RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Die Hütte von Grimoald » Besuch am Abend
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Besuch am Abend
Arvidfehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Etwa anfang Februar - Jeder der möchte, darf posten Lächeln

Arvid hatte bis zum Abend gewartet um Grimoalds Hütte aufzusuchen. Beide Hände hatte er vollbeladen und stellte seine kostbare Fracht neben der Tür ab, als er an die Hütte klopfte.
Er hoffte, dass die Familie bereits mit dem Abendessen fertig war und er nicht ungelegen kam.
Geduldig wartete der Sohn des Richs vor der Hütte darauf, das man ihm die Tür öffnete und genoss die kühle Winterluft. Auch wenn es noch sehr kalt war, genoss er die Tage außerhalb der Hütte. Jetzt wo er wieder etwas zu tun gehabt hatte, war er etwas abgelenkt gewesen und hatte sich wieder auf das wesentliche konzentrieren können.


09.08.2011 17:42:30   
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Das Abendessen war gut gewesen und Marwin hatte sich danach daran gemacht auf dem Zwischenboden etwas auf zuräumen und das Holz zu prüfen. Schließlich wollte er sich hier wieder sein 'Reich' aufbauen. Allerdings musste er kurz wieder runter, da er seine Axt brauchte. Gerade als er bei der Tür war, um sie zu holen, klopfte jemand an die Tür. Ob es wohl Godwina war? Das fragte er sich immer, wenn es klopfe.

Ohne nach zu denken, schlug er den Riegel, der für die Nacht die Tür verschließen sollte beiseite und riss selbige auf. Wo die anderen waren, wusste er momentan nicht, da er direkt vom Boden kam...und auch gar nicht darauf geachtet hatte. Zu sehr war er im Gedanken gewesen.Jemand könnte neben ihm stehen und er würde ihn kaum wahrnehmen...vor allem da er nun an wen ganz anders dachte.

Als er dann Arvid sah, den Richsohn und guten Freund seines Lieblingsonkels, stockte der junge Mann, der kein Krieger war, kurz. "Heilsa, Arvid." Fragend sah er ihn an. Das etwas auf dem Boden lag, sah er auch nicht. Alles was nicht Baum war, interessierte ihn meist nur am rande. Dabei grinste er aber freundlich. Bestimmt wollte Arvid zu Roald... wenn die beiden einen Trinabend vor hatten...vielleicht würde er ja mitmachen dürfen. Und dann würde der Richsohn ihn als Mann sehen können. Und dann... dann würde Alarich es erfahren...und er würde Krieger werden und dann, dann würde er Godwina fragen dürfen. Was für eine Geschichte, die ihm gerade durch den Kopf und mit ihm durch ging.
Nun strahlte er beinahe. "komm doch rein" Sagte er also kurzentschlossen und von der eigenen Begeisterung getrieben. Marwin machte sogar einen schritt beiseite. Die Axt in seiner Hand schlug er wieder mit einer kräftigen Bewegung in den Holzblock, den er extra dafür in die Hütte gebracht hatte. So beschädigte er wenigstens nicht die Balken und niemand konnte sich an einer herumliegenden Axt verletzen. Davon abgesehen machte es ihm einfach nur spaß.


11.08.2011 10:44:12 
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"Heilsa Marwin." begrüßte Arvid den Sohn vom Grimoald freundlich. Es sah tatsächlich so aus, als wären sie bereits mit dem Abendessen fertig. Er kam also nicht gänzlich ungelegen.
Als der junge Mann ihn in die Hütte bat lächelte er freundlich und nahm die beiden Gegenstände die er eben vor der Tür abgestellt hatte wieder zur Hand. "Vielen Dank, das ist sehr freundlich. Ich möchte auch gar nicht lange stören. Ich wollte nur etwas vorbeibringen."
Etwas umständlich drückte er sich durch die Tür zur Hütte und stellte die beiden Wiegen an den Rand, sodass niemand dadurch gestört wurde.
"Es gab in letzter Zeit viele Dinge über die ich nachdenken musste und das konnte ich schon immer am besten beim arbeiten. Da hier allerdings niemand ein Boot benötigt, hab ich mich an anderen Dingen versucht." Mit diesen Worten deutet er auf die beiden hölzernen Wiegen zu seinen Füßen. Die eine hatte einen geschwungenen oberen Rand und feine kleine Muster unterhalb der geschwungenen Linie. Die zweite Wiege hatte eine glatte obere Kante, allerdings befanden sich darunter kleine Muster, die sich über die Hälfte der Rückseite der Wiege zogen.
"Vielleicht besitzten Livia und Eila schon Wiegen, das wusste ich natürlich nicht, denn es war eher ein spontaner Gedanke, aber wenn nicht, würde ich mich geehrt fühlen wenn sie mein Geschenk annehmen würden."
Arvid verschränkte, ein wenig stolz, die Arme vor der Brust und blickte Marwin freundlich an. Für ihn machte es kein Unterschied ob der junge Mann noch kein Krieger war. Sicher würde er bald einer werden und vermutlich noch ein sehr guter dazu. Es war also nur recht, dass er ihm erzählte was er hier wollte und nicht erst nach dem Herr des Hauses verlangte.


