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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Die Hütte von Yngve und Maíghread » Yngves Hütte - Earrach
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Yngves Hütte - Earrach
Yngvefehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Maíghread schreib:

Schon früh am Morgen war sie wach gewesen und hatte sich entschlossen ihren Vorrat an Kräutern aufzustocken. Nachdem sie eine Weile unterwegs gewesen war, war Maíghread zurück zu ihrer und Yngves Hütte gekommen.
Noch immer war es seltsam ihre eigenen Hütte zu betreten und jedesmal zauberte ihr dieser Gedanke ein Lächeln auf die Lippen.
Heute jedoch war dies etwas anders. Maíghread war froh, dass sie Yngve nicht sah, als sie die Hütte betrat. Die Nacht über hatte sie sehr schlecht geschlafen und dementsprechend war auch ihre Laune. Normalerweise neigte Maíghread nicht dazu launisch zu sein, doch in den letzen Tagen hatte sich einiges geändert.

Den Korb mit den Kräutern hatte sie auf dem Tisch abgestellt und machte sich nun daran, sie sorgfältig auszubreiten und nach und nach ihrer zuküntigen Bestimmung zuzuordnen. Ihre Gedanken hingen noch immer an dem Gespräch, das sie vor wenigen Tagen mit Amalia hatte. Maíghread war sehr erfreut gewesen, als Amalia vor ihrer Hütte aufgetaucht war. Den Winter über hatten sich die beiden Heilerinnen nicht sehr oft gesehen und Maíghread war erschrocken darüber wie sehr Amalia abgenommen hatte. Natürlich war auch ihr der Ärger mit Aswin nicht entgangen, doch sie würde ihre Freundin darauf nicht ansprechen. Wenn sie reden wollte, würde Amalia von sich aus anfangenn, dessen war sich Maíghread sicher gewesen. Eine ganze Zeitlang hatten sich die beiden Heilerinnen über dieses und jenes unterhalten, bis Maíghread ein Thema auf den Tisch gebracht hatte, dass sie schon etwas länger beschäftigt hatte.
Unangenehm war vielleicht nicht das richtige Wort um die Sache zu beschreiben, doch das Problem war ein sehr privates gewesen und Maíghread war Amalia dankbar dafür, dass sie ihr dies ohne weiteres schildern konnte. Schon immer litt sie unter einem sehr unregelmäßigen Zyklus und gerade in letzer Zeit hatte sich das sehr auf ihre Stimmung ausgewirkt. Amalia hatte sich viel Zeit genommen und ihr alles erklärt was sie darüber wusste. Manches hatte sie selbst schon gewusst und anderes war neu für sie gewesen. Auf jedenfall hatte sich Maíghread vorgenommen die ein oder anderen Sachen aufzuprobieren, die Amalia ihr vorgeschlagen hatte. So war die Kräutersuche heute morgen zum Teil auch für ihr eigenes Wohl gedacht gewesen.

So stand sie nun in ihrer Hütte und bereitete einige Salben und Tinkturen vor und trocknete verschiedene Kräuter. Sie nahm einfach an, dass Yngve in der Schmiede war, sicher war sie sich dessen aber nicht. Ihre schlechte Laune wollte sie auf keinen fall an ihrem Mann auslassen, den er konnte wohl am wenigsten dazu.


Yngve schrieb:

Die Blase an der Hand brannte höllisch. Wieder einmal hatte Yngve nicht aufgepasst und sich an dem heissen Lehmofen verbrannt. Das war schon das dritte Mal in dieser Woche. Maíghread musste ihn ja langsam für total unfähig halten...

Liese trat er in ihr neues Heim und trat von hinten an Maíghread heran, die gerade völlig vertieft ihre gesammelten Kräuter zu sortieren und legte seine Arme um ihre Taille. "Heisa, Liebes", meinte er leise und hielt ihr seine Hand mit der Brandblase vor die Nase.


