Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 282 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Als Senecia mit den beiden Eques zurück kam, tuschelten die beiden Jungen schon miteinander. Tauschten sie etwa schon Geheimnisse miteinander aus? Wie es auf den ersten Blick schien, würden sie sich wohl vertragen, auch wenn es einen Altersunterschied von gut fünf Jahren gab. Senecia ließ sich vom Miles aufs Pferd helfen. Ihre Frage an Drusus hatte dieser mit einem Fingerzeig auf einen Soldaten beantwortet. „So, dein Vater ist hier? Im Castellum? Nun gut. Miles! Gib dem Stadthalter Germanicus Bescheid. Ich werde den Jungen dann zu Hause vorbei bringen lassen.“ Mit einem Lächeln wand sich Senecia dann wieder an die Kinder. „Dann wollen wir mal.“ Mit sanften Druck ihrer Schenkel lenkte Senecia ihr Pferd wieder Richtung Haupttor des Castellums. Die zwei Eques ritten als letzte hinter ihnen aus dem Castellum.
Nun ging es in gemächlichem Tempo auf das Stadttor zu. Dabei erkläre Senecia Magnus erneut das ein oder andere Gebäude in der Stadt, bis sie schließlich am Stadttor ankamen.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 68 Mitglied seit: 09.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
"Ach, das sind die Sodaten, aus dem Stall, die glaubhen, nur ihre Pferde wären die Besten und alle anderen würden nix taugen...", grinste er Magnus an. Überrascht riss Drusus die Augen auf, "Er ist...", rief er aus und fuhr dann flüsternd fort, da er es ja nicht weitererzählen sollte, "... dein Vater? Ist deine Mutter auch hier? Und wird er sie heiraten?" Der neue Junge gefiel Drusus, der machte Spass und ihm war es anscheinend egal, dass Drusus jünger war als er, anders als sein blöder Bruder Nero....
"Ja, aber sicher ist er hier, er muss doch arbeiten..." meinte Drusus Senecia erklären zu müssen. Dann ritt er neben Magnus und Senecia her und zeigte magnus auch noch die ein oder andere interessante Stelle, meist hinter vorgehaltener Hand und tuschelnd, da das meistens Orte waren, wo er eigentlich gar nicht hin durfte. Belustigt stellte er fest, das sie am stadtor angekommen waren, "Hihi...", meinte er zu Magnus, "hier hab ich mich im Morgengrauen schon mal rausgeschlichen, um Reinka, ein wunderschönes germanisches Mädchen, nach hause zu bringen... ich erzähl dir die Geschichte mal, wenn du willst."
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 56 Mitglied seit: 13.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Puh, der Kleine stellte aber viele Fragen! Immer langsam mit den jungen Pferden, lag ihm schon fast vorwitzig auf der Zunge, doch er ahnte, daß Drusus das vielleicht als Bevormundung auffassen würde. Und sowas konnte er selbst ja schließlich auch nicht leiden. Daher schüttelte Magnus nur mit einem schiefen Grinsen den Kopf. "Nein, sie ist in Mantua", erwiderte er, ein wenig ernster als zuvor. Es tat immer noch weh, daß sie tatsächlich Avitus heiraten würde und ihn deswegen hierher geschickt hatte! "Ich bin hier, weil sie fand, es wäre höchste Zeit für mich, meinen Vater kennenzulernen. Ich will ja schließlich mal Soldat werden", informierte er Drusus, nun wieder mit einem Hauch von Stolz in der Stimme und froh darüber, daß er so vom leidigen Thema Lucius Gavius Avitus ablenken konnte. "Vielleicht sogar Offizier!" Denn hatte Maximus nicht gesagt, diese Laufbahn stünde ihm auch offen?
