RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Tross hinten
Athinafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Mit wachsamen Augen beobachtete Athina die Bewegungen des vorne weg reitenden Pharamonds. Sie verstand es gut, aus seinem leichten Zuckungen zu lesen und als sie auf das hintere Ende des Trosses trafen, hatte die Griechin bereits eine Vorstellung von den Verletzungen des Kriegers. Sie würde ihn sich bald krallen müssen, denn wie sie Pharamond kannte, würde sich dieser nur ungern helfen lassen.

Mit einem Nicken grüßte die Amazone den Sugambrer, sowie Achodis und Smorrgund. „Wo sind die anderen?“ erkundigte sie sich bei den drei Männern und erhielt kurz darauf die gewünschte Antwort. Yngve war zu Eila geritten und Amalia war von einem Knecht zum vorderen Teil des Trosses gebeten worden. 'Sehr gut, dass deckt sich mit unserem Ziel.' dachte sie still bei sich und nickte Pharamond zu, der sich schon wieder in Bewegung gesetzt hatte und die aneinander gebundenen Pferde hinter sich her leitete. „Ja, wir sollten nach vorne.“ stimmte sie mit lauter Stimme zu, so dass der Krieger sie auch hören konnte. „Wo sind denn die Kinder, die eigentlich auf die Tiere aufpassen sollten?“ fragte Athina noch an Einar gewandt, ehe sie sich daran machte, Pharamond nach vorne zu folgen. So schnell würde er die Amazone nicht los werden, denn mit Sicherheit würde sie ihn sich schnappen und ordentlich verbinden.

~~~~~~~~

Auf ihrem Weg an dem Tross vorbei, sahen sie den ein oder anderen Verletzten und auch tote Mitglieder des Dorfes, doch alles in allem hatte der Tross den Angriff der Römer gut abgewehrt. Athina wies das ein oder andere Kinder dazu an, zurück an das Ende des Trosses zu kehren, und die Tiere zusammen zu halten. Sie kamen bei Alarich an, wo es drunter und drüber ging und es dauerte einen Moment, bis die Nachricht vom Tot des Richsohnes zu ihr durchgedrungen war, was erklärte, weshalb Amalia so abwesend wirkte. Es wurden Anweisungen vom Rich verteilt und Athina packte überall mit an, wo Hilfe gebraucht wurde. Zwischen zwei Tätigkeiten, zog sie Pharamond bei Seite und nötigte ihn dazu, sein Hemd zu öffnen, damit sie ihm einen stützenden Verband anlegen konnte. Es kostet sie Überredungskraft und körperliche Stärke, doch der Krieger gab irgendwann klein bei.

=> Fortsetzung in Umgebung / Alte Schatten – Neue Schatten


20.07.2010 21:26:41  
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Pharamond ahnte nicht mit welchen Augen Athina ihn beobachtete. Er bekam auch sonst kaum etwas von den anderen mit. Hier und da nickte er zum Gruß, sah aber immer an den Menschen vorbei. Sie sollten nach vorne? Das reichte ihm als Signal.
Athina kümmerte sich auf dem Weg darum, das Kinder sich um die Tiere kümmern würden. Das alles nahm ihm die Sorgen.

Auf dem Weg begegneten sie Verwundeten oder Toten Menschen...Menschen aus dem Dorf...seinem Dorf.... und wieder hatte er überlebt. Unverletzt, wie er meinte. Vorne schien inzwischen viel los zu sein und so brachte er die Toten zum Sammelplatz für alle Verstorbenen. Der Tot des Richssohnes durch fuhr Pharamond. Amalia. Wo war Amalia? Sie würde ihn brauchen. Oder würde sie erst einmal ihre Ruhe haben wollen? Sie war wohl am Verwundetensammelplatz. Pharamond ließ sie lieber ihre Arbeit machen. Das lenkte sie bestimmt ab.
