RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Rollenspielbereich » Mogontiacum » Stadttor
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Stadttor
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Dies ist das Stadttor von Mogontiacum, an welchem streng dreinschauende Soldaten ihren Dienst machen, und alle Reisenden und Händler, die Einlass begehren, strengstens überprüfen.

Alle Reisende müssen hier durch.

(Jeder Administrator, oder Moderator darf hier angesprochen werden, um Wachsoldaten zu schreiben.)


03.01.2009 18:03:28   
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Schon von weitem hörten sie die schweren Wagen von Ismar kommen. Als sich der Händler dem Stadttor näherte, legten die Wachen ihre Lanzen aneinander und versperrten ihm so den Weg. Einer der beiden trat vor und stellte sich neben den Bock des ersten Gefährts.

„Salvete! Wer bist du, woher kommst du und was ist dein Anliegen hier in Mogontiacum?“ fragte der Soldat streng.



04.01.2009 21:15:26   
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cf: Centrum » Taverne "Cervisia Quell"

Larcia & Ragnar - Flucht aus Mogontiacum

Larcia war etwas langsamer geworden und wartete nun auf den richtigen Zeitpunkt. Endlich, als die Wachen gerade mit einem Einspänner beschäftigt waren, der das Tor passieren wollte, beschleunigte sie ihre Schritte wieder.
Vielleicht würde sie das ungleiche Paar, bestehend aus einer Römerin und ihrem Sklaven, übersehen oder als nichtig betrachten?
Noch ein kurzes Stoßgebet zu den Göttern und Larcia sah bereits die stark frequentierte Straße aus Mogontiacum heraus. Hoffentlich war hier niemand, der sie kannte... Bitte, bitte, bitte...


bearbeitet von Larcia am 04.01.2009 22:58:35
04.01.2009 22:45:07  
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Larcia & Ragnar - Flucht aus Mogontiacum

Der Einspänner war schnell abgehandelt, er hatte nicht viel geladen. Und schon wandten sich die Soldaten diesem ungleichen Pärchen zu, das näher kam. "Salvete! Wer seid ihr und wo wollt ihr hin?", fragte der eine von ihnen nicht gerade freundlich.


04.01.2009 23:16:13   
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~Straße nach Mogontiacum

Germane hatte dafür gesorgt, dass die Arbeiter sich auf dem hinteren Wagen begeben hatte, oder auf der Seite die Wagen begleiteten, auf der die Wache stand, damit dieser alle begutachten und prüfen konnte, wenn er es wollte. Germane hatte rechtzeitig sein Schwert in Ismars Wagen gereicht, damit Hund es verstauen konnte. Besser man ging nicht mit offensichtlichen Waffen auf die Wachen zu. Ismar hatte schon recht, als er immer wieder sagte, das Römer ihre Größe gerne mit dem Schwert ausglichen. Germane musste daran denken, wie sein Herr dies meistens mit der Peitsche machte. Doch niemals würde er sich trauen dies laut zu sagen.

Ismar betrachtete Germanes Verhalten und nickte ihm wohlwollend zu. Offenbar war er zum Teil nun Rehabilitiert. Doch es würde noch etwas dauern, bis der Sklavenhändler sein Versagen vollends verziehen hatte. Nachdenklich schaute er in den Wagen zurück und blickte nocheinmal zu Hund.

"Du achtest auf den neuen."

Böse funkelte er nun Ragnar an, den er für die Reise in den Wagen befohlen hatte. Würde dieser Heisporn etwas falsches machen, und damit ihr aller Leben, vor allem aber Ismars Leben, gefährden, so würde Ragnar nicht lang genug atmen können, um es zu bedauern. Kurz dachte er darüber nach sich wirklich einen neuen Sklaven zuzuziehen. Aber wäre da nicht Fara die bessere Wahl? Ein dreckiges Grinsen kam über seine Lippen.
Noch bevor sie bei den Wachen waren raunte er der neben ihm sitzenden Fara zu.

"Sei still, wenn wir am Tor sind...um der Götter Willen...sei still!"

Zwar war sie bislang ruhig gewesen, doch Ismar wollte verhindern, dass sich das noch änderte. Es dauerte nicht lang, und sie standen vor dem Tor, wo der Soldat Ismar ansprach. Dieser versuchte ausnahmsweise mal nicht herabschauend zu wirken. Darauf konnten die Soldaten gar nicht. Ganz im Gegenteil, Ismar machte sogar eine verneigende Geste.

"Salve, Ich bin Ismar, der Sklavenhändler. Dies ist mein Eigentum, Fara. Im Wagen befindet sich ebenso weiteres Eigentum, wie auch neben dem Wagen. Dort, im hinteren Wagen, siehst du meine Ware. Es ist eine Bestellung von Claudia Senecia."

Ismar hoffte schwer, dass der Name der Römerin es ihm leichter machen würde, hinein zu kommen. Naturgemäß war er nämlich nicht sehr beliebt bei den Soldaten. Nicht einmal oder gerade wenn sie ihn kannten. Wenn die wüssten, wie sehr er sich immer gewünscht hatte, ein Römer zu sein. Sein Vater... Konnte einer von denen? Nein, sie waren zu jung. Vieleicht einer der Offiziere? Immer wieder betrachtete er mit solchen Augen die Soldaten, die es leider meist falsch verstanden. Nun musste er sich zusammenreißen, um nicht aufzufallen.


05.01.2009 11:44:04 
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Einreise Ismar & Troß

Hund tat, wie ihm befohlen wurde. Er verstaute das Schwert und zwar so, daß Ragnar es ganz sicher nicht erreichen konnte. "Ja, Herr", bestätigte der Sklave den Befehl seines Herrn und behielt Ragnar im Auge, während er sich wieder an die Wand des Reisewagens lehnte.

Wenige Augenblicke später schon schaute einer der Soldaten in den Wagen. Der Mann grinste breit, als er die beiden Sklaven erblickte. "Na, seid ihr auch schön artig?" Er lachte dreckig und musterte dann Ragnar eingehend. "Wie heißt Du, Sklave?", fragte er streng. Irgendwie erinnerte er ihn an etwas.

Draußen sprach derweil einer der anderen Soldaten mit Ismar. "Ismar der Sklavenhändler? Davon gibts nur einen, oder?" Der Soldat flüsterte mit seinem Nebenmann, der nickte und lief los, in Richtung Castellum. "Hast Du auch ein paar ordentliche Weibsbilder im Angebot?", fragte er der Soldat dann weiter.


05.01.2009 15:38:18   
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Wieso verbot er ihr eigentlich ständig etwas zu sagen? Langsam hatte Fara wirklich die Nase voll. Trotzig wie sie war, verschränkte sie die Arme vor der Brust und drehte ihren Kopf in die andere Richtung. Lange würde sie sich das von Ismar nicht mehr gefallen lassen. Sie war keiner seiner Sklaven und würde sich sicher nicht so behandeln lassen.
In diesem Fall jedoch hatte er recht und es wäre besser wenn sie schwieg solange Ismar sich mit den Wachen am Tor unterhielt. Als er kurz erwähnte sie sei sein Eigentum, zog Fara nur kurz die Augenbrauen nach oben, verkniff sich aber ein abfälliges Schnauben. Eigentum... sicher nicht.
Ihr gefiel das was die Soldaten sprachen ganz und gar nicht. Konnten sie nicht endlich weiterfahren, das Tor hinter sich lassen?



05.01.2009 16:16:52   
Ragnarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Voller Anspannung sah Ragnar dem Tor entgegen, dem sie sich stetig näherten. Doch als Ismar die junge Frau erneut anschnautze - Fara, irgendwie kam ihm das doch bekannt vor? - hatte er kurz den Kopf gedreht, um ihre Reaktion zu beobachten. So kam es ziemlich überraschend, als einer der Soldaten ihn plötzlich direkt ansprach.
Wie er hieß? Genau genommen hatten Ismars Sklaven doch eigentlich keine Namen, außer Hund und Germane.
Na toll ... Jetzt mußte er sich auch noch irgendeinen Tiernamen aus den Fingern saugen. Nervös schielte er zu Ismar hinüber. War es vielleicht besser, zu schweigen? So wie der Sklavenhändler sich seiner "Ware" gegenüber benahm, würde das die Wachen wohl kaum wundern, oder? Andererseits zeigte selbst Ismar ungewohnten Respekt vor den Soldaten ...
"Esel", fiel es ihm prompt ein, als er einen Gedanken daran verschwendete, was Ismar wohl am meisten an ihm nerven würde, wenn er tatsächlich sein Sklave wäre.
Wieder flog sein Blick zu dem Händler - wehe der würde ihm das jetzt irgenwie verderben!


bearbeitet von Ragnar am 05.01.2009 19:53:12


05.01.2009 19:51:38   
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Mit verhärtetem Gesicht beobachtete Ismar seine Umgebung, vorallem aber die Soldaten. Als Antwort, ob es nur einen gab, nickte er ihm zu. Was für eine dumme frage. Aber dass sagte er besser nicht laut. Sonst wäre es wohl einer seiner letzten Scherze gewesen. Gut, dass Fara wenigstens auf ihn hörte auch wenn er genau wusste, wie sehr sie sich glaich aufregen würde, sobald sie das Tor überwunden hätten. Da sprach dieser Soldat doch glatt Ragnar an. Verdammt. Gute Antwort, rasch merkte Ismar aber, dass diese auch falsch zu verstehen war.