Gefolgt von den beiden Eques, hielt Magnus seine Stute dicht hinter Senecias Pferd und neben dem von Drusus. So war es bequemer, sich mit ihm zu unterhalten, ohne ständig über die Schulter blicken zu müssen. Was der Drusus ihm alles über die aufregenden Plätze in der Stadt erzählen konnte, war schon ziemlich beeindruckend für so einen kleinen Kerl! Dann, sie waren eben am Tor angekommen, verriet der Jüngere ihm etwas, womit er nun überhaupt nicht gerechnet hatte! Ein wissendes Lächeln zuckte kurz über Magnus' Lippen. Er beugte sich ein Stück weit zu Drusus hinüber und raunte ihm zu: "Zuhause in Mantua hatte ich auch einen älteren Freund, mit dem bin ich auch mal ausgerissen!" Eins ahnte er jetzt schon, es dürfte interessant werden, was dieser kleine Springingsfeld sonst noch so für Ideen hatte!
bearbeitet von Caius Iunius Magnus am 30.01.2009 01:36:56
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 282 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Als sie los ritten, schnappte Senecia noch die Worte von Drusus auf. Und wird er sie heiraten? Magnus’ Antwort verhinderte gerade noch, dass Senecia neugierig nachfassen wollte, wer denn wen heiraten wollte. Die Rede war von Magnus Vater, Maximus. Senecias Gedanken schweiften wieder ab zum Gespräch mit Agrippina und das sie ihr helfen würde, für den Fall das sie Interesse an Maximus hätte.
Es fiel ihr schwer die Gedanken wieder auf den Ausritt zu lenken. Am Stadttor angekommen antwortete sie der fragenden Stadtwache. „Mein Name ist Claudia Senecia. Wir wollen ein wenig außerhalb der Stadt ausreiten. Mein Geleitschutz wird dir das gerne bestätigen.“ Die Stadtwache warf einen Blick auf die beiden Eques, nickte ihnen zu und wünschte Senecia einen schönen Ausritt und ermahnte nochmals zur Vorsicht.
Endlich waren sie raus aus der Stadt. Erst jetzt bemerkte Senecia, wie lange sie schon nicht mehr außerhalb von Mogontiacum war. Genüsslich sog sie die frische Frühlingsluft ein und am liebsten wäre sie einfach so drauf los geritten. „In welche Richtung liegt Mantua?“ fragte Senecia an Magnus gewandt.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 68 Mitglied seit: 09.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
"Mhm, verstehe...", meinte Drusus und nickte, "... aber du vermisst sie doch bestimmt schrecklich oder?" Diese Worte waren für eine so kleinen Jungen recht ernst gesprochen, aber als hörte, dass Magnus Offizier werden wollte, grinste er schon wieder, "das wird dir bestimmt gelingen, Magnus, so wie du schon reiten kannst... wir können ja gleich, wenn wir draussen sind, ein Wettrenen machen. Du mit deinem Pferd gegen meine Europa und mich...", fügte er flüsternd hinzu.
"Das war bestimmt auch ein tolles Abenteuer", stimmte Drusus ihm ganz leise zu, damit Senecia es auch nicht mitbekam, sowas mussten Erwachsene nicht unbedingt hören, die wurden sonst zu schnell mistrauisch und dann gab es zu viele Einschränkungen... "... aber ich bin mit Reinka tief ins Barbarenland hineingeritten, um sie nach hause zu bringen, bevor sie uns dann erwischt haben...", gab Drusus stolz, aber noch immer flüsternd an.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 56 Mitglied seit: 13.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Kurz legte sich ein Schatten über Magnus' Augen, als der Kleine anmerkte, daß er seine Mutter schrecklich vermissen mußte. Denn das tat er, mehr noch, als er sich selbst gegenüber zugeben konnte! Dann schlug Drusus ein Wettreiten vor, und Magnus nickte begeistert. Wettreiten war schließlich immer gut, besonders, wenn es über leicht unwegsames Gelände ging! Was der andere Junge dann erzählte, ließ den Älteren nun wieder staunen. "Und wer hat euch erwischt?" fragte er gespannt nach, gerade als Senecia ihn nach der Lage von Mantua fragte. "Ähm ...", vollkommen aus den Gedanken gerissen, drehte Magnus den Kopf zu ihr. "Ich, äh ... ich glaube da lang ungefähr!" meinte er und deutete vage in die gemeinte Richtung.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 282 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Mit geradem Rücken saß Senecia auf ihrer Stute und genoß in vollen Zügen die Landschaft rund um Mogontiacum. Als Magnus in die Richtung zeigte, aus der er gerade mal gestern angereist war, blickte Senecia ein wenig sehnsüchtig dort hin. Der Winter hier in Germanien war wirklich um einiges kälter als in Italia und so manchen Tag hatte sich Senecia zurück nach Roma gewünscht.