Maíghread schrieb:

Ungewollt zuckte sie kurz zusammen als Yngve von hinten seinen Arm um sie legte. Mit hochgezogenen Augenbrauen blickte sie die Brandblase an und dann ihren Mann. "Hat dir deine Mutter nicht beigebracht, dass man heiße Öfen nicht anfasst?" Sie griff nach dem etwas seitlich liegenden Tiegel und trug vorsichtig eine Salbe auf die Verbrennung auf. Anschließend band sie ein sauberes Tuch darum.
All dies Tat sie ohne ein weiteres Wort mit ihrem Mann zu wechseln. Somit wollte sie verhindern, dass sie unfreundlich zu Yngve wurde. Ihr war wirklich gerade nicht nach reden zumute und Maíghread fragte sich wie lange ihre schlechte Laune wohl noch anhalten mochte. Normalerweise war sie stehts gut gelaunt und es bedurfte schon viel um sie von ihrer Guten Laune abzubringen."Du solltest das nächste mal etwas vorsichtiger sein. Ruh dich etwas aus und schone die Hand, dann wird es bald besser werden."


Yngve schrieb:

"Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken, Liebes", meinte Yngve, als er spürte, wie seine Frau zusammenzuckte.
"Doch hat sie..", kam es kleinlaut und der Schmied schaute seine Frau wie ein gescholtener kleine Junge an.

Erst als Maíghread weiterhin recht wortkarg blieb und ihm "nur" die Ratschläge einer Heilerin gab, runzelte Yngve verwundert die Stirn. Er stand wieder auf und trat nahe an Maíghread heran und strich ihr zärtlich eine Strähne ihres langen roten Haares aus dem Gesicht, "Ist irgendetwas nicht in Ordnung, Liebes?", fragte er besorgt.


Maíghread schrieb:

Jetzt hatte sie es also doch getan. Dabei hatte sich Maíghread alle Mühe gegeben, Yngve nicht ihre schlechte Laune spüren zu lassen.
Mit einem seufzer drehte sie sich zu ihrem Mann herum. "Tut mir leid." Es war ihr anzumerken, dass es ihr wirklich leid tat. "Ich bin in letzer Zeit nur einfach irgendwie schlecht gelaunt. Diese Nacht habe ich wieder sehr schlecht geschlafen."
Zärtlich strich sie ihrem Mann über die Wangen und blickte ihn aufmunternd an.
"Ignorier mich heute einfach, ja?"


Yngve schrieb:

Zärtlich legte Yngve seine Arme um ihre Taille, und zog sie an sich. "Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass ich die schönste und wundervollste Frau auf der Welt einfach so ignoriere?", er lachte leise, "und es muss dir nicht leid tun. Es ist kein Wunder, dass es dir nicht gut geht. Dass du nicht schlafen kannst, das geht doch schon eine ganze Weile so, habe ich recht? Jedenfalls habe ich das schon mehrere Nächte mitbekommen. Hat du als Heilerin irgeneine Erklärung, woran das liegen könnte?"


Maíghread schrieb:

"Nein ich habe keine Erklärung dafür. Ich bin zwar Heilerin und doch weiß ich nicht alles." Sie löste sich aus Yngves Umarmung und strich sich die widerspenstigen Haare hinter die Ohren. Maíghread hatte Kopfschmerzen und sie wollte nicht mit Yngve reden. Sie wollte eigentlich mit niemandem reden und doch war ihr klar, dass sie Yngve nicht so lange aus dem Weg gehen konnte, wie sie schlechte Laune hatte. "Es gibt nun einmal Tage die sind besser als andere, okay? Vielleicht liegt es daran dass wir nun unsere eigene Hütte haben und ein paar Sachen einfach noch zu erledigen sind und ich mir da einfach noch ein paar Gedanken mache. Vielleicht ist es das, vielleicht auch nicht. Ich weiß es nicht und ändern kann ich es auch nicht."


Yngve schrieb:

Besorgt sah Yngve seine Frau an. So kannte er sie eigentlich gar nicht. Es musste ihr wirklich nicht gut gehen. Nicht einmal auf der Überfahrt, wo es ihr wegen der Seekrankheit auch nicht so besonders gut ging, war sie nicht derart schlecht gelaunt gewesen.

"Wenn du noch irgendwelche Dinge in oder an der Hütte erlegdigt haben möchtest, dann sag nur Was, dann mache ich das", meinte der Schmied, "aber wennn du dich krank fühlst und dir selber keinen Rat weisst, dann frag doch mal Amalia, vielelicht weiss sie etwas..."
Yngve hätte ihr so gerne geholfen, aber da Maíghread anscheinend selber nicht wusste, warum sie so schlechte Laune hatte, war das äusserst schwierig. Der Schmied seufzte leise.


