RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Im Wald
Ragnarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Alarmiert blieb Ragnar stehen, um sich umzuschauen. Doch er konnte nichts verdächtiges entdecken, und so streichelte er beruhigend Larcias Rücken.
Ein leises, liebevolles Lachen entfuhr ihm, als sie ihn so dringlich nach Romaeus fragte.
"Er ist so sehr gewachsen, in den letzten Monaten. Aber leider schläft er immer noch nicht durch - zumindest war das der Stand der Dinge, als ich gegangen bin. Ich glaube, er vermißt dich einfach zu sehr." meinte er augenzwinkernd. "Obwohl er ein wenig genügsamer geworden ist, als am Anfang. Er schreit nicht mehr ganz so viel und freut sich auch, wenn sich Pharamond oder Amalia um ihn kümmern. Hauptsache, irgendwer ist immer da, um ihn zu knuddeln - einfach so abgesetzt werden, und sei es auch nur für einen Moment, das kann er gar nicht leiden. Dann wird er manchmal so laut, daß einem die Ohren rauschen", grinste er.




11.01.2009 19:40:35   
Larciafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Larcia hatte sich ihr ganz eigenes Bild von ihrem kleinen Sohnemann, ihrem eigenen Fleisch und Blut gemacht. Ganz deutlich sah sie den kleinen vor sich: wie er strampelte, wie seine kleinen Händchen nach allem Griffen, was in Reichweite war, wie er leise und in seiner unverständlichen Sprache vor sich hinbrabbelte, wie er duftete, wie weich seine Haut war. Sie wünschte sich nichts sehnlicher als ihn endlich wieder in ihrem Armen halten zu dürfen, ihn endlich wieder küssen zu dürfen, ihn endlich in den Schlaf singen zu dürfen.

"Dann kommt er ja genau nach seinen Eltern.", murmelte sie und nahm wieder Ragnars Hand.
"Wir lassen uns auch nicht alles gefallen."



11.01.2009 20:18:03  
Ragnarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Stolz huschte über Ragnars Züge, als er Larcia so reden hörte. Ja, es war wirklich nicht zu übersehen - oder überhören - daß ihr Kleiner jetzt schon eine kämpferische Seite hatte. Ohnehin war die Willensstärke eines Säuglings überraschend groß im Gegensatz zu seiner Körpergröße, und Romaeus schien wirklich sehr genau zu wissen, was er wollte! Ab und an beschwerte er sich sogar, weil er von einer bestimmten Person hochgehoben oder gefüttert werden wollte, und von niemand anderem sonst ...
"Wir können auf jeden Fall hoffen, daß er einmal ein charakterstarker junger Mann wird", Ragnar schmunzelte glücklich. "Und bei den gutaussehenden Eltern hoffentlich auch sehr beliebt bei den Frauen."




13.01.2009 21:23:09   
Larciafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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„Da bin ich mir ziemlich sicher... Aber... naja, ich hoffe, dass es noch ein Weile dauern wird, bevor nicht nur die Frauen sich für ihn, sondern auch er sich für Frauen außer seiner Mami interessiert.“
Sie wollte noch nicht darüber nachdenken, wie sie ihn loslassen musste, wenn sie ihn noch gar nicht richtig festhalten konnte...

...Vier Tage liefen sie nun schon und legten nur Pausen ein, wenn es unbedingt sein musste. Larcias Füße taten weh, waren blutig gelaufen und ab und an zog sie die Schuhe aus, um ihre Zehen vom Gras am Wegesrand kitzeln zu lassen. Mittlerweile folgten sie dem Verlauf eines relativ gut frequentierten Weges und jedes Mal, wenn sie merkten, dass Händler und Reisende sich ihnen näherten, versteckten sie sich im nahen Unterholz. Ihr Verschwinden würde man mittlerweile sicher bemerkt haben, doch wie sahen die Konsequenzen aus? Sie war sich nicht sicher, ob man jemanden nach ihr schicken würden... Vielleicht – so hoffte sie – hatte man sie nun letztlich doch vollkommen verstoßen. Dieser Gedanke schmerzte, doch seit dem Tod ihres Bruders wusste sie, dass ihre Familie nicht mehr ihre Familie war. Es wäre das beste für alle...



