Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 291 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Das Atrium des Domus Valeria war prachtvoll gestaltet. Der Raum war vollständig aus Marmor gestaltet, jedoch verschiedene Färbungen des kostbaren Baumaterials sorgten durch ihre künstlerische Konstellation dafür, daß der Raum nicht steril und somit ungemütlich wirkte.
Statuen von großer Kunstfertigkeit waren hier aufgestellt, Eine Wand war vollständig den Bildnissen der Ahnen gewidmet, an einer anderen war der Familienaltar zu finden. Grüne Pflanzen in großen Kübeln schenkten dem Raum eine lebendige Atmosphäre.
Zwischen den marmornen Säulen, die das Impluvium umgaben, luden bequeme Bänke zum Verweilen ein. Das Compluvium konnte geschlossen werden, so daß das Atrium auch im Winter oder bei sehr schlechtem Wetter ein angenehmer Ort war, um sich darin aufzuhalten.
Beiträge: 291 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Maximus hatte etwas sehr wenig Schlaf gehabt in der letzten Nacht. Und so hatte er nur die nötigste Arbeit erledigt im Castellum, um früher als sonst nach Hause zurückzukehren. So konnte er heute auch problemlos sicherstellen, daß er zum Abendessen da war. Schließlich wollte er sein gegebenes Versprechen nach Möglichkeit einhalten.
Ja, es war sehr angenehm, mal früh zuhause zu sein. Er ließ sich die unbequeme Uniform abnehmen und schlüpfte in warme Hausschuhe, während er nur mit einer bequemen, warmen Tunika bekleidet auf einer der Bände im Atrium Platz nahm. Schon lange hatte er mal wieder Homers Odyssee lesen wollen. Und heute war die Gelegenheit dazu. Er ließ sich einen Becher verdünnten Weines bringen und eine Schale mit Obst. Dann machte er es sich bequem und begann zu lesen.
Beiträge: 282 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Nachdem Frija ihrer Herrin beim waschen und umkleiden geholfen hatte, ging Senecia langsam die Treppen vom ersten Stockwerk runter zum Atrium. Ihre Gedanken kreisten schon wieder, oder immer noch? um Maximus. Gemächlich schritt sie durch das prächtige Atrium und genoß den Anblick der Statuen. Daher bemerkte sie den lesenden Legaten erst als sie fast an ihm vorbei lief. Überrascht blieb Senecia stehen und sofort schoss ihr wieder die Röte in die Wangen. Mühsam versuchte sie sich zu beherrschen.
„Du bist schon hier?“ fragte sie ihn erstaunt. „Ich…. dachte…“ verflixt, sie dachte den ganzen Tag lang schon nach und nun wusste Senecia mal wieder nicht weiter. Wieso nur war er schon so früh zu Hause? Maximus machte einen völlig entspannten Eindruck auf sie, so wie er auf der Bank saß und in einer Schriftrolle laß. Ob das wohl an der letzten Nacht lag? Senecias Blick ging ins Leer. Bilder schossen ihr durch den Geist die jetzt, wo Maximus vor ihr saß noch viel lebendiger wurden, als sie sie schon in ihrem Zimmer gesehen hatte. Er lag mit einer wunderschönen Frau in seinem Bett, hielt sie in seinen Armen und streichelte sanft über ihren nackten Körper….
Senecia schüttelte leicht ihren Kopf um die Bilder zu vertreiben. Etwas verklärt schaute sie Maximus an. „Hast du nichts zu tun in deinem Officium?“ fuhr sie ihn an. Na ups, was war ihr denn da heraus gerutscht. Doch Senecia wollte jetzt keinen Rückzieher machen, sondern straffte ihre Gestalt und schickte sich an weiter zu gehen.
bearbeitet von Claudia Senecia am 27.01.2009 21:22:34
Beiträge: 291 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Maximus genoß es, die Schriftrollen mal wieder zur Hand zu nehmen. Sie sahen schon ein wenig abgegriffen aus. Ebenso wie der mit kunstvollen Schnitzereien versehene Holzkasten, in dem sie aufbewahrt wurden. Er besaß dieses Buch seit seiner Jugend. Und liebte es sehr.
Als Senecia das Atrium betrat, blickte Maximus erfreut auf. Ihr Erstaunen war einfach herrlich und Maximus strahlte sie an. "Ja, bin ich..." Doch kaum hatte er zu einer Erklärung angesetzt, da fuhr sie ihn ziemlich heftig an. Unwillkürlich zuckte Maximus zurück und schaute sie fast ungläubig an. Was für eine Elefantenhorde war ihr denn wohl über die Leber gelaufen? Er schüttelte den Kopf und beschloß, es von der humorvollen Seite zu nehmen. "Nein, meine Herrin, ich hatte tatsächlich mal nicht zu tun. Nichts wichtiges zumindest. Störe ich Dich hier?"