15.08.2011 20:36:45   
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Arvids freundliche Begrüßung gefiel Marwin und entlockte dem jungen Mann ein offenes Lächeln. Seine Augen folgten den Bewegungen des Richsohnes und sie wurden immer größer. Seine Augen sahen einerseits fragend und andererseits sehr neugierig drein. Stören? Er störte doch nicht. Marwin wischte dies mit einer Handbewegung ab, die er sich bei seinem Lieblingsonkel abgeschaut hatte. Das musste doch genügen.

Als Arvid die Wiegen abstellte, hockte sich Marwin sofort davor um das Holz zu betasten. Er bewunderte die Arbeit und begutachtete das Holz. Immer wieder nickte er.
Langsam sah er auf. Doch der Junge redete erst nach einer kurzen Pause.

"Sie sind wunderbar!" Seine Finger folgten dem Muster. Dann den glatten Rand der anderen Wiege. Wie dumm er doch war, das er nicht daran gedacht hatte. Kurz sah er traurig aus. Dann kümmerte er sich wieder um das Holz und betrachtete die wundervollen Arbeiten genauer.
"Sicher nicht solch schöne... ich weiß nicht ob sie welche haben...ich weiß es wirklich nicht "
Nachdenklich stand er auf und ging wie im Traum zum Tisch um zwei Becher mit Met zu füllen und Arvid stumm den Platz anzubieten. Er wusste es nicht. So wenig wusste er.
Marwin konnte sich nicht vorstellen, das die Frauen das Geschenk ablehnen würden...oder die Männer gar etwas dagegen haben mochten. Aber sicher sagen konnte er e auch nicht.

Das der Richsohn ihm das alles gesagt hatte...ihn, den Sohn des Hauses...also dem Ältesten, dies zu sagen...bedeutete das nicht, das er ihn ernst nahm? Stolz machte es Marwin. Sehr stolz sogar.
"Ich kann mir nicht vorstellen, das die Frauen sie nicht mögen... aber...ist das nicht sehr viel, als Geschenk?"
In solchen Dingen war er dann doch ziemlich unerfahren.


18.08.2011 14:37:14 
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Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen nahm Arvid das Kompliment des jungen Mannes an und beobachte ihn, während der mit seinen Fingern dem Muster folgte. Er wusste, dass Marwin sehr viel von Holz verstand und war gespannt ob er irgendetwas sagen würde.
Arvid war sich nicht sicher ob er das richtige Holz genommen hatte. Mit dieser Frage hatte sich der Sohn des Richs nicht wirklich beschäftigt gehabt, denn eigentlich war er Bootsbauer und da wusste er was er für Holz verwenden musste. Das hier war ein Versuch gewesen und er war sich sicher, dass er es noch hätte besser machen können.

"Nun ja, das macht ja nichts. Und sollten sie schon welche haben, könnt ihr sie immernoch als Feuerholz benutzen." Arvid zwinkerte Marwin zu und lächelte ehrlich. Es machte ihn Stolz, wie der Sohn von Grimoald seine Arbeit lobte und er war nun umso sicherer, dass es eine gute Idee gewesen war die Wiegen zu machen. Für Swana hatte er auch eine angefertigt, aber er war noch nicht dazu gekommen sie ihr zu geben.
Mit einem leisen Danke nahm er Platz, als Marwin ihn einen anbot und nahm einen Schluck von dem leckeren Met. Das tat gut, musste er sich eingestehen und nahm sogleich noch einen zweiten kleinen Schluck.
"Hm....ja vielleicht." antwortete er auf die Frage ob es nicht sehr viel war als Geschenk. "Aber weißt du, Marwin....wir haben schwere Zeiten hinter und gebracht und nun ist es wichtig, dass die Menschen wieder anfangen frei von Angst zu leben und sich in ihrer Heimat wieder wohl zu fühlen. Wenn zwei Wiegen wie diese für ein Lächeln sorgen kann, adnn ist es wohl kaum zuviel als Geschenk."