"Esel, ist der Name, den dieser Sklave tragen darf. Meine Waren haben keine Namen, bis auf einige besonders brave Exemplare, nicht war? "

Seine Augen fixierten Fara streng und ließen keinen Widerstand zu, als er ihr mit der Hand durchs Gesicht fuhr. Wie weich ihre Haut war.

"Leider kann ich dir keine Frau anbieten, aber einen recht jungen Burschen. Gerne überlasse ich ihn dir zu einem guten Preis, wenn du zum Markt kommst."

Rasch kehrten seine Gedanken zurück und er lies sie nur langsam los, um sich an den Soldaten zu wenden. Es war ungewöhnlich, jemanden zum Castellum zu schicken, wenn er kam. Ein schlechtes Zeichen wie er fand.

"Herr, dürfen meine Ware und ich Passieren? Oder muss sich Claudia Senecia einen anderen Lieferanten suchen? ... Herr?"

Es fiel ihm schwer dieses Wort zu benutzen. Doch gegenüber den Römern war es meist ratsamer. Zumindest, wenn man etwas von ihnen wollte. Inständig hoffte er, dass die erneute Erwähnung von Senecia helfen würde, rsch hineingelassen zu werden. Vorallem, da es hier nicht allzu viele Sklavenhändler mit solch guter Ware gab, wie Ismar glaubte.


05.01.2009 20:22:58 
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"Esel!" Der Soldat, der in den Wagen schaute, wieherte vor Lachen und schlug sich vor Vergnügen auf die Schenkel. "Hast ja keine schlechte Phantasie, Ismar." Der Mann wandte sich ab und ging nach vorne zu dem, der mit Ismar sprach. Der machte gerade ein enttäuschtes Gesicht. "Ne, ich stehe nicht auf junge Burschen." Er musterte Fara, als überlegte er schon, ob er sie sich wohl leisten konnte. Aber so wie Ismar sie befummelte, war sie bestimmt sein kleiner Liebling. Und entsprechend teuer. "Ja, fahrt weiter, ihr dürft passieren."


05.01.2009 20:29:09   
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Auf den Lachkrampf des Soldaten hin konnte Ragnar wiederum nicht anders, als genervt die Augen zu verdrehen.
Was DU für eine Phantasie hast, will ich gar nicht erst wissen! dachte er bei sich. Ein leichter Schauder kroch ihm über den Rücken, als er den Blick bemerkte, mit dem der Soldat Fara musterte. Da konnten man zur Abwechslung mal richtig froh über Ismars Besitzerverhalten sein! Wer weiß, auf was für Ideen der Wachmann sonst noch gekommen wäre!
Die blauen Augen des jungen Marsers wanderten unruhig hin und her, während er abwartete, wann sie denn endlich das Tor passieren durften ...




05.01.2009 20:47:37   
Farafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ismars Augen wirkten so kühl als er sie anblickte. Wenn sie ihren Gefühlen folge leisten wollte, hätte sie ihren Kopf von ihm weggedreht, doch auf der anderen Seite standen die Soldaten und Fara wollte nicht die Blicke sehen mit denen diese sie ansahen. So blieb ihr kaum eine Wahl als weiter Ismar anzuschauen und seinem Blick stand zu halten. Ein leichter Schauder jagte durch ihren Körper als Ismar sie berührte. Ihr Herz begann schneller zu schlagen und Fara wünschte sich, dass sie endlich diese Kontrolle hinter sich liesen. Lange würde sie ihr schweigen nicht mehr aushalten. Es gab soviel zu sagen und zu klären. Doch es war ihr durchaus bewusst wie gefährlich es wäre, wenn sie nun ihren Mund aufmachen würde. Irgendwann jedoch konnte sie dem Blick des Sklavenhändlers nicht mehr standhalten und drehte ihren Kopf weg. So kam sie nicht umhin die Blicke des Soldatens zu bemerken. Rasch schlang sie die Arme um ihren Körper, blickte den Soldaten streng an und schluckte all die Beschimpfungen und Dinge hinunter die ihr gerade auf der Zunge lagen.



