Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 588 Mitglied seit: 13.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Grinsend drückte Lucan sich hinter Roald durch die Tür und folgte ihm dann mit seinem eigenen Klamottenstapel hinter das Haus. Rasch hatte der Junge sich umgezogen, genauer gesagt schneller als sein Onkel. Wobei er auch nicht ganz so penibel war mit seinem Aussehen - ganz abgesehen davon, daß er ja nicht sehen konnte, wie verwuschelt seine Haare schon wieder waren. "Und, wie seh ich aus?" fragte er Roald strahlend.
Beiträge: 1374 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Freudig begrüßte Grimoald seine Gäste. "Sucht euch einen Platz", sagte er, nachdem er Pharamond mit einer Umarmung begrüßt und Amalia und Alarich die Hand gereicht hatte. Dann kamen auch Roald und Lucan endlich von der Weide und Grimoald hatte schon ein wenig das Gefühl, daß sie Hektik mit hereinbrachten, doch vermutlich lag das nur an seiner eigenen Aufregung. Schnell verteilte er noch Becher mit dem Begrüßungstrunk, denn in seinem Haus sollte niemand dürsten müssen. Dann endlich wandte er sich an Alarich. "Natürlich habe ich einen Moment für Dich." Und zwar jetzt oder nie. Denn sicher würden gleich schon die nächsten Gäste eintreffen.
"Ja, sehr. Erinnere mich daran, das ich klein feier, wenn überhaupt."
Unsicher lächelnd schaute Pharamond bei diesen Worten seine Schwester an. Dann achtete er rasch darauf, als Begrüßungstrunk ein Wasser zu bekommen. Doch er achtete darauf, das er es unauffällig machte, denn ansonsten konnte es noch jemand als unhöflich bezeichnen, das er kein Bier nahm. Doch er selbst hatte das Versprechen nicht vergessen, das er Amalia gegeben hatte. Er suchte für sich und Amalia einen Platz, denn er wollte nicht unbedingt von ihr getrennt werden. Pharamond fühlte sich sehr unwohl bei so vielen Leuten. Wohl besonders, da er nichts von diesem wohlschmekenden Bier nehmen durfte.
Marwin grinste die ganze Zeit über. Doch er wusste, das er bei den Erwachsenen nicht viel zu suchen hatte. Was aber, wenn er es ausnutzen konnte? Nur wegen der Sache an sich versuchte der Junge an ein Bier zu kommen. Er wollte es nicht einmal trinken...und es gelang ihm. Stolz stand er da und trank immer mal wieder einen Schluck, des schrecklichen Gebräus, der sofort in einem leicht verzogenen Mundwinkel endete.
Beiträge: 3715 Mitglied seit: 24.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Lächelnd erwiederte Swana die Umarmung von Amalia und nickte ihr zu, "Ja, das ist es. Die erste Hochzeit in diesem Frühjahr, mal sehen wie viele es noch werden", meinte sie zwinkernd, bevor sie sich an Pharamond wandte, "Du willst auch heiraten, Pharamond? Davon hat Amalia ja noch gar nichts erzählt und du willst uns also ein riesiges Fest vorenthalten, bei dem sich die Männer so richtig betrinken werden und bei dem die Frauen vorher unglaublich viel Arbeit haben mit den Vorbereitungen?", der Schalk blitzte aus ihren Augen und verzog amüsiert den Mund, "dann danke ich dir im Vorraus, dass du uns Frauen eine Menge Arbeit ersparst."
Kurz drückte sie ihrer Freundin noch einmal die Hand, "Wir unterhalten uns später noch, ich werde die nächsten Gäste begrüssen, da Grimoald anscheinend noch etwas mit Alarich zu besprechen hat...", Swanas Blick huschte kurz zu den beiden Männer hinüber und sie lächelte, bevor sie die weiteren eintreffenden Gäste begrüsste und ihnen etwas zu trinken anbot. Dabei ertappte sie sich immer wieder, wie ihr Blick ständig nach Alarich suchte. Hör endlich auf damit und reiss dich mal ein bisschen zusammen!, schalt sie sich selbst, du wirst morgen zu ihm gehen und ihm deine Entscheidung mitteilen und jettz konzentrier dich auf die Gäste!
Beiträge: 493 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Alarich trat zusammen mit Grimoald ein paar Schritte zur Seite, aber nicht in Richtung des Vorhanges. „Eigentlich wollte ich schon früher da sein, doch du weißt ja wie das manchmal ist.“ Alarich zuckte kurz mit den Schultern. „Und? Nervös?“ väterlich schaute er Grimoald an. „Ich wollte dich fragen ob du deine Frau lieber hier drinnen in Empfang nehmen möchtest, oder draußen vor der Hütte, so dass du sie symbolisch in euer beider Heim führen kannst?“
Beiträge: 1374 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Grimoald lächelte jedem einzelnen zu, als er mit Alarich ein bißchen zur Seite ging. Es war einfach wunderbar zu sehen, wie viele gekommen waren, um diesen besonderen Moment mit Livia und ihm zu teilen. "Und ob ich nervös bin. Es ist nicht so, daß man sich daran gewöhnen kann, auch wenn man es schon mal gemacht hat." Sein Grinsen zeigte dies sehr deutlich, doch man konnte auch das Glück in seinen Augen leuchten sehen. Er wußte, er tat hier das richtige.
"Du hast Recht. Das ist eigentlich noch schöner. Irgendwie ist es ja auch seltsam, daß zwei heiraten, die schon monatelang unter einem Dach gelebt haben, wenn auch nicht als Paar. Ja, ich möchte sie sehr gerne symbolisch in unser Heim führen. - Hab Dank für diese wunderbare Idee!"
