RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Alarichs Dorf-Archiv » Der Thingplatz
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Der Thingplatz
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Der Thingplatz befand sich am Rande des Dorfplatzes. Er war so angelegt, daß Bänke um einen runden Platz herum aufgestellt waren. Hier waren alle gleich. Jeder Mann, der als Mann und Krieger einen Sitz in dieser Runde hatte, besaß eine Stimme von gleichem Gewicht wie jeder andere. Auch der Rich. Doch oblag es dem Rich, die Versammlungen einzuberufen und zu leiten.

Nur bei sehr schlechtem Wetter fanden derartige Versammlungen in der Hütte des Richs statt. Doch das war bisher nur sehr selten vorgekommen. Wie alle Angehörigen der freien Stämme bevorzugten die Männer dieser Gaue es, unter freiem Himmel zu debattieren.


bearbeitet von Alarich am 04.02.2009 18:28:28
04.02.2009 18:25:56   
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Frühnebel lag noch über dem Dorf und auf den Wiesen, als Alarich den Thingplatz betrat. Er war der erste und seiner Meinung nach war das auch richtig so. Denn er wollte jeden der Männer persönlich begrüßen, wenn sie hier eintrafen. Außerdem sahen sie dann hoffentlich nicht, wie ihm seine Gelenke in dieser kühlen, feuchten Luft zu schaffen machten.


(OOT: Alle Männer aus dem Dorf dürfen sich hier von der Magd angesprochen fühlen und mitposten. Einzige Ausnahme: Achodis. Dat is nen Grieche, und Pera is nen Sklave, und die können schreiben und lesen, deshalb dürfen die net. Breites Grinsen)


bearbeitet von Alarich am 05.02.2009 20:29:14
04.02.2009 18:30:00   
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Am heutigen Tag wollte Pharamond extra ein wenig früher aufstehen, um noch zwei Schafe zu Sieglund zu bringen. Dort hatte die Magd ihn abgefangen, als sie ihre Runde machte, um das Thing zusammen zu rufen.
das Thing? Pharamond wagte nicht zu fragen und folgte einfach dem Weg, den bereits andere Dorfbewohner vor ihm gingen.
Am Thingplatz angekommen grüßte er eher unsicher ob dieser für ihn seltsamen Situation den Rich und suchte mit den Augen nach Grimoald... sicher würde dieser auch hier sein.
Pharamond hatte nicht das geringste Bedürfniss an etwas teilzunehmen, was er nicht wirklich kannte, ohne seinen bessten Freund neben sich zu wissen. Und diesen bei bedarf mit Fragen zu löchern.


05.02.2009 20:52:39 
Yngvefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Auch Yngve war der Aufforderung der Magd nachgekommen, und fand sich nun am Thingplatz ein.
Die Magd hatte zwar nicht sehr viel gesgat, nur dass Alarich die Männer das Thing einberufen hatte, aber der Rich würde ihnen schon sagen, worum es ging.

Der Schmied nickte grüssend den anderen Männern zu und gesellte sich dann zu Pharamond. "Heilsa, Pharamond", wandte sich Yngve leise an den Freund, "weisst du schon genaueres, warum der Rich das Thing einberufen hat?"


05.02.2009 21:21:41  
Roaldfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Roald und Grimoald hatten sich gerade fertig gemacht, da sie gemeinsam mit Achodis raus auf die Felder wollten, als die Magd mit Alarichs Nachricht bei ihnen klopfte. Ein kurzer Blick genügte, und sie legten ihr Handwerkszeug beiseite um einige Zeit später zum Thingplatz zu gehen. Um Achodis Bescheid zu geben, hatten sie Lucan zu ihm geschickt.

Roald schaute sich neugierig um. Als Kind hatte er häufig hier gespielt, aber als Mitglied des Things war er heute zum ersten mal hier. Kurz nach der Schlacht hatten sich die Männer hier eingefunden, aber da war Roald noch zu schwer verletzt gewesen um dabei sein zu können. Zielstrebig schritt er auf Alarich zu und begrüßte ihn als Ersten. Dann ging er rüber zu Yngve und Pharamond und schenkte ihnen auch ein freundliches „Heilsa.“



bearbeitet von Roald am 05.02.2009 21:59:13
05.02.2009 21:57:20   
Grimoaldfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Gemeinsam mit Roald betrat Grimoald den Thingplatz, auf dem sich schon einige Männer versammelt hatten. Er sah neugierige und fragende Gesichter. In dem einen oder anderen las er auch Sorge. Er selbst wußte ja, worum es ging. Doch die anderen waren noch völlig ahnungslos. Wie Roald grüßte Grimoald zunächst den Rich, dann rief er ein "Heilsa" in die Runde, bevor er sich mit seinem Bruder zusammen zu Pharamond und Yngve gesellte.


