RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Frauengespräch
Bertradafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Ich wünschte nur, sie wären weniger zum Tapfersein gezwungen worden...", erwiderte Bertrada, als Swana die Tapferkeit ihrer Kinder lobte. "Und sie verdanken mir weniger, als ich ihnen, Swana... Götter, was hätte ich denn ohne sie noch gehabt, als Guntram starb?" Ihre Worte wurden immer noch von einem gelegentlichen Aufschlucken begleitet, aber die Fährmannswitwe hatte den Gefühlsausbruch weitgehend überstanden.
Wohl nur noch die Wasser des Rhenus, um Guntram zu folgen... beantwortete sie in Gedanken ihre eigene Frage.

Nein, Bertrada hielt sich für nichts Besonderes. Und auch die Stärke, die sie gezeigt hatte, mit dr sie ihre Familie durch die schweren Monate nach dem Tod ihres Mannes gebracht hatte, hielt Bertada nicht für überdurchschnittlich. Sie wusste, dass eine Mutter so ziemlich alles durchstehen konnte, um ihre Kinder zu schützen, wenn sie die Möglichkeit dazu sah.



28.02.2012 20:17:22   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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„Manchmal entscheiden die Götter eben anders und wir empfinden es als schwer zu ertragen, welches Schicksal sie uns auferlegen“, meinte Swana sanft und schüttelte leicht den Kopf bei Bertradas weiterer Aussage, „Ihr verdankt euch gegenseitig sehr viel, ihr habt euch in dieser schweren Zeit gegenseitig Halt und Trost gegeben, das ist mehr als andere in ähnlichen Situationen haben."

Auch wenn Swana von Bertradas Gedanken nichts ahnte, wusste sie wieviel Kraft ihr ihre Kinder gegeben hatten, sie war in einer ähnlichen Situation gewesen, als sie auf einen Schlag ihre gesamte Familie verloren hatte. Dass Marwin überlebt hatte, hatte sie erst Monde später erfahren. Die junge Richfrau hatte in der Zeit manchmal ähnliche Gedanken gehabt und keinen Sinn mehr gesehen, aber dank vieler lieber Menschen, die sich um sie bemüht hatten und dank eines ganze besonderen Mannes, hatte sie den Tod ihrer Familie überwunden und ihre Seele war geheilt worden.

Aufmerksam sah die junge Richfrau die Fährmannswitwe an, als diese so still blieb. Sah sie dass, was sie für ihre Kinder getan hatte, etwa anders? Ja, eine Mutter würde alles für ihre Kinder tun, das wusste sie selbst. Auch sie würde alles für Mechthilta tun, aber Swana war dennoch der Meinung, dass Bertradas Einsatz für ihre Kinder weit darüber hinaus ging.
„Alles in Ordnung, Bertrada? Habe ich etwas falsches gesagt?“, fragte Swana vorsichtig. Sie wollte der Fährmannswitwe helfen und sie nicht verärgern.


04.03.2012 14:12:13  
Bertradafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Ich bin keine Wala... Ich kann das nicht beurteilen. Aber was immer die Götter mir auferlegt hätten, hätte ich ertragen können... Ich verstehe nur nicht, warum es die Kinder so treffen musste... Götter, mein Jüngster war noch keine Vier, als er seinen Vater verlor!", erwiderte Bertrada langsam. Es lag keine Bitterkeit in ihren Worten. Bertrada hatte sich mit ihrem Los abgefunden. Mit ihrem. Um ihrer Kinder Willen hatte sie sich immer aufgebäumt.

Bertrada kannte Swanas Schicksal nicht. Sie hatte das Dorf lange vor dem Tod von Swanas gesamter Familie verlassen und sie wusste daher auch nicht, was Swana durchgemacht hatte. Aber dennoch war sie der jungen Richfrau dankbar. Dankbar dafür, dass sie nicht nur versuchte, sie zum Kürzertreten zu bewegen, ohne ihr Alternativen zu bieten. Denn Bertrada hatte sich ja nicht so überarbeitet, weil ihr langweilig gewesen wäre, oder weil sie nicht Nein sagen konnte.

Die vorsichtige Frage der Imkerin ließ die Augenbrauen der Fährmannswitwe zunächst fragend nach oben schießen, dann wurde ihr Gesichtsausdruck ein wenig verlegen: "Nein, du hast nichts Falsches gesagt! Es ist nur ... weißt du, ich bin nicht gut mit Worten, ich war es noch nie... Aber ... ich kann dir nicht genug dafür danken, dass du versucht hast, einmal durch meine Augen zu sehen!"
Obgleich man deutlich sah, dass die sechsfache Mutter geweint hatte, sah Bertrada nun deutlich besser aus, als sie Swana ansah. Eine schwere Last war von ihren Schultern genommen worden. Nämlich die, sich wider besseres Wissen gegen die Ratschläge sträuben zu müssen.



04.03.2012 15:24:01   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Sanft legte Swana Bertrada einen Arm um die Schultern und seufzte innerlich. Ja, manchmal verstand auch sie nicht, warum die Götter so grausam zu Kindern waren. „Ich kann dir auch nicht sagen, warum die Götter auch Kinder auf eine solche Art und Weise prüfen, Bertrada, aber deine Kinder hatten in ihrer schwersten Zeit eine liebevolle und starke Mutter an ihrer Seite. Meine Tochter Mechthilta ist von zuhause weggelaufen, weil es bei ihr zuhause kaum etwas zu essen gab und sie von ihrem Vater geschlagen wurde. Sie hat tagelang alleine im Wald überlebt, bevor Marcus und ich sie fanden.“ Die junge Richfrau hatte in Gewohnheit den vertrauten Namen ihres Freundes benutzt, den normalerweise nur enge Verwandte und Freunde benutzten, ohne darüber nachzudenken, dass Bertrada mit diesem Namen warscheinlich gar nichts anfangen konnte.

Die Imkerin ging mit ihrer Vergangenheit nicht hausieren, zumal sie davon ausging, dass im Dorf bekannt war, was ihr und ihrem Bruder widerfahren war und dass die Fährmannswitwe es noch nicht erfahren hatte, wusste sie nicht. Wenn Bertrada sie nach ihrem Schicksal fragen würde, da ja auch die Narben, die ihren kompletten Arm bedeckten, nicht zu übersehen waren, würde sie es ihr nicht verheimlichen.

„Es ist schon gut, Bertrada“, meinte Swana mit einem beruhigenden Lächeln, „nicht jeder muss sich gut oder gewählt ausdrücken können, um jemandem seine Dankbarkeit auszudrücken oder sein Leid zu klagen. Das ist gar nicht nötig. Vor allem, wenn einem so viel Schlimmes von anderen Menschen widerfahren ist, wie dir. Dann ist man vorsichtig mit dem was man sagt.“
Die junge Richfrau machte ein abwehrende Handbewegung, „Wenn ich meine Augen vor dem Schicksal anderer verschließen würde, gehörte ich nicht an Alarichs Seite.“ Auch wenn, und das wusste Swana nur zu genau, andere Ehefrauen von Führern einer Gaue das ganz anders sahen und es teilweise sogar unter ihrer Würde sahen, auch nur ein Wort mit den Ärmeren in ihrer Gaue zu sprechen. Sie sah es als eine ihrer Pflichten als Alarichs Frau an, sich um die Sorgen und Nöte der Dorfbewohner und den anderen Bewohnern der Gaue zu kümmern. Aber es war eine Pflicht, die die Imkerin gerne erfüllte.
„Dann stimmst du meinem Vorschlag, den ich dir vorhin gemacht habe also zu?“, fragte die junge Richfrau und sah Bertrada von der Seite her an.


06.03.2012 18:05:07  
Bertradafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"... die nur deswegen stark sein konnte, weil es die Kinder gab!", erwiderte Bertrada ruhig. Sie wusste, was ihre Kinder für sie getan hatten und es war wenig genug, was sie diesen zurückgeben konnte, mindestens in ihren Augen. Als Swana von ihrer Ziehtochter sprach, wurde Bertradas GEsicht hart. Sie verstand einfach nicht, wie man ein Kind so schlecht behandeln konnte, dass es fortlief... Den Namen den Swana erwähnte, überging sie, er war nicht wichtig.

Ebenso wenig, wie es für sie zählte, was Swana in ihrer Vergangenheit erlebt hatte. Natürlich sah sie den vernarbten ARm, aber Bertrada wusste, dass Narben häufig auch innere Narben mit sich zogen und hätte deshalb nie von sich aus danach gefragt. Zumal sie nun wirklich nicht die Kraft gehabt hätte, mit eventuell aufkommenden Problemen ihres Gegenübers zurecht zu komen.

Ein schmales Lächeln huschte über Bertradas Gesicht, als sie die kleinere Frau ansah: "Wenn das alle so sähen, gäbe es weniger Leid in machen Gauen..."
Nein, Bertrada war nicht verbittert, aber sie hatte genug Schweres durchgemacht, um das Gute, das ihr widerfuhr, nicht als selbstverständlich zu sehen. "Ja... aber ich möchte vorher noch mit meinen Kindern sprechen, Swana... Ich möchte sie nicht schon wieder mit meinen Entscheidungen überfahren!"



17.03.2012 23:12:02   
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Swana lächelte verstehend. Mit ihr und Marwin war es damals ähnlich gewesen. Wenn ihr Bruder nicht gewesen wäre, hätte sie die Demütigungen und Schläge ihres Vaters niemals so lange ausgehalten, auch die nicht, die sie für ihren kleinen Bruder eingesteckt hatte.
Auch die sich verhärtenden Gesichtszüge der Fährmannswitwe glaubte sie richtig zu deuten, als sie von Mechthilta sprach, denn auch sie konnte es nicht verstehen, wie man einem Kind soetwas antun konnte. Kinder waren etwas wundervolles, sie waren ein Geschenk, aber für manche Menschen waren sie einfach nur eine Belastung, vor allem, wenn es Mädchen waren...

Die junge Richfrau erwiderte das Lächeln und nickte bestätigend, „Da hast du recht, Bertrada. Aber leider ist es nicht so. Ich kann nur einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass es zumindest hier in dieser Gaue so bleibt.“
Swana Lächeln wurde breitet, als Bertrada ihr Angebot annahm, „Natürlich. Etwas anderes hätte ich auch nicht erwartet. Sprich mit deinen Kindern und wenn ich Elmar die nächsten Tage treffe, werde ich auch einmal mit ihm sprechen“, fügte die junge Richfrau noch hinzu und legte der Fährmannswitwe beruhigend eine Hand auf den Arm.


20.03.2012 18:57:40  
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"Danke!", erwiderte Bertrada schlicht auf Swanas Worte. Sie hätte nicht ausdrücken können, wie viel ihr das alles bedeutete. Wie dankbar sie Swana dafür war, dass sie nicht einfach nur versucht hatte, Bertrada zum Kürzertreten zu bewegen, wie alle anderen, sondern wirklich versucht hatte, das Dilemma der Witwe zu verstehen.

Noch ehe sie das Gespräch weiterführen konnten, kam jedoch ein kleines Mädchen auf sie zugerannt: Bertradas vorwitzige Jüngste.
Alfrun kam angelaufen und sprudelte hervor: "Die Wachposten haben mir gesagt, wo ich dich finde!"
Sie sah an ihrer Mutter hoch und stutzte einen Moment lang, dann sah sie Swana an: "Danke, dass du Mama getröstet hast! Sie sieht nicht mehr so traurig aus!"
Mit diesen Worten hängte sie sich an den Rock ihrer Mutter.
Liebevoll drückte Bertrada die Kleine an sich, schwieg aber.




03.03.2013 20:59:00   
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"Keine Ursache, ich versuche nur zu helfen", meinte die junge Richfrau lächelnd. Auch wenn Bertrada nichts sagte, so konnte Swana doch sehen, wie viel ihr Angebot der Fährmannswitwe bedeutete. Alles würde gut werden.
Wenn Marga ihr nicht ihr Leid mit Bertrada geklagt hätte, als sie vor einiger Zeit versucht hatte mit der sechsfachen Mutter zu reden un ihre hilfe anzubieten, wäre die junge Richfrau sicherlich genauso an die Sache herangegangen wie ihre Magd. Aber so hatte sie sich etwas anderes überlegen müssen, um Bertrada zu helfen.
Und dieser Plan schien nun aufzugehen.

