Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 203 Mitglied seit: 30.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Ganz sicher war er nicht hier her gekommen um sich von Lamberta Vorwürfe machen zu lassen. Es war ihm herzlich egal ob der Tribun und seine Sklavin ihre wahre Identität Lamberta preisgegeben hatten oder nicht. "Ich muss mir nicht von dir anhören was ich zu tun und zu lassen habe, Lamberta. Und du solltest dich unterstehen mir etwas raten zu wollen." Widar verschränkte die Arme vor der Brust und blickte sie herausfordernd an. Er wollte sich ganz sicher jetzt nicht mit Lamberta streiten. Darauf hatte er nun wirklich keine Lust. Dankbar nahm er Siekes Worte zur Kenntnis. Sie hatte Recht, hier hatte es wenig Sinn weiterzumachen. Doch ein letzes Mal wollte er versuchen eine Regung von Lamberta zu bekommen. Seine nächsten Worte waren an Sieke gewandt. "Lass uns später zu Siegmar gehen. Ich würde gerne erst zurück in meine Hütte gehen. Mittlerweile müsste Hella zurück sein und ich würde mich gerne noch einmal mit ihr unterhalten."
Beiträge: 54 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
"In meinem Haus entscheide ich, was Du Dir anhören mußt, solange mein Mann nicht da ist. Du hast schon einmal das Hausrecht verletzt, ist Dir eigentlich gar nichts heilig, großer Rich? Wer soll Deine Gesetze und Regeln - und Dich - achten, wenn Du selbst nichts achtest?" Lamberta erhob sich, das Kind auf ihrem Arm. Sie wenigstens wußte, was sich gehörte und würde Widar noch zur Tür begleiten, wie es sich für eine Hausherrin geziemte. "Mein Mann ist auf dem Feld, ja. Und dort wird er wohl noch die nächsten Stunden sein, ihr könnt euch also Zeit lassen." Aufrecht stand sie neben der Tür und wartete darauf, daß die beiden endlich gingen. Hella... hoffentlich war sie stark genug zu widerstehen. Immerhin war es ihr eigener Mann, der ihr mißtraute. Das war viel schlimmer als das, was sie hier durchzustehen hatte.
Beiträge: 289 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Sieke funkelte Lamberta böse an. „Hast du denn überhaupt gar keinen Respekt?“ fuhr sie sie aufgebracht an. „Er versucht unser Dorf zu beschützen. Jawohl, UNSER Dorf. Nicht nur DEINE Hütte. Und fragen müssen wir ja, denn die Tür des Verschlages hat sich nicht von alleine geöffnet und wieder verriegelt.“ So, jetzt ging es Sieke etwas besser, und ihr Tonfall war zum Ende hin auch längst nicht mehr so aggressiv wie zu Anfang. Sie ging zur Tür und meinte dann noch. „Überleg dir gut, auf welcher Seite du stehst, Lamberta.“ Sieke sprach diesen Satz ganz ruhig, und es sollte auch keine Drohung sein, nur eine Warnung.
Beiträge: 203 Mitglied seit: 30.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Auch wenn der Rich das niemals offen zugeben würde, so hatte Lamberta in einem Punkt tatsächlich Recht. Er hatte nicht viel auf das Hausrecht gegeben, als er mit Sieke und Thorbrandt den Römer geholt hatte. Trotzdem war er der Meinung das Lamberta nicht so mit ihm zu reden hatte. Wütend blickte er Lamberta an, verschränkte die Arme vor der Brust und blieb dicht vor ihr stehen. "Ich weiß was sich gehört und was sich nicht gehört. Menschen die mich mit Respekt behandeln werde auch ich mit Respekt behandeln." Mehr hatte er zu diesem Thema nicht zu sagen. Apprupt wandte er sich um und steuerte direkt auf die Tür zu. Mit schnellen Schritten hatte er die Hütte verlassen und wartet davor auf Sieke.
Beiträge: 54 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Lamberta erwiderte den Blick offen und aufrecht. Es kostete sie viel Kraft, dem standzuhalten, doch irgendwie schaffte sie es. "Respekt... den hatte ich bisher vor Dir, Widar..." Sie sagte es nur leise und schloß dann hinter den beiden die Tür. Aufatmend und mit zitternden Knien lehnte sie sich dann dagegen, drückte ihr Kind ganz fest an sich und kämpfte gegen die Tränen an, die ihr aufzusteigen drohten.
Beiträge: 289 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Sieke hatte alles gesagt, was es zu sagen gab und sie eilte schnell hinter Widar her. Wie das wohl jetzt aussah? Sie wollte lieber nicht darüber nachdenken. Am liebsten hätte Sieke nach Widars Hand gegriffen, aber das ging auf gar keinen Fall. "Warte Widar!" rief Sieke hinter ihm her. Das war ihr jetzt doch zu dumm, wie ein Hund hinter dem Rich her zu hecheln.
=> Fortsetzung "Dorfplatz"
02.03.2009 19:52:03
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