06.02.2009 19:38:14   
Thyrafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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(cf: Alarichs Hütte - Drusillas Ankunft)

Mit langsamen, ruhigen Schritten kam auch Thyra zum Thingplatz. Sie würde nur beim Thing bleiben, wenn der Rich ihre Anwesenheit wünschte, aber als Wala war ihr das nicht verboten und Alarich hatte sie ausdrücklich gebeten, ihm zu sagen, was die Runen gebracht hatten. Grüßend nickte sie den Männern zu ehe sie auf den Rich zuschritt. "Heilsa Alarich! Soll ich dir die Antwort der Runen gleich übermitteln, oder lieber vor dem ganzen Thing? Ich muss ehrlich sagen, einiges kann ich deuten, bei anderem scheint mir das Hintergrundwissen zu fehlen."




06.02.2009 20:23:55   
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Freundliche wie immer begrüßte Alarich alle Männer die sich nach und nach am Thingplatz einfanden. Für jeden hatte er ein paar Worte übrig und freute sich teilweise sehr den ein oder anderen wieder zu sehen. Besonders herzlich begrüßte er seinen Bruder Alrich. Vielleicht ergab sich nach der Versammlung noch ein wenig Zeit, dass sie über Pera und seinen Besuch bei Alrich sprechen konnten. Jetzt war nicht die rechte Zeit dafür.

Gerade wollte sich Alarich zu den Männern setzen, als Thyra den Weg entlang kam und zu ihm trat. Was hatte sie denn auf der Kriegerversammlung zu suchen? Aber die Frage beantwortete sie schon von alleine.
Alarich schenkte Thyra ein freundliches „Heilsa.“ Und deutete dann mit der Hand auf den Weg, damit sie sich wieder von den anderen Männern entfernen konnten. „Komm Thyra, lass uns ein paar Schritte gehen, dann kannst du mir in Ruhe erzählen was die Runen gesprochen haben.“ Er ging so weit, dass auch das neugierigste Ohr nicht mitbekommen würde, was Thyra ihm nun erzählen würde. Dann erst forderte Alarich die Wala auf zu erzählen. „Sprich, Wala. Vielleicht können wir mit meinem Hintergrundwissen mehr von den Göttern erfahren.“



06.02.2009 20:56:16   
Thyrafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Thyra folgte Alarich ein wenig weg von den Männern, ehe sie zu berichten begann: "Die Runen erzählten von Gefahr, gut das kann ich entschlüsseln, das ist die GEfahr, dass Drusillas Verwandtschaft das Dorf angreift. Die Runen mahnten zu WAchsamkeit, auch das ist mir klar, aber dass Man bei einem Feind der ein FReund ist, Hilfe erhalten kann, das habe ich nicht begriffen. Ich meine, wie viele Freundfeinde hat unser Dorf denn?"

Ernst sah die Wala den Rich an, in ihrem Gesicht zeigte sich nun deutliche Sorge. Dass sie die Runen nicht verstand, das kam mehr als nur selten vor und in einer solchen Situation bei der schon der gesunde Menschenverstand warnte, war so etwas gleich noch viel beunruhigender.




06.02.2009 21:09:26   
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Eine Magd hatte zu ihm nicht kommen müssen. Aswin war seinem Vater einfach zum Thingplatz gefolgt. In gebührendem Abstand natürlich. Und doch war er zugegen. Schweigend und im Hintergrund. Niemand außer ihm wusste, wie sehr sein Vater an solchen nebligem Morgen unter seinen Schmerzen litt. Er hätte Amalia gerne einmal gefragt ob man dagegen etwas tun konnte, doch Alarich war ein stolzer Mann. Wer außer seinem eigenen Sohn sollte das wohl am besten wissen?
Und so blieb Aswin auch diesemal nichts anderes übrig als sich in großem Abstand zu seinem Vater und im Hintergrund zu allen Anderen an den Rand des Thingplatzes zu stellen und abzuwarten was es mitzuteilen gab. Langsam füllte sich der Platz, von ihm jedoch nahm niemand Notiz. Aswin hatte es nicht anders erwartet.


