen, für deine Arbeit, aber ich bin recht gut in Lederarbeiten und Lederrüstungen, wenn ich dir also da etwas aushelfen oder reparieren könnte?“ Auffordernd schaute Athina zu Achodis, damit er es übersetzten konnte, denn bevor Yngve mit der Arbeit beginnen konnte, mussten sie sich über den Preis einig werden.
Etwas leiser wand sie sich an Achodis, als Yngve das Schwert hatte. "Danke dir, du bist mir wirlich eine große Hilfe."
Beiträge: 627 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Mit einem Nicken nahm Yngve das Schwert der Amazone entgegen und führte ein paar Schwertstreiche durch die Luft, um zu prüfen, wie es in der Hand lag. Es war schon etwas ungewohnt, ein so grosses Schwert zu führen, denn dieses Schwert war noch länger als sein Eigenes, aber er hatte in Caledonien auch schon Schwerter dieser Grösse gesehen und auch repariert. Der Schmied nickte zufrieden und besah sich prüfend das gute Stück. Wieder ein anerkennendes Nicken, "Eine hervorragende Arbeit..." Als Achodis die Worte der Griechin übersetzt hatte, schüttelte Yngve entschieden den Kopf, "Den Preis legen wir später fest, nachdem ich die Klinge repariert habe, vielleicht bist du mit meiner Arbeit ja gar nicht zufrieden...", der Schmied zwinkerte Athina zu, "... aber wir werden uns mit Sicherheit einig werden."
Beiträge: 626 Mitglied seit: 11.02.2009 IP-Adresse: gespeichert
Der Schmied stellte sich nicht so ungeschickt mit ihrem Schwert in der Hand an, wie Athina angenommen hatte. Ein feines Lächeln umspielte ihre Mundwinkel. Männer und Waffen!
Mit den Übersetzungen durch Achodis klappte die Unterhaltung ganz gut. „Hast du noch Zeit, Achodis? Dann würde ich gerne hier bleiben.“ fragte die Amazone vorsichtig. Es war sehr nett von Achodis, dass er so viel Zeit mit ihr verbrachte, aber er hatte bestimmt auch seine eigenen Aufgaben zu erledigen.
„Wenn es dir nichts ausmacht, dann würde ich gerne auf mein Schwert warten und dir bei der Arbeit zu schauen.“ meinte Athina an Yngve gewandt und deutete auf ihr Schwert.
Der Grieche übersetzte. Schaute zwischen den beiden hin und her. Stolz war in seinen leuchtenden Augen zu sehen. Er bewunderte auch Yngves Geschick mit dem Schwert. Für einen kurzen Moment hoffte er auch so mit einer Klinge umgehen zu können. Dann würde Pera ihn vieleicht noch mehr lieben...ihn bewundern? ... Athinas Frage riss ihn ein wenig aus seinen Gedanken...
"Wie?..Ich...ähm...ja, klar...gerne bleibe ich hier. Ich habe so viel Zeit wie ich mir nehme und du benötigst, Athina."
Ein leichtes Kopfnicken unterstrich seine Worte. Er lächelte immer freudiger und konnte seine Begeisterung kaum verbergen...sie würden dem Schmied zuschauen können...auch das konnte einem Gelehrten helfen...aber vor allem war es sehr interessant. Ein kurzer Seitenblick zu Athina verriet, dass Achodis noch ganz andere Gedanken hatte...wieso nur wollte sie bleiben? Wegen des Schwertes? Es nicht allein zu lassen könnte ein Grundsatz sein...oder um den großen Krieger und Schmied Yngve zu bewundern?...Ob Achodis nocheinmal betonen sollte, das der Mann verheiratet war? ...Nein, erst wenn er sich sicher war.
Beiträge: 627 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
"Ja, natürlich könnt ihr beide hier bleiben...", meinte Yngve freundlich und gab den beiden Griechen ein Wink ihm zu folgen. Es gab viele Krieger, die ihr Schwert nicht gerne aus der Hand gaben und wenn sie es doch einmal tun mussten, um es wie jetzt reparieren zu lassen, wollten sie dabeibleiben und zusehen...
