Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 3715 Mitglied seit: 24.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
pp: Auf dass die Hütte voll werde
Die Tür der Hütte öffnete sich und Swana kam heraus, "Ihr könnt jetzt wieder reinkommen, Drusilla hat sich umgezogen." besorgt sah sie Roald und Grimoald trotzdem an, denn irgendetwas passte hier nicht ganz zusammen. Die Imkerin wusste selbst nicht so genau, was es war, aber sie hatte auf einmal ein ganz komisches Gefühl bei der Sache. Sie machte Platz damit Grimoald, Lucan und Roald die Hütte wieder betreten konnten.
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 1374 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Grimoald mußte unwillkürlich grinsen. Na, das konnte die Römerin sich aber abschminken, daß sie jetzt jedesmal rausgingen. Sie konnte das hinter einer Decke machen, wie die anderen Frauen im Haus auch. Na, sie würde das schon lernen.
"Nein, sie ist keine Sklavin. Im Gegenteil ist sie wohl eine sehr vornehme Römerin. Eine Valeria, falls das einem von euch etwas sagt. Einer ihrer Verwandten befehligt eine Legion in Mogontiacum. - Lucan... Ich möchte, daß Du sehr vorsichtig bist im Umgang mit ihr. Erzähle ihr nicht zuviel, ja?" Er konnte ja nicht ahnen, daß sein Bruder dem Jungen gerade genau den gleichen Rat auch schon gegeben hatte.
"Alarich wünscht, daß sie hier wohnt, bis wir eine Möglichkeit gefunden haben, sie zu ihrer Familie zurückzuschicken." Er wollte eigentlich noch mehr sagen, da öffnete sich die Tür und Swana gab Entwarnung. "Wir kommen gleich. Moment noch", nickte Grimoald ihr zu, während er sich wieder an seinen Bruder wandte. "Wir sprechen da später nochmal drüber, oder... Lucan, geh doch bitte schon mal hinein." Es gab eben Dinge, die der Junge besser noch nicht wissen sollte.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 588 Mitglied seit: 13.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Daß Roald plötzlich so ernst mit ihm sprach, erschreckte Lucan schon ein wenig. Mit großen Augen lauschte er den warnenden Worten, um dann hastig zu nicken. Klar hatte er verstanden! Hoffentlich hatte er nicht jetzt schon zuviel gesagt ... Aufmerksam sah er zu Grimoald, als dieser auf Roalds Fragen einging. Also hatte Roald Recht gehabt?! Eine vornehme Römerin, eine - Ungläubig starrte Lucan seinen Papa an. Hatte er da gerade richtig gehört? "Eine WAS?!" entfuhr es dem Jungen vor Schreck so laut, daß er gleichzeitig nochmal über sich selbst erschrak. Irgendwo in seinem Kopf war ein Name aufgetaucht, der wie ein lauter werdendes Echo durch seine Gedanken hallte. Titus Valerius Lucanus. Noch wärend es in seinem Kopf arbeitete, hatte Grimoald bereits weiter gesprochen. Doch anstatt hinein zu gehen, stand Lucan nun wie angewachsen auf der Stelle und starrte zu Boden. Unruhig knetete er seine Hände. Wenn diese Frau wirklich Valeria Drusilla war, dann hieß das, sie war mit dem Tribun verwandt! Lucan hatte Mühe, nicht schon wieder panisch loszuschreien. Stattdessen schluckte er hart und hob den Blick. Er ging einen Schritt auf Grimoald zu, um fest seine Hand zu nehmen. Die Angst ließ seine Stimme nun zittern, doch Lucan ahnte instinktiv, daß er mit allem anderen nur erst recht Aufmerksamkeit der Römerin auf sich ziehen würde. Obwohl Lucanus ihr wahrscheinich erzählt hatte, wie er, sein entflohener Sklave, aussah ... "Papa, wenn sie ... eine Valeria ist, dann ... ich glaub sie ist wegen mir hier!" Unwillkürlich krallte er sich am Ärmel des Jägers fest. "Wenn das ihr Name ist, dann - Sie muß mit ... d-dem Tribun verwandt sein ... Titus Valerius Lucanus ... zu dem sollte ich ... b-bevor ich Achodis gefunden habe." Ihm war deutlich anzumerken, daß er am Liebsten auf und davon gerannt wäre. "Bitte, ich will nicht zurück!" flüsterte er angstvoll. "Du muß Alarich bescheid sagen!"