Er versuchte so gut es ging überall zu helfen, wo er gebraucht wurde. Auch wenn es im Rücken und den Rippen ab und an ziemlich zog. Es lenkte wenigstens von seinem Zahn ab. Dann wurde er beiseite gezogen. Er sah Athina fragend an und verstand recht schnell worum es ging. Es kostete sie Überredungskunst, doch er öffnete schließlich sein Hemd. Zog es sogar aus, damit sie den Verband gut anlegen konnte. Er war froh irgendwann doch noch nachgegeben zu haben. Denn mit dem stützenden Verband war es nun besser.

~Umgebung | Schattenabschied


21.07.2010 12:33:55 
Einarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Salve - Achodis?", grüßte Einar den Griechen zurück und lächelte ihm aufmunternd zu.
"Ein ganz schönes Chaos haben wir hier, was?" etwas weitschweifig deutete der Knochenschnitzer auf die umherlaufenden Tiere, schließlich war er schon lange kein Hütejunge mehr, aber wenigstens konnte er sich aus der Kindheit noch erinnern ...
"Ist es schlimm mit Deinem Kopf? - Hilfe ist jedenfalls willkommen, wenn es Dir möglich ist."

Als Athina im Vorbeireiten nach den Kindern fragte, die zuvor für das Zusammenhalten und Treiben der Tiere zuständig gewesen waren zuckte der Sugambrer die Schultern und gab Auskunft: "Ich denke, die meisten werden schon beim Angriff zu Ihren Eltern gerannt sein. Als ich mit Yngve kam waren nur noch zwei Kinder da - größere, aber erst ist das Mädchen weg und dann auch noch der Junge. Dem musste ich aber fest versprechen ja gut aufzupassen!"
Einar grinste bei diesen Worten, musste dann aber gleich Achodis helfen eine freche Ziege wieder zur Herde zu bewegen. Als der Knochenschnitzer wieder nach der Griechin sah war diese bereits mit Pharamond weiter nach vorn geritten.


21.07.2010 15:41:04  
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Der Grieche wirkte ein wenig unsicher, würde sich aber an Einar halten, was den Umgang mit diesen...Tieren anging. Der große, kräftige, gut aussehender Krieger schien sich gut aus zu kennen. Den Gruß erwiederte er unsicher, um so auch seinen eigenen Namen zu bestätigen. Das Lächeln des Germanen beruhigte Achodis zunehmend. Ein Chaos? Der Grieche nickte und drehte sich halb um sich selber...wo sollte man da nur anfangen?

„J.ja...die Tiere scheinen sehr...aufgeregt zu sein.“

Sein Kopf? Er fasste sich an den Verbannt und nickte unsicher. Es tat schon ziemlich weh. Und Achodis war niemand der gut mit Schmerzen umgehen konnte. Aber dann ging ein Ruck durch seinen Körper. Er konnte doch vor diesem Krieger nicht als schwach dar stehen. Nervös suchte er nach den richtigen Worten und versuchte dabei die Stimme fest klingen zu lassen... so fest er es eben vermochte.

„Es...es geht, Danke, Einar. … Ich bin nicht gut im Umgang mit Tieren...aber ich kann es gerne versuchen.“

Sein Lächeln wurde immer breiter. Dabei wollte er den Kopf vergessen und nahm sich vor sein Bestes zu geben. Dann würde Marcus vielleicht stolz auf ihn sein können. Kurz sah er Athina und Pharamond nach. Es sah nicht gut aus.... gar nicht gut...seine Schultern sanken zusammen...aber nur für einen Augenblick, bevor er sich wieder aufraffte und den Stock schwang.
Kurz darauf war er bei der Arbeit und hatte auch rasch eine Ziege bei sich, die nicht auf ihn hören wollte. Nun nahm er unsicher auch die Hände zu Hilfe. Dankbar sah er zu Einar als dieser ihm half.

Trotz des Kopfes half er wo er konnte, wobei sich durchaus zeigte, das er eher der Theoretiker war. Ansonsten würde er Einars Anweisungen folgen und ihn durchaus bewundernt betrachten. Es war die Bewunderung der Stärke und des Könnens...Dabei dachte r an seinen Marcus und wusste nun genau was er wollte...vielleicht noch besser als jemals zuvor. Was lange wehrt...