Maíghread schrieb:

"Mir geht es gut Yngve, wirklich. Glaub mir doch einmal wenn ich dir das sage. Es ist lobenswert, dass du dir Sorgen um mich machst, aber ich bin kein Pflänzchen das man umsorgen muss. Wenn ich mich krank fühlen würde, würde ich es dir schon sagen und natürlich dann zu Amalia gehen. Herje... " Wütend stemmte sie die Hände in die Seite und ihre Wangen glänzten rosig.
"Ich habe einfach wenig geschlafen und viel gearbeitet. Dass man dabei einmal schlechte Laune bekommt ist doch nicht verwunderlich. Wieso erwartet jeder eigentlich immer von mir, dass ich mit einem lächeln auf den Lippen durch die Welt spaziere und stehts gut gelaunt bin?"

Mit einem Seufzer lies sie sich auf die Bank fallen und verbarg einen Moment das Gesicht hinter den Händen. Dann hob sie erneut den Kopf und blickte Yngve an. Als sie zu sprechen begann, war ihre Stimme sehr leise. "Es...es tut mir leid. Ich...Verzeih mir bitte Yngve. Vielleicht... vielleicht hast du Recht. Ich...ich bin einfach nur so müde und diese Kopfschmerzen strengen sehr an. Vielleicht sollte ich wirklich einmal zu Amalia gehen." Entschuldigend blickte sie ihren Gatten aus funkelnden Augen an. Sie wollte nicht böse mit ihm sein und es tat ihr ehrlich leid, ihn so angefahren zu haben.


Yngve schrieb:

Wirklich überzeugt war Yngve nicht, als Maíghread meinte, ihr ginge es gut. Skeptisch betrachtete er sie.
"Das erwartet doch auch niemand von dir Liebes", meinte der Schmied versöhnlich, " es ist nur so... ungewonht."

Yngve setzte sich neben seine Frau auf die Bank und streichelte ihr sanft über den Rücken, "Es muss dir nicht leid tun, Liebes." Erneut schlang er seine Arme um sie und drückte sie sacht an sich, "Hast du diese Kopfschmerzen auch schon so lange, wie du nachts nicht schlafen kannst?", fragte er beorgt, "ja, du solltest wirklich zu Amalia gehen, sie wird mit Sicherheit Rat wissen."
Der Schmied hielt viel von Amalia, seiner Meinung nach war sie neben Maíghread die beste Heilerin. Ausserdem war sie seine Freundin und einer der liebsten Menschen, die er kannte.



21.11.2008 21:31:06  
Yngvefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Maígread schrieb:

"Ungewohnt... ja vielleicht ist es ja ungewohnt. Aber ich kann doch nicht immer freudenstrahlend durch das Dorf laufen und gute Laune aus dem Körbchen verteilen. Im Moment habe ich einfach keine gute Laune und es ist mein gutes Recht, auch einmal schlecht gelaunt zu sein."
Irgendwie hatte sie das unbeschreibbare Gefühl, sich rechtfertigen zu müssen. Als Yngve ihr sanft über den Rücken strich, stützte Maíghread ihren Kopf auf den Händen ab und massierte sich die Schläfen.
"In etwa... wahrscheinlich kommen die Kopfschmerzen davon, dass ich so schlecht Schlafe. Das weiß ich auch selbst, da muss ich nicht erst Amalia fragen." antwortete sie patziger wie eigentlich geplant gewesen war. Maíghread holte tief Luft und stand auf. "Yngve, ich bin schon eine ganze Weile Heilerin und habe viel gelernt. Amalia ist zweifelsohne eine gute Heilerin, aber trotzdem kann ich mich ganz gut um mich selbst kümmern."


Der Geschichtenerzähler schrieb:

Aufgeregt klopft Iwo an die Hütte der Heilerin und trat sogleich ein.
"Entschuldigt bitte die Störung, aber ich wurde geschickt um dich zu holen." Sein Blick blieb auf Maíghread hängen. "Vor dem Tor ist ein junger Mann aufgetaucht, der wohl verletzt oder krank ist. Du sollst schnell zum Dorfplatz kommen."
Iwo wartete noch bis die Heilerin ihre Sachen gepackt hatte und lief dann mit ihr zusammen zum Dorfplatz.


