Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
Dieses Forum ist optimiert für Mozilla Firefox. In anderen Browsern kann es zu Abweichungen und Schwiergkeiten in der Ausführung kommen.
WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 410 Mitglied seit: 10.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Thyra seufzte leise, als sie die unverhohlene Bewunderung Dagnys bemerkte, zugleich aber auch deren Zweifel an ihrer eigenen Kraft. "Ja, ich bin damit fertig geworden, genau so, wie du es schaffen wirst!" Sie lächelte ein wenig wehmütig: "Weißt du, Dagny, ich habe im Laufe meines Lebens genügend Seelen auf ihrem letzten Weg begleitet, um zu wissen, dass man den Tod nicht fürchten muss und doch... Auch ich vermisse meinen Bruder und manchmal... manchmal fühle ich mich noch zu jung und selbst ich sehne mich manchmal danach, mich hinter meiner Mutter verstecken zu können... Das sind einfach menschliche Gefühle! Ich kann die GEfühle, wenn es die Situation erfordert, ausschalten, aber das bedeutet nicht, dass ich sie nicht kenne!"
Nachdenklich richteten sich die dunklen Augen der Wala in die Ferne: "Ich habe dir bereits gesagt, dass der Weg einer Wala schwer und steinig ist. Der Lohn ist reich und ich bereue es wahrlich nicht, diesen Weg gegangen zu sein, aber dir muss auch klar sein, dass die meisten Menschen, die auf ihrem Weg straucheln und stürzen, egal, ob Wala oder nicht, nicht straucheln, weil ihnen die Begabung fehlt für das, was sie tun. Sie straucheln an den Zweifeln... Sie stürzen, weil sie verzweifeln. So wie ich letzten Herbst!" Schonungslos sprach die Wala auch über ihre eigenen Stürze. Und sie wusste, dass sie im vergangenen Herbst nach dem Überfall der Römer härter gefallen war, als je zuvor in ihrem Leben. Zu viel hatte sie sich aufgeladen und unter zu schweren Lasten war sie gestürzt.