14.01.2009 22:44:20  
Ragnarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Leider ging es nicht so schnell voran, wie Ragnar gehofft hatte. Vier Tage hatte es gedauert, ehe sie den Wald endgültig hinter sich gelassen hatten. Larcia war es nicht gewohnt, so lange, unebene Strecken zu Fuß zu gehen, und sein treues Pferd war ja nun leider im Besitz von Ismar.
Immer wieder legte Ragnar Pausen ein, doch diese halfen auch nichts dagegen, daß Larcias Füße nach dem Marsch durch die Wildnis einfach nur furchtbar aussahen.
Ragnar hoffte inständig, daß sie bis zum Dorf durchhalten würde. Bis sie ankämen, so schätzte er, dauerte es noch bis zu morgigen Nachmmittag.
Inzwischen dämmerte bereits wieder der Abend. Den Blick auf den Sonnenuntergang gerichtet, der heute in violett-pinken Farben schimmerte, blieb der junge Marser stehen. Versonnen betrachtete er die Umgebung, sah schließlich wieder zu Larcia, die einige Schritte zurückgefallen war.
"Ich glaub es ist besser, jetzt schon ein Lager für die Nacht zu suchen", schlug er ihr vor. Ohnehin mußte er noch Feuerholz sammeln, da kam ihm das restliche Tageslicht ganz gelegen.
Er wartete ab, bis sie zu ihm aufgeholt hatte, legte dann den Arm um sie.
"Würde es dir ausmachen, einen klitzekleinen Umweg einzulegen?" flüsterte er ihr ins Ohr. "Ich würd dir gern was zeigen! Auf der anderen Seite der Wiese ..."
Versteckt hinter den Büschen, lag dort ein kleiner Teich, auf dem wunderschöne Seerosen wuchsen. Ein Ort der Ruhe, den er zufällig entdeckt hatte, als er mit Romaeus einem herannahenden Reitertrupp ausgewichen war.




14.01.2009 23:29:40   
Larciafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ihr Herz ging auf als sie die Sonnenuntergang war, der die Welt in sein warmes Licht tauchte. Doch so recht daran freuen konnte sie sich nicht. Larcia war erschöpft und sie hatte sich die letzten Stunden gequält und tapfer die Zähne zusammengebissen. Sie hoffte darauf, dass dies die letzte Tortour werden würde, dass es dann endlich, endlich, endlich vorbei sein würde...
„Ja...“, sagte sie demnach sofort, als ihr Geliebter vorschlug das Lager aufzuschlagen. Ruhe, schlafen, Kraft sammeln, mehr wollte sie nicht. Sie wünschte sich ein Bett und etwas anderes zu essen als das, was der Wald zu dieser Jahreszeit hergab, aber sie beklagte sich nicht, sie war froh, dass die Flucht überhaupt gelungen war.
„Natürlich...“ Ein Umweg? Hoffentlich war es kein langer, aber neugierig war sie ja doch. Ihre Augen glänzten und sie kuschelte sich an seinen Arm, während sie langsam nebeneinander weitergingen.





19.01.2009 21:52:58  
Ragnarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Keine Angst, es ist nicht weit ... nur ein bißchen verwinkelt", gab er geheimnisvoll Auskunft. Ein gemütliches Tempo einschlagend, führte er seine Geliebte durch das hohe, weiche Gras.
Jetzt, in der kühler werdenden Luft, ging ein besonders würziger Duft von den Halmen und Blüten aus. Am Ende der Wiese tauchte wieder ein kleines Waldstück auf, nur daß die Bäume hier deutlich schmaler gewachsen waren. Sie ließen mehr Raum und Licht für Unterholzgewächse - wie auch den Schilfgräsern, welche den Rand des Teiches säumten.
Das purpurne, allmählich blau verfärbende Licht verlieh der Wasseroberfläche einen geheimnisvollen Schimmer. Die weißen und rosa Seerosen wirkten beinahe unwirklich, wie sie so auf dem glatten Wasser schwammen.
Von hinten beugte Ragnar sich über Larcias Schulter und legte sein Kinn auf dieser ab.
"Auf der Flucht kann man interessante Orte finden ..."




20.01.2009 20:18:22   
Larciafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Je weiter sie gingen, desto größer wurde Larcias Neugier. Was hatte er denn entdeckt? Was sollte denn an solch einem Ort herausragendes sein?