19.08.2011 18:02:55   
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Für Marwin waren diese beiden Wiegen in der Tat ganz besondere Arbeiten. Er selber übte jeden freien Moment schnitzen und wollte so seine meist eher 'groben' arbeiten noch verfeinern. Vielleicht würd eer einmal als Schreiner angesehen sein. Hauptsache war doch das er sein Holz haben würde. Und das er immer einen Baum in der Nähe haben mochte.

Seine Augen zeigten verblüffend offen seine Bewunderung. Bewunderung für die Arbeit und den Richsohn selber, der doch alles hatte, was Marwin noch erreichen wollte.
Feuerholz? Niemals! Und wenn er warten musste bis Er und... Sehnsüchtig sah er auf die Wiege. Würde er jemals so glücklich wie Roald sein dürfen?
"Die guten Stücke sind doch kein Feuerholz, Arvid!"

Dann erst verstand er das Zwinkern. "Oh...das war ein Scherz. Verstehe." Er versuchte zu Grinsen, wirkte dabei allerdings etwas unsicher. Das er auch immer wieder die Dinge falsch verstehen musste. Kam das davon, das er manchmal so sein wollte wie sein Lieblingsonkel?

Met... er sah den Becher grinsend an. Und nahm einen Schluck. Das Husten konnte er unterdrücken. Der schmeckte nicht so schlecht wie er es dachte. Nein...viel besser.
Einen weiteren eher 'männlichen' Schluck nehmend hörte er Arvid zu. Dann nickte er nachdenklich.
"Sie werden ganz sicher für ein Lächeln sorgen. ... Sie sind wirklich wundervoll."

Er füllte die noch nicht geleerten Becher um zu überspielen, wie sehr es ihm schmeckte. Wo er es doch sonst nur wenig trinken durfte. Und dann schmeckte es ihm sogar oftmals nicht so gut wie den Anderen. Oder war das der Unterschied? War er ein Mann geworden? Krieger zu sein würde sicher interessant werden.

Marwin nahm einen weiteren Schluck und spürte Wärme in seinem Magen und seinem Gesicht. Es war angenehm. Sein Lächeln wurde dabei immer breiter.
"Ich habe mich mit Bäume Fällen abgelengt... und arbeiten... aber nicht jeder freut sich über einen Baumstamm." Dann überlegte er nur kurz, dachte dabei aber wenig nach, denn der Met tat seine Wirkung. "Ich habe sogar einen besonderen Baum gefunden und makiert. Er ... er wird ihr gehören." Sein Blick wurde fern... ja, er würde ihr den Baum bringen. Eines Tages würde er ihn fällen und dann zu ihr bringen und sie fragen. Und niemand würde ihn aufhalten können.


23.08.2011 10:34:01 
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Arvid fragte sich, wieso er sich nicht schon längst einmal mit Marwin unterhalten hatte. Als er hier ins Dorf gekommen war, hatte er den jungen Mann das ein oder andere Mal gesehen gehabt, aber sie hatten kaum ein Wort miteinander gewechselt gehabt.
Wahrscheinlich hatte es einfach daran gelegen, dass Arvid selbst zu sehr mit seinen Gedanken um seine verstorbene Frau beschäftigt gewesen war und sich nicht wirklich um andere Dinge kümmern konnte und wollte.
Und dann war die Flucht aus dem Dorf gekommen und alles war anders geworden.

Arvid griff nach dem Becher und nahm einen kräftigen Schluck. Für einen kurzen Moment fragte er sich ob Marwin nicht zu jung für Met war, aber er verdrängte den Gedanken gleich wieder.
"Danke." Er hoffte es sehr, dass die Wiegen für ein kleines Lächeln sorgen würden. Die Menschen in diesem Dorf hatten das Lachen mehr verdient als sonst jemand. Und wenn er mit seiner Arbeit etwas dazu beitragen konnte, dann würde er dies tun.