Yngve schrieb:

"Das weiss ich doch, Liebes. Ihr beiden seid die besten Heilerinnen, die ich kenne und du weisst Dinge, die sie nicht weiss und umgekehrt. Es wäre mir schon lieb, wenn..."
In dem Moment kam der junge Iwo zur Tür herein und fragte nach Maíghread. Yngve erhob sich und strich seiner Frau noch einmal zärtlich über die Wange. "Geh bitte zu ihr und rede mit ihr... ich bin dann wieder bei der Arbeit."
Mit diesen Worten verliess er die Hütte.

tbc: Schmiede




21.11.2008 21:34:16  
Maíghreadfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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pp.: Die Hütte des Richs - In Sachen Ehre

Wütend schlug Maíghread die Türe hinter sich zu und warf den Korb unsanft auf den Tisch. Was ging nur in Aswins Kopf vor? Sie war nur gekommen um sich um seine Verletzungen zu kümmern und er hatte nichts besseres zu tun gehabt als sie rauszuwerfen. Sicher, er hatte sich für ihre Hilfe bedankt, aber sein anschließendes Verhalten war nicht angemessen gewesen.
Auf halbem Weg wäre sie beinahe noch einmal umgedreht und hätte Aswin zur Rede gestellt. Doch Maíghread wusste ebenfals um ihr temperament und sicher wäre es zu keiner Aussprache gekommen.
Stattdessen hatte sie ihren Weg zu ihrer und Yngves Hütte fortgesetzt.
"So ein unverschämter Mistkerl." fluchte sie vor sich hin, während sie unruhig in der Hütte hin und her lief. Sie musste erst einmal wieder einen klaren Kopf bekommen, bevor sie anfing aufzuräumen oder ihre Kräuter zu trocknen.




01.02.2009 23:41:23   
Yngvefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Yngve kam gerade aus der Schmiede, um etwas zu trinken.
Gut gelaunt, machte er die Tür zur Hütte auf und trat ein. Im Hineingehen bekam er noch die letzen Worte von Maígreads Fluchen mit, "Was ist denn los Liebes? Ich hoffe, du meinst nicht mich...", scherzte der Schmied, wurde aber sofort ernst, als er sah, wie wütend seine Frau war.

Yngve trat näher an seine Frau heran und nahm sie in den Arm, "Erzähl mir einfach was passiert ist, Liebes."



02.02.2009 10:32:48  
Maíghreadfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Nur kurz lies sie sich von Yngve in den Arm nehmen, dann setze sie ihren unruhigen Gang durch die Hütte fort.
Sie konnte nun einfach nicht stehen bleiben. "Aswin, ich rege mich gerade über Aswin auf. Wie kann ein Mensch nur so unhöflich sein?"Wütend ballte sie die Fäuste und setzte ihren Weg durch die Hütte fort. Am liebten würde sie wieder zurück zu Aswin gehen. Erst als sie sich etwas beruhigt hatte, sprach sie weiter.
"Du kannst dir gar nicht vorstellen wie gerne ich ihm meine Meinung sagen würde. Auf halbem Weg war ich schon so kurz davor wieder umzudrehen und zurückzulaufen."
Mit ihren Händen demonstrierte sie Yngve wie kurz davor sie gewesen war.





02.02.2009 20:10:28   
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"Nun beruhige dich erst mal, Liebes", meinte Yngve sanft und liess sie ihren unruhigen Gang fortsetzen, "was ist denn eigentlich passiert? Was hat er denn so schlimmes getan?"
Dass Aswin unhöflich war und Maíghread und er sich nicht besonders gut leiden konnten, war ein offenes Geheimnis im Dorf.
Als sie dann dicht vor seinenm Gesicht herumgestikulierte, wie dicht sie davor gewesen war, zurückzugehen, um dem Richsohn die Meinung zu sagen, musste sich der Schmied wirklich zusammen reissen, um nicht zu lachen. Sie war aber auch einfach zu niedlich, wenn sie wütend war...
Geduldig wartete er ab, bis sich Maíghread wieder etwas beruhigt hatte, um ihm zu erzählen, was Aswin getan hatte.



