RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Umgebung » 'Auf dem Weg eine Braut zu holen...'
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'Auf dem Weg eine Braut zu holen...'
Einarfehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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(Timeline: Am Tag nach 'Besuch eines 'fast' Fremden' in Grimoalds Hütte, Spätherbst 14 n. C.)

In den letzten Tagen hatten Clodwig und Einar die Vorbereitungen getroffen, um an den Rhenus zu reisen, nach Mogontiacum.

Der Knochenschnitzer hatte es etwas eiliger gehabt, das wiedererrichtete Dorf des Alarich zu verlassen, als es bei Clodwig der Fall gewesen war.
Natürlich, war Einar der Grund dafür nicht unbekannt geblieben, denn so gut hatte er Clodwig inzwischen als Freund und Verbündeten kennengelernt ...

Doch nun waren alle Arbeiten im Dorf erledigt gewesen zu denen man sie noch dringend gebraucht hatte und Clodwig hatte seinen 'Abschiedsbesuch' gemacht ...

Der Sugambrer wollte zu Germanicus gelangen und die Römerstadt wieder verlassen gerade bevor der erste 'ernsthafte' Wintereinbruch kam - dann wäre ihr Plan, unverfolgt nach Osten zu gelangen, am besten zu erfüllen.

"Wie geht es Dir, Clodwig?", fragte der Knochenschnitzer den Mann der neben ihm Ritt mit einem Grinsen.



bearbeitet von Einar am 03.08.2011 18:21:12
25.06.2011 13:06:47  
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Die Vorbereitungen für dieses Unternehmen waren ihm nicht leicht gefallen, denn Clodwig wollte nicht weg, hatte aber sein Wort gegeben...einem ...ja, einem Freund gegenüber. Und das würde er halten. Ganz sicher sogar. Gemeinsam mit Einar hatte er alles mehrfach durchsprechen müssen. Es würde nicht leicht werden, doch sie würden es schaffen...sie würden es schaffen müssen!

In der ganzen Zeit der Vorbereitung sprachen die Männer viel...und ja, sicher war Clodwig einige male nicht sehr vorsichtig bei seiner Wortwahl, doch er wollte auch nicht verbergen, das er angefangen hatte für jemanden etwas zu empfinden...etwas was den Marser dazu bringen würde, etwas ähnliches zu tun, wie sie es nