RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Mogontiacum - Archiv » [Atrium] - Eine Claudia zu Besuch
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[Atrium] - Eine Claudia zu Besuch
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Der Sklave führte Senecia in das Atrium. "Bitte setze Dich doch", sagte er höflich und deutete auf eine der bequemen Bänk am Rande des wegen des rauen Klimas raffiniert überdachten Impluviums. "Ich werde die Herrin sofort aufsuchen und sie über Deine Anwesenheit informieren. Bitte habe einen Moment Geduld."

Während der Ianitor davoneilte, kam eine hübsche junge Sklavin herbei, um Senecia etwas zu Trinken anzubieten. "Wein? Wasser? Oder Saft?", fragte sie höflich mit heller, melodischer Stimme.


14.12.2008 21:29:17   
Claudia Seneciafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Senecia folgte dem Sklaven in das schöne, helle Atrium. Wie bei jedem ihrer Besuche staunte sie über die schön gearbeiteten Statuen. Als der Diener ihr einen Platz anbot, lehnte sie diesen mit einem kurzen Kopfschütteln ab. „Danke, ich laufe lieber ein wenig umher.“ antwortete sie ihm in leicht arroganten Ton.
Der hübschen Sklavin lächelte sie entgegen und blieb stehen, damit diese ihre Frage an sie richten konnte. „Danke, ich nehme gerne einen Saft.“
Dann schritt Senecia weiter durch das Atrium und wartete auf die Ankunft von Agrippina.



15.12.2008 11:33:22  
Iulia Agrippinafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Nachdem ihr die Nachricht überbracht wurde, dass Besuch für sie eingetroffen war, hatte sich Agrippina gleich auf den Weg gemacht. Mit freundlichem Blick betrat sie das Atrium und sah sich nach dem Besucher um. Als sie Senecia sah, lächelte sie diese an und trat auf sie zu. "Sei gegrüßt, Senecia. Was verschafft mir diesen Besuch?" Es freute sie wirklich Senecia wieder zu sehen. Gerne dachte sie an ihr erstes Treffen auf dem Marktplatz, den es war ein äußerst angenehmer Nachmittag gewesen. Leider war schon wieder viel zu viel zeit vergangen.
Hinter ihr hörte sie leise Schritte die näher kamen. Agrippina drehte sich um und erkannte Gaius der mit wackeligen Schritten auf sie zukam. Hin und wieder fiel er hin, doch rappelte er sich zugleich auf. Als er bei seiner Mutter angekommen war, hielt er sich an ihrer Robe fest und blickte zwischen den beiden Frauen hin und her. Erst vor wenigen Tagen hatte er begonnen zu laufen und Agrippina wurde jedesmal von Stolz erfüllt, wenn sie ihren Jüngsten Sproß laufen sah. Er konnte es noch wirklich nicht gu, doch die Zeit würde dies mit sich bringen.


21.12.2008 00:07:08   
Claudia Seneciafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Senecia drehte sich um, als sie von Agrippina angesprochen wurde. Schnell ging sie ihr, ebenfalls mit einem Lächeln, entgegen. Erst als sie fast vor ihr stand, konnte sie den jungen Gaius sehen, der langsam hinter seiner Mutter herging. Das Lächeln verstärkte sich und automatisch hockte sich Senecia, nach einem kurzen Gruß an Agrippina, hin und streckte dem Jungen die Arme entgegen.
„Salve Gaius. Magst du zu der Tante Senecia kommen und ihr zeigen wie toll du schon laufen kannst?“ lockte sie das Kind.
Dann aber ging ihr Blick entschuldigend zu Agrippina. „Oh verzeih Agrippina. Natürlich bin ich auch gekommen, um zu sehen wie sich euer jüngstes Kind entwickelt.“ lächelte Senecia verschmitzt. „Und um euch um euren Rat zu bitten in Sachen Kindererziehung.“
Abwartend, ob Gaius ihrer Aufforderung nachkam, blieb Senecia noch auf dem Boden hocken.



23.12.2008 19:30:00  
Iulia Agrippinafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Unsicher blickte Gaius die unbekannte Frau an, doch dann huschte ein Lächeln über seine Lippen und er lief mit unsicheren Schritten auf Senecia zu. Agrippina beobachtete die Szene mit einem von stolz erfülltem Blick. Senecia wollte ihren Rat in Sachen Kindererziehung? Überrascht blickte sie die junge Römerin an. "Gerne versuche ich dir zu helfen, Senecia. Was möchtest du den gerne wissen?"
Es war schön zu sehen, dass sich Gaius in ihrer Gegenwart wohl fühlte und sich so offen zeigte. Agrippina war stolz auf alle ihre drei Kinder. So unterschiedlich sie auch waren, so waren sie doch alle ihre Kinder und Agrippina konnte sich nichts schöneres vorstellen wie ihnen zuzusehen wie sie langsam zu jungen Männern heranwuchsen.