03.02.2009 10:04:33  
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"Beruhigen? Du hast ja gut reden. Dich hat er ja auch nicht aus der Hütte seines Vaters geworfen."
Wer oder was gab Aswin eigentlich das Recht so zu handeln? Sie hatte ihm nichts getan, ausser ihm Hilfe anzubieten.
"Ich bin noch einmal zu Aswin gegangen um nach seinen Verletzungen zu sehen. Er wollte meine Hilfe nicht und ich hab versucht ihn davon zu überzeugen, dass ich es mir auf jedenfall noch einmal ansehen sollte. Ich meine er müsste doch vernünftig genug sein zu wissen, dass seine Verletzungen noch einmal behandelt werden müssen. Irgendwann kam er auf Pera zu sprechen, das konnte ich nicht einfach so hinnehmen. Sicher ist Aswin nicht ganz unschuldig an den Gerüchten die im Dorf umhergegangen sind. Ich hab ihm gesagt, dass ich nur gekommen bin um nach seinen Verletzungen zu sehen und das er sich in der Hütte seines Vaters anders zu benehmen hat. Das gefiel ihm nicht und so hat er mich gepackt und aus der Hütte des Richs geworfen. Oh... ich kann dir sagen, wenn er mir noch einmal über den Weg läuft kann er aber sein blaues wunder erleben."
Zornig griff sie nach dem Tonkrug, der neben ihr auf dem Tisch stand und warf ihn wütend zu Boden. Der Krug zerbrach sofort in seine Einzelteile. Mit hochgezogenen Augenbrauen blickte sie Yngve an. "Entschuldige bitte." Maíghread verschränkte die Arme vor der Brust und blickte zu den Scherben. Nun hatte sie wegen Aswin auch noch einen Krug kaputt gemacht.




03.02.2009 14:07:53   
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Schweigend hatte Yngve zugehört, was Maíghread zu berichten hatte und je mehr er hörte, desto besser konnte er verstehen, warum seine Frau so wütend war. Denn so langsam wurde er das auch.
"Er hat WAS? getan?", fragte ein ungläubig, "er hat dich angefasst?", gefährlich leise war die Stimme des Schmieds geworden, was glaubte dieser Kerl eigentlich wer er war?
Wegen des zerbrochenen Kruges macht Yngve nur eine wegwerfende Handbewegung, was war schon ein zerbochener Krug... Niemand fasste seine Frau ungestraft an und schon gar nicht dafür, dass sie nur ihrer Plflich als Heilerin nachgekommen war und helfen wollte.
"Mhm, verstehe... wenn das wahr ist, was du sagst und Aswin wirklich hinter den Gerüchten steckt, dann wird er es noch bereuen, sie in Umlauf gebracht zu haben, das verspreche ich dir...", meinte Yngve ernst, "halte dich am besten in der nächsten Zeit von ihm fern, Liebes. Dann soll er doch zusehen, wie seine Verletzungen versorgt werden... du wirst das jedenfalls nicht machen", seine Worte liessen keinen Widerspruch zu.
"Jetzt beruhige dich erst mal, ich werde nachher zu ihm gehen und ihn mir einmal vornehmen, diesmal ist er eindeutig zuweit gegangen..."


04.02.2009 13:43:46  
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Selten hatte Maíghread ihren Mann so wütend gesehen. Eigentlich hatte sie ihn bisher nur einmal so wütend gesehen, damals als Foltlaig ihr versucht hatte den Hof zu machen.
"Glaub mir Liebling, ich würde nichts lieber tun als Aswin aus dem Weg zu gehen." Sie schlang ihre Arme um Yngve und legte ihren Kopf an seine Brust. Es war wirklich nicht einfach ihre Wut einfach hinunterzuschlucken, doch ihr blieb gar nichts anderes übrig. An der Situation würde sie sowieso nichts mehr ändern können und soweit sie konnte würde sie Aswin aus dem Weg gehen.
Auf der einen Seite gefiel ihr der Gedanke ihn nicht unbedingt wieder sehen zu müssen, denn Maíghread wusste selbst nicht wie sie reagieren würde, aber auf der anderen Seite wollte sie diese Entscheidung nicht aktzeptieren. Aswin war verletzt und Amalia gerade nicht imstande ihm zu helfen. "Yngve, ich würde mich gerne von ihm fernhalten, aber er ist verletzt und Amalia kann ihm nicht helfen. Ich kann ihn nicht einfach mit seinen verletzungen alleine lassen."