Schweigend lauschte er den Worten von Marwin und musste kurz lächeln, als der Junge meinte, dass nicht jeder sich über einen Baumstamm freute. "Einen besonderen Baum? Was macht ihn denn so besonders, wenn ich fragen darf?"
Das Met tat wirklich gut und Arvid fiel ein, dass er seit dem Tot seines Bruders keinen Tropfen getrunken hatte. Die Bilder von Aswin drangen wieder ein sein Bewusstsein und er nahm einen kräftigen Schluck um sie zu vertreiben. Es war ihm nicht entgangen, dass Marwin den Baum für eine junge Frau ausgesucht hatte. Wer die ausserwählte wohl sein würde?


23.08.2011 21:12:59   
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Es erschien Marwin als sei Arvid ein wirklich netter Mann. Er verstand wieso sein Onkel sich so gut mit ihm verstand. Eines Tages wollte auch er einen solchen Freund haben.

Grinsend nahm er einen weiteren Schluck. Wie gut das sie alleine waren. Das es vielleicht nicht mehr so lange so bleiben würde, daran dachte Marwin nicht. Es war ihm sogar egal. Viel zu angenehm war dieses Gespräch und die Begleitumstände.
Marwin nickte als Antwort auf den Dank. Für ihn war es klar, das diese Wiegen mehr als ihren Zweck erfüllen mochten. Roald hatte recht, Arvid war ein guter Kerl.

Was den Baum so besonders machte? Sollte, konnte er jetzt und mit Arvid über Bäume sprechen? Kurz dachte er nach und sah den Baum fast vor dem geistigen Auge.
Während er sprach gab er vom Met nach.

"Ja, ein sehr besonderer. Er ist kräftig und gerade gewachsen. Ein volles Blätterwerk spendet Schatten im Sommer. Die Äste sind stark. Die Wurzeln geben einen unbeschreibbaren Halt. Er ist einfach perfekt."

Seine Augen leuchteten als er daran dachte, wie er Godwina diesen Baum schenken würde. Dann sah er Arvid nachdenklich an.

"würdest du...einem ... Mann der ...naja, hättest du eine Tochter im richtigen Alter...würdest du einem Mann, der mit einem Baumstamm vorbeischaut...würdest du sie ihm geben?"


Arvid war ein Vater... vielleicht wusste er Marwin einen Rat zu geben? Fragen konnte ja nichts schaden.


24.08.2011 12:35:30 
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"Das hört sich nach einem wundervollen Baum an." Aus den wenigen Worten die Marwin gesprochen hatte, erkannte Arvid, dass der junge Mann wirklich Ahnung von Bäumen hatte. Das war ein Talent, dass er nicht ungenutzt lassen durfte.
Vielleicht sollte er einmal mit Marwin und auch mit Grimoald darüber sprechen was der junge Mann sich für die Zukunft vorstellte. Er war nun schon dabei ein Mann zu werden und irgendwann würde er mit seiner Arbeit eine Familie unterhalten müssen.

Arvid blickte auf, als Marwin so schüchtern zu reden begann. Das Thema schien ihm wohl sehr am Herzen zu liegen. Geduldig hörte er sich die Worte des jungen Mannes an und lächelte.
"Das ist eine gute Frage. Nun, sicherlich ist ein Baumstamm nicht gerade ein übliches Geschenk. Aber ich finde das es darauf nicht ankommt. Es kommt auf die Person an, die den Baumstamm schenken würde. Du bist ein guter Junge, Marwin und ich bin mir sicher, dass dein Geschenk von ganzem Herzen kommt. Ein Vater könnte sich nichts besseres für seine Tochter wünschen, als ein Ehemann der seine Geschenke und mit Bedacht wählt und alles was er tut aus seinem Herzen heraus tut."


24.08.2011 20:51:20   
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"Ja... ein ganz besonderer." Mit diesem Gedanken sah Marwin kurz in die Ferne, als könne er den Baum sehen. Sehen wie die Äste sich im Wind bewegten... Ja, Bäume waren ein großer Teil seines Lebens. Er hatte es nie als Talent angesehen, was sicher auch an seinem Vater gelegen hatte. Wie gut das dieser vergessen ist und nun Grimoald sein Paps war. Grim sah, was Marwins Vater niemals gesehen hatte.

Zukunft. Das war etwas, was der junge Mann kaum erfassen konnte. Alles veränderte sich momentan. Und Marwin wusste nicht so recht damit umzugehen, es auszudrücken... doch er wusste, wie das alles enden sollte. Auch wenn er eher eine idealisierte Vorstellung von seinem Leben hatte.

Arvids Lächeln zeigte Marwin, das seine Frage nicht dumm gewesen war. So sah er den Richsohn ernst und aufmerksam an. Er wollte wirklich wissen, ob es eine gute Idee war ... und was sollte er nur tun?
Langsam nickte er und trank den Becher erneut aus. Langsam wurde es reichlich warm in ihm und er blinzelte ein wenig. Tief durchatmend wollte er seine Gedanken ordnen. Dann bemerkte er, warum er normalerweise nur einen Becher von seinem Paps bekam. Etwas rumorte in ihm und er sah ein wenig leident auf. Nachdem er den Kampf gegen seinen Körper gewonnen hatte, schob er den Becher von sich weg.

"Wie haltet ihr das nur aus?"


Nur leicht schüttelte er den Kopf, wobei der Schwindel ihm zeigte das es keine gute Idee war. Also hielt er den Kopf dann doch lieber still. Über die letzten Worte von Arvid nachdenkend sah er ihn aus ein wenig verschwommenen Augen an. War es nun sein Mut, oder der Met? ...
"Nicht üblich, ja? Es... es ist Godwina. Es käme von Herzen...ja... aber ob Furhild es verteht? So wie du? Ihr Vater... Falko hätte sich bestimmt gefreut. Aber..diese Frau... ist wirklich...schwierig.
Ach...was mach ich hier? Bitte vergiss es...ich...ich wollte dir nicht's vorheulen."
Marwin straffte seine Gestalt. Also wirklich. Ein Mann redete doch nicht so einen Schwachsinn. Er kämpfte um eine Frau. Im Ernstfall nahm er sie sich...entführte sie! Genau. Sei ein Mann, Marwin! Doch dieser Gedanke war verwirrend. Denn er hatte nicht vor etwas zu tun, was irgendjemandem missfallen würde.

Der Junge sah Arvid genau in die Augen. Ernst blickte er drein. Jetzt belastete er den Freund seines Onkels auch noch mit seinen Problemen, wo er doch bestimmt genug eigene hatte. "Verzeih. ..." Er wollte fragen, worüber Arvid lieber reden wollte, doch er wusste nicht so recht wie.


25.08.2011 08:49:53 
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Arvid wollte den Jungen nicht drängen irgendetwas zu sagen, was dieser vielleicht lieber für sich behalten wollte. Er konnte gut nachvollziehen wie wichtig und zart die erste Liebe war und wie gerne man sie vor allem und jedem beschützen wollte.
Er selbst hatte die liebe zu seiner Frau lange Zeit geheim gehalten und sie behütete. Er wollte nicht das jemand von ihnen wusste, denn er wollte seine Frau so kennen lernen wie sie war und nichts von alledem wissen, was die anderen im Dorf von ihr gedacht hatten.

Arvid grinste breit, als Marwin den Becher von sich wegschob und fragte wie sie das nur aushalten würden. "Das macht die Übung, Marwin." antwortete er mit einem noch breiteren Grinsen und nahm einen Schluck Met aus seinem Becher.

