Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 1006 Mitglied seit: 26.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Arnia
pp: Suche nach Frieden
Gemeinsam mit Arvid brachte Arnia den bewusstlosen Ragnar in die Hütte ihres Vaters und legte ihn auf eines der Lager. Schnell suchte sie die Sachen zusammen, die sie für die Wundversorgung benötigen würde.
"Danke, Arvid. Und nun ruh dich bitte auch aus, ich werde mich um Ragnar kümmern, mach dir keine Sorgen, deinem Freund wird es bald besser gehen", versicherte ihm die Heilerin lächelnd. Die älteste Tochter des Richs gab der Magd Anweisungen, ihr heisses Wasser zu bringen und für Arvid einen kräftigenden Kräutersud.
Arnia legte sich die Dinge, die sie benötigen würde, auf ein kleines Tischchen neben das Lager, auf dem Ragnar lag. Dann entfernte sie zunächst den Verband, den sie dem jungen Mann gestern, nach der Ankunft angelegt hatte und betastete noch einmal die Wunde und deren Umgebung.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 92 Mitglied seit: 17.12.2009 IP-Adresse: gespeichert
pp: Suche nach Frieden
Es war schwieriger als er gedacht hatte, Ragnar in die Hütte des Richs zu bringen. Arvid musste die Zähne zuammenbeißen um sich nicht zu seinem Freund auf den staubigen Boden zu gesellen. Jede Faser seines Körpers schmerzte und der Schweiß stand ihm auf der Stirn. Wäre er richtig gesund gewesen, dann hätte ihn diese Aktion sicherlich nicht so sehr angestrengt wie sie es nun tat.
Endlich hatten sie Ragnar in die Hütte des Richs gebracht und ihn auf ein Lager gelegt. Arvid wischte sich mit dem Hemdsärmel den Schweiß von der Stirn und blickte besorgt auf seinen besten Freund. "Kann ich dir irgendwie helfen, Arnia?" Er wollte nicht einfach nur untätig herumsitzen und zuschauen müssen. Das lag ihm einfach nicht. Er wollte das Gefühl haben auch etwas tun zu können. Und wenn es nur das Wasser holen für Arnia war oder etwas vergleichbares.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 297 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Natürlich war es nicht unbemerkt von Statten gegangen, dass Arvid und Arnia einen bewusstlosen Mann in die Hütte des Richs schleppten. Ein kleiner Junge aus dem Dorf des Alarichs hatte den Bewusstlosen als Ragnar, Bruder des Pharamond, erkannt und war sofort zur Hütte gestürmt, in der dessen Familie untergebracht worden war.
Larcia hatte nicht gezögert, ihren Rock hochgerafft und war losgelaufen so schnell sie ihre geschundenen Füße trugen. Romaeus war in der Obhut seines Onkels gut aufgehoben, wenigstens um ihn musste sie sich für den Moment keine Sorgen machen. Während sie in Richtung der Richshütte lief und nicht nach rechts oder links blickte, überschlugen sich ihre Befürchtungen und Vorstellungen, was ihrem Mann geschehen sein mochte. Sie war sich sicher, dass der Junge sich nicht geirrt hatte. Das passte zu ihrem Ragnar. Wenn es irgendwo eine Möglichkeit gab sich zu verletzen, dann tat er es auch. Der Junge hatte gesagt er sei wie tot gewesen, aber das konnte nicht sein... Das durfte nicht sein... Sie hatten nicht so viel gemeinsam überstanden, damit er nun... Nein, nur nicht darüber nachdenken.
Endlich hatte sie ihr Ziel erreicht, stand vor der Hütte und vergaß alles, was sich gehörte. Sie trat ein ohne zu klopfen und sah sich rasch um. "Ragnar!" Tatsächlich. Da lag er. Regungslos. Einen Wimpernschlag später stand sie hinter der Frau, der Heilerin und Tochter des hiesigen Richs. Ein schwacher Anflug von Erleichterung zeichnete sich in ihrem Gesicht ab. Ragnar atmete, er war nicht tot. Doch allein die Tatsache, dass er bewusstlos war, war kein Grund sich nun weniger Sorgen zu machen. "Was ist passiert?" Bestürzt sah sie von Arvid zu Arnia und dann wieder zu ihrem Mann.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 1156 Mitglied seit: 13.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
pp: Suche nach Frieden
Hatte die Ohnmacht im ersten Moment dafür gesorgt, daß Ragnar von seinen Schmerzen nichts mehr mitbekam, riß nun der holprige Transport seine Sinne ins Jetzt zurück. Der stechende Schmerz in seinem Kopf drängte jedoch alles andere in den Hintergrund. Ragnar wußte kaum, wo er war. Nur die Stimmen von Arvid und dieser Frau, das Gefühl des Getragenwerdens sagten ihm, daß man ihn irgendwohin brachte, wohl in eine der Gästehütten.