06.02.2009 22:59:43 
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Hinter seiner Schwester hatte Alan den Thingplatz betreten. In gebührendem Abstand war er ihr gefolgt. Schließlich war sie hier draußen nicht seine Schwester sondern die Wala des Dorfes. Etwas, an das Alan sich immer noch gewöhnen musste. Doch er hielt sich daran. Alleine der Respekt vor Thyra gebot ihm das schon. Nachdem Alan den Rich begrüßt hatte, verschwand dieser mit der Wala etwas zur Seite.
Kurz sah er sich um und sah zum Glück Grimoald und Co. Aufrecht, stolz und ohne zu humpeln, trat Alan zu seinen Freunden und begrüßte sie alle zusammen. Er hatte ein ungutes Gefühl, ein Thing wurde schließlich nicht alle Tage einberufen.


06.02.2009 23:03:56 
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Freundlich nickte Pharamond jedem zu, der sich zu ihnen gesellte. Besonders erfreut war er darüber, dass Grimoald zu ihm kam und schlug diesem auch kräftig auf die Schulter, wie früher ... wie früher? Ja, er lächelte bei dem Gedanken sich an etwas zu erinnern... an etwas gutes... an Freundschaft. An Yngve gerichtet zuckte er mit den Schultern und versuchte ebenso leise zu sein. Durfte mann sich hier also nicht laut unterhalten?

"Heilsa, Yngve. Nein, ich weiß ebensowenig wie du... ich war gerade ... unterwegs, als die Magd mir bescheid gab."

Auch Roald begrüßte er selbstverständlich. Doch dann erkannte er Aswin in etwas Abstand zu ihnen stehend. Sicher sie hatten ihre Differenzen aber mussten diese so sehr zwischen ihnen stehen? Amalia hatte sich noch nicht eindeutig geäussert und noch wusste Pharamond den Richsohn nicht so recht einzuschätzen. Kaum eine Erinnerung, die er ganz langsam wieder erlangte, betraf Aswin. Dies erschwerte ihm seine Entscheidung zunehmend. Unentschlossen kaute er auf seiner Unterlippe herum...was sollte dass alles? Sie waren Germanen, Maser...aus einem Dorf, Nachbarn die im Kampfe zueinander stehen mussten!
Pharamond entschied sich dazu den ersten schritt zu wagen, entschuldigte sich leise bei seinen Freunden, um zu Aswin zu gehen.
Pharamond sprach leise, da dies ja wohl hier erwünscht schien.

"Heilsa Aswin."

Damit stellte er sich neben ihn und schaute sich um. Sah wie der Thingplatz immer voller wurde und der Rich mit der Wala hinfort ging. Offensichtlich war diese die einzige Frau, die hier war. Überrascht hob Pharamond die Augenbraue. Dabei hatten Frauen manchmal doch ganz gute Einfälle. Aber gut, es gab Dinge, die den Männern vorbestimmt waren. Sicher war das auch besser so.
Fragend schaute er zu Aswin.

"Ich schätze du weißt worum es geht, darfst aber nichts sagen, was?"

Nachdenklich musterte Pharamond Aswin und fragte sich ob nicht genau diese Dinge, dafür sorgten, dass er so war, wie er war.

"Muss schwer sein. Als Sohn des Richs meine ich."

Seine Stimme war freundlich. Auch wenn sie seine Neugier nicht ganz verdecken konnte.


07.02.2009 15:07:46 
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Mit hinter dem Rücken verschränkten Armen stand Aswin alleine am Randes des Thingplatzes und sah zu Boden. Er dachte nach. Über die Gerüchte die er gehört hatte und weswegen sie heute hier waren. Vor allem aber dachte er darüber nach, was er jetzt tun würde, wenn er an der Stelle seines Vaters wäre. Dann würde er jetzt da drüben mit der Wala stehen und sich leise mit ihr unterhalten. Dann wäre er es, der die Entscheidungen treffen musste.
Seine Überlegungen wurden durch ein Heilsa unterbrochen und als Aswin den Kopf hob erkannte er Pharamond. Was? Wollte er ihn jetzt und hier nochmal darauf hinweisen, dass er von Amalia weg bleiben sollte?

"Heilsa Pharamond."

Warum ausgerechnet er? Aswin wich dem Blick von Amalias Bruder aus und sah statt dessen über den Platz hinweg. So tuend, als würde er beobachten. Was sollte er auch anderes tun? Etwas sagen konnte und durfte er nicht. Würde Aswin jetzt und hier auch nicht tun. Private Probleme hatten auf einem Thingplatz nichts zu suchen. Und doch hasste Aswin Pharamond dafür, dass er ihm Amalia genommen hatte. Seit dem Unfall im Wald hatte er sich ihr nicht mehr genähert. Ja er war ihr sogar aus dem Weg gegangen. Nur weil Aswin es nicht ertragen konnte sie zu sehen. Sie war so schön, so liebevoll und er liebte sie mehr als sein eigenes Leben. Aber das durfte er nicht und deswegen blieb ihm nichts anderes übrig als stillschweigend um Amalia zu trauern.