Es war mehr als nicht übel. Arvid war sich sicher, dass es kein perfektes Geschenk gab. Es zählte alleine die Absicht und Arvid war sich sicher, dass Marwin nur die besten Absichten hatte. Er hielt kurz in seinen Bewegungen innen und blickte Marwin nachdenklich an. "Furhild..." nun, sie war eine ganz spezielle Person.
"Nein nein..." Arvid winkte ab. "Du heulst doch nichts vor. Du...willst einfach einen rat und ich möchte gerne versuchen dir einen zu geben." Einen Moment dachte der Sohn des Richs über seine Antwort nach, ehe er fortfuhr.
"Furhild ist eine schwere Person, da hast du recht. Ich möchte auch gar nicht verteidigen was sie tut, aber ich bin mir sicher, dass sie schwere Zeiten hinter sich hat, die sie so verbittert werden ließ. Das darfst du nicht vergessen, Marwin. Sieh nicht immer nur das offensichtliche an einem Menschen." Er lächelte freundlich, denn er wollte Marwin keinen Vorwurf daraus machen, dass er nicht so gut über Furhild dachte.
"Ich glaube nicht, dass Furhild es verstehen würde. Was aber nicht heißt, dass es völlig unmöglich ist. Weißt du, Godwinas Vater ist tot. Und Furhild ist nur ihre Tante. Der Mann, in dessen Hütte sie leben, darf darüber entscheiden wem sie zur Frau gegeben wird. Es liegt nicht in Furhilds Macht dies zu entscheiden."
Arvid wusste nicht genau was er davon halten sollte. Es war nun einmal üblich so, dass die Männer entschieden wem die Hand ihrer Töchter gereicht wurde und wem nicht. War der Vater nicht mehr am Leben entschied ein Bruder. Doch Godwina hatte keine Geschwister, so viel auch diese Möglichkeit aus. Da Frauen nicht alleine in einer Hütte leben durften, war der Mann in dessen Hütte sie lebten dafür verantwortlich...und wenn dies ausschied, dann war der Rich derjenige der diese Entscheidung zu treffen hatte.
"Scheitert all dies, dann hat der Rich die Entscheidung zu fällen." fügte er nach einem Moment der Stille hinzu und blickte Marwin fest in die Augen.

Arvid konnte sich nicht vorstellen, dass sein Vater irgendwelche Einwände erheben würde, wenn sich zwei Menschen gefunden hatten. Doch noch war es nicht so weit, dass darüber eine Entscheidung getroffen werden musste.



28.08.2011 21:21:02   
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Die erste Liebe... Marwin gestand es sich nicht wirklich ein. Nicht so deutlich. Er mochte Gordwina und sie mochte, so hoffte er, auch ihn. Sie waren Freunde. Und es gehörte sich in seinem Alter nach einer Zukünftigen zu suchen. Naja, eigendlich gehörte es sich, verheiratet zu werden. Aber Grim schien ihn nicht versprochen zu haben. Also musste er doch ein ganzer Mann sein. Ja, genau so würde er es erzählen...oder? Er spürte ein Lächeln auf seinen Lippen als er über Godwina nachdachte. Und es wurde ihm immer wärmer. Liebe? Gab es das? Wenn ja, liebte sie ihn dann auch? Langsam wusste er nicht mehr was er fühlte oder dachte, denn jeden Tag wurde es ... stärker... dieses Gefühl...

Arvids Worte rissen ihn in die Wirklichkeit und er sah ihn zweifelnd an. Übung? Also wenn das so war, dann wollte er nicht üben. Nur ein wenig schüttelte er den leicht vernebelten Kopf. Allerdings würde er seinem Gast selbstverständlich nachgeben, wenn der Becher leer sein würde. Der Junge erwiederte allerdings das Grinsen von Arvid mit einem ähnlichen, wenn auch weniger breitem solchen.

Furhild...es war ausgesprochen und Marwin nickte etwas unsicher, als der ältere den Namen wiederholte. Aufmerksam hörte er nun Arvid zu und war dankbar, das dieser es nicht als 'rumheulen' ansah. Den Rat würde er sehr genau aufnehmen und wollte danach handeln.
Immer nur das Offensichtliche...überrascht nickte er. Hatte er nicht immer so gehandelt...nein, nicht bei Furhild. Marwin sah seinen Fehler und spürte soetwas wie Schuld. Aber er konnte es ändern...und er wollte es.
"Ja...ja, du hast Recht. Sonst mach ich das nicht...ehrlich. ... Immer nur das Offensichtliche, ja? Das bekomme ich hin...wie bei den Bäumen." Zufrieden lächelte er über seine Erkenntniss, ohne zu bemerken wie 'schräk' diese war.
Schwere Zeit...ja...all der Verlusst. Und dann würde sie vielleicht noch Godwina verlieren...daran würde er denken müssen, wenn er mit ihr spricht...ach nein, Grim musste mit ihr sprechen...mann war das kompliziert.