Beiträge: 282 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Senecia stoppte ihren soeben wieder aufgenommenen Rundgang nicht als sie Maximus antwortete. „Nein, natürlich nicht. Das ist schließlich DEIN Haus.“ Kam es etwas hochnäsig von ihr. Anschauen wollte sie ihn lieber nicht mehr, denn dann kämen wieder diese… Bilder, und das wollte Senecia nicht. Im Grunde tat es ihr schon wieder leid, dass sie ihn so angefahren hatte, aber sie spürte so etwas wie Eifersucht in sich. Ja, Eifersucht war das richtige Wort. Doch dabei wusste sie gar nicht wie es sein konnte, in den Armes eines Mannes zu liegen. Lucius und sie hatten nicht viel Zeit miteinander gehabt, ehe seine Versetzung nach Germanien kam, so dass sie nicht mehr geteilt hatten ein paar scheue Küsse und sich gegenseitig die Hand zu halten. Langsam schritt Senecia weiter durch das Atrium. Weiter sogar als sie ursprünglich wollte, so dass sie irgendwann wieder bei Maximus vorbei käme.
Beiträge: 291 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Eine Augenbraue hob sich. Maximus fragte sich, was wohl mit Senecia los war. Ob es einer dieser besonderen Tage war, an denen man eine Frau besser nicht ansprach? Seine Frau hatte das damals auch manchmal gehabt. Und sie hatte ihm dann schon morgens zu verstehen gegeben, daß er ihr besser nicht in die Quere kam an diesem Tag.
Er war schon versucht, sich einfach wieder seiner Schriftrolle zuzuwenden, als er bemerkte, daß sie das Atrium nicht einfach durchquerte, sondern darin herumspazierte. Da stimmte doch etwas nicht! Erwartungsvoll setzte sich Maximus auf und legte die Schriftrolle beiseite. "Willst Du mir nicht erzählen, was Dich bedrückt?"
Beiträge: 282 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Langsam, Schritt für Schritt kam Senecia Maximus immer näher. Ihr Herz klopfte heftig. Einerseits wollte sie schnell weg von hier, und andererseits wollte sie endlich wissen was genau mit ihr los war. Dann kam die Frage von Maximus. Aprupt blieb Senecia stehen und schaute direkt in Maximus graue Augen. Er schaute sie so gütig und verständnisvoll an, dass Senecia sich richtig schlecht fühlte. Ihm erzählen was sie bedrückte? Das wäre ja noch schöner.
„Danke der Nachfrage, Maximus, aber mir geht es gut.“ Das kam schon etwas weniger schnippisch von Senecia, aber noch immer nicht mit der gewohnt weichen Stimme, mit der sie gestern Abend zu ihm und Magnus gesprochen hatte.
Schnell versuchte Senecia seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu lenken. „Und? Wie war dein Tag?“ Gemächlich setzte sie ihren Rundgang weiter fort und kam kurz darauf an Maximus Bank wieder vorbei, und ging weiter.
Beiträge: 291 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Sie kam näher. Langsam nur, aber immerhin. War ihr vielleicht peinlich, daß er sie zu Bett gebracht hatte? Aber da war doch gar nichts bei gewesen. Er hatte die Situation in keinster Weise ausgenutzt. Aber ob sie das noch so genau wußte? Das könnte es sein. Aber das konnte sie doch sagen! Er erwiderte ihren Blick in aller Ruhe. Dann die schnippische Antwort. "Das freut mich zu hören", sagte er sanft und sein Blick sagte deutlich, daß er ihr nicht glaubte. Und auch die leichte Enttäuschung darüber, daß sie anscheinend kein Vertrauen zu ihm hatte.
"Mein Tag war wunderbar ruhig und angenehm. Seit langem mal wieder. Und was hast Du so gemacht bis jetzt?" Er machte eine einladende Geste, als sie an seiner Bank vorbeikam, doch sie schritt vorüber. Er war sich nicht mal sicher, ob sie die Geste gesehen hatte. Wo war das reizende Wesen von gestern Abend nur geblieben? Nicht daß sie nicht schön wäre! Oh, sie war wunderschön, gerade wenn ihre Augen so blitzten. Und diese Anmut, mit der sie vorbeischritt...