Auf Pharamonds Frage ob er denn beschweid wusste, sah Aswin diesen nur an. Natürlich wusste er bescheid. Zumindest wusste er mehr als die Anderen hier auf dem Platz. Doch er würde kein einziges Wort darüber verlieren. Bei der nächsten Frage zog Aswin eine Augenbraue hoch. Die Frage traf ihn vollkommen unvorbereitet. Seit wann interessierte es jemanden ob es für ihn schwer war der Sohn des Richs zu sein? Ständig mit seinem Vater, dem gütigen und geliebten Alarich verglichen zu werden. Noch nie hatte ihn jemand soetwas gefragt. Wieder wich Aswin dem fragenden Blick aus. Was hätte er denn sagen sollen? Ja, es war schwer? Doch niemals würde Aswin tauschen wollen. Pharamond war aber vermutlich die letzte Person im Dorf, mit dem er darüber reden wollte.
Aswin kam ihm entgegen indem er zum einen seine Gegenwart akzeptierte, er hätte ja auch weggehen können, und zum anderen eine seiner Fragen beantwortete. "Ich habe Gerüchte gehört." War die fadenscheinige Antwort seinerseits. Hier galt es Disziplin zu zeigen. Und das tat Aswin. Er stand ganz ruhig neben dem Mann, der zwischen ihm und seiner geliebten Amalia stand. Ohne, dass er ihm etwas antat.


08.02.2009 02:00:12 
Yngvefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Heilsa, Roald, heilsa Grim...", begrüsste auch er die beiden Freunde, die sich auch zu ihnen gesellten.
"Na, wir werden es wohl gleich erfahren, wenn Alarich sich mit Thyra besprochen hat", meinte Yngve dann Pharamond gewandt.

Überrascht sah der Schmied, dass Pharamond zu Aswin herüber ging, um sich anscheinend mit dem Richsohn zu unterhalten. Hatten die Beiden ihre Steitigkeiten etwa begraben?
Seit er selber mit Aswin aneinander geratenn war, weil dieser Maíghread angefasst hatte und aus der Hütte seines Vaters geworfen hatte, war Yngve dem Richsohn aus dem Weg gegangen, denn er wollte es nicht noch einmal auf eine Auseinandersetzung ankommen lassen.


08.02.2009 10:24:01  
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Ein Feind, der ein Freund ist?" Alarich runzelte die Stirn. "Livia ist Römerin, damit theoretisch ein Feind, doch sie ist auf jeden Fall ein Freund. Pera ist zweifelsfrei ein Feind, aber doch wohl eher kein Freund. Ich muß gestehen, daß mir das auch ein ziemliches Rätsel ist. Nun, vielleicht kommt uns die Erkenntnis noch, derartige Voraussagen gewinnen ja manches mal erst nach längerer Zeit Klarheit." Sie würden sich eben Feindfreunde in nächster Zeit genauer anschauen müssen.

"Ich danke Dir, Thyra. Solltest Du noch weitere Erkenntnisse treffen, so komm zu mir, egal wann es sein mag. Du bist uns wirklich eine große Hilfe." Alarich nickte ihr ernst zu und wartete dann einen Moment, bis sie gegangen war, bevor er wieder in den Thingkreis trat und sich dort an die Männer wandte.

"Heilsa, ihr alle! Seid mir willkommen und bitte nehmt Platz. Die Kurzfristigkeit unserer Zusammenkunft zeigt euch sicherlich, daß es sich um eine Angelegenheit von höchster Wichtigkeit für uns alle handelt."

Er machte eine Pause, damit die Gespräche verstummen und sich alle setzen konnten. "Durch Zufall gelangte eine vornehme Römerin in unser Dorf, die Einzelheiten könnt ihr bei Grimoald erfahren, sie tun aber wenig zur Sache. Sie gehört einer der höchsten römischen Familien an und einer ihrer Verwandten ist einer der Armeeanführer in der großen römischen Stadt Mogontiacum. Leider wird es den Römern mit ziemlicher Sicherheit bekannt werden, wo sie sich befindet. Wie ihr euch denken könnt, bringt uns dies in große Gefahr. Natürlich habe ich mir dazu schon einige Gedanken gemacht, aber eine ideale Lösung kann ich nicht anbieten. Deshalb möchte ich diese Angelegenheit zur Diskussion stellen. Was schlagt ihr vor, was sollen wir tun?"


09.02.2009 12:44:13   
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