Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 927 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
~ ca. 3 Wochen vor den Schatten (Anfang September)
Nachdem Roald von der Kornernte direkt zur Wala gegangen war, und diese ihm die Runen gelegt hatte, ging der junge Mann mit einem strahlenden Lächeln durch das Dorf zu Yngves Hütte. An sich hätte Roald besser erst zu Hause vorbei gehen sollen, um sich zu waschen und etwas frisches anzuziehen, aber er war viel zu aufgeregt um daran nur im entferntesten zu denken.
Voller Elan klopfte Roald an die Tür. „HEILSA!“ ertönte es laut und fröhlich durch die geschlossene Tür.
Beiträge: 627 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Geschafft, aber gut gelaunt schritt Yngve demn Weg von der Schmiede zu seine Hütte herunter. Heute hatte er das restliche Raseneiseinerz verarbeitet und eijen ansehnliche Ausbeute an Roheisen erhalten, welches er auch sogleich angefangen hatte zu verarbeiten. Morgen würde er den Rest verarbeiten und nach den Holzkohlemeilern im Wald schauen, denn sein Vorrat ging langsam zuneige.
Als er um die Ecke bog, sah er Roald vor der Tür stehen und dieser ein fröhliches Heilsa entgegenschmettern. "Heilsa, mein Freund... ich glaube nicht, dass sie dir eine Antwort geben wird...", grinsend ging der Schmied an Roald vorbei und öffnete die Tür der Hütte. Er machte eine einladende Geste und bat seinen Freund damit in die Hütte.
"Heilsa, meine beiden Hübschen...", mit diesen Worten ging er auf seine Schwester und seine Frau zu, die an der Feuerstelle hockten. Sanft nahm Yngve Maíghread in den Arm und gab ihr einen zärtlichen Kuss zur Begrüssung. "Setz dich Roald, was führt dich in meine bescheidene Hütte, ausser ein Besuch bei deiner Zukünftigen?" Yngve nahm ein paar Becher aus dem Regal und stellte diese zusammen mit einem Krug Bier auf den Tisch, "Oder lieber Met?", fragend sah er den Freund an.
Beiträge: 314 Mitglied seit: 23.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Nachdem die Heilerin einige der Kranken im Dorf besucht hatte, war sie zurück nach Hause gegangen und hatte dort etwas aufgeräumt. Nachdem sie die Hütte ausgekehrt hatte, hatte sie damit begonnen das Essen vorzubereiten. In aller Ruhe hatte sie etwas Gemüse gewaschen und geschnitten, das sie für den Eintopf brauchen würde. Gerade als sie noch einmal nach dem Feuer sah, kam Yelva zurück. Yngves Schwester war am morgen zu ihrer Mutter hinüber gegangen um ein paar neue Kleider für Ariald fertig zu nähen. Zwar hatte sie ihr gesagt, das sie bis es um die Essenvorbereitungen ging wieder hier sein würde, doch Maíghread hatte gar nicht damit gerechnet. Immerhin konnte sie sich gut vorstellen, wie ausgibig die beiden Frauen über die neuen Kleider und noch vieles mehr gesprochen hatten.
Im Nu war der Eintopf soweit fertig und musste nur noch eine Weile über dem Feuer kochen. In der Zwischenzeit räumte die Heilerin alles auf, was sie eben gebraucht hatte, damit die Hütte auch schön ordentlich aussah. Keine Minute zu früh, wie sich herausstellte, denn beinahe im selben Moment kam Yngve zurück von der Schmiede und mit ihm im Schlepptau Roald. Die Heilerin erwiederte mit verliebtem Blick die zärtliche Begrüßung ihres Mannes und wandte sich dann Roald zu, den sie ebenfalls freundlich begrüßte. Dann überließ sie den Männern wieder ihrem Gespräch und zog sich etwas zurück um noch ein paar Löcher in der Kleidung zu stopfen.
Beiträge: 200 Mitglied seit: 30.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Der Tag hatte einfach viel zu wenige Stunden für Yelva. Hastig war sie den Weg von der Hütte ihrer Eltern zur Hütte ihres Bruders gelaufen. Sie hatte Maíghread am morgen versprochen bei der zubereitung des Essens zu helfen, doch irgenwie war die Zeit wie im Flug vergangen. Nachdem sie mit ihrer Mutter die Kleidung für ihren kleinen Sohn fertig hatte, waren die beiden Frauen noch ins Plaudern geraden und als dann noch ihre Schwestern hinzu gekommen waren, hatte Yelva gar keine Acht mehr auf die Zeit gehabt. Erst als ihre Mutter und ihre Schwestern selbst sich an das zubereiten des Essens gemacht hatten, war ihr aufgefallen wie spät es schon war.