Beiträge: 3608 Mitglied seit: 11.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
"Du möchtest klein feiern?" Etwas entrüstet blickte Amalia ihren Bruder an und zog eine Augenbraue nach oben. Lachend hörte sie sich an was Swana dazu sagte. Von dieser Seite konnte man es natürlich auch sehen. Noch kurz blickte sie ihrer Freundin nach als diese sich daran machte, die restlichen Gäste zu begrüßen. "Pharamond, man heiratet ja schließlich nicht jeden Tag. Du wirst doch nicht wirklich klein feiern wollen?" Irgendwie ging ihr dies noch nicht wirklich in den Kopf.
Beiträge: 314 Mitglied seit: 23.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
"Jetzt komm schon...ich möchte nicht die letze sein." Etwas ungeduldig zog Maíghread Yngve hinter sich her. Das war wirklich ein schwieriges unterfangen, denn sie war um einiges kleiner und leichter wie ihr Mann. Lachend drehte sie sich zu ihm um. "Yngve jetzt komm schon." Die Hütte von Grimoald und Livia war schon von weitem zu sehen und nach ein paar Minuten hatten sie diese endlich erreicht. Die Tür zur Hütte stand auf und so traten die beiden ein und begrüßten erst einmal die Anwesenden der Reihe nach.
Beiträge: 627 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
"Du hast es aber eilig...", meinte Yngve lachend, als seine Frau so drängelte, "mach dir mal keine Sorgen, Liebes, wir werden schon nicht die Letzten sein...", amüsiert schüttelte er den Kopf, denn eigentlich waren sie noch recht früh dran...
Der Schmied betrat nach Maíghread sie Hütte des Jägers, in der sich schon einige Gäste versammelt hatten. An der Tür brgrüssten sie zunächst Swana, die ihnen auch einen Begrüssungstrunk reichte, um sich dann zu den anderen Gästen zu gesellen.
Beiträge: 927 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Als Lucan Roald ansprach und fragte wie er aussehe, grinste dieser breit. „Sehr passabel, aber deine Haare haben so ziemlich ihr Eigenleben.“ Roald griff noch mal mit beiden Händen in einer Eimer voll Wasser und ging anschließend durch Lucan’s Haar. „So, das ist schon besser. Wir bräuchten etwas mehr Zeit, aber die haben wir nicht, also muß es so reichen. Wir sind schließlich Naturburschen.“
Mit Lucan im Arm, ging es wieder in die Hütte zurück und freudig begrüßte Roald all die Freunde, die sich inzwischen zur Hochzeit seines Bruders eingefunden hatten. Grim schien in eine wichtige Unterhaltung mit dem Rich verwickelt zu sein, somit ließ Roald ihn in Ruhe und gesellte sich mit Lucan zusammen zu Marwin, der mal wieder ein wenig abseits stand und an einem Becher nippte. „Ist das deine erste Hochzeit die du miterlebst, Marwin?“
Beiträge: 493 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Alarich lächelte Grimoald verständnisvoll an. „Ja, so etwas ist immer wieder ein ganz besonderer Augenblick im Leben eines Mannes. Die eigene Frau heim zu bringen, ist wie ein neuer Anfang und ein ewiges Versprechen.“ Er nickte als Zustimmung zu seiner Idee. „Gut, dann machen wir das so.“ Dann schlug Alarich Grim noch freundschaftlich auf die Schulter. „Komm, wir wollen eure Gäste nicht unnötig lange warten lassen. Sind alle da?“ Alarich wartete noch kurz auf die Bestätigung von Grimoald, dann könnte es auch los gehen.
Verwirrt blickte Pharamond zwischen den beiden Frauen hin und her. Seine Augenbrauen schoben sich ein wenig zusammen, wobei er mit den Händen abwehrende Bewegungen vollführte.
"Nein, natürlich will ich groß feiern, aber ...es ist so wie Swana sagt. Ich will euch nur Arbeit ersparen. Und ....so"
Froh darüber, das Swana ging lächelte er ihr noch zu, bevor sie sich weiteren Gästen widmete. Dann blickte er sich um, streifte Amalias Augen, schaute weiter, und wand den Kopf sofort wieder seiner Schwester zu. Der Versuch unschuldig auszusehen misslang ihm sicher völlig.
"Ich...Amalia, ich möchte wirklich nicht groß feiern...nur die Familie."
Dann schien etwas vor sich zu gehen. Der suchende Blick des Richs ließ Pharamond schweigend in diese Richtung deuten. Nur leise flüsterte er Amalia zu.
Beiträge: 3608 Mitglied seit: 11.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
"Wenn du nicht groß heiraten möchtest, dann ist das in Ordnung." Lächelnd blickte sie ihren Bruder an und hakte sich bei ihm ein. "An diesem besonderen Tag sollte jeder seine Wünsche erfüllt bekommen. Tatsächlich sah es so aus, als würde es demnächst los gehen. Alarich und Grimoald hatten scheinbar alles besprochen was sie besprechen wollten und so war es nur noch eine frage der Zeit bis die Zeremonie beginnen würde.
Erschrocken blickte Marwin zu Roald auf und lächelte den beiden zu, als sie sich zu ihm gesellten. Lucan schenkte er ein unsicheres Grinsen, um so auch Roalds Blick auszuweichen. Wenn er doch nur nicht merken würde, das er sich bier genommen hatte. Dann fragte dieser etwas, was Marwin verdutzt starren ließ.
"Ich, natürlich ist es die erste....Vater hätte mich nie mitgenommen wenn...ach was, egal. Also es ist die erste."
Nun wurde sein Grinsen immer breiter und er trank einen guten Schluck des widerlichen Gebräus. Das es vieleicht losgehen könnte bemerkte er gar nicht. Seine Aufmerksamkeit war völlig auf seinen Onkel und seinen Bruder gerichtet.