RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Rollenspielbereich » Alarichs Dorf » Das Tor
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Das Tor
Merlindfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Merlind lächelte, als sie freundlich von der Wache begrüßt wurde. Da fiel es ihr gleich einfacher zu sprechen, etwas was sie selten tat. Meist hatten das ihre Pflegeeltern übernommen, da sie ja noch ein Kind war. Doch nun war sie auf sich allein gestellt.
"Ich bin Merlind, die Tochter des Gervin. Ich bin hier da ich nach jemanden suche und ihn hier vermute. Auch wenn ich nicht weiß ob ich einem Gespenst nachjage." sagte sie zu der Wache und hoffte dass er sie reinlassen würde, ohne groß Fragen zu stellen. Auch wenn sie wusste, dass sie antworten musste wenn er sie fragen würde. Doch auch das würde sie auf sich nehmen und wer weiß, vielleicht würde er Lucan auch kennen...


20.02.2013 22:13:37  
Yngvefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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„Heilsa, Merlind. Ich bin Yngve, Sohn des Bernward“, stellte sich nun auch der Schmied vor. Das junge Mädchen schien soetwas nicht oft zu machen, was ihre Jugend noch unterstrich. Sie war alleine aufgebrochen, um jemanden zu suchen? Hoffentlich war sie nicht wegen ihrer ersten großen Liebe von zuhause weggelaufen! Oder gar ein römischer Spion. Wachsam ließ er seinen Blick noch einmal über die Umgebung schweifen, besonders den Waldrand behielt er nun im Auge.

Ihre Antwort war ihm ebenfalls ein bisschen vage, also hakte Yngve nach, „Ich muss schon wissen, wen du suchst. Unser Dorf ist zwar eines der größten in der Gaue, aber als Schmied kenne ich eigentlich jeden hier im Dorf.“
Noch immer lächelte er Merlind freundlich an, erwartete aber dieses Mal keine ausweichende Antwort.


22.02.2013 08:47:14  
Merlindfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Okay..." sagte sie und sah Yngve an. "Ich suche nach meinem kleinen Bruder. Vor einiger Zeit hab ich erfahren das ein Junge mit seinem Adoptivvater in unserem alten Dorf was gesucht hatte, als ich der Spur nachgegangen bin, habe ich erfahren dass er hier wohnen soll..." erklärte sie ihm und senkte traurig den Blick. "Sein Name ist Lucan" erwartungsvoll sah sie ihn an, hoffte und betete das er ihren Bruder kannte und sie zu ihm bringen könnte...


22.02.2013 17:18:07  
Yngvefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Endlich rückte das junge Mädchen mit der Sprache heraus, wen es denn suchte.
Der Schmied hörte Merlind aufmerksam zu und hob erstaumt eine Augenbraue, je weiter sie ausführte, was sie wusste und wen sie suchte. Konnte es ein Zufall sein? Yngve wusste, dass Grim im letzten Herbst mit Lucan aufgebrochen war, um einen eventuellen Überlebenden aus Lucans Familie zu finden, aber sie waren damals erfolglos zurückgekehrt. Und dann hatten sie andere Probleme gehabt...

Als Merlind dann traurig den Blick senkte und den Namen ihres kleinen Bruders nannte, legte Yngve ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter.
"Sei nicht traurig, Merlind. Deine Suche hat hier ein Ende. Der Mann, der im letzten Herbst mit dem Jungen in euer altes Dorf kam, lebt in diesem Dorf. Er heisst Grimoald und dein Bruder lebt bei ihm als sein Sohn."
Der Schmied sah sich kurz um und rief einen der spielenden Jungen zu sich heran und sprach leise mit ihm. Yngve öffnete das Tor und der Junge rannte los.
"Komm herein, Merlind. Lucan wird gleich hier sein. Dann müsst ihr beide noch zum Rich gehen, damit du dich bei ihm vorstellen kannst." Yngve machte ein einladende Geste, bevor er das Tor wieder hinter dem Mädchen schloß.


25.02.2013 12:26:26  
Lucanfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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(tbc: Weiden)


Lucan rannte nicht, auch wenn sein Herz regelrecht zu rasen schien. Er konnte einfach nicht rennen; das Gefühl, das ihn überkommen hatte, schien ihn irgendwie zu bremsen, so daß er sich auf einen raschen Laufschritt beschränkte.

Er hatte das Gefühl, seine Beine liefen wie von selbst, obwohl sie sich anfühlten, als wären sie aus Holz geschnitzt. Einerseits wäre er am liebsten davongelaufen, so wie in seinem Traum, als er Raban begegnet war, und tatsächlich war es schon wieder genau so wie in seinem Traum, daß er in die richtige Richtung gehen mußte!