Dann kam es ...dicker. Wer war wohl der Mann? Mit wem lebte sie...wen musste er überzeugen, das er ein Mann war? Marwin wusste es nicht. Tief atmete er durch. "Daran habe ich gar nicht gedacht. Ich...ich weiß nicht wer es ist. Ich wollte nur das Furhild einverstanden ist." Wie dumm er war. Leicht biss er sich auf die Lippe.
Falko... Marwin sah treurig auf. "Falko wäre bestimmt einverstanden gewesen...aber das ist wohn ...nicht mehr wichtig." Er musste schwer schlucken.

Seine Augen weiteten sich ein wenig. Bis er dann leicht zu grinsen begann. Dabei begegnete er dem festen Blick von Arvid. "Der Rich? Meinst du, du könntest dann ein gutes Wort für mich einlegen?" Sein Kopf legte sich minimal zur Seite und Marwin schaute mit unbeugsamen Blick zu seinem Gesprächspartner. Trotz allem Scherz, meinte er es überaus Ernst.

Das alles war noch weit in der Zukunft. Sehr weit...oder? Durfte er denn mit Godwina sprechen, wenn es niemanden gab, der einverstanden war? Vor allem...was wenn sie versprochen wurde? Der Junge bekam Angst, verdrängte sie aber umgehend wieder. Es würde seine Zeit brauchen...was wenn sie ihn nicht wollte? Irgendwann? Das verdrängte er lieber ebenso.

Wie wäre es mit einem Themenwechsel? Wäre das nicht besser? Dann musste er schnell sein, bevor Arvid etwas sagen konnte... "Und... wie geht es dir?" Was für ein genialer Versuch. Es wurde in der tat nicht besser und Marwin rieb sich nervös die Hände.


02.09.2011 10:30:32 
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Arvid lächelte leicht, als Marwin ihm sagte, dass er sonst nicht so dachte. "Es ist schwer, Marwin. Manche Menschen verbergen ihr wahres Ich hinter einer Maske. Meistens und das ist es in Furhilds Fall, meistens schrecken uns diese Menschen ab, weil sie harsch uns gegenüber sind. Daher machen wir uns nie die Mühe einmal hinter diese Maske zu schauen. Das soll kein Vorwurf an dich sein, Marwin. Das ist etwas, dass jedem von uns schon einmal passiert ist."
Ihm selbst war es auch schon öfters passiert, dass er die Menschen nur nach dem beurteilt hatte, was er von ihnen gesehen hatte. Doch oftmals fehlte einem einfach die Zeit und das Interesse daran alles zu hinterfragen was jemand anderes tat.
Und Furhild war schon sehr speziell. Sie machte es einem nicht einfach hinterfragen zu wollen ob sie anders sein konnte. Arvid verstand Marwin in allen Punkten.
"Ich denke auch, dass Falko einverstanden wäre und wenn du ernste Absichten hast, Marwin, dann glaubte ich kaum, dass irgendjemand etwas dagegen haben könnte."

Selbst Furhild sollte nicht so engstirnig sein. Soweit Arvid wusste war Furhild nicht unbedingt erfreut darüber, dass sie sich um ihre Nichte kümmern musste, er konnte sich also nicht vorstellen, dass sie etwas dagegen haben könnte, wenn nun jemand anderes sich um Godwina kümmern musste.
Arvid lachte laut, als Marwin ihn fragte ob er nicht ein gutes Wort für ihn einlegen konnte. Der Sohn des Richs, klopfte Marwin leicht auf die Schultern und nickte. "Natürlich würde ich das tun."
Der Sohn des Richs hielt große Stücke auf den Sohn von Grimoald und er machte auf ihn einen ehrlichen Eindruck.

Arvid nahm noch einen Schluck aus seinem becher und stellte ihn wieder zurück auf den Tisch. "Ich weiß es nicht genau." antwortete er ehrlich. "Es ist eine schwere Zeit und ich glaube, das wir alle viel zu verarbeiten haben. Mein Bruder und mein Onkel sind in diesem sinnlosen Kampf gestorben und es fühlt sich im Augenblick alles falsch an was ich tue."