~Umgebung | Schattenabschied


22.07.2010 11:05:54 
Thorefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Thore war unterdessen unterwegs und hatte Athinas Auftrag ausgeführt. Er kehrte zurück, als Athina überall mithalf, wo sie konnte. Der Rich war wieder damit beschäftigt, Anweisungen zu erteilen, und so begann auch Thore damit, bei alem möglichen mitzuhelfen. Schießich musste er sich auch beliebt machen und das Vertrauen jedes einzelnen Marsers verdienen. Sie brauchten alle Hilfe, und auch er, Thore, er erschöpft aber rein äußerlich immernoch voller Energie überall mit anpackte, hätte gern in Entspannung ein Gespräch mit irgendjemanden geführt, einfach um einmal ein bisschen zu reden, seine Gedanken und Erinnerungen zu teilen, um die Last zu verringern. Vieleicht...vielleicht sollte er wirklich ganz hier bleiben. Er war noch nicht ange bei ihnen, und sie waren gerade in einer schwierigen Situation, und doch kam es ihm so vor, als könnte er hier einmal zu hause sein, bei den Marsern...

Er beobachtete hier und da die Menschen, während er mitarbeitete, bewunderte es, wie sie zusammenhielten, obwohl er das kannte von seinem eigenen Dorf, wenn auch nicht in dieser ausgeprägten Form. Ja, dieser Zusammenhalt fühlte sich gut an. Sein Blick fiel auf Athina, und bei ihr ruhte dieser Bick länger. Er betrachtete sie als Mentorin...doch auch als Frau, die allerdings für ihn etwas zu alt schien. Doch das machte ihm nichts aus, er sah sie trotzdem gern an. Unter der rauhen Schale war sie wunderschön, fand er. Er verlangte sicher niemals vom Schicksal, dass sie ihn auch mögen würde auf diese Weise, wie er sie gerade sah...solange er sie nur aus der Ferne oder auch aus der Nähe ansehen konnte, genügte ihm das...


~Alte Schatten, Neue Schatten


22.07.2010 13:01:30   
Einarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Gut so Achodis! - Lass sie merken, dass Du der Herr bist ... sie müssen vor Dir Respekt haben - nicht umgekehrt!", wies der Knochenschnitzer den gelehrten, ehemaligen Sklaven gutmütig darauf hin, wie er sich durchzusetzen hatte.

Mit Hilfe des Griechen, der willig - wenn auch anfangs etwas ungeschickt und fast ängstlich - an die Tiere heranging, gelang es Einar mit der Zeit, die störrische und verunsicherte Herde aus Rindern, Schafen und Ziegen zusammenzuhalten und wieder auf den Weg zu bringen.

Bis sich der Tross schließlich nach und nach in Bewegung setzte, waren die Tiere - auch mit Hilfe einiger wiederkehrender Kinder und Halbwüchsigen - soweit gebändigt, dass keins mehr verlorenging oder zurückblieb. Dieser Teil der habe blieb den Marsern aus Alarichs Dorf also zumindest erhalten, auch wenn sie viele menschliche Verluste zu beklagen hatten.

Als die Reise weiterging schwang sich Einar auf seinen Falben, der am Wagen von Pharamonds Familie auf ihn gewartet hatte.
"Komm, alter Knabe, es geht weiter dem Sonnenaufgang entgegen."
Heute Abend würde er seine Waffen kontrollieren müssen und versuchen, seine Kleider zu retten - soweit möglich.

Vielleicht lasse ich Amalia oder Yngves Frau auch nochmal nach den Schnitten sehen ... aber Andere haben es bestimmt nötiger!


(tbc: irgendwo weiter östlich Zwinkern)




bearbeitet von Einar am 22.07.2010 18:19:00
22.07.2010 16:33:32  
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