Ein kehliges, gequältes Stöhnen entfuhr ihm, als das wenige, was er von seiner Umgebung erkennen konnte, in einer neuen Welle aus Schmerz und Schwärze unterging. Das nächste, was er fühlte, war, daß er auf etwas weichem lag. "Arvid, was ... was ist los?" Ragnar blinzelte heftig, kämpfte so gut er konnte gegen die drohende Bewußtlosigkeit an.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 1006 Mitglied seit: 26.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Arnia
Arnia kannte Arvid zwar erst seid gestern abend, aber an seiner Frage und so wie er sich bisher verhalten hatte, glaubte die Heilerin zu erkennen, dass er gerne helfen wollte, anstatt untätig herum zu sitzen. "Ja, du kannst mir gleich das Wasser bringen, welches Gismara gerade heiss macht", meinte sie lächelnd zu dem Richsohn. Es war nicht viel, was er tun konnte und aufgrund seines ebenfalls angeschlagenen Gesundheitszustandes wollte ihm Arnia auch nicht zuviel aufbürden.
Kaum hatte sie ausgesprochen, als auch schon die Tür zur Hütte geöffnet wurde und eine junge schwarzhaarige Frau hereingerannt kam. Die Sorge stand ihr nicht nur ins Gesicht geschrieben, sondern war auch eindeutig aus ihrem Tonfall zu hören. "Er war entgegen meinen Anweisungen draussen und hat sich mit Arvid unterhalten und ist dann zusammen gebrochen", erklärte Arnia Larcia und an ihrem Tonfall war deutlich zu hören, dass sie missbilligte, dass sich Ragnar nicht an die verordnete Lagerruhe gehalten hatte, wobei sie weder Larcia noch irgendeinem anderen Familienmitglied ausser Ragnar selbst einen Vorwurf machte. Lächelnd blickte die Richtochter die Römerin an und legte ihr beruhigend eine Hand auf den Arm, "Mach dir keine Sorgen, Larcia, er wird wieder gesund werden. Und dieses mal wird er hoffentlich einsehen, dass die Ruhe, die ich ihm verordnet habe, dringend nötig ist."
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 92 Mitglied seit: 17.12.2009 IP-Adresse: gespeichert
Untätig herumsitzen war noch nie seine Art gewesen und seit dem Tod seines Bruders, seines geliebten Onkels und seiner Frau brauchte er dringend beschäftigung um nicht verrückt zu werden. Als Arnia ihm sagte er könnte das heiße Wasser bringen, sprang er förmlich auf und lief zu Gismara. Den pochenden Schmerz in seinem Körper ignorierend, nahm er das heiße Wasser und stellte ihn zu Arnia. "Bitte sehr."
Als Ragnar wieder zu sich kam, eilte Arvid an sein Bett und blickte ihn besorgt an. "Du hast den Boden geknutscht, mein lieber Freund." Erleichterung machte sich in ihm breit, denn er hatte sich sehr um seinen Freund gesorgt. Als die Tür aufgestoßen wurde, blickte Arvid auf und erkannte die Ehefrau von Ragnar. Sofort räumte er den Platz am Lager seines Freundes, damit Larcia sich dort hinsetzen konnte. Arnia erzählte ihr nur knapp was geschehen war und so fügte Arvid ein paar kleine Details hinzu, von denen er glaubte sie könnten für sie wichtig sein.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 297 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Entgegen meinen Anweisungen - JA, das klang definitiv nach ihrem Mann. "Ragnar... Wann lernst du es endlich?", murmelte sie leise und ging in die Hocke um näher bei ihrem Gatten sein zu können. Sie strich im behutsam ein paar Haarsträhnen aus der Stirn. Dann nahm sie wieder etwas Abstand, um die Arbeit der Heilerin nicht zu behindern. Es war also nichts schlimmes, das klang beruhigend. Hoffentlich wollte die Heilerin sie nicht nur abwimmeln oder beschwichtigen... Aber Larcia glaubte zu wissen, dass Arnia ihr die Wahrheit gesagt hatte.