Mit hochrotem Kopf betrat sie die Hütte ihres Bruders und entschuldigte sich rasch bei ihrer Schwägerin. Diese tat dies zwar mit einem freundlichen Lächeln ab, doch Yelva hatte ein ganz schlechtes Gewissen, als sie sah, dass der Eintopf schon beinahe fertig war. Rasch hatte sie Ariald auf einem weichen Fell auf dem Boden abgesetzt und war der Heilerin noch etwas zur Hand gegangen. Nachdem der Eintopf dann über dem Feuer köchelte, setze sie sich zu ihrem Sohn auf die Decke und spielte etwas mit ihm. Als die Tür zur Hütte sich öffnete, blickte sie kurz auf und lächelte ihrem Bruder freundlich zu. Als sie sah das hinter ihm Roald die Hütte betrat, zauberte sich ein verliebtes Lächeln auf ihre Lippen und ihre Augen glänzten vor Freude. Gerne wäre sie auch aufgestanden, doch das ging gerade nicht, denn Ariald hatte beschlossen ihre langen blonden Haare fest in seiner kleinen Hand zu halten und seiner Mutter somit das bewegen etwas schwerer zu machen.
Beiträge: 927 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
„Yngve!“ Ein wenig überrascht, aber noch immer breit grinsend drehte sich Roald zu seinem Freund um. „Sicher, die Tür wird mir nicht antworten, aber die beiden hübschen Frauen dahinter hoffentlich schon.“ alberte er mit dem Schmied herum und betrat nach diesem die Hütte. Sofort schlug Roald der leckere Duft vom Abendessen entgegen, welches bestimmt bald fertig sein würde und wie vermutet waren Maíghread und Yelva in der Hütte und da Yngve seine Frau mit einer Umarmung begrüßte, trat Roald nach einem kurzen Begrüßungsnicken in Maíghreads Richtung zu Yelva. Diese hockte zusammen mit ihrem Sohn auf einer Decke auf dem Boden. Yelva sah ein wenig unglücklich drein, denn Ariald schien sich an ihren schönen Haaren vergriffen zu haben. „Kann ich dir behilflich sein?“ fragte er Yelva mit einem frechen Augenzwinkern und beugte sich herunter zu ihr und seinem Sohn abzunehmen. Er umfasste Ariald mit beiden Händen um den Jungen hoch zu heben.
Quietschend und jauchzend ließ sich der Knabe hoch heben und entließ auch nach und nach die langen blonden Haare seiner Mutter aus seinen Fäustchen. „Heilsa, mein Großer.“ begrüsste Roald seinen Sohnemann, setzte ihn sich auf die Hüfte und hielt ihn mit einem Arm fest, so dass er Yelva die zweite, freie Hand hin halten konnte, um ihr auf zu helfen. Mit der Hand, mit der er Yelva aufgeholfen hatte, zog er sie sanft an ihrer Hüfte an sich. „Heilsa, meine Blume.“ sprach er sie mit seinem Kosenamen für sie an und küsste sie zärtlich auf die Lippen.
Als Yngve Roald bat am Tisch platz zu nehmen, löste sich dieser nur ungern von seiner Verlobten, zog sie jedoch an der Hand mit zum Tisch. Roald setzte sich, Ariald auf seinem Schoß und Yelva neben sich. Bedeutungsvoll blickte der junge Mann in die Runde. Maíghread war mit nähen beschäftigt, aber bestimmt würde sie damit gleich aufhören, wenn Roald von seinem Besuch bei der Wala berichtete und hoffentlich zu ihnen kommen.
„Ich war direkt nach der Kornernte heute, bei Thyra.“ fing Roald an zu erzählen und sein Blick suchte den seiner baldigen Frau. Der Mann strahlte über das ganze Gesicht, rückte aber noch nicht mit der ganzen Geschichte heraus. Ein klein wenig wollte er Yelva noch auf die Folter spannen.
Beiträge: 627 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Lachend sah Yngve zu Roald, Yelva und Ariald herüber, als sein Freund den kleinen Jungen hochhob und dieser vor Vergnügen jauchzte. "Guck dir die drei an, Maíghread, es wird wirklich zeit, dass wir Yelva 'rausschmeiseen', oder was meinst du?"
Da Roald nicht wirklich sagte, was er trinken wollte, gab es erst einmal Bier. Nachdem der Schmied die Becher gefüllt hatte, setzte er sich ebenfalls an den Tisch und schaute den Freund nach seinem Eröffnungssatz erwartungsvoll an. "Du warst also bei Thyra...", wiederholte Yngve noch einmal, "...ich hoffe es geht ihr gut..."