23.12.2008 21:50:58   
Claudia Seneciafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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„Darf ich ihn hoch nehmen?“ Senecia wollte nicht unhöflich sein und fragte daher lieber. Dann deutete sie auf eine Bank und ging mit Gaius auf dem Arm dorthin um sich zu setzen.
Plötzlich war sich Senecia nicht mehr sicher, ob es der richtige Moment war um Agrippina nach den Hauslehrern für Magnus zu fragen. Hätte sie nicht lieber noch ein paar Tage warten sollen, bis die Bestätigung da war, das Magnus wirklich und wahrhaftig der Sohn von Maximus war? Aber Maximus hatte gestern nicht widersprochen, als sie ihm den Vorlag unterbreitet hatte.
„Wir haben Zuwachs bekommen und bräuchten daher einen Hauslehrer. Ich dachte, du könntest mir helfen einen guten Lehrer zu finden. Oder vielleicht könnte Magnus auch mit am Unterricht deiner Kinder teilnehmen? Ich meine… es gibt hier in Mogontiacum bestimmt nicht viele gute Lehrer, oder? Ist deiner ein Grieche?“


bearbeitet von Claudia Senecia am 28.12.2008 23:01:38
23.12.2008 23:13:25  
Iulia Agrippinafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Da musst du den kleinen Mann hier fragen." Mit einem Lächeln beantwortete sie Senecias Frage. Nero hatte sich in diesem Alter von kaum jemand anderen auf den Arm nehmen lassen, ausser von ihr und Germanicus. Drusus hingegen war ganz anders gewesen und Agrippina zweifelte nicht daran, dass Gaius nicht ebenfalls gerne auf den Arm genommen wurde.
Mit ihrer Einschätzung lag sie goldrichitg, den Senecia konnte den kleinen Jungen problemlos auf den Arm nehmen. Gaius war offenbar sehr fasziniert von Senecias Haaren und begann zugleich mit einer Haarsträhne der jungen Römerin zu spielen.
Agrippina folgte Senecia zu der Bank und lies sich neben ihr auf diese nieder. Interessiert hörte sie ihr zu und wählte ihre Worte dann mit bedacht. "Nun, sicher gibt es die Möglichkeit das Magnus mit Nero und Drusus unterrichtet wird. Dies halte ich sogar für sehr sinnvoll. So knüpft er gleich Kontakte zu anderen Kindern und auch Drusus und Nero bekommen die Möglichkeit ihn besser kennen zu lernen. Richtig, unser Hauslehrer ist ein Grieche. Zumindestens ist er ein gebürtiger Grieche und hat viele Jahre dort gelebt und gelernt. Allerdings ist er schon sehr sehr lange im Dienste der Römer und ein sehr zuverlässiger Mensch."


23.12.2008 23:39:09   
Claudia Seneciafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Oh, das wäre wirklich wunderbar.“ antwortete Senecia begeistert. „Magnus ist so neun oder zehn Jahre alt, das würde wirklich sehr gut zu deinen zwei Sprösslingen passen, da ihm anscheinend einiges an Wissen fehlt. Und ich brauche mich nicht mit einem mittelmäßigen Lehrer zufrieden zu geben. Da wäre Maximus sicher enttäuscht von mir.“ Beim letzten Satz senkte Senecia ihren Blick und sie sprach auch immer leiser, da sie anfing rot zu werden während sie an Maximus dachte. Sie wollte ihm gefallen und ihm zeigen, dass sie mehr konnte, als nur herumzusitzen und zu reden.

Als Gaius anfing mit ihren Haaren zu spielen, ließ sie ihn gewähren, bereute es aber bald. Das Kind konnte nicht einschätzen, wie stark es an den Haaren zog und Senecia verzog ein wenig ihr Gesicht, als sie versuchte Gaius ihre Haare wieder zu entwenden. „Du hast genug mit meinen Haaren gespielt.“ rügte sie ihn belustigt. „Nein!“ Aber anscheinend klang ihr nein nicht so deutlich nach einem Verbot, wie es wohl von Agrippina geklungen hätte und so macht der kleine Junge freudig glucksend weiter mit seinen Spielereien in Senecias Haar.
„Autsch!“ Entfuhr es ihr auch prompt. „Könntest du vielleicht Agrippina?“ Leicht gequält schaute Senecia die Mutter von Gaius an.