Beiträge: 282 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Aus dem Augenwinkel hatte Senecia noch eine Handbewegung wahrgenommen, ignorierte aber Maximus Einladung. Er hatte sie angesehen, und sein Blick… Hatte Maximus sie etwa durchschaut? Sie benahm sich aber auch äußerst kindisch. Senecia stoppte ihren Rundgang und drehte sich zu Maximus um. Nun gut, wenn er sie schon so nett fragte, dann konnte sie ihm auch vernünftig Auskunft geben. Außerdem hatte sie auch etwas in Sachen Magnus mit ihm zu klären. Senecia ging die paar Schritte zurück zu der Bank auf der Maximus saß und ließ sich langsam neben ihm nieder. Oh verflixt, sie hatte schon jetzt Muskelkater vom reiten. Das würde morgen bestimmt noch schlimmer werden. Sie sollte wirklich öfters ausreiten und sich noch ein wenig massieren lassen vor dem schlafen gehen.
Lächelnd schaute sie ihn nun an. „Du willst also wissen wie mein Tag war? Anstrengend.“ stellte Senecia schlicht fest. „Zunächst habe ich lange geschlafen. Anschließend besuchte ich Agrippina um mit ihr über Magnus und seinen zukünftigen Unterricht zu sprechen. Da hätte ich auch noch etwas mit dir zu besprechen. Danach habe ich mit Magnus den versprochenen Ausritt gemacht und wir waren auch im Castellum, unter anderem um dich zu besuchen, und haben uns den Geleitschutz geholt. Der Ausritt hat länger gedauert als ich gedacht hätte und ich bin erst seid kurzem wieder hier.“ Senecia holte Luft. „Soweit zu meinem Tag.“ Ihre Hände lagen gefaltet in ihrem Schoß und sie wirkte nun völlig ruhig. Innerlich war sie noch immer aufgewühlt, versuchte aber ihre unberechtigte Wut nicht mehr an Maximus auszulassen. Obwohl er der Verursacher dieses Zustandes war. Doch wozu hatte sie eine gute Erziehung genossen, wenn nicht dazu, auch mal etwas vorspielen zu können. Ein reizendes Lächeln zierte ihr Gesicht.
Beiträge: 291 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Sie war einfach weitergegangen, anscheinend hatte sie seine Geste nicht wahrgenommen. Mit fragend erhobener Augebraue sah er ihr zu, wie sie das Atrium weiter umrundete. Dann plötzlich schien sie es sich anders überlegt zu haben und setzte sich doch noch zu ihm. Jetzt sprach wie wieder ganz lieb und sanft und lächelte mit einem Liebreiz, der ihm das Herz aufgehen ließ. Und doch hatte er das Gefühl, daß irgendetwas nicht in Ordnung war.
Sie sagte, sie hätte wegen Magnus und dem Unterricht noch etwas mit ihm zu besprechen. Eigentlich wollte er danach fragen, doch ihre Worte legten nahe, daß sie dies nicht für den richtigen Moment für dieses Thema hielt. Dann berichtete sie von dem Ausritt, doch auch das schien nicht das zu sein, was sie belastete. Er sah ihre Hände gefaltet in ihrem Schoß liegen. Am liebsten hätte er seine darauf gelegt, doch natürlich wäre das unangemessen.
Also erwiderte er ihr Lächeln und legte seinen Kopf schief, während er sie prüfend musterte. "Aber irgend etwas ist geschehen, das Deinen Unmut geweckt hat. Willst Du mir nicht sagen, was das war? Haben die Bediensteten etwas angestellt? Oder war Magnus ungezogen?" Daß er selbst der Grund sein könnte, lag ihm natürlich völlig fern. Immerhin waren sie sich heute noch gar nicht begegnet.
Beiträge: 282 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Es hätte eine nette Unterhaltung werden können, in dessen Verlauf Senecia vielleicht auch die Geschehnisse der letzten Nacht vergessen hätte, aber…. Mit einem festgewachsenen Lächeln sah Senecia noch immer in Maximus Gesicht und versuchte NICHT in seine Augen zu schauen. Wie konnte dieser Mann nur so ausgesprochen freundlich und lieb zu ihr sein, wo er doch…. Und dann wagte er es auch noch erneut nach dem Grund ihres Unmutes zu fragen. Das Lächeln verschwand. „Ich wollte mit dir über Magnus reden, nicht über mich.“ kam es schnell wie ein Streitwagen und härter als beabsichtigt aus ihrem Mund. Über sich selbst verwundert, schlug Senecia eine Hand vor den Mund. Etwas undeutlicher war dann zu hören. „Das wollte ich so nicht sagen.“ Sie ließ die Hand wieder sinken und senkte auch ihren Blick zu den Händen im Schoss.