Noch immer fragend sah der Schmied seinen Freund an, der aber nur Augen für seine hübsche Schwester zu haben schien. Grinsend sah Yngve die beiden an. Ja, es wurde wirklich Zeit, dass die beiden Verliebten sich nicht nur täglich besuchten, sondern einen eigenen Hausstand gründeten... Dann würde es zwar hier um einiges ruhiger werden, aber Hauptsache die beiden waren glücklich. Doch zunächst sollte Roald erst einmal von seinem Bescuh bei der Wala erzählen, bevor der Schmied dieses Thema anschneiden wollte.
Beiträge: 314 Mitglied seit: 23.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Offensichtlich hatte Roald ihnen etwas wichtiges mitzuteilen. Maíghread legte die Kleidung welche sie flicken wollte, beiseite und setze sich neben ihren Mann. Roald war also bei Thyra gewesen. Die Heilerin konnte sich ein kleines Lächeln nur mit Mühe verkneifen, denn sie hatte schon eine Ahnung worauf Roald hinaus wollte. Ihr Mann jedoch schien nicht genau zu wissen um was es nun ging oder er wollte es einfach nicht verstehen. Maíghread zog eine Augenbraue nach oben und blickte Yngve von der Seite her an sagte jedoch nichts.
Beiträge: 200 Mitglied seit: 30.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
"Ein bisschen Hilfe könnte ich schon gebrauchen." erwiederte Yelva mit einem freundlichen Lächeln. Geduldig wartete sie bis Roald ihr Ariald abgenommen hatte und íhre Haare aus seiner Hand befreit hatte. Es war erstaunlich wie kräftig ihr kleiner Sohn manchmal sein konnte. Es war schön mit anzusehen wie vergnügt Ariald jauchzte als sein Vater ihn hoch hob. Dankbar nahm sie Roalds dargebotene Hand an und lies sich aufhelfen. Ihr Herz schlug schneller als sie direkt vor ihm stand und in seine Augen blicken konnte. Liebevoll erwiederte sie seinen zarten Kuss und lies sich dann von Roald mit an den Tisch ziehen.
Er war also bei Thyra gewesen. Eine zarte Röte färbte Yelvas Wangen und ihre Hände wurden ganz feucht vor Aufregung. Konnte es tatsächlich sein das Roald wegen ihnen beiden bei der Wala des Dorfes gewesen war? Angespannt wartete sie auf das was Roald weiter sagen würde.
Beiträge: 927 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Wenn auch nur mit halben Ohr, hörte Roald Yngves Frage bezüglich Thyras Befinden. Mit einem Lachen antwortete er dem Schmied. „Ja doch, es geht ihr ganz gut. Sie scheint etwas viel zu tun zu haben, aber ansonsten ist die gute Thyra so wenig zu durchschauen wie sonst auch.“ Roald war sich sicher, dass er es nicht erkennen würde, wie schlecht es Thyra wirklich ginge, bis sie ihm einfach vor Erschöpfung in die Arme fallen würde, und selbst dann würde Roald damit rechnen, dass die Wala nach einer kurzen ‚Verschnaufspause’ wieder aufstehen und weiter machen würde. Schlief die Wala überhaupt mal?
Wie vermutet, setzte sich Maíghread zu ihnen an den Tisch. Dann konnte Roald ja endlich mit der Sprache rausrücken, weshalb er hier war. Bedeutungsvoll schaute er seine zukünftige Frau an. „Ich habe mit Thyra über unsere Hochzeit gesprochen.“ Eine kurze Pause folgte. Auch wenn Roald kein geborener Rhetoriker war, so wollte er den Moment noch so lange wir möglich hinaus zögern. Ariald noch immer mit einem Arm festhaltend, griff Roald nach Yelvas Händen und drückte sie und ließ sie nicht mehr los. Seine Augen schauten in ihre und er konnte das Leuchten sehen. ‚Oh ich danke euch ihr Götter! Ich danke euch von ganzem Herzen für diese Glück!’ ging es ihm in diesem Moment durch den Kopf.
„Gleich nachdem Pharamond, Athina und ich die Feldarbeit beendet hatten, bin ich zu ihr gegangen, um sie nach dem besten Zeitpunkt für unsere Hochzeit zu fragen. Ich meine… Thyra ist in letzter Zeit nicht besonders häufig im Dorf… und da musste ich die Gelegenheit gleich beim Schopf packen, denn wer weiß wie lange wir sonst noch hätten auf sie warten müssen… Und wer, wenn nicht Thyra, hat den besten Kontakt zu den Göttern? Na ja… also hab ich sie gefragt und sie hat die Runen befragt.“ Wieder schaute Roald bedeutungsvoll in die Runde.
Beiträge: 627 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
"Oh, ja...", meinte Yngve lachend, "...Alans Schwester war schon immer schwer zu durchschauen, auch als kleines Mädchen schon..."
