RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Umgebung » Das Heiligtum
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Das Heiligtum
Amaliafehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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So wie alle Angehörigen ihres Volkes beteten die Bewohner von Alarichs Dorf eine Vielzahl von Göttern an. Doch einer Göttin, die ansonsten eher unbekannt war, zollten sie besonderen Respekt: Tanfana. Ihr Heiligtum befand sich nicht weit vom Dorf entfernt, genau im Talkessel zwischen drei ungewöhnlich gleich geformten Hügeln inmitten eines Haines uralter Baumriesen. Ein Gebäude war der Verehrung der Göttin gewidmet. Das Fundament war aus grünem Sandstein errichtet und selbst ein unkundiger Besucher konnte diese Grundmauern als sehr alt erkennen. Wer das ursprüngliche Gebäude errichtet hatte, wußte niemand mehr. Bekannt war nur, daß es schon immer hier stand, den Göttern zur Ehre. Auf den steinernen Fundamenten wurde später eine Holzkonstruktion errichtet, da steinerne Bauten den hier lebenden Masern nicht so vertraut waren wie Holzbauten. Nichts desto trotz besaß es eine ungewöhnliche Form mit sehr hohen Wänden und einem vergleichsweise flachen Dach. Die schweren, uralten Eichenbalken waren über und über mit Schnitzereien übersät. Runen, Tierdarstellungen, Symbole für die Elemente, Abbilder von Pflanzen und Bäumen, was immer man sich vorstellen konnte, war hier abgebildet und trug zu der geheimnisvollen und erfurchtsgebietenden Atmosphäre dieses Ortes bei. Im Gebäude selbst befand sich ein steinerner Altar, auf dem stets frische Blumen lagen, Schalen mit Speisen und kleine Kunstgegenstände, die von Bittstellern hinterlassen worden waren. An den Wänden hingen Trophäen vergangener Kriege oder großartiger Jagden. Unter anderem ein goldener Adler, der einst den römischen Eindringlingen gehört hatte und für den großartigsten Sieg stand, den die Stämme je errungen hatten.

Nur wenige Meter von dem Gebäude entfernt, lag ein gar nicht mal so kleiner Weiher. Der Schatten der riesigen, ihn umgebenden Bäume gab auch ihm ein etwas unheimliches Aussehen. So mancher Feind, so manches Opfer war in den dunklen Wassern dieses Weihers versenkt worden und nie wieder aufgetaucht.




10.12.2008 20:16:10   
Amaliafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Pharamond
Pharamond konnte sich erstaunlich gut an den Weg zum Heiligtum erinnern. So erreichte er es recht schnell und hielt aber dort angekommen kurz inne. Er wollte vor den Göttern nicht wirken als wäre es nur eine unliebsame Aufgabe, die er schnell beenden wollte. Nein, ganz im gegenteil. Für Pharamond war es eine große Ehre und gleichzeitig konnte er die Zeit, die er hier verbrachte dazu nutzen, über alles nachzu denken.
Mit Ehrfurcht betrat er das heiligtum und betastete die Schnitzereien im Holz. Dann schaute er sich langsam um. Offensichtlich war nichts beschädigt. Aber vieleicht konnte er etwas im kleinen, Verborgenen machen. Mit langsamen Ehrenvollen Bewegungen richtete er alles, was unordentlich aussah, richtig hin und hoffte dabei keinen Fehler zu machen. Dann ging er umher und schaute sich um, ob nicht noch etwas zu tun wäre. Vieleicht ... hier und da eine Ausbesserung. Sofort begann er mit den Vorbereitungen und bemerkte umgehend, dass er wohl etwas vergessen hatte. Werkzeug, Holz.

"Wie dumm kann ein Mann alleine eigendlich sein?"

Kopfschüttelnd wand er sich zum Altar und begann ein kurzes Gebet still vor sich hin zu sagen. Pharamond empfand es als unhöflich einfach so wieder zu gehen. Das machte man ja in einer einfachen Hütte auch nicht ; einfach so zu gehen, ohne ein Paar Worte zu wechseln.

Thyra
Langsam und gemessen, so wie es eben ihre Art war, schritt Thyra auf das Heiligtum zu. Sie war öfter hier, als in der Hütte ihres Bruders. Immerhin war sie diejenige auf der die Verantwortung lag, das Dorf mit den Göttern verbunden zu halten, weshalb sie hier auch oft Zwiesprache mit den Göttern hielt.


