Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 289 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Sieke hielt dem Blick des Zimmermannes stand und wartete seine Antwort ab. „Irgend wer hat den beiden zur Flucht verholfen und wieso nicht meine Schwägerin? Aber das werden wir wohl gleich erfahren.“ gab Sieke herausfordernd zurück. Dieses Spiel mit dem Feuer war gefährlich und genau das war es, was Sieke so gerne mochte – Die Menschen zu reizen, sie aus der Reserve zu locken, zu unvorsichtigen Äußerungen zu bringen. Sicher, sie war noch nicht lange wieder im Dorf, aber gerade deswegen fiel es vielen schwer, die Wala richtig einzuschätzen.
Dann fiel Sieke wieder ein, was Widar gesagt hatte. „Stimmt Widar, du warst doch gestern noch auf der Suche nach Marwin. Ist dir dabei niemand begegnet?“
Beiträge: 203 Mitglied seit: 30.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Interessiert betrachtete er den Wortwechsel zwischen der hübschen Wala und dem Hünen. Es war schon sehr aufschlussreich das alles zu hören. "Ich glaube das hat hier keinen Sinn mehr. Sieke, wir sollten zu Lamberta gehen und hören was sie zu sagen hat. Als ich auf der suche nach Marwin war ist mir nichts verdächtiges aufgefallen." Noch einmal blickte er den Hünen aus seinen dunklen Augen an. "Wenn dir doch noch etwas einfallen sollte, warum auch immer, dann weißt du wo du mich finden kannst. Sei gewiss Thorbrandt, wenn du uns hilfst wird das nicht ohne Belohnung bleiben." Belohnungen zogen bei den meisten hier im Dorf immer. Widar war sie noch nicht wirklich sicher ob Thorbrandt tatsächlich nichts wusste.
Beiträge: 103 Mitglied seit: 11.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Thorbrand nickte nur stumm zu den letzten Worten des Richs und folgte den Besuchern nur zu gerne zur Tür um sie vor die Hütte zu begleiten. Belohnung, pah! dachte er, aber nach außen blieb er ruhig, beherrscht. Für den Hünen war es 'Belohnung' genug hier in Ruhe leben und arbeiten zu können! Gesundheit, eine liebe Frau und gute Kinder, was brauchte ein Mann mehr? "Ich werde ja wohl erfahren, wenn es eine Klärung der Flucht gibt. Und sicher wirst Du Dich beraten, was das jetzt für Folgen haben kann für das Dorf, Widar." meinte der Zimmermann zum Abschied. "Sieke" - einfach nur der Name der Wala, ganz neutral, und ein erneutes Nicken - das musste genügen.
Beiträge: 289 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Sieke zog einen süßen Schmollmund als Widar zum Aufbruch drängte. Sie war noch nicht zufrieden mit der Aussage von Thorbrandt, aber Widar hatte Recht, hier würden sie nicht mehr wirklich was erreichen. Obwohl… wenn sie Thorbrandt noch ein wenig reizen würde? Jetzt nicht. Besser sie fragten Lamberta.
„Mach’s gut Thorbrandt. Und liebe Grüße an deine Frau und Kinder.“ Wo steckten die eigentlich? Sieke schaute noch einmal kurz hinter Thorbrandt in die Hütte. Ach, bestimmt war sie bei den anderen Frauen in der Webhütte. Und die Kinder kümmerten sich bestimmt um die Tiere.
=> Fortsetzung in Lambertas Hütte / Der Tag nach der Flucht
Beiträge: 203 Mitglied seit: 30.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Widars antwort an Thorbrandt war vielmehr ein Brummen, als ein ganzer Satz. Er war nicht zufrieden mit dem was sich hier ergeben hatte, doch er musste sich wohl oder übel mit der Antwort zufrieden geben, vorerst. Sein Herz machte einen kleinen Sprung als er Siekes süßen Schmollmund sah. Diese Frau war einfach hinreißend. "Du wirst früh genug alles erfahren was wichtig ist Thorbrandt." Mit diesen Worten wandte er sich zur Tür, lies Sieke den vortritt und nickte dem Hünen noch einmal zu.
Beiträge: 103 Mitglied seit: 11.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Der Blick des Zimmermanns folgte der Wala und dem ich noch bis sie um die Hüttenecke verschwunden waren. Kaum allein atmete der Hüne ersteinmal kräftig durch un d verzog sich dann wieder in seine Werkstatt. Die gewohnte Arbeit tat Thorbrandt gut und bald schon stahl sich ein Lächeln auf seine Züge ... Die Flucht schien also gelungen. Blieb nur noch zu den Göttern zu beten, dass die Römer keine Rachegedanken hegten! Der Zimmermann hielt einen Moment inne und dachte dann Ja, ich werde ihnen eine Steele setzen!Donar zu Ehren.
26.02.2009 19:08:12
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