Die beiden Jungs tuschelten miteinander, und Senecia ließ sie auch in Ruhe. Sollten sie sich ruhig ihre Geheimnisse erzählen. Bestimmt erzählte Magnus auch, dass Maximus sein Vater sei und deshalb hier war. Nun, besser Drusus erfuhr es von dem Betroffenen selbst, als irgendwann von einem Dritten.
„Ihr dürft ruhig ein Stückchen voraus reiten.“ Erlaubte Senecia den beiden ein wenig mehr Freiheit. Einer der Eques konnte doch mit ihnen reiten und auf sie acht geben.
Neugierig musterte Senecia die beiden Legionäre. Stattliche Männer und sehr behände im Sattel. Aber keiner von ihnen konnte mit der Stattlichkeit von Maximus mithalten. Verflixt, jetzt dachte sie schon wieder an ihn. Mürrisch drückte Senecia ihrer Stute die Fersen in die Flanke und trieb so das Tier zum Trab an. Da sie dabei ordentlich durchgeschüttelt wurde fiel Senecia schon bald wieder zurück in den Schritt und folgte den Kindern langsam.
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Nach der kurzen Unterbrechung durch Senecias Frage, erzählte, Drusus weiter, "Na, ja eigentlich war es so, dass Reinka und ich uns nachts aus dem Haus geschlichen haben und ich mit ihr zu Einar dem Knochenschitzer wollte, damit der uns helfen sollte aus der Stadt herauszukommen. Dann tauchten da mitten in der Nacht auf dem Marktplatz plötzlich noch drei Germanen auf, die auch gekommen waren, um Reinka nach hause zu holen... Und mich wollten sie nach hause schicken, aber ich bin natürlich nicht wieder nach hause geritten, wie ich denen erzählt habe, denn ich habe Reinka ja versprochen sie nach hause zu bringen...", der kleine Junge holte kaum Luft wärhend seiner Erzählung, so aufregend war es, das Ganze noch einmal zu erzählen, "... ich habe mich in der Nähe der Brücke versteckt und gewartet, bis sie am nächsten Morgen über die Brücke wollten. Kurz hinter ihnen bin ich dann auch rüber... irgendwo im Wald habe ich sie dann eingeholt mit meiner Europa, denn du musst wissen, Germanenpferde sind unglaublich langsam", belehrte er den grösseren Jungen, "und habe gedacht, dass sie mich dann mitnehmen würden. Das wollten sie aber immer noch nicht, sie wollten mich zurückbringen und dann tauchte auch noch der Tribun Valerius Lucanus auf... und dann musste ich wieder mit nach hause....", fügte er geknickt hinzu.
Als Senecia ihnen dann erlaubte ein Stückchen vorzureiten, sah Drusus die Chance für das Wettrennen gekommen. Mit einem frechen Grinsen sah er zu Magnus hinüber und auf ein stummes Zeichen zu dem grösseren Jungen hin, gab er Europa die Fersen. Sofort stürmte das Pony los, denn die Beiden waren ein gut eingespieltes Team und Drusus hatte bei seinem griechischen Reitleher Alexandros viel gelernt.