"Heilsa, Alfrun", grüßte Swana das kleine Mädchen lächelnd und hockte sich zu ihm herunter, sodass sie mit dem Kind auf Augenhöhe war, "das habe ich gern getan. Weisst du....", sie beugte sich verschwörerisch zu Alfrun, wohl bewusst, dass Bertrada sie noch immer hören konnte, " ich möchte nicht, dass deine Mama krank wird, weil sie soviel arbeitet. Und wenn sie wieder einmal so traurig ist, dann schick sie einfach zu mir oder sag mir Bescheid. Dann helfe ich ihr wieder, ja?", die junge Richfrau zwinkerte Alfrun zu und hoffte, dass Bertrada auch diese Hilfsangebot erkennen und annehmen würde.


04.03.2013 11:22:43  
Bertradafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Mach ich!", versprach Alfrun eifrig, die immer noch am Rock ihrer Mutter hing.
Das kleine Gesicht wurde ernst: "Sie will immer nicht, dass wir das mitkriegen... aber wir merken es doch!"
Bertrada biss sich auf die Lippen, sagte aber nichts darauf. Was hätte sie auch sagen sollen? Sie hatte ihre Trauer zurückgedrängt, um für ihre Kinder dazusein. Aber sie hatte sie nicht ausschalten können und vor allem in den einsamen Nächten hatte Bertrada doch nicht verhindern können, dass ihr manchmal die Tränen gekommen waren.

Sie hockte sich nun auch zu ihrer Tochter hinunter: "Du musst dir keine Sorgen mehr machen, Alfrun, irgendwie kriegen wir das alles hin!"
Zärtlich streichelte sie über Alfruns Wange und das kleine Mädchen genoss es sichtlich, endlich wieder einmal ein paar Augenblicke lang die Mutter für sich alleine zu haben.



06.03.2013 16:55:04   
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Auf des Versprechen des kleinen Mädchens lächelte Swana und auf die ernsten Worte hin strich die junge Richfrau ihm beruhigend übers Haar. Ja, Kinder bekamen viel mehr mit und verstanden viel mehr, als wir Erwachsenen manchmal ahnen, dachte die Imkerin seufzend und erhob sich wieder.

Wie sehr Bertrada in der Zeit nach dem Tod ihres Mannes gelitten hatte und was sie für ihre Kinder auf sich genommen hatte, konnte Swana nur erahnen. Die Fährmannswitwe hatte ihr zwar erzählt, was geschehen war, aber deswegen hatte sie es ja nicht miterlebt. Dennoch sprach das Gesicht der sechsfachen Mutter Bände. Aber damit musste jetzt Schluß sein. Sie lebte jetzt hier in Alarichs Dorf und hier halfen die Menschen einander. Das musste auch Bertrada erkennen und einsehen.

Lächelnd blieb Swana neben Mutter und Tochter stehen und sagte nichts. Sie wollte den innigen Augenblick nicht stören.
Nach einer Weile legte sie Bertrada eine Hand auf die Schulter und meinte leise, "Mach du dir auch keine Sorgen Bertrada mehr. Die Zeit des Leids ist jetzt für dich vorbei. Hier gibt es Menschem, die sich um dich sorgen und denen du und dein Wohergehen etwas bedeuten."



07.03.2013 16:40:54  
Bertradafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Wie lange war es schon her, dass Bertrada sich wirklich die Zeit genommen hatte, Zeit mit einem ihrer Kinder zu verbringen? Zu lange für die Kinder, wie Alfruns Strahlen verriet, als die Mutter nicht sofort wieder in die nächste Aufgabe flüchtete.

Als Swana ihr eine HAnd auf die Schulter legte, blickte Bertrada hoch. Und erst jetzt sah man den Unterschied zu vorher. Bertradas Augen hatten wieder Leben bekommen und blickten nicht mehr erloschen und verzweifelt.
"Ich werde es versuchen!", sie löste sich sanft aus der Umarmung ihrer Tochter, um sich zu erheben: "Ich weiß nicht, wie ich das wieder gutmachen kann, Swana! Aber wenn ich irgend etwas für dich tun kann, werde ich es tun!"