Der Schmied besah sich das Schwert noch einmal ganz genau und strich mit der Hand schon beinahe liebevoll über die flachen Seiten der Klinge, um auch kleinere Unebenheiten und Scharten zu erfühlen, bevor er sich an die Arbeit machte. Dieses Schwert war einfach eine fantastische Arbeit, das musste ein wahrer Meister geschmiedet haben, nicht einmal Baldur, Maíghreads Vater, war in der Lage ein solches Kunstwerk zu schaffen. Das Metall liess sich einfach wunderbar bearbeiten und die Reparaturarbeiten gingen einfach leicht von der Hand, auch wenn es eine ganze Weile dauerte, bis Yngve mit dem Ergebnis seiner Arbeit endlich zufrieden war. Zum Abschluss fuhr er mit der Hand noch einmal sacht über die Klinge und sein Blick glitt noch einmal an der Klinge herab, bevor er Athina das Schwert zurück gab, "Bitte sehr..."
Beiträge: 626 Mitglied seit: 11.02.2009 IP-Adresse: gespeichert
Mit strenger Miene verfolgte Athina jede Bewegung von Yngve. Ihr Schwert hatte in den letzten Kämpfen kräftig gelitten und es wurde höchste Zeit zum Ausbessern. Der Schmied schien sein Handwerk gut zu beherschen, denn was Athina sah stellte sie sehr zu frieden. „Wo hast du die Kunst des Schmiedens erlernt? Hier im Dorf doch wohl kaum, oder gab es mal einen alten, ehrwürdigen Schmied hier?“
Als Yngve seine Arbeit beendet hatte nahm Athina ihr Schwert freudestrahlend mit der rechten Hand entgegen. Schnell wechselte das Schwert in die Linke und die im Verhältnis zur Länge der Klinge, kleine Frau, schwang es gekonnt zweimal durch die Luft. Wie es schien fühlte es sich nicht anders an als vorher. „Sehr gute Arbeit.“ lobte sie den Schmied. „Jetzt musst du mir nur noch sagen, was ich dir als Gegenleistung bieten kann.“ Athina ließ das Schwert wieder in die Scheide gleiten. Zurück in Pharamonds Hütte würde sie die Klinge noch ein wenig ölen und… betrachten.“ Jetzt musste sie nur noch vollständig genesen, dann war sie wieder eine ganze Kriegerin.
Achodis bewunderte die Arbeit des Schmietes ebenso wie Athinas Bewegungen mit dem Schwert als dieses ausgebessert war. Wie gewohnt übersetzte er die Worte mit einem Lächeln und freudigen Augen. Dies war ein für ihn besonderer Moment. Er genoß diesen und hielt sich selbst ein wenig im Hintergrund. Wenn die Gegenleistung zu viel werden würde, so war Achodis sich sicher ihr beiseite zu stehen. Genügend Tiere, die er eh nicht richtig pflagen konnte hatte er. Wie gut das es die Kinder aber vor allem Pera gab, die ihm halfen. Also eines davon würde er für diesen erlebten Moment schon hergeben. Aber zunächst wartete er den Preis ab. Denn möglicherweise war es doch weniger als der Grieche vermutete.
Beiträge: 627 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
"Es gab hier im Dorf einen alten Schmied, aber der ist im vorletzten Winter leider verstorben", meinte Yngve auf Athinas Frage, "aber du hast schon recht, ich habe das Schmiedehandwerk nicht hier, sondern in Caledonien erlernt, das ist ein Land weit oben im Norden."
Beeindruckt beobachtete der Schmied, wie geschickt diese eher kleine Frau mit diesem grossen Schwert umging und liess einen anerkennenden Pfiff ertönen und ien respektvolles Nicken. Yngve machte eine wegwerfende Handbewegung wegen des Lobes und fuhr sich nachdenklich übers Kinn, "Hm, als Gegenleistung...", dann fiel ihm etwas ein, "das Zuggeschirr für den Pflug ist nach dem Bestellen der Felder gerissen und ich habe einfach keine Zeit es zu reparieren. Wenn du mir das wider flicken könntest, wäre das Gegenleistung genug."