Lucan hatte beinahe vergessen, daß Rupert ihm folgte, und als das Dorftor in Sichtweite kam - und mit ihm die entfernte Gestalt eines Mädchens, das rotblonde wallende Haare zu haben schien, blieb er wie angenagelt stehen.
Tief einatmend, preßte Lucan die Lippen aufeinander. Er hatte das Gefühl, nicht einen Schritt mehr machen zu können.
Aber er mußte, er wollte rausfinden, wer dort stand, ob dieses Mädchen tatsächlich auf ihn wartete, tatsächlich ... Merlind war.

Egal ob er Angst hatte, daß sie es doch nicht war. Hin und her gerissen von seinen Gefühlen, hob der Junge schließlich die Hände vor die Augen, nur einen Spalt zwischen zwei Finger ließ er frei, und lief die letzten paar Steinwürfe auf das Tor zu.
Und je näher er kam, desto deutlicher wurde die Gestalt zwischen seinen Fingern. Lucan war so sehr mit starren und zögerndem Laufen beschäftigt, daß er beinahe in Yngve hinein stolperte.

Abrupt blieb er stehen - und schob die Hände gerade soweit auseinander, daß er zwischen ihnen hindurchspähen konnte.
Sie hatte Mutters Haar. Die gleichen wilden Locken wie er. Und die blauen Augen, die ihn ebenso sehr von seinen älteren Brüdern unterschieden hatten.
"Merle!" Eigentlich wollte er schreien. Aber es kam nur ein Flüstern heraus. Nur einen Moment später taten seine Beine endlich das, was sie seit Ruperts Auftauchen verweigert hatten - sie rannten los, und Lucan klammerte sich an das rotblonde Mädchen, das wirklich, wirklich seine Schwester war! Es war kein Traum, wie bei Raban, und auf einmal mußte er weinen. Nur ein kleines bißchen, so wie damals, als sie in Siegmars Dorf Livia und die anderen wiedergefunden hatten.
Leise schluchzend vergrub er den Kopf in Merlinds Kleid. Es fühlte sich seltsam an. Sie war immer noch viel größer als er, fast schon eine Frau. Und doch gab es in dem Moment nichts schöneres, als sie wahrhaftig zu berühren, zu spüren, daß es kein wirrer Traum war.


bearbeitet von Lucan am 25.02.2013 20:49:15
25.02.2013 19:57:47   
Merlindfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Merlind hob den Kopf und sah Yngve an, als dieser ihr eine Hand auf ihre Schulter legte. Als er dann anfing zu sprechen, dachte sie erst, sie habe sich verhört. Doch je mehr er sagte, umso sicherer war sie, dass sie sich nicht verhört hatte. Starr und sprachlos blieb sie stehen und sah ihn nur an. Etwas in ihr machte einen Freundensprung als Yngve sagte dass ihr kleiner Bruder tatsächlich hier war. Sie musste nicht mehr suchen, diese Ungewissheit ob er noch am Leben war oder nicht, auch das war Vergangenheit. Ein leichtes Lächeln, dass doch etwas unsicheres ausstrahlte, legte sich auf ihr Gesicht. Sie war sich nicht sicher ob sie sich wirklich schon freuen sollte oder ob dies nicht doch nur ein Traum war, aus dem sie nicht aufwachen wollte.

In ihrer Starre, bemerkte sie wie Yngve mit einem kleinen Jungen sprach und dieser dann davon rannte. Verwirrt sah sie dem Jungen hinterher und wusste nicht was sie denn sagen sollte. Merlind wollte sicher sein, sicher dass es sich wirklich um Lucan handelte, um ihren Luca. Als der Schmied sie reinließ und sagte, Lucan wäre gleich da, ging sie mit zitternden Beinen durch das Tor. Irgendwas in ihr wollte zwar in die andere Richtung laufen, aus Angst dass sie doch enttäuscht werden würde, doch sie war nun hier, sie wollte es so. Sie würde mutig sein, hier darauf warten und hoffen das ihr kleiner Bruder hier wirklich wohnte.

Als sie dann in der Ferne zwei Jungen heran laufen sah, fing ihr Herz wie wild zu rasen an. Da die beiden noch zu weit weg waren um sie erkennen zu können, wartete sie immer noch geduldig auf deren näherkommen.
Im selben Augenblick wie der eine kleine Junge aprubt stehen blieb und sie mit vorgehaltenen Händen ansah, starrte sie ihn immer noch sprachlos an. Sie sah nicht viel von seinem Gesicht, doch es musste er sein. Je näher er kam, umso sicherer war sie. Merlind zitterte, hatte schon nasse Augen, hielt sich die Tränen aber noch so gut wie es nur ging zurück.