Und endlich rückte der Freund mit der Sprache heraus, worüber er mit der Wala gesprochen hatte. Es ging also um die Hochzeit der Beiden. Der Schmied grinste von einem Ohr bis zum anderen, dann brauchte er das Thema nicht mehr ansprechen... Das Grinsen wich einem Schmunezln, als Yngve sah, wie liebevoll Roald nach Yelvas Händen girff und diese festhielt. Seine Schwester hatte wirklich sehr grosses Glück, nach dem schweren Schicksalsschlag, einen so guten Mann wie Roald zu bekommen. Wie verliebt sie ihn ansah, da fiel es wirklich nicht schwer sie gehen zu lassen...
"Ach Mensch, Roald, nun lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen", meinte der Schmied lachend, "immerhin muss ich die Hochzeit ausrichten und alles vorbereiten..."
Beiträge: 314 Mitglied seit: 23.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Es war wirklich niedlich wie Roald sie alle auf die Folter spannte. Doch am schlimmsten dürfte es wohl für Yelva sein, die langsam aber sicher immer ungeduldiger wirkte. Maíghread konnte sich ebenso wie ihr Mann ein schmunzeln nicht verkneifen. "Jetzt hetz ihn doch nicht so." grinsend pieckste sie ihrem Mann in die Seite. Roald sollte den Moment ruhig in aller Ruhe auskosten.
Beiträge: 200 Mitglied seit: 30.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Er hatte also mit Thyra über ihre Hochzeit gesprochen. Yelva musste sich auf die Lippen beißen, damit sie nicht begann 'hysterisch' zu kichern. Ihre Hand schloss sich um die seine, während sie ihm fest in die Augen blickte. Yelva konnte es kaum erwarten, das er ihr sagen würde, wann der beste Zeitpunkt für ihre Hochzeit sein würde. Doch anscheinend wollte Roald nicht so recht mit der Sprache herausrücken und sie noch etwas hinhalten. "Und was haben die Runen gesagt?" platze es aus ihr heraus. Sie hatte nicht soviel Geduld wie ihr Bruder oder ihre Schwägerin.
Beiträge: 927 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Breit grinsend verfolgte Roald die unterschiedlichen Aufforderungen weiter zu erzählen. „Ja, also... wenn ihr mich so lieb darum bittet...“ Nun konnte er nicht mehr an sich halten und mußte laut lachen. Aber Roald hatte auch gut lachen, denn immerhin war er der einzige, der wußte, dass die Hochzeit schon in einer Woche stattfinden würde.
Sanft drückte er noch einmal Yelvas Hände und schaute kurz auf den kleinen Fratz in seinem Arm. „Na gut, dann will ich euch verraten was die Runen gesagt haben. Zum nächsten Neumond soll es so weit sein. Das sind nur noch wenig Tage, aber ich finde wir haben auch schon lange genug gewartet. Und ich erwarte auch keine große Feier, Yngve. Nur unsere beiden Familien und ein paar Freunde, mehr nicht. Oder was meinst du, meine Blume.“ fragte er sanft bei seiner Zukünftigen nach.
Beiträge: 627 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
"Hey... schlag dich nur auf seine Seite... na warte...", mit gespielter Empörung hielt Yngve die Hand seiner Frau fest und versuchte sie ebenfalls zu kitzeln, "... na warte... das wird dir noch leid tun", meinte er lachend.
Nach dieser kurzen spielerischen Attacke, wandte sich der Schmied wieder Roald und Yelva zu, hielt aber noch immer die Hände seiner Frau fest, damit sie ihn nicht wieder in die Seite pieksen konnte. "Was? In einer Woche schon?", diese Tatsache überrachte Yngve dann doch ein wenig. So schnell schon würde seine Schwester das Haus verlassen und mit ihr zusammen der kleine Ariald. Er gönnte Yelva und Roald ihr Glück von ganzem Herzen, aber es stimmte ihn auch ein wenig traurig, dass sie schon so bald ging.
"Eine kleine Feier käme mir sehr entgegen, aber es ist Yelvas Tag und so sollte sie entscheiden, ob klein oder gross gefeiert wird", lächelnd sah er seine Schwester an. In Gedanken überschlug er kurz wie viele Personen sie sein würden, wenn nur die Familie eingeladen würde. Erst schaute Yngve lächelnd seine Frau an und streichelte ihre Hand, bevor er abwartend Yelva ansah.
Beiträge: 314 Mitglied seit: 23.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
In einer Woche würde es also so weit sein. Das war wirklich schon sehr bald und als Maíghread einen kurzen Blick auf Yngve warf, konnte sie sehen, das es ihm ein wenig nahe ging das seine kleine Schwester bald ausziehen würde. Die Heilerin griff nach der Hand ihres Mannes und drückte diese leicht. "Das ist wirklich eine schöne Nachricht. Es freut mich das ihr beide so bald heiraten könnt."