Pharamond

Gerade als Pharamond die Tür öffnete, da sein Gebet beendet war und er sein Werkzeug holen musste, sah er eine Frau auf sich ... nein auf die Hütte zukommen. Seine Stirn schmerzte erneut, doch langsam ganz langsam kamen Bilder...Eindrücke. Verwirrt erhob er einen Finger in ihre Richtung.

"Heilsa...Bist du nicht Thyra?"

verwirrt schüttelte er ein wenig seinen Kopf und führte seine Finger an die Schläfen um diese zu massieren. Verdammte Verletzung. Wieso konnte es nicht einfacher werden, sich zu erinnern?


Thyra

Thyra stutzte. Sie hatte ein gutes Personengedächtnis. Das war Pharamond, Amalias Bruder. Offenbar war in irher Abwesenheit so einiges geschehen.
"Heilsa, doch ich bin Thyra! Du bist Pharamond, nicht wahr?"
Wie immer klang sie kühl, distanziert und unbeteiligt.


Pharamond

"Ja. Ich hoffe ich werde beim beten nicht stören, wenn ich in Kürze mit Werkzeug zurückkehre."

Freundlich lächelte er Thyra an und dachte angestrengt darüber nach, was er noch von ihr wusste. Doch die Bilder waren weiter entfernt, als es ihm lieb war. Und so schüttelte er leicht den Kopf, wobei Pharamond etwas blizelte, um die sich anbahnenden Kopfschmerzen zu bekämpfen.





10.12.2008 20:17:50   
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Thyra schrieb:

"Tust du gerade Dienst am Heiligtum? Nein, du störst nicht!"

Wer Thyras knappe Art missverstand, konnte glauben, sie sei unfreundlich, aber das war Thyra nicht. Sie war nur sehr wortkarg und nicht bereit, mehr zu sagen, als sie musste.

Stumm wandte sie sich für einen Moment ab und streifte den Altar mit ihren Augen


Pharamond schrieb:

Ein wenig verlegen schaute Pharamond zu Boden, da es ihm schon etwas peinlich war, dieser Ehre nicht freiwillig nachzugehen. Er nahm sich vor, dies in Zukunft zu ändern.

"Ja, ich habe Dienst am Heiligtum. Sicher, dass ich nicht störe? I ich möchte niemanden beim beten im Wege sein. Da ich eh mein Werkzeug vergessen habe, kann ich heute auch die leichten Dinge machen."

Dabei dachte er sehr angestrengt nach, was dies wohl sein könnte.



13.12.2008 10:23:44  
Thyrafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ein knappes Lächeln blitzte auf Thyras GEsicht auf: "Du störst sicher nicht! Wenn es den Göttern gefällt, mit mir zu sprechen, dann werde ich ohnehin nichts mehr von meiner Umwelt wahrnehmen und wenn nicht, dann ist auch keine Ruhe notwendig!"

Ihr im WEge zu stehen, würde schwierig sein, wenn sie erst einmal in ihr Gebet versunken war.



14.12.2008 13:10:51   
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Verblüfft beobachtete er diese wunderschöne Frau. Thyra? Da war etwas...aber was? Mit einem wirklich hübschen Lächeln versuchte er ihr zu gefallen und öffnete ihr die Tür, um dann mit ihr hineinzutreten.

"Wenn es dich nicht stört, würde ich dir gerne zuschauen. Ich ... ich bin mir in letzter Zeit sehr unsicher...meine Erinnerung, weißt du? Wenn man so vieles vergisst, dann lernt man vieles doch zum ersten mal, was man eigendlich wissen müsste ... i ..ich rede zu viel, hm?"

Verlegen schaute er zu Boden. Doch schnell gewann er seine Altgewohnte Stärke zurück und richtete seine Augen auf die ihren.

"Sag mal, ... dein Mann wird sicher sehr glücklich sein, dich zu haben."

Pharamonds Augenzwinkern zeigte deutlich, wieso er solch einen Blödsinn fragte. Er bekam immer mehr das Gefühl früher mal ein echter Schwerenöter gewesen zu sein. Und er war nicht verheiratet? Er musste dringend mit Amalia darüber reden. Vieleicht lag es auch an dem Verlusst ... Rania... Wieso nur kehrte sie immer wieder in seine Gedanken zurück? Blinzelnd schaute er Thyra auf eine Art an, die sicher nicht sehr ziemlich war. Rasch zuckte er entschuldigend mit den Schultern, wobei seine Augen aussahen, als wenn er Pix wäre, kurz bevor Grim ihm eine geben würde.


15.12.2008 14:34:08 
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Thyra blickte Pharamond mit einem merkwürdigen SEitenblick an: "Ich wüsste nicht, was daran interessant ist, wenn ich bete, aber wenn es dir hilft, bitte! Und was das REden angeht, wenn es zu viel wäre, hätte ich etwas gesagt!"