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Belustigt und mit einem breiten Grinsen im Gesicht hatte Magnus dem Jüngeren zugehört. Germanenpferde waren also unglaublich langsam, soso! Aber Drusus' Abenteuer, das mußte er schon sagen, war ziemlich beeindruckend für so einen kleinen Burschen. Da die letzten Worte allerdings ziemlich geknickt klangen, schloß Magnus daraus, daß der Kleine deshalb wohl ziemlichen Ärger mit seinen Eltern bekommen hatte! Etwas, das er selbst nur zu gut kannte, auch wenn Avitus nicht sein richtiger Vater war und es niemals sein würde ... Dann schlug Senecia auf einmal vor, daß sie doch vorausreiten sollten. Prompt schoß Drusus nach einem kurzen Zeichen mit seinem Pferdchen davon - so schnell, daß Magnus gar nicht gucken konnte! Doch er wäre nicht Caius Iunius Magnus gewesen, wenn er nicht ebenso schnell reagiert hätte. Sofort verfiel seine Stute in Galopp - eine etwas holprige Angelegenheit, doch als er zu Drusus aufholte, gewöhnte Magnus sich allmählich an das Tempo.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 282 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Interessiert beobachtete Senecia das Wettrennen der Kinder. Sollten sie ruhig ihren Spaß haben. Gemütlich ritt Senecia hinterher. Sie wollte den beiden Jungen Zeit geben sich ein wenig besser kennen zu lernen und in Ruhe miteinander reden zu können. Und sie genoß die Ruhe, die hier draußen, am Rande der Stadt, herrschte.
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(ooc: @ Magnus: eigentlich ist der Galopp gar keine so holprige Angelegenheit, Trab ist viel holpriger, wenn man nicht gut reiten kann )
Mit einem breiten Grinsen schaute Drusus zu Magnus hinüber, als dieser zu ihm aufschloss. Ja, seine Europa war schon ein feines Pferdchen, das es durchaus mit den Grosssen aufnehmen konnte. Während sie dahinschossen, strich Drusus ihr immer wieder über den Hals, sie war der einzige Grund, warum er sich in letzter Zeit mit seinen Streichen arg zurückhielt, denn er wollte nicht, das seine Eltern ihm verboten, sich um das Pony zu kümmern.
Seite an Seite mit Magnus flogen sie nur so den Weg entlang. Wie sehr er das liebte, den Wind auf seinem gesicht und in den haaaren zu spüren, wenn es schneller un schneller ging. Irgendwann, nach mehreren Kurven zügelte Drusus sein Pony, welches prostestierend schnaubte. "Ich glaub, das ist weit genug, sonst wird sie noch sauer...", grinste der kleine Junge den etwas Älteren an, "zurück auch in dem Tempo?"
Eigentlich war die Frage ja überflüssig, und so wendete Drusus Europa und drückte erneut seine Schenkel sanft gegen ihre Flanken. Das Pony schoss den Weg zurück und diesmal kam der kleine Römer mit entsprechendem Abstand zu Senecia wieder zum Stehen. Mit vom Wind geröteten Wangen strahlte er die junge Frau an, um schon einmal eventuellem Ärger vorzusorgen. Vielleicht konnten Magnus und er dann während des weiteren Ausrittes, so ein kleines Rennen noch einmal wiederholen...
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 56 Mitglied seit: 13.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
(ooc: Ich fand am Anfang beides recht holprig XD Also wird's Magnus ähnlich gehen ^^)
Obwohl er ein paar Meter gebraucht hatte, um wieder sicherer zu sitzen, machte dies dem älteren Jungen absolut nichts aus. Dazu hatte er beim Wettreiten viel zu viel Spaß! Der Wind fuhr ihm durch die Haare, während die Landschaft nur so an ihm vorbei sauste. Glücklich fegte er auf seiner Stute neben Drusus' Pony her, und auch den Pferden schien es zu gefallen, sich mal richtig austoben zu dürfen. Sie waren ungefähr gleich schnell, Drusus blieb aber ungefähr eine Nasenlänge vorn, bis er Europa zügelte. "Zurück auch in dem Tempo?" "Klar!" rief Magnus ohne zu zögern. Und weiter ging es, diesmal in die entgegengesetzte Richtung. Magnus schaffte es sogar, diesmal seinerseits ein bißchen schneller zu reiten als Drusus. Seine HAare waren vollkommen zerzaust, als er zusammen mit Drusus die Pferde zunächst in Trab, dann in Schritt fallen ließ. "Senecia, du mußt auch mal mit uns wettreiten!" jubelte er ihr begeistert entgegen.
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Die beiden Jungen tobten sich ordentlich aus und kamen beide mit geröteten Wangen zurück. Es schien ihnen sichtlich Spaß zu machen und Senecia war ihnen in keinster Weise böse. Als Magnus sie fragend anschaute und sie aufforderte mit zu machen, mußte Senecia laut lachen und schaute von einem Eques zum anderen. Konnte sie es wagen? Einer Patrizirien war dieses Verhalten nicht angemessen und es würde ganz bestimmt auf Maximus zurück fallen, wenn sie jetzt ein Wettrennen mit den Kindern machen würde. Und die Iulier würden es ganz bestimmt durch Drusus erfahren.
Die beiden Soldaten grinsten und Senecia schaute sie strafend an. Ob sie es mit zwei geschulten Reitern aufnehmen konnte? Hm, warum nicht? Sie hatte es alleine bis nach Mogontiacum geschafft, warum dann nicht auch das? "Also gut." stimmte Senecia dem Vorschlag zu. Suchend schaute sie sich um. "Wir reiten bis zu der Eiche dort hinten, da wird gewendet und dann wieder zurück. Miles! Du gibst das Zeichen. Kommt Kinder!" Senecia lenkte ihre Stute zum Startpunkt und ließ Drusus und Magnus genug Zeit um sich ebenfalls aufzustellen. Dann schaute sie nochmal zum Eques und nickte ihm zu. "Es kann los gehen."
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 68 Mitglied seit: 09.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Drusus Grinsen wurde immer breiter, als Magnus Senecia bebettelte, auch ein Rennen mitzureiten. "Oh ja, bitte!", bettelte nun auch Drusus, "bittebittebitte...." Die kleine Junge jubelte, als die Römerin zustimmte. Er stellte sich neben Magnus auf und warte auf das Startzeichen von Miles. Als dieses ertönte, drückte Drusus seine Schenkel wieder sanft gegen Europas Flanken und das Pony stürmte los. Die kleine Stute hatte einfach Spass am Rennen. Und auch nachdem sie schon zweimal eine ziemlich lange Strecke im Galopp gelaufen war, war sie keineiswegs verschwitzt. Drusus lehnte sich weit über den Hals des kleines Pferdes, um möglichst wenig Widerstand zu bieten, damit Europa noch schneller laufen konnte.
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Und tatsächlich sagte Senecia nach kurzem Zögern ja! Amüsiert nahm er das Grinsen der Soldaten zur Kenntnis, und daß Drusus seinen Vorschlag auch ganz begeistert aufnahm! Rasch lenkte Magnus seine Stute zu den beiden hinüber und stelle sich neben Senecia auf, so daß sie nun zwischen Drusus und ihm reiten würde. Gespannt wartete er auf Miles' Zeichen, welches auch nicht lange auf sich warten lies. Prompt gallopierte der Junge los, und als er sah, wie Drusus denselben Trick anwandte, den auch Calvinus ihm schonmal gezeigt hatte, beugte Magnus sich ebenfalls so weit es ging vor. Gleichzeitig trieb er sein Pferd noch ein bißchen weiter mit den Schenkeln an, und tatsächlich schaffte er es, Drusus ein Stückchen zu überholen.
13.02.2009 20:12:26
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