Dann sie es und für einen Moment hielt sie den Atem an.
"Das... Das ist so wundervoll..."
Ihr Blick ruhte auf dem See und nur langsam konnte sie sich davon losreißen, um auch den Rest des Bildes, das so unwirklich, so unreal schien, zu betrachte.
Larcia streckte ihre Arme nach hinten und hielt sich so an ihrem Ragnar fest.
"Ich liebe dich.", hauchte sie und in ihren Augen glitzerte etwas.
Sie brauchte nicht einen fast magischen Ort wie diesen um zu wissen, dass ihre Flucht die richtige Entscheidung gewesen war, dass sie nun endlich wieder vereint waren, aber das hier war eine Entschädigung für all die Qualen, wobei die eigentliche Entschädigung ein Zusammenführung ihrer kleinen Familie sein würde.


23.01.2009 11:29:16  
Ragnarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Ich liebe dich auch, Süße", flüsterte er zurück.
Ragnars Hand glitt in seine Tasche, bis seine nervösen Finger jenes Schmuckstück fanden, an dem er seit seiner Flucht in schlaflosen Nächten gearbeitet hatte.
Selbst, als gezwungen gewesen war, eine Nacht als ein Teil von Ismars Sklaventroß zu verbringen, hatte er noch Zeit gefunden, dem Ring aus Eichenholz die letzten Feinheiten zu geben.
Nun griff er, in einer fließenden Bewegung, nach Larcias Hand und streifte ihr den Ring an den Mittelfinger.
"Ich weiß ja nicht, welche Worte bei euch so üblich sind, aber ... ich wär' der glücklichste Mann auf Erden, wenn du mir die Ehre erweisen würdest, mich zu heiraten." sagte er leise.




23.01.2009 20:37:17   
Larciafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Larcia war sprachlos – sprachlos vor Glück.
„Ich... ich...“
Sie schluckte und fiel ihrem Ragnar um den Hals.
Das war unglaublich, einfach unglaublich... Er wollte sie heiraten. Er wollte sie nie wieder gehen lassen. Für immer miteinander verbunden, für immer zusammen im Leben und im Leben danach...
„Ja, ja, ja, ja... Jaaaaaaa...“, hauchte sie ihm ins Ohr und küsste ihn auf die Wange.
Die Schmerzen, die Strapazen hatte sie vergessen, die Schuhe lagen achtlos im Gras. Vergessen...
Kurz löste sie sich von ihm, Tränen in den Augen, und betrachtete mit verschleiertem Blick ihren Ring.
„Wunderschön.“ Das war wirklich das schönste Handwerksstück, dass sie je gesehen hatte.



28.01.2009 21:50:41  
Ragnarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ragnars Herz schlug wie wild, als Larcia, vollkommen überwältigt, zu stammeln begann. Im nächsten Moment fiel sie ihm um den Hals. Ihre Worte durchfuhren ihn in einem unglaublichen Glücksgefühl - mehr noch, als damals, da sie ihm von der Schwangerschaft erzählt hatte.
Sie hatte Ja gesagt! Gefangen von dem freudigen Glanz in ihren Augen, der tatsächlich ein bißchen naß war, zog er sie enger zu sich, um sie sanft in den Nacken zu küssen.
"Du bist wunderschön!"
Der Ring gefiel ihr nicht nur, er paßte praktisch wie angegossen. Nur um Haaresbreite schien er zu weit zu sein für ihren schmalen Finger, was aber kein großes Problem darstellte. Im Gegenteil, waren doch auch Frauenhände nach einem anstrengenden Tag mitunter angeschwollen.
Behutsam ließ Ragnar sich mit dem Rücken gegen den nächsten Baumstamm sinken, zog Larcia ein Stück weit runter, bis sie aneinandergeschmiegt im Gras saßen.




30.01.2009 01:51:27   
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"Erste Kohorte, Lager errichten! Der Rest durchkämmt das Gebiet! Späher melden mir alle halbe Stunde!" hallte weithin hörbar über das Gebiet.

Der Hall der genagelten Soldatenstiefel wurde vom weichen Boden verschluckt. Nur hier und da war metallisches Klingen zu hören.