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 927 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Lucan schien ganz verständig zu sein. Er nickte fleißig und Roald war sogar ein wenig stolz darüber. „Keine Sorge, wir kriegen das schon hin.“
Aufmerksam und mit sichtlichem Erstaunen in seinem Gesicht hatte Roald der Erzählung seine Bruders gelauscht. Eine vornehme Römerin also. Als ob sie das nicht schon gemerkt hätten. Doch dann änderte sich was in Grim’s Stimme. Roald horchte auf. Er setzte schon zu einer Frage an, als Lucan herausplatzte. ‚Eine WAS?’ Roald schaute auf den Jungen. „Was ist los Lucan?“ Von jetzt auf gleich war die freudige Aufregung von Lucan in eine nervöse gewechselt. Auch wenn Roald nicht der einfühlsamste Onkel war, so hatte sogar er diese Veränderung bemerkt. Diese Römerin sollte gekommen sein, um Lucan von hier fort zu holen? Das schien Roald nun doch zu weit hergeholt. „Ich schätze, Lucan, dass sie nicht wegen dir hier ist. Woher sollte sie das denn wissen? Und eine Frau alleine? Nein, ganz bestimmt nicht.“ Nickend schaute Roald nun Grim an. „Oder was meinst du Bruder?“
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 1374 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Eigentlich hatte Grimoald erwartet, daß Lucan hineingehen würde. Doch wie der Junge dann reagierte, das war erschreckend. Unwillkürlich zog er Lucan zu sich heran und hielt ihn fest. "Du bist mein Sohn, Lucan. Glaubst Du wirklich, ich würde zulassen, daß Dich irgendwer wegholt? Niemals. Und ich glaube kaum, daß sie etwas von Dir weiß, Dein Name ist nicht gefallen. Sie ist überfallen worden auf dem Weg zur Villa Rustica Valeria. Und floh vor den Räubern. Dabei wurde sie erst von Lanto aufgegriffen, der wohl auch glaubte, sie als Eigentum betrachten zu dürfen. Und dann sind sie beide zusammen dem Sklavenhändler in die Arme gelaufen. Nein, das hatte nicht das Geringste mit Dir zu tun, Lucan. Aber ich glaube, es ist besser, wenn Du nicht so viel mit ihr redest. Und diesen Namen - Valerius Lucanus? - nicht mehr erwähnst." Woher kannte er nur diesen Namen? Valerius Lucanus. Ihm war, als hätte er den schon mal irgendwo gehört. "Ich werde es Alarich sagen. Und nun geh hinein. Du brauchst keine Angst zu haben."
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 588 Mitglied seit: 13.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Während sein Vater ihm im beruhigenden Tonfall die Geschichte erklärte, schmiegte Lucan sich schutzsuchend an ihn und atmete tief ein und wieder aus. Ja, sie waren eine Familie und niemand würde je mehr was daran ändern. Das würden seine Eltern niemals zulassen, genausowenig wie er zulassen würde, daß jemand Mechthilta was antat! Als Grimoald erwähnte, daß Lanto die Römerin anscheinend selbst gefangen nehmen wollte, nickte Lucan schon wieder eifrig. "Stimmt, darüber haben Lanto und ich uns nämlich kurz gestritten", klärte er seinen Vater auf. Und daß er nicht so viel mit Drusilla reden sollte, wußte er ja auch schon. Inzwischen hatte er es bereits zum dritten Mal gehört. "Hat Roald mir auch schon gesagt", nickte er abermals bestätigend.
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 3715 Mitglied seit: 24.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Da auch Lucan keine Anstalten machte wieder in die Hütte zugehen, schloss Swana die Tür und trat zu den Männern. Anscheinend gab es noch etwas zu besprechen wegen Drusilla.
Lucan schien regelrecht Panik zu bekommen, als er den Namen ihres Gastes gehört hatte. Und wenn sie keine Sklavin war, war wenigstens klar, warum Swana den Eindruck gehabt hatte, an Drusillas Geschichte würde irgend etwas nicht stimmen. Hoffentlich würde sich Lucan durch Grimoalds Worte wieder beruhigen. "Mist...", entfuhr es ihr, als ihr gerade wieder einfiel, das Drusilla sie nach Lucan gefragt hatte, "aber sie weiss seinen Namen... sie hat mich eben, als sie sich umgezogen hat, nach Lucan gefragt... es tut mir leid, abe ich wusste doch nicht...", niedergeschlagen sah sie in die Runde.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 927 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Fast wollte Roald bei Grims Aufforderung an Lucan, mit in die Hütte gehen, beherrschte sich aber noch und tat so als würde er sich auf der Stelle drehen. Und wieso schwirrten hier im Dorf auf einmal so viele römische Namen umher? Roald schaute in die Runde und wartete darauf das Lucan mit Swana zusammen in die Hütte gehen würde.