Wie nur? Wie nur konnte sie es aus Maximus heraus bekommne, ohne das er einen falschen, oder richtigen? Eindruck von ihr bekam. „Lass uns bitte nicht über mich reden. Du weißt doch ganz genau, dass ich dem Wein gestern zu viel zugesprochen habe, und deshalb plagen mich heute arge Kopfschmerzen.“ Theatralisch legte Senecia ihren Handrücken an die Stirn. Gute Ausrede, lobte sich Senecia selbst. Und warum den Stier nicht bei den Hörnern packen? „Und meine Nacht war schreeeecklich. Dauernd dachte ich irgendwelche Geräusche zu hören und konnte keine wirkliche Ruhe finden.“ Völlig unschuldig schaute sie dabei Maximus an und versuchte jede seiner Regungen zu registrieren.
Beiträge: 291 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Das Lächeln sah auf einmal ziemlich gezwungen aus. Maximus fragte sich immer noch, was eigentlich los war. "Also über Magnus möchtest Du sprechen? Gerne. Worum geht es denn?" Es war eine Ausrede und um das zu erkennen, mußte man nicht mal besonders schlau sein. Aber ihr das an den Kopf zu werfen, hätte wohl eher die gegenteilige als die gewünschte Wirkung. Denn ihr Ton verriet bereits, daß sie mehr als gereizt war, auch wenn sie das zu überspielen versucht hatte. Maximus runzelte angesichts des Tons die Stirn, jedoch akzeptierte er ihre Entschuldigung.
Als sie dann jedoch weitersprach, vertieften sich die Runzeln noch ein wenig. Kopfschmerzen vom Wein? Durchaus möglich. Geräusche? Was für Geräusche denn? Das Haus hatte dicke Wände. Er schaute sie an, die Augenbraue wieder erhoben. Worauf wollte sie anspielen? "Was für Geräusche haben Dich gestört? Ich war noch lange wach und ich konnte im Haus keinen Lärm feststellen. Wenn Du so schlecht geschlafen hast, wirst Du aber sicher die kommende Nacht umso besser schlafen."
Beiträge: 282 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Ohne auf die Aufforderung von Maximus, über Magnus reden zu wollen, einzugehen, fragte Senecia gleich an der interessanten Stelle nach. „Ach was? Du konntest auch nicht schlafen?! Wieso denn nur? Also ich dachte so ein Klappern und poltern gehört zu haben, aber bestimmt war es nichts. Du weißt doch… „ Senecia machte eine abwertende Geste mit der Hand. „… in der Nacht klingt alles viel lauter wenn das Haus ruhig ist.“ Dieses mal war ihr Lächeln ehrlich, und hintergründig, denn sie wähnte sich in Sicherheit, dass Maximus sie auf keinen Fall durchschauen würde. ‚Ich hätte Schauspielerin werden könne.’ grinste Senecia in sich hinein.
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Achwas? Du konntest auch nicht schlafen? Warum denn nur? Maximus glaubte Spott und Ironie zu hören. Aber warum... Die Erkenntnis kam so plötzlich über ihn, daß er unwillkürlich anfing zu lachen. "Jetzt verstehe ich. Eigentlich hatte ich angenommen, die Wände dieses Hauses seien dick genug. Aber... Ich fürchte, an derlei Geräusche wirst Du Dich noch gewöhnen müssen." Für ihn war das eine völlig natürliche Angelegenheit. Er war ein Mann und seine Frau schon lange tot. Die meisten Frauen würden sein Verhalten loben, sich mit einer Sklavin zu vergnügen, statt sein Geld in ein teures Lupanar zu tragen, wie es viele andere Männer regelmäßig taten. Daß sie eifersüchtig sein könnte, kam ihm gar nicht in denn Sinn. Dafür hätte er die Möglichkeit in Betracht ziehen müssen, daß sie sich für ihn interessierte.
Beiträge: 282 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
…an derlei Geräusche wirst Du Dich noch gewöhnen müssen. Senecia hatte das Gefühl, als ob jemand einen Eimer mit kaltem Wasser über ihr entleert hätte. Sie gab ihrem Gesicht einen überraschten Ausdruck. „Oh…“ war ihre einzige Antwort. Dann schweigen.
„Ich… habe noch etwas zu erledigen. Du entschuldigst mich bitte.“ Schnell, aber nicht zu schnell, stand Senecia auf und wollte weiter gehen. Kurz drehte sie sich noch mal zu Maximus um. Ihr Gesicht war ein wenig blasser geworden. (Wohl die Kopfschmerzen) „Wir können uns später noch über Magnus unterhalten.“ Dann ging sie zur Treppe um dorthin zu gehen, wo sie doch vorhin erst hergekommen war.