04.09.2011 11:04:49   
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Manche Menschen verbargen also ihr wahres Ich hinter einer Maske... Marwin nickte verständnissvoll und war Arvid dankbar, das dieser es ihm nicht übel nachsah, welches Urteil der Junge über Furhild gefällt hatte. Ein einfaches 'Danke' war deswegen auch seine einzige, aber ehrliche Antwort. Niemals hätte Marwin geglaubt, das es Arvid auch schon einmal passiert ist.
Fest nahm er sich vor in Zukunft besser darauf Acht zu geben, was für eine Maske der andere tragen mochte... Was nicht leicht werden würde... sah er doch meist nur die Außenrinde der Menschen.
Niemand könnte etwas dagegen haben, wenn er feste Absichten haben würde? Marwin lächelte und war sich plötzlich sehr sicher, feste ... Absichten zu haben.
Er freute sich bereits auf eine Zukunft, die er sich rosig ausgemalt hatte und in der Godwina sich gut um ihn kümmern würde.

Verwirrt sah der junge Marser Arvid an, als dieser zu lachen begann. Das war doch eine ernste Frage... dann grinste er allerdings, als er zu verstehen begann. Und wieder konnte er nur ein einfaches, wenn auch festes 'Danke' erwiedern.
Langsam schien er wieder einsilbig zu werden. Etwas was er gerne mit Roald gemein hatte.

Es war dem jungen Baumfäller wichtig, was Arvid von ihm hielt, sah er den Richsohn doch als eines seiner Vorbilder.

Die schwere Zeit...ja, Marwin nickte und lauschte sehr aufmerksam. Alles fühlte sich falsch an? Marwins Armmuskeln arbeiteten und er ballte eine Faust mit der rechten Hand.
"Ja. Hätte ich ... also als ich meinen Bruder verloren habe.. danach als ich zurück war, von diesen Matthiakern...da war ich viel im Wald. Die Bäume haben mir geholfen."

Ja, es gab nichts ehrlicheres und nichts was besser trösten konnte, als ein Baum. Dann wurde er plötzlich still, verstummte für einen Augenblick und fügte noch etwas leiser hinzu..."Aber manchmal ist es noch heute...falsch."

Wie aus einem Reflex legte er Arvid die Hand fest auf die Schulter und drückte leicht zu. Er wollte sagen...ich verstehe.


04.09.2011 11:51:49 
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Aufmerksam hörte Arvid Marwin zu und dabei viel ihm wieder ein, dass der junge Mann seine gesamte Familie verloren hatte und hier im Dorf eine neue gefunden hatte. Er wusste, das nichts über den Verlust der Familie hinweg helfen konnte. Es war ein Gefühl der leere und der Trauer mit dem man leben musste. Irgendwann würde es leichter werden, aber verschwinden würde es niemals.
"Manchmal hilft es alleine zu sein. Um einen klaren Gedanken zu fassen. Aber Swana meinte, dass es auf die Dauer nicht gut wäre sich alleine mit seinen Gedanken zu befassen. Irgendwann würde man mit jemandem reden müssen. Ich kann ihren Gedanken durchaus verstehen, doch bin ich der Meinung, dass es Menschen gibt, die solche Dinge mit sich selbst ausmachen müssen. Ich glaube zu dieser Sorte gehöre ich."

Der Sohn des Richs nahm noch einmal einen Schluck aus seinem Becher und stellte den leeren Becher dann wieder zurück auf den Tisch.
Er nickte als Marwin meinte, dass heute noch vieles falsch war. Der junge Mann wusste mehr, als man ihm zutraute und war deutlich erwachsener als es vielleicht den Anschein machte.
Er verstand seine Geste, als er ihm die Schulter drückte und seufzte.
"Irgendwann wird es sicherlich einfacher werden, aber im Augenblick ist es das nicht. Ich wünschte mir ich hätte mehr für Aswin und Alrich tun können, aber es lag nicht in meiner Macht die beiden zu beschützen. Diesen Fehler möchte ich wieder gut machen in dem ich den Menschen in diesem Dorf helfe ihr Leben wieder weiterführen zu können. Es mag vielleicht ein kläglicher Versuch sein, aber im Augenblick erscheint es mir das einzig richtige."
Arvid drehte sich so, dass er Marwin besser sehen konnte und lächelte leicht. "Du bist ein guter Junge, Marwin. Und eines Tages wirst du ein großer Krieger werden. Einem solchen Mann wird jeder seine Tochter an die Hand geben wollen. Ich bin mir sicher, du wirst deinen Weg machen."
Was Arvid sagte, stimmte. Er traute Marwin wirklich sehr viel zu und er glaubte, dass der junge einmal ein hervorragender Krieger werden würde.


04.09.2011 12:53:02   
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