Dann stellte Pharamond eine wirklich komische Frage: "Pharamond, hat dein Erinnerungsvermögen wirklich so sehr gelitten? Walas heiraten nicht!"
Erstaunt sah sie Amalias Bruder an.



15.12.2008 20:28:26   
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Ein wenig wurde er rot, doch schnell konnte er es wieder unterdrücken und zuckte mit den Schultern.

"Ich bin neugierig ... ich bete, wie es mir in den Sinn kommt. Doch ich kann mich nicht erinnern, wie es richtig ist."

Wala? Walas heiraten nicht? Jetzt wurde Pharamond tiefrot. Die Hitze in seinem Kopf nahm zu und er kam sich plötzlich wie ein ausgemachter Vollideot vor.

"Ähm...Ja, Walas heiraten nicht ... klar wusste ich dass. Naja...Du bist eine Wala?"

Er versuchte komisch zu klingen, doch die Tatsache, dass seine Erinnerung noch immer solche elementaren Lücken aufwies, ließen seine Worte bitter klingen.


16.12.2008 11:16:51 
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"Beim Beten gibt es kein richtig oder falsch, Pharamond, es gibt nur ehrlich oder unehrlich!", erwiderte die junge Wala ernst.

"Ja, ich bin Wala, Pharamond und das schon seit sechs Jahren, also noch bevor du in die Schlacht gezogen bist. Dein GEdächtnis hat offenbar wirklich einen schweren Schlag abbekommen. Wenn du möchtest, werde ich einmal die Runen darüber befragen, vielleicht gefällt es den Göttern, dir einen RAt zu geben!"
Ernst und ruhig blickte sie ihr Gegenüber an. Das Sinnlose Mitleid zeigte sich nicht in ihrem GEsicht, nur eine ernste Ruhe



16.12.2008 17:19:27   
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Bei Thyras Worten musste Pharamond nachdenklich nicken. Also waren seine Gebete, die er inn den vergangenen Jahren geführt hatte, ehrlich und damit hörten ihm die Götter zu?
Seit sechs Jahren war sie Wala? Er wusste genau, dass da etwas war, aber er hätte es nicht benennen können...also das war es, was ihn zum Nachdenken gebracht hatte...Wala.
Dann lächelte er ihr offen zu.

"Es wäre sehr net von dir, die Runen zu befragen...ähm, wie geht das überhaupt? Muss ich dafür etwas opfern? Ich hab sowas noch nie...also in den letzten Jahren nicht gesehen. ... Ich dachte, die Götter hätten mich verlassen, ... darum habe ich mir nichts daraus gemacht...außer stille Gebete, ...nur für mich."

Entschuldigend zuckte er mit den Schultern und war froh, eher Hilfe in Tyra zu sehen...entlich mal wieder jemand, der nicht dieses unglaubliche Mitleid auspackte.


17.12.2008 11:35:04 
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Ein kurzes Lächeln blitzte über das Gesicht der Wala: "Genau kann ich es dir nicht erklären, denn du bist kein Eingeweihter, Pharamon, aber du musst nichts tun! Außerdem merke dir: Opfern muss niemand. Genau so wenig, wie du einem Menschen etwas schenken musst!"

Ihr Blick richtete sich nach innen und streifte das Heiligtum, aber sie sprach weiter: "Wenn du dir Zeit nimmst, hier im Heiligtum zu verweilen, dann wirst du merken, dass die Götter immer da sind. Man spürt sie manchmal in der Hast des Alltags nicht, aber da sind sie. Ihre Wege sind verworren und unklar und auch mir erschließt sich nur ein Bruchteil derselben, aber die Götter verlassen uns nicht!"

Hier bemerkte man wirklich, dass die junge Frau Wala mit Leib und Seele war, denn die Ernsthaftigkeit, mit der sie sprach ging weit über ihre Jahre hinaus. Thyra war erst 22 Jahre alt, wirkte momentan aber weit älter, mindestens die ERfahrung, die aus ihren Augen und ihren Worten sprach.



17.12.2008 17:31:04   
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Pharamond hörte Thyra sehr gespannt zu. Wie ein Kind, dass etwas neues lernte. Dabei nickte er und versuchte alles in rechte Bahnen zu bekommen.