05.01.2009 21:02:59   
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Esel! Hund mußte sich schon schwer zusammenreißen, um nicht loszulachen. Ja, das paßte zu diesem Kerl! Esel... Esel... Plötzlich wurde dem Sklaven klar, was das bedeutete. Der Kerl hatte einen Namen. Der Kerl fuhr in Ismars Wagen. Er sah gut aus und war durchaus aufsässig. Ganz nach Ismars Geschmack. Während er Ragnar anstarrte, keimte der Haß in Hund auf. Nein, er würde nicht zulassen, daß Ismar ihn noch einmal verstieß! Nein, er würde schon einen Weg finden, um diesen Mistkerl loszuwerden! Sollte doch diese Claudia Senecia ihn kaufen! Ja, die konnte doch einen Esel bestimmt gut brauchen. So einen hübschen, starken Burschen. Und noch ganz ohne Striemen.


bearbeitet von Hund am 05.01.2009 21:36:34
05.01.2009 21:36:09   
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Froh darüber durchfahren zu dürfen, ließ er seinen Troß nun den ihnen Bekannten Weg Richtung des Marktes und ihres etwas abseits gelegenen Stammplatzes. Rasch pfiff er einen Wagenlenker heran, bedeutete Germane alles vorzubereiten, wenn sie den Markt erreichen würden und ging nach hinten. Fara ließ er es erneut frei, solange sie nur auf dem Wagen bleiben würde. Im Inneren des Wagens ging er zu Ragnar und schaute ihn düster an.

"Nun, Esel...Ich habe dich in die Stadt gebracht. Nun sieh zu, wie du weiter kommst. Dein Pferd behalte ich als... Schadensersatz für meinen guten Ruf...Esel...also wirklich. Du soltest dich von uns entfernen, wenn wir aufbauen."

Dann wand er sich zu Hund und nahm mit gewisser Genugtuhung wahr, wie schlecht gelaunt dieser wohl war. Nachdenklich griff er nach seinem Halsband und zog ihn heran, so das Ismars Lippen an seinem Ohr waren.

"Was hast du Hund? Fehlt dir etwas?"

Mit diesen Worten strich er mit dem Fingernagel unsanft einer der frischeren Striemen entlang. Ismar fehlte es auf jeden fall. Doch was würde Fara sagen? Wütend über seine eigenen Gedanken stieß er Hund von sich und funkelte ihn böse an.

"Keine sorge, Heute gild dein Wunsch nicht mehr. Und ich werde viel Spaß haben, ...Hund!"

Die Pause legte er ein, um ihn zu betrachten, sich die Lippen zu benetzen und ... einfach um die Spannung zu erhöhen. Dann drehte er sich zu Fara um. Seine Stimme war Laut und duldete erneut keine Widerrede.

"Fara, Du wirst beim Stand bleiben!"

Schon merkte er, wie der Troß langsamer wurde und Germane die Wagen positionierte, um seine Arbeit zu erledigen.

~Marktplatz


05.01.2009 22:48:33 
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Scheinbar unbeeindruckt sah Ragnar dem Blick des Sklavenhändlers entgegen; nur ein leichtes Funkeln in seinen Augen verriet die unterdrückte Empörung.
"Na, dann hat es sich ja für dich gelohnt", stellte er trocken fest, ehe er sich erhob. Dicht ging er an Ismar vorbei und raunte ihm spöttisch ins Ohr: "Dann solltest du aber dein Haustierchen ein wenig ablenken ..." Ihm war nicht entgangen, wie eifersüchtig Hund war. Diesem Sklaven war sicherlich zuzutrauen, daß er ihn bei seiner 'Flucht' mit allen Mitteln aufhielt, nur um die Gunst seines Herrn wiederzuerlangen!
Sicherheitshalber zog Ragnar sich in den Schatten zurück, wobei er Hund nicht aus den Augen ließ. Dieser jedoch schien momentan wirklich mehr auf Ismar konzentriert. Kurz fühlte Ragnar mit der Hand in seinen Ärmel, wo immer noch die kleine Schriftrolle von Larcia steckte.
Nein, sie jetzt zu lesen war zu riskant. Lieber sollte er so tun, als würde er sich nützlich machen, um dann in einem unbeobachteten Moment zu verschwinden.

(tbc Marktplatz)


bearbeitet von Ragnar am 06.01.2009 14:38:59


06.01.2009 14:38:30   
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