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 1374 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Grimoald hob eine Augenbraue und schaute die beiden ernst an. Lucan strubbelte er nochmal über die Haare, während er sich an Swana wandte: "Sie mag seinen Namen hier gehört haben. Aber kennt sie ihn auch im Zusammenhang mit einem Sklaven? Und selbst wenn: Namen kommen mehrfach vor. Wie sollte sie die Verbindung ziehen? Nein, ich glaube nicht, daß Lucan in Gefahr ist. Solange wir alle unseren Mund halten, was ihn betrifft." Er sagte dies aus voller Überzeugung. Warum sollte Drusilla dem Kind etwas antun wollen? So einen bösartigen Eindruck machte sie nun wirklich nicht.
Nachdem er ausgesprochen hatte, gab er Lucan noch einen kleinen Schubs in Richtung Haus, und wandte sich nun an seinen Bruder. "Roald, laß uns mal ein paar Schritte gehen. Ich glaube, wir sollten mal bereden, wie es weitergehen soll mit dieser Großfamilie."
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 3715 Mitglied seit: 24.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
"Doch das tut sie, Grim, sie hat mich ja direkt darauf angesprochen, warum Lucan von einem Herrn sprach und ob er schon einmal bei den Römern war... es tut mir wirklich leid...", Swana biss sich auf die Lippe, warum hatte sie ihren Mund wieder einmal nicht halten können, jetzt wusste Drusilla, wer Lucan war und sie war schuld, nur weil sie ehrlich zu der Römerin gewesen war.
"Komm, Lucan, lass uns wieder rein gehen", meinte Swana zu dem Jungen und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Sie hatte schon gemerkt, dass die beiden Männr alleine miteinander reden wollten.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 588 Mitglied seit: 13.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Beklommen hatte Lucan den Blick auf seine Füße gesenkt. Wieso nur war ihm das vorhin nicht auch gleich aufgefallen, daß Drusilla für eine Sklaven viel zu vornehm gekleidet war und sich ungewöhnlich benahm? Nur, weil manche Römer ihre Sklaven besser behandelten, als es ihm widerfahren war, überspielte gute Kleidung doch kaum so eine Lüge! Jetzt aber war es zu spät; Drusilla wußte, daß er nach römischem Recht gar nicht hier sein dürfte! Der Junge biß sich nervös auf die Unterlippe, als er Swanas Hand auf seiner Schulter spürte. Wortlos nickte er, griff nach ihrer Hand. Vielleicht würde Drusilla ja darüber hinwegsehen, wenn sie sich wie Livia erstmal an dieses Leben gewöhnt hatte ... Wie lang mochte sowas wohl dauern, ein paar Tage? Ein paar Wochen? Inständig hoffte Lucan, daß Livia die vornehme Römerin von ihren Ansichten überzeugen konnte ...