bearbeitet von Claudia Senecia am 28.12.2008 23:01:02
26.12.2008 09:57:16  
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Es freute Agrippina dass Senecia mit ihrem Vorschlag einverstanden war. Magnus würde sicher gut mit ihren Söhnen auskommen, auch wenn er etwas älter als sie waren. Doch Agrippina kannte ihre Jungen sehr gut und wusste, dass dies für Nero und Drusus sicher kein Hindernis wäre. "Ich bin mir sicher das Maximus mit unserem Hauslehrer sehr zufrieden sein wird. Wenn er möchte kann er ihn gerne vorher einmal kennen lernen. Schließlich bedarf es ja auch seiner Einwilligung. Da steht es ihm nur zu ihn vorher kennen zulernen." Mit einem kleinen Lächeln nahm sie zur Kenntnis, dass Senecia rot wurde, je länger sie von Maximus sprach. "Maximus wird sicher mit deinen Anstrengungen zufrieden sein." Wie schön war es doch, wenn man verliebt war. Gerne würde sie Senecia helfen Maximus zufriedenzustellen. Das Wohl eines Kindes stand immer über dem eigenen und sie ging davon aus, das es auch bei ihm so wäre.
Gaius schien wohl sehr angetan von Senecias Haaren zu sein und Agrippina fragte sich wie lange es Senecia wohl aushalten würde. Schließlich wurde es der jungen Römerin wohl zuviel. "Gaius, nun reicht es aber wirklich." Agrippina griff nach seiner Hand und zog vorsichtig Senecias Haarsträhne aus seiner Hand. Mit großen Augen blickte Gaius seine Mutter an. Er wusste dass sie es ernst meinte und trotzdem hatte es ihm Spaß gemacht mit den Haaren zu spielen. Stattdessen begnügte er sich damit an Senecias Ärmel herumzuzupfen.


27.12.2008 16:12:47   
Claudia Seneciafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Sehr gut, dann werde ich es Maximus gleich vorschlagen und ihn fragen, ob er deinen Lehrer kennenlernen möchte. Dann könnten wir gleich morgen, wenn es dir recht ist Agrippina, nochmals vorbei kommen. Ich nehme an, der Lehrer ist einer eurer Sklaven?" Schmunzelnd beobachtete Senecia, was Gaius mit dem Ärmel ihrer Tunika anstellte.

"Ich hoffe der Stoff schmeckt dir junger Mann." gab sie amüsiert ihren Kommentar zu Gaius Versuch, ihren Ärmel in den Mund zu nehmen. Ach sollte er ruhig machen, das tat auf jeden Fall nicht so weh, wie sein Spiel mit ihren Haaren.

"Und wie geht es dir Agrippina? Was machen die weiteren Bauten in Mogontiacum?"


28.12.2008 19:36:16  
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"Tu dies und ich würde mich freuen, wenn du mir alsbald Rückmeldung geben könntest. Ihr seit hier jederzeit Willkommen und wenn Maximus möchte, dass Magnus so schnell wie möglich am Unterricht teilnehmen kann, könnt ihr auch gerne Morgen schon vorbeikommen."
Amüsiert betrachtete sie Gaius der zuerst mit Senecias Tunika spielte und dann versuchte sie in den Mund zu nehmen. Es war erstaunlich wie leicht sich ein Kind doch selbst beschäftigen konnte und dazu noch mit den einfachsten Dingen.
"Danke der Nachfrage, Senecia. Mir geht es wirklich ausgezeichnet. Im Moment läuft alles zu unserer Zufriedenheit und wenn dies so weitergeht, werden die viele der Bauten zügiger fertig wie zunächst angenommen. Dies scheint ein wahrlich gutes Jahr zu werden. Hast du dich den in der Zwischenzeit gut hier eingelebt?"