Ihre Hand ruhte auf dem Scheitel ihrer Jüngsten und wer sie so sah konnte sich kaum vorstellen, dass diese Frau es gewesen war, die sich so sehr gegen ihre eigenen Gefühle gesträubt hatte. Das war normal auch nicht Bertradas Art gewesen.



13.03.2013 19:41:49   
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Es gab nichts Schöneres, als das Strahlen in Kinderaugen zu sehen, so wie jetzt gerade bei Alfrun der Fall war. Bertrada braucht dringend mehr Zeit für ihre Kinder, für alle ihre Kinder. Auch für die Größeren, für Talesia und Elmar. Noch waren sie Kinder, aber es würde nicht mehr lange dauern, dann begannen sie erwachsen zu werden, das war ein großer Umbruch, aber sie waren auf dem richtigen Weg. Bertrada war nicht mehr ganz so strikt in ihrer Abwerhhaltung Hilfe anzunehmen, wie noch zuvor.

Lächelnd nickte Swana, mehr verlangte sie gar nicht, als dass die Fährmannswitwe es wenigstens versuchte. "Nein, nein", die junge Richfrau schüttelte den Kopf und legte ihr eine Hand auf den Arm, "du musst nichst wieder gutmachen, Bertrada, wirklich nicht. Ich helfe gerne und erwarte keine Gegenleistung. Tanfana war nach dem Unglück auf unserem Hof, bei dem ich meine Familie verloren habe, sehr gut zu mir, die hat mir eine neue Familie gegeben und hat mir eine Liebe geschenkt, sodass ich nicht glücklicher sein könnte. Und wenn ich dabei helfen kann, dass auch du wieder glücklich wirst, dann tue ich das gerne."
Das Leben, das in Bertradas Augen zurückgekehrt war, freut Swana von ganzem Herzen.

"Gibt es noch etwas, das ich für dich tun kann, Bertrada?", fragte die Imkerin, "Oder für deine Kinder?"


14.03.2013 19:58:33  
Bertradafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ein Lächeln fand seinen Weg in Bertradas Mundwinkel, als die Imkerin ihren Dank abwies. Irgendwie waren sie doch aus einem ähnlichen Holz.
Sie hielt es für besser, nicht zu streiten, sondern schüttelte nur sacht den Kopf, als Swana zu Ende gekommen war.
"Ich muss erst einmal mit den Kindern sprechen, vor allem mit Elmar! Ich werde wegen deines Angebots noch einmal auf dich zukommen!"

"Was willst du mit Elmar sprechen? Und welches Angebot!", klinkte sich Alfrun wieder ein.
"Du wilde Hummel du!", Bertrada drohte ihrer Tochter nicht ganz ernstgemeint mit dem Finger, "Du sollst doch nicht immer so naseweis sein!"




22.03.2013 19:10:18   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ein Lächeln erschien auf dem Gesicht der Fährmannswitwe. Das war der größte Dank, den Swana sich erhofft hatte. Die sechsfache Mutter hatte wieder Hoffnung für die Zukunft.Mehr hatte die junge Richfrau nicht erreichen wollen.
"Natürlich", meinte Swana mit einem Lächeln und nickte, "sprich zuerst mit deinem Kindern, Bertrada, aber lass es mich wissen, wenn ich sonst noch etwas für dich tun kann, ja?" Sie wusste, dass es Bertrada nicht leicht fallen würde, um etwas zu bitten, aber sie hoffte trotzdem, dass die Fährmannswitwe sich an sie wenden würde.

Swanas Lächeln wurd breiter, als sie dem Gespräch zwischen Mutter und Tochter lauschte. Nun kann sie sich wieder mehr ihren Kindern widmen und hat den Kopf nicht mehr ganz so voll mit Sorgen, dachte die junge Richfrau erleichtert.
"Das wirst du schon noch früh genaug erfahren", meinte Swana lachend und tippte der kleinen Alfrun leicht auf die Nasenspitze, "es ist eine Überraschung."


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