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 927 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Aufmerksam und neugierig war Roald den Aussagen von Grimoald gefolgt. Sie sollten also diese Römerin zurück bringen…. Und von Lucan durfte sie nicht zu viel erfahren…. Obwohl Swana schon das meiste erzählt hatte…. Und ihr Verwandter war irgendwas Hohes in der römischen Armee…. Das klang alles nicht gut. „Ja, lass uns ein wenig die Beine vertreten.“
Kaum hatte sich Roald fünf Schritte vom Haus entfernt, als er seinen Bruder fragend von der Seite her ansah. „Du siehst ehrlich besorgt aus, Bruder. Was genau hat es mit dieser Römerin auf sich? Und was sagt Alarich zu ihr? Und warum muß sie ausgerechnet zu uns in die Hütte, wo doch Livia und Lucan bei uns sind?“
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 1374 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Grimoald war doch ziemlich erleichtert, daß die beiden hinein gingen. Mit Roald ging er dann ein paar Schritte vom Haus weg und antwortete erst auf seine Fragen, als er sicher war, daß sie nicht belauscht werden konnte. Dementsprechend dämpfte er auch seine Stimme. "Es ist sogar noch viel schlimmer, als Du glaubst. Ich hatte ja keine Ahnung, daß sie so eine hochgestellte Frau ist. Sie hatte behauptet, sie sei Sklavin. Weißt Du, ich hatte sie dem Sklavenhändler abgekauft, habe ihm einen von den Ringen gegeben, die ich damals den Römern abgenommen habe. Und ich habe mit ihm die Abmachung getroffen, daß er niemals jemanden aus unserem Dorf versklaven soll. Nun... dafür mußte ich ihm natürlich sagen, welches Dorf. Wir befürchten nun, daß er in Mogontiacum verraten könnte, daß diese Römerin sich hier bei uns befindet. Und wenn er das tut, werden die Römer uns garantiert angreifen, denn sie ist eine Verwandte eines ihrer Anführer." Hatte er auch nichts vergessen? Er war sich nicht sicher. "Ich könnte mir in den Hintern beißen für meine Dummheit! Ich habe uns alle in Gefahr gebracht."
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 927 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Je mehr Grimoald erzählte, um so mehr zogen sich Roalds Augenbrauen zusammen. Sein Bruder schien sich wirklich heftigste Vorwürfe zu machen und endlich ergab alles einen Sinn. „Du konntest es nicht wissen.“ versuchte Roald seinen Bruder zu beruhigen. „Wenn sie dir weiss gemacht hat, sie sei eine Sklavin, dann hätte ich ihr das auch geglaubt. Und der Sklavenhändler? Wohin war der unterwegs? Vielleicht haben wir gar nichts von ihm zu befürchten.“ Roald machte eine abwertende Geste.
Als Grimoald richtig anfing zu fluchen schaute Roald ihn besorgt an und fing seinerseits an etwas heftiger zu sprechen. „Nun hör aber mal auf DIR die ganze Schuld zu geben. Diese Drusilla ist doch wohl eine dumme Gans. Warum ist sie nicht gleich mit der Wahrheit rausgerückt? Warum hat sie unbedingt die Sklavin mimen wollen? Vielleicht hofft sie hier auf ein nettes kleines Abenteuer?“ Roald spuckte auf den Boden. Bei dieser Vorstellung kam ihm der Magensaft hoch. Er wusste schon warum er die Römer nicht leiden konnte. „Was sagt Alarich zu dem Ganzen?“
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 1374 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
"Ich weiß natürlich nicht sicher, wo er seine Geschäfte macht. Aber er war nach Süden unterwegs. Da liegt die Vermutung nahe, daß er seine Sklaven in Mogontiacum verkauft. Ich traue dem Mann nicht. Er schien zwar... gewillt, sich an die Abmachung zu halten. Aber im Zweifelsfall würde ich mich nicht unbedingt darauf verlassen. Er scheut sich jedenfalls nicht, freie Menschen einzufangen und als Sklaven zu verkaufen." Grimoald kannte die römischen Gesetze nicht besonders gut, doch er meinte gehört zu haben, daß das auch nicht so ganz erlaubt war.
"Als sie log, hatte sie Angst, das war nicht zu übersehen. Wie könnte sie auch nicht, hatte Lanto sie doch auch einfach gefangen nehmen wollen. Der Junge braucht auch dringend mal jemanden, der ihn zurechtstutzt. Oder noch besser sollte er heiraten, dann vergeht ihm das schon." Er war mit Lantos Verhalten ganz und gar nicht einverstanden gewesen. Und wollte auch noch mit dessen Vater darüber sprechen. Doch das hatte Zeit.
"Alarich möchte sie so schnell wie möglich nach Mogontiacum zurückschaffen. Natürlich möglichst ohne Rachegelüste der Römer hervorzurufen. Ich glaube, er hat einen Moment lang darüber nachgedacht, das Dorf zu verlegen, sobald sie weg ist. Und ich glaube, gar so eine schlechte Idee ist das nicht mal. Wir sollen Drusilla als Gast behandeln und ihr Vertrauen gewinnen. Vielleicht können wir so einen Angriff abwenden. Natürlich darf sie auf keinen Fall von dem Adler erfahren. Und am besten nicht mal, daß unser Dorf an der Schlacht vor ein paar Jahren beteiligt war."
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