Beiträge: 626 Mitglied seit: 11.02.2009 IP-Adresse: gespeichert
Voller Spannung hörte Athina zu, was Achodis ihr von Yngve übersetzte. Das Zuggeschirr. „Ja, sicher kann ich das reparieren. Wenn es dir recht ist, dann hole ich eben mein Werkzeug und komme gleich wieder. Oder lieber erst morgen?“ Sie deutete auf den Ofen, der jetzt heiß war. Und bestimmt hatte der Schmied den Ofen nicht nur in weiser Voraussicht auf ihren heutigen Besuch hin angefeuert. „Beende deine Arbeit in Ruhe, ich komme dann morgen nochmal mit Achodis vorbei. Wenn dir bis dahin noch etwas einfallen sollte, was ebenfalls zu reparieren ist, dann kannst du mir das gerne auch noch geben.“ Freundlich lächelte sie den starken Mann an. Yngve war deutlich kräftiger gebaut als Ragnar, Pharamonds Bruder. Bis jetzt waren Athina noch keine dickbäuchigen Männer in diesem Dorf begegnet, aber das lag bestimmt auch an den harten Arbeiten, die hier jeder zu vollrichten hatte.
Wie selbstverständlich übersetzte Achodis die Worte und wartete die Entscheidung des Schmieds ab. Als Athina ihr Angebot machte musste er lächeln. Sie war wirklich bestrebt darin Yngve gut zu entlohnen. Ja, Ehrlichkeit war etwas von dem sein Großvater immer geschwärmt hatte. Schade eigendlich, das er es nun nicht mehr schaffen konnte ein Tier los zu werden. Ging es nicht auch ohne? Dieser Dreck und diese Arbeit, die man mit denen hatte, ohne dass sie einem viel wiedergaben. Nur auf Reha freute er sich im Übermaße. Denn diese treue Seele von einem Hund erinnerte ihn so sehr...an sich selbst. Und sie lernte so schnell... Nur leider, für Grim, war sie nicht besonders gut zum Jagdhund geeignet...so verschmust wie sie war sicher nicht mal zum Wachhund, was Achodis' Glück war. Jetzt hatte er die Aussicht auf ein kleines Wesen, was ihm die Zeit verkürzen würde, bis er Pera wieder sehen konnte... Auf diese Zukunft freute er sich besonders. Sein Grinsen zeigte es in einem außergewöhnlichen Maße. Die letzten Worte von Athina hatte er nicht ganz mitbekommen, übersetzte aber mit einer Zunge, die schneller war, als sein Kopf...hatte er jetzt richtig übersetzt? sie würden Morgen für mehr Arbeit vorbeikommen?..oder?...was hatte er gesagt? Leichte Röte stieg in ihm auf.
Beiträge: 627 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Yngves Blick folgte Athinas Hand, als diese zum Schmiedeofen deutete und wartete zunächst auf Achodis' Übersetzung. Ein Lächeln huschte über seine Züge, diese Frau schien nicht nur geschickt mit einem Schwert umgehen zu können, sie schien auch alles andere als dumm zu sein und erkannte Zusammenhänge sehr schnell... "Der Ofen braucht noch eine Weile um richtig heiss zu werden, du kansnt also gerne dein Werkzeug holen, Athina", erwiderte der Schmied das Lächeln der Griechin, "ich hole in der Zeit das Zuggeschirr. Aber warum möchte sie morgen für mehr Arbeit herkommen? Achodis? Hat sie noch etwas zum reparieren?", fragend sah Yngve den Griechen an.
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Ob sie noch etwas zum reparieren hätte? „Wieso fragt er das? Ich habe ihm doch angeboten, falls ER noch etwas aus Leder zu reparieren hätte, dann könnte ich das auch morgen noch für ihn erledigen. Als Gegenleistung nur das Zuggeschirr zu reparieren erscheint mir etwas wenig, deshalb habe ich gefragt.“ Mit leicht zusammengezogenen Augenbrauen schaute Athina auf Achodis. Hatte er da etwa was falsch weiter gegeben? „Stimmt was nicht, Achodis?“ Besorgt musterte sie den jungen Griechen. „Wenn du noch etwas anderes erledigen mußt, dann finde ich den Weg auch alleine und verständigen können wir uns zur Not auch mit Händen und Füßen.“ Ein kurzes Lachen war von Athina zu hören und sie schaute zu Yngve während sie auf griechisch mit ihm sprach. „Ich... „ dabei deutete sie auf sich selbst, „...komme gleich wieder zu dir.“ anschließend symbolisierte sie mit zwei Fingern das gehen oder kommen und deutete dann auf Yngve. Dazu ein freundliches Lächeln. Na, wenn er das mal nicht verstand... „Siehst du, es geht zur Not auch ohne dich.“ meinte Athina erfreut zu Achodis. „Du kannst also gehen, wenn noch etwas Wichtiges auf dich wartet.“