04.02.2009 18:51:40   
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Liebvoll legte Yngve die Arme um seine Frau, aber im Innern brodelte es immer noch.
Sie waren hierhergekomme,um in Ruhe und Frieden zu leben und jetzt hatten sie hier einen zweiten... Foltlaig...
"Das ist richtig, dass Amalia ihn nicht behandeln kann, aber du wirst es auch nicht tun. Ich möchte es nicht und es ist mir egal, was irgend jemand im Dorf sagen wird. Du wirst ihn nicht weiter behandeln. Ich habe gesehen, was er mit Pera gemacht hat, und ich möchte nicht, dass er mit dir das Gleiche tut, hast du verstanden?", die Bilder von dem völlig ausgerasteten Aswin, wie dieser Pera halb totprüglete, tuachten vor seinem inneren Auge auf. Nein, auf keinen Fall, würde Maíghread wieder dorthingehen...
Langsam löste der Schmied die Umarmung, "Und jetzt werde ich ihn zur Rede stellen... das hat er nicht umsonst gemacht, irgendwann ist es einfach zuviel."
Mit diesen Worten wandte er sich zum gehen und verliess die Hütte.

tbc: Die Hütte des Richs/ In Sachen Ehre


bearbeitet von Yngve am 05.02.2009 10:54:50
05.02.2009 10:53:45  
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Schweigend hörte sie die Worte ihres Mannes. Was er sagte gefiel ihm nicht, doch Maíghread schwieg. Yngve verbot ihr selten etwas und dafür war sie ihm auch sehr dankbar. Von einigen Frauen hier aus dem Dorf wusste sie, dass es auch anders sein konnte. Trotzdem war es für die junge Frau schwierig sich damit zurecht zu finden.
Maíghread war es nicht gewöhnt etwas verboten zu bekommen. Bisher hatte sie niemals jemanden Anlass dazugegeben und nun hatte Yngve dieses Machtwort ausgesprochen.
Noch immer schweigend blickte sie ihm hinterher, als er die Hütte verließ. Seufzend wandte sie sich den Scherben zu und räumte diese sorgfältig auf.




05.02.2009 15:57:17   
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pp: Die Hütte des Richs/ In Sachen Ehre

Langsam verrauchte die Wut des Schmieds, während er zu seiner Hütte zurückging. Aswin hatte verdammtes Glück gehabt, dass Pera ihn durch seine Worte zurückgehalten hatte, denn sonst hätte er für nichts mehr garantieren können. So wütend war er erst einmal gewesen und auch da hatte sein Gegenüber mehr Glück als Verstand gehabt, um aus der Sache wieder herauszukommen. Aber schliesslich hatte Foltliag seine gerechte Strafe von den Göttern erhalten... so und nicht anders würde es auch bei Aswin sein...

Schwiegend betrat er die Hütte und ging zu Maíghread, um sie in den Arm zu nehmen. Sie war nun einmal sein wunder Punkt, er liebte diese Frau über alles und wenn auch nur irgend jemand es wagte, ihr in ihrgendeiner Weise zu nahe zu treten, war es um seine Selbstbeherrschung geschehen.


09.02.2009 10:41:27  
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Irgendwie hatte sie damit gerechnet das Yngve länger wegbleiben würde. Überrascht blickte sie zu ihm auf, als er wieder in die Hütte trat und sie wortlos in den Arm nahm. Dankbar erwiederte sie seine Umarmung und schloss für einen kurzen Moment die Augen.
Wenn Yngve in ihrer Nähe war, dann fühlte sie sich so wohl wie sonst nirgendwo.
"War es schlimm?" fragte sie leise.




09.02.2009 20:52:30   
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Auch Yngve schloss für einen Moment die Augen und strich Maíghread sanft übers Haar.
"Hmmm... was heisst schlimm...? Das schlimmste war eigentlich, dass er eigentlich gar nichts gesagt hat, nicht einmal zu seiner Verteidigung...", meinte der Schmied leise und sah seine Frau an, "... er kann froh sein, dass Pera dazu gekommen ist, denn sonst weiss ich nicht, wie es ausgegangen wäre...", ernst betrachtete er die rothaarige Heilerin, "... ich hoffe, er nimmt meine Warnung ernst, dich in Ruhe zu lassen..."


09.02.2009 21:03:39  
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Maíghread wusste nicht was sie dazu sagen sollte. Ihr missfiel es noch immer, dass sie Aswin nicht helfen durfte obwohl er verletzt war. Doch sie musste sich Yngves Entscheidung beugen. "Du darfst dich nicht auf Aswins Niveau begeben, Yngve. Das ist es nicht wert. Er hat einen Fehler gemacht und das wird er jetzt auch wissen."




09.02.2009 21:08:22   
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Forum Übersicht » Off Topic » Die Hütte von Yngve und Maíghread » Yngves Hütte - Earrach

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