28.12.2008 20:33:39   
Claudia Seneciafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Es machte Senecia sichtlich Spaß sich mit Agrippina zu unterhalten. Sie waren den Winter über viel zu selten dazu gekommen.
„Oh ja, danke Agrippina. Ich habe mich bestens hier eingelebt. Und sogar ich lerne noch dazu. Gerade vor ein paar Tagen hat mir Maximus die Verwaltungsunterlagen meines Vermögens gegeben, weil ich ihn darum gebeten habe. Und nun studiere ich sie und versuche zu verstehen, wie das Geld für einen arbeitet.“ Der Stolz in Senecias Stimme war deutlich zu hören. Sie war sich zwar nicht sicher, ob Agrippina ein solches Verhalten gut heißen würde, aber Senecia hatte gelernt, dass hier in der Provinz so einiges anders gehandhabt wurde als in Rom.
„Ach ja, und ich wollte dich noch etwas fragen. Es kam gestern beim Gespräch auf. Und zwar wollte ich wissen, ob du schon etwas für die Feier der Saturnalien im Herbst geplant hast? Maximus möchte nicht, dass wir jemanden in die Quere kommen und würde wenn, gerne frühzeitig seine Einladungen aussprechen, damit er auch alles im Castellum entsprechend planen kann.“ Neugierig, ob Agrippina auch schon so weit gedacht hatte, schaute Senecia sie an.



28.12.2008 22:58:51  
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Es freute Agrippina wirklich zu hören, dass sich Senecia gut eingelebt hatte. Sie mochte die fröhliche und intelligente Römerin und bedauerte es von Herzen dass sie im Winter so wenig Zeit gehabt hatten sich einmal zu Unterhalten. Glücklicherweise war der kalte, nasse Winter nun vorbei und sicher würden sich nun mehr Gelegenheiten bieten. "Du scheinst ein wissbegieriger Mensch zu sein, Senecia. Behalte dir diese Eigenschaft bei, den sie ist sehr lobenswert. Es gibt viel zu viele Menschen die sich nur damit zufrieden geben, dass das Leben und eine Stadt funktioniert ohne darüber nachzudenken wieso dies so ist." In Krisenzeiten waren es dann eben jene Personen die plötzlich ohne Hab und Gut da standen und nicht wussten was mit ihnen geschah. Hätten sie sich jedoch nur einmal mit ihren eigenen Finanzen oder ähnlichem beschäftigt, hätten sie gewusst wie sie ihr Geld sichern könnten. Agrippina war froh als Senecia das Thema wechselte, den über das vorherige hatte sie schon so oft nachgedacht und es war für sie immer noch unverständlich warum es unter den Menschen soviel desinteresse für die Geschehnisse gab.
"Maximus ist ein wirkich vorausschauender Mann. Bisher habe ich mir noch keine Gedanken darüber gemacht, schien es mir doch noch etwas zu früh zu sein. Aber diese Eigenschaft ist sehr lobenswert. Also uns kommt ihr mit eurer frühzeitigen Planung sicher nicht in die Quere. Gerne bieten wir euch unsere Hilfe bei den Vorbereitungen an."


29.12.2008 13:01:08   
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Lächelnd und leicht errötend nahm Senecia das Kompliment von Agrippina entgegen. „Danke Agrippina, ich werde mich bemühen, immer neugierig zu sein.“ Ein Lachen folgte dieser Aussage.
Und gleich stellte Senecia eine weitere Frage. „Ich wüsste gerne mehr über Maximus. Ich meine, er ist mein Vormund seid dem letzten Herbst, und ich kenne ihn nicht wirklich. Also… ich habe ihn als Kind gekannt, da er ab und zu mal bei meinem Vater zu Besuch war, aber als Kind interessiert man sich nicht für die Politik und die Menschen die sie machen, und somit ist mein Wissensstand recht… dürftig.“
Voller Vorfreude, mehr über Maximus und seine Familie zu erfahren, schaute Senecia dem jungen Gaius zu, wie er inzwischen versuchte mit ihrer Kette zu spielen.



01.01.2009 23:19:18  
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Liebevoll blickte Agrippina zu ihrem jüngsten Sohn, der angefangen hatte mit Senecias Kette zu spielen. Wie schnell er doch gewachsen war. Ihre Kinder erfüllten ihr Leben mit Glück und Zufriedenheit. Als Senecia weitersprach blickte sie zu dieser und konnte sich ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen. Die junge Römerin schien wirklich sehr von Maximus angetan zu sein.
Agrippina dachte einen Moment nach, was Germanicus ihr über Maximus erzählt hatte. "Genau wie sein Vater hat Maximus ein ausgezeichnetes Händchen für Politik. Während er einen Sitz im Senat hatte, hat er die unteren Ämter mit Erfolg durchlaufen und eine große Zukunft stand ihm offen. Er jedoch entschied sich für das Militär. Wie Germanicus des öfteren sagt, leistet er auch hier hervorragende Arbeit."
Agrippina strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und blickte noch einmal zu Gaius.
"Senecia, verzeih mir diese Frage. Dein interesse an Maximus, begründet es sich nur darauf, dass er dein Vormund ist?"


02.01.2009 14:56:10   
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