Nachdenklich blickte Larcia von ihrem Mann zu Arvid. Was war so wichtig gewesen, dass er sich draußen mit Arvid getroffen hatte, obwohl es ihm noch immer nicht wieder vollends gut ging und ihm überaus klar und deutlich Ruhe verordnet worden war. Hatte man eine einfache Unterhaltung nicht auch in aller Ruhe im Dorf führen können? Sie nickte dem Mann dankend zu als er den Platz an Ragnars Seite für sie räumte und lauschte interessiert seinem kurzen Bericht was genau geschehen war.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 1156 Mitglied seit: 13.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Er hatte wen geknutscht?! "Habichnicht ... nur Larcia", erwiderte Ragnar verworren, immer noch halb im Tran seiner Bewußtlosigkeit. Das nächste, was er wahrnahm, war eine leichte Berührung, die ihm ebenso vertraut war wie der Name, den er eben genannt hatte. Automatisch streckte er die Hand aus und berührte für einen Moment die seiner Frau, ehe sie sich wieder von ihm zurück zog. Mittlerweile hatte er außer Arvids Stimme auch die der hiesigen Heilerin erkannt, und so war seine einzige Reaktion, gequält die Augen vor dem blendenden Licht zu verschließen.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 1006 Mitglied seit: 26.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Arnia
"Danke, Arvid", lächelnd bedankte sich Arnia bei Alarichs Sohn für das gebrachte Wasser und ließ dann erst einmal Larcia zu ihrem Mann ans Lager. "Ich weiss, es fällt dir schwer, aber du solltest dich auch etwas ausruhen Arvid, sonst bist du der Nächste, der hier liegt und das solltest du weder dir, noch deinem Vater, geschweige denn, deinem Sohn antun", wandte sie sich an Arvid, bevir sie sich wieder um Ragnars Verletzung kümmerte.
"Ich werde jetzt noch einmal deine verletzungen abtsaten, Ragnar, das könnte also etwas unangenhem werden...", meinte Arnia zu dem Verletzten und an Larcia gewandt, "Larcia, würdest du die Kerze so halten, dass ich möglichst viel Licht habe, damit ich die Wunden besser sehen kann? Danke." So vorsichtig wie möglich betastete die Heilerin sowohl die Bauchwunde, die inzwischen schon fast verheilt war, so wie auch die Verletzung am Kopf. Die Ränder waren ganz leicht gerötet, was aber bei der Schwere der Verletzung und dem Grad der Verheilung nicht ungewöhnlich war, aber sie verheilte schlechter, als der Kratzer am Bauch.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 92 Mitglied seit: 17.12.2009 IP-Adresse: gespeichert
"Nein nein, es geht schon, Arnia. Danke." Er würde sich jetzt bestimmt nicht ausruhen. Natürlich schmerzten seine Verletzungen sehr und er fühlte sich ganz unsicher auf den Beinen. Doch Ragnar ging es viel schlimmer und er wollte erst gehen und sich ausruhen wenn er wusste was mit seinem Freund war. Der Sohn des Richs zog sich einen Schemel heran und nahm darauf platz. So war er immer in der Reichweite seines Freundes und dennoch nicht im weg. Vielleicht hatte Arnia noch etwas für ihn zu tun. Arvid brannte darauf ihr irgendwie zur Hand gehen zu können oder ihr irgendetwas bringen zu können.
Während er so dasaß und abwartete das es Ragnar besser gehen würde, dachte er noch einmal über die Worte der Heilerin nach. Natürlich würde er dies seinem Vater und seinem Sohn nicht antun wollen. Sein Vater hatte einen Sohn und seinen Bruder verloren, sein Sohn hatte erst vor kurzem seine Mutter verloren. Er würde sicherlich nichts dummes tun und der nächste sein. Doch er konnte und er wollte sich jetzt nicht ausruhen.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 297 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Unwillkürlich musste Larcia grinsen und weil das in dieser Situation so ganz und gar nicht angebracht schien, versuchte sie das Lächeln zu unterdrücken... Ihre Sorge wich einer allmählichen Beruhigung. Das Bild, was Ragnar da bot, ein kleines Häufchen Elend, das sich aus dem Delirium heraus rechtfertigen wollte, war aber auch zu niedlich.