"Merle!" Als sie diesen Namen hörte, so wie sie nur von ihren Geschwistern...nein von Lucan genannt wurde, zuckte sie kurz zusammen. Bis sie realisiert hatte, dass dort Lucan vor ihr stand und sie mit ihrem Namen ansprach, hatte sich ihr Bruder schon in Bewegung gesetzt und klammerte sich an sie. "Luca!" ebenso leise wie Lucans Worte waren nun auch ihre. Merlind zog ihn etwas von sich weg, um in die Knie zu gehen und ihn fest an sich zu drücken. Dicke Tränen, Tränen der Freunde, liefen ihr über die Wangen. Sie hatte ihn endlich wieder, er war am leben...ihr Lucan. Merlind wollte ihn schon gar nicht mehr loslassen, aus Angst irgendjemand würde ihn ihr wieder wegnehmen wollen.


25.02.2013 21:40:19  
Yngvefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Es schien, als könne das Mädchen zunächst gar nicht richtig begreifen, was Yngve ihm erzählte. Sehr verständlich für den Schmied, denn Merlind schien sehr lange erfolglos auf der Suche nach ihrem Bruder gewesen zu sein und hatte warscheinlich nicht erwartet, ihn hier tatsächlich anzutreffen.

Es dauerte eine Weile, aber dann sah Yngve die beiden Jungen auf das Tor zulaufen.
"Siehst du, Merlind, da kommt er schon", meinte er lächelnd und drehte sich zu dem jungen Mädchen um. Dass Lucan so auf seine Schwester fixiert war, dass er ihn 'übersah', merkte der Schmied erst, als der Junge beinahe in ihn hineinlief. "Hoppla, Lucan. Immer mit der Ruhe, jetzt habt ihr euch ja wieder."
Dann lagen sich die Geschwister in den Armen. So eine Wiedersehensfreude war doch immer wieder schön mit anzusehen. Wie damals bei Swana und Marwin. Auch da floßen Tränen, als sie sich wiedergefunden hatten.
Rupert, der nun auh angekommen war, stand grinsend daneben.

Nach einer Weile räusperte sich der Schmied und berührte Lucan leicht an der Schulter, "Ich möchte eure Wiedersehensfreude ja nicht stören, Lucan, aber ihr solltet wohl am besten nach Hause gehen. Livia wird sich sicher freuen, wenn sie erfährt, dass deine Schwester hier ist. Und später müsst ihr dann auch noch zu Alarich gehen."
Grimoald war gestern zur Jagd aufgebrochen und würde wohl erst in ein paar Tagen wiederkommen.


26.02.2013 11:24:27  
Lucanfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Lucan konnte es einfach nicht glauben. Ein Teil von ihm hatte immer noch Angst zu träumen, und so hielt er sich einfach nur an Merlind fest, bis diese schließlich runterging und ihn ihrerseits umarmte.
Vor Freude grinsend und weinend zugleich, rieb er seine Augen an ihrem Kleid ab und hob die Hand, um sich die Haare aus dem Gesicht zu schieben.

Und wieder mußte er grinsen, als er Merlinds wilde Locken sah, die so viel länger waren als seine und ihnen doch so sehr ähnelten.
So wie Mutters Haare. Kräftig schluckend unterdrückte er die Tränen und rieb sich ein letztes Mal über die Augen, als Yngve ihn sanft ermahnte, wohl jetzt besser zu Livia zu gehen.
Strahlend nickte Lucan und schenkte auch dem Schmied ein Lächeln.
"Mach ich -" und wieder blickte er zu seiner Schwester auf. "Ich wohn bei Grimoald und Livia, weißt du? Sie haben mich gerettet, als ich -" Er stockte und sein Lächeln wurde verlegen.
"Aber das ist 'ne viel zu lange Geschichte." Beinahe hätte er gekichert, doch seine Neugier war stärker. "Was ist mit dir passiert nach dem Angriff?" wollte er wissen, während er, so gut er es konnte, vorausging, ohne Merlind dabei aus den Augen zu lassen.


(tbc: Grimoalds Hütte / Geschwisterglück)


01.03.2013 20:39:29   
Merlindfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Eigentlich wollte Merlind Lucan gar nicht mehr los lassen. Zu groß war die freude.
Mit einem warmen Lächeln und noch mit nassen und verweinten Augen sah sie ihn an, als er ihr erklärte wo er nun wohnte. "Das hört sich wirklich toll an" sagte sie und strich ihm sanft über den Lockenkopf ehe sie aufstand.
"Vielen Dank, dank euch hab ich meinen Bruder schneller gefunden wie ich mir erträumt hatte"
sagte sie mit einem lächeln ehe sie Lucan eilig folgte. "Das erzähl ich dir...wenn wir in Ruhe uns unterhalten können" sagte sie während sie beide in Richtung Grimoalds Hütte gingen...

(tbc: Grimoalds Hütte / Geschwisterglück)



01.03.2013 23:28:04  
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