"NIcht eingeweit? Weil ich kein...Waler? bin? ... Ich verstehe... also kann ich immer beten ohne opfern zu müssen? Wieso wurden dann so viele Römer geopfert, nach der Schlacht? "

Grauen und Abscheu zeigten sich in seinen Augen. Es war alles nicht deutlich..nur undeutliche Bilder und Geschichten, die Notker ihm erzählt hatte. Eigendlich war er auch froh drumm, sich nicht wirklich erinnern zu können.
Mit einer wirklich großen Achtung betrachtete er nun Thyra. Es war fasst so als würde er sehen und spüren, dass sie den Göttern näher war als alle anderen.

"Ich habe es versucht. Aber vieleicht war ich nicht ruhig genug."

Nachdenklich lies er nun seine Augen über das Heiligtum wandern. Es war wirklich ein besonderer Ort.


18.12.2008 09:54:27 
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"Wie gesagt, niemand muss opfern! Das ist, wie die Beziehung von mensch zu Mensch. Wenn ich ein GEschenk erhalte, muss ich nichts dafür geben, aber irgendwann werde ich es tun. Beten kann man immer!"

Dann sprach Pharamond von der Opferung vieler Römer. Das war ein Kapitel, das Thyra am Liebsten ausgeklammert hätte, denn der Tod so vieler Menschen machte sie betroffen, auch wenn sie wusste, dass man den Tod nicht fürchten musste: "Das hat mehrere Gründe. Zum einen ist es ein Dank dafür, dass die Götter uns vor dem Untergang bewahrt haben, denn hätten in jener Schlacht die Römer gesiegt, gäbe es die Marser heute nicht mehr. Zum anderen sollen sich die Römer vor den Göttern für das verantworten, was sie uns angetan haben, jedoch wollen wir nicht, dass das ganze Volk gestraft wird, denn es gibt auch gute Menschen unter ihnen! So werden die Verantwortlichen gleich direkt zu den Göttern geschickt!"

Sie lächelte wieder kurz, als Pharamon davon sprach, dass er die Götter im Heiligtum nicht wirklich wahrnehmen konnte. "Weißt du, Pharamond, es ist nicht so, dass die Anwesenheit der Götter so zu spüren ist, wie die eines anderen Menschen. Ich kann es nciht beschreiben, aber wenn man sie spüren will, dann spürt man sie. Hier natürlich ganz besonders Tanfana, denn es ist ihr Heiligtum, also bedeutet es ihr besonders viel!"



18.12.2008 19:48:00   
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Leicht schüttelte Pharamond den Kopf. Nein, so war es nicht...er wusste nicht wieso, aber er war davon überzeugt, dass es nichts mit den Göttern oder guten Taten zu tun hatte.
Tanfana? War dass nicht? Ja, Tanfana...

"Ich ...haben mich die Götter verlassen?"

Mit ehrlicher Verwirrung schaute er Thyra in die Augen. Pharamond verstand nicht wieso, doch er dachte schon seit einiger Zeit, trotz dass er nie aufgehört hatte, ab und zu zu beten, von allen Göttern verlassen wurde. Er verstand nicht, wieso solche Dinge geschehen mussten.


19.12.2008 13:05:34 
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Pharamond wusste offenbar wirklich nicht mehr weiter. Doch Mitleid brachte hier nichts, das einzige, was Pharamond etwas bringen würde, war unbedingte Ehrlichkeit, der Taten folgten: "Die Götter verlassen die Menschen nicht. DAs Einzige, was sein könnte, dass du irgendwann in deienr Vergangenheit etwas getan hast, was die Götter dir übel nahmen! Aber verlassen haben sie dich nicht! Die Götter sind nicht so kleinlich, rachsüchtig und wankelmütig wie wir Menschen es sind, Pharamond!"

Sie sah ihn an, diesmal mehr Wala, denn Mensch: "Wenn du möchtest, kann ich auch darüber die Runen befragen!"



20.12.2008 13:16:49   
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"Ja, ja bitte, befrag sie."

Pharamond antwortete schnell und mit einer unglaublichen Neugier. Es hatte ihn wirklich sehr beruhigt, was Thyra gesagt hatte. Also waren die Götter noch immer in seiner Nähe ... er musste sie nur wiederfinden. Aber wie sollte er es schaffen?

"Legst du die Runen alleine? Oder gleich...kann ich zuschauen? Oder ist das wieder nur etwas für eingeweihte? Ich schätze ein Waler kann ich nicht so schnell werden, was?"

Deutlich konnte man merken, wie sein altbekannter Humor wieder zu ihm zurück gefunden hatte. Auch wenn er dass mit dem Waler ernst gemeint hatte. Denn wirklich wissen, dass diese Frage mehr als nur dumm gewesen war, konnte er nicht.


20.12.2008 16:48:54 
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