"Nein, es ist alles in Ordnung.", sagte sie ruhig. "Ich bin ja bei dir." Sie strich kurz über seinen Handrücken als er die Finger nach ihren ausstreckte.
Sie tat wie die Heilerin sie hieß und nahm die Kerze um ihr zu leuchten. Sie stellte sich so hin, dass sie die volle Leuchtkraft auf ihrem Mann richtete und versuchte über Arnias Schulter hinweg die Wunden zu erkennen. Beim Anblick der Verletzungen sog sie scharf die Luft zwischen den Zähnen ein.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 1156 Mitglied seit: 13.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Das Larcia bei ihm war, ließ ihn erleichtert aufatmen. Dann kam plötzlich Licht näher und erklärte, sie würde nochmal die Veletzungen abtasten. Trotz eines kurzen, verstehenden Nickens hielt Ragnar unwillkürlich den Atmen an, als die geschulten Finger der Heilerin über seine Bauchgegend tasteten. Zum Glück hielt der erwartete Schmerz sich in Grenzen, so daß der junge Krieger sich gleich darauf wieder entspannte. Als die Heilerin jedoch die Wunde an der Augenbraue berührte, zuckte er im Reflex zurück. Doch sein Verstand war allmählich wieder wach genug, daß er wußte, es war besser, still zu halten. Hart biß Raganr die Zähne aufeinander und stieß die Luft zwischen ihnen aus. Arnias Berührung brannte wie Feuer, aber seine Schmerzen würden der Heilerin auch verraten, was genau zu tun war.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 1006 Mitglied seit: 26.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Arnia
Arnia ließ Arvid zunächst gewähren, aber sobald sie mit Ragnars Versorgung fertig war, würde sie darauf bestehen, dass auch der Richsohn sich ausruhte. Und auch seine Wunden würde sie sich noch einmal ansehen.
Mit der Verheilung der Bauchwunde war die Heilerin mehr als zufrieden. Es würde eine Narbe bleiben, da die Wunde nicht sofort versorgt worden war, aber damit musste der junge Mann leben. Die Kopfwunde bereitete ihr ein wenig mehr Sorgen. Arnia zog ihre Hände kurz zurück, als Ragnar aus Reflex zusammenzuckte und näherte sich dann wieder ganz vorsichtig, berühtre die Wunde allerdings noch nicht wieder. Sie konnte sehen, wie hart Ragnar seine Zähne aufeinanderbiss und hörte, wie er die Luft ausstieß. "Tut es so weh?", fragte sie, "Ich muss die Wunde nocheinmal abtasten, Ragnar, um festzustellen, ob es nur die Wundränder sind die dir Schmerzen bereiten."
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 1156 Mitglied seit: 13.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
"Es brennt bei Berührungen", gab er leise zur Antwort. "Und das Licht tut weh ..." Dennoch nickte er, als Arnia erklärte, sie müßte nochmals über die Verletzung tasten, um genaueres zu erfahren. "Ich weiß ...", diesmal den Schmerz erwartend, schloß der junge Mann die Augen, blieb jedoch bemüht entspannt liegen. "Tu's einfach, umso schneller wissen wir, was los ist ..." Er schluckte beklommen, hielt aber still und wartete auf die unangenehme Berührung.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 297 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Es gab nicht viel, was Larcia in diesem Moment tun konnte. Ihre Angst um Ragnar war groß, aber gleichzeitig ärgerte es sie, dass er sich scheinbar nicht geändert hatte. Er hatte eine Familie, er hatte Verpflichtungen! Und dennoch... immer wieder stürzte er kopfüber in neue Probleme und anstelle davon, dass er sich von seinen Verletzungen erholte, zog er sich nur noch mehr hinzu. Warum nur? Warum?
Larcias Blick war an Ragnars Gesicht verhaftete und wenn sich seine Mimik zusammenzog, so hatte auch sie kurz das Gefühl seinen Schmerz mitzuempfinden. Wenn er das hier heil überstand, würde sie mit ihm reden müssen. Ein sehr, sehr ernstes Gespräch mit ihm führen müssen. Es gehörte zu seiner Art, dass er sich für alles und jeden verantwortlich fühlte... aber das ging jetzt nicht mehr. Wenn er seine Familie nicht irgendwann verlieren wollte, dann musste er beweisen - und nicht nur versuchen - dass er ein erwachsener Mann war, der Verantwortung übernehmen konnte, ein Patriarch, ein Mann, der eine Familie leiten, ernähren und beschützen konnte.
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