31.01.2009 10:14:00   
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„Danke... Danke für diesen wundervollen Tag... Ich weiß jetzt schon, dass es alles, was wir durchgemacht haben wert war. Jede einzelne Stunde...“
Wenn sich Larcia da nicht mal zu früh gefreut haben sollte.
Sie hob ihre Hand und betrachtete den Ring im spärlichen Licht. Das hier war ein neuer Anfang, en perfekter neuer Anfang. Vielleicht hatten ihr die Götter mit ihrem ersten Gemahl keine Kinder beschert, weil Ragnar der Richtige sein würde... Vielleicht... Sie würde mit ihm und in seiner Weelt ein neues Leben beginnen. Mit dem alten hatte sie zwar immer noch nicht vollkommen abgeschlossen – so schnell ging das einfach nicht – aber sie würde es müssen und sie wollte es auch...
Dann merkte sie auf. Ein Ruf hallte durch den Wald und zerstöre ihr märchenhaftes Glück.
"Erste Kohorte, Lager errichten! Der Rest durchkämmt das Gebiet! Späher melden mir alle halbe Stunde!"
„Nein..“, keuchte sie.
„Nein, das ist nicht möglich.“
Larcia legte die Arme um ihre Knie und zog die Beine eng an den Körper. Sie wollte hier nicht weg, nicht schon wieder fliehen. Sie wollte nicht mehr, nicht schon wieder...



02.02.2009 17:13:54  
Ragnarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ein breites, stolzes Grinsen im Gesicht, lehnte Ragnar sich genießerisch zurück und ließ Larcias Freude auf sich wirken.
Ein wundervoller Tag, ja ... Ihre Liebe war nun so rechtskräftig wie noch nie zuvor, mehr noch, als es unter den gegebenen Umständen eigentlich möglich gewesen wäre ...
Dann, ganz plötzlich, durchfuhr eine befehlsgewohnte Stimme die Gedanken des jungen Marsers.
"... Der Rest durchkämmt das Gebiet ..."
Mit einem Satz war Ragnar auf den Beinen. Seine Augen verengten sich, als er mit höchster Konzentration die Umgebung absuchte.
Das durfte jetzt einfach nicht wahr sein; nicht hier, nicht jetzt ...!
Ihre Schritte waren nur gedämpft zu hören, umso deutlicher dafür das Klirren der Waffen und die Zurufe.
"Allmählich fangen diese Typen an, mich zu nerven!" knurrte Ragnar verbissen. Seine Zunge fuhr nervös über die Lippen, während er fieberhaft überlegte, was er nun tun konnte.
Natürlich bestand eine Chance, daß sie unentdeckt blieben, doch diese war ernüchternd gering.
Sein Blick streifte besorgt Larcia - es war deutlich zu sehen, daß seine Geliebte einfach eine Pause brauchte; wenn sie Hals über Kopf versuchten zu fliehen, würde das bei der Menge ihrer Gegner ein einziger Spießrutenlauf werden!
Ragnar schloß die Augen, atmete tief ein und aus, um seine Gedanken zu sortieren.
Eigentlich gab es nur eine Chance - er kannte den Wald besser. Er war schließlich in der Natur aufgewachsen ... er wußte, wie man sich lautlos und schnell bewegte, und diesen Vorteil mußte er jetzt nutzen, um welchen Preis auch immer!
"Tanfana steh uns bei", flüsterte er vor sich hin, ging dann dicht vor Larcia in die Hocke.
"Hör zu", sagte er eindringlich, "ich weiß, du bist müde, aber bis zum Dorf ist es wirklich nicht mehr weit! Wir können das schaffen, aber du mußt genau achtgeben, Larcia! Du bleibst dicht hinter mir, in meinem Tempo, du setzt deine Füße nur dahin, wo auch ich hintrete, das ist die einzige Chance, daß wir unetdeckt bleiben!"
Noch während er sprach, ging er zum Ufer hinüber und begann hastig, flache und leicht abgerundete Steine aus dem seichten Wasser zu sammeln. Denn falls sie nicht unentdeckt blieben, wollte er auf keinen Fall kampflos sterben!
Sämtliche Taschen mit der Munition vollgestopft, kam er zurück zu Larcia, um ihr sanft beim Aufstehen zu helfen.
"Vertrau mir, ja? Wir haben schon so viel hinter uns, da werden wir das hier auch schaffen!" Seine Stimme klang entschlossen, doch er ahnte, daß seine Geliebte all die Gefühle, die er nach hinten schob, in seinen Augen lesen konnte. Ihn jedoch bestärkte dies nur, jetzt auf keinen Fall aufzugeben!


bearbeitet von Ragnar am 02.02.2009 21:30:01


02.02.2009 21:09:38   
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Langsam aber sicher kamen die gedämpften Geräusche näher an die zwei Flüchtenden. Es würde nicht mehr lange dauern, bis die ersten Soldaten am Weiher ankämen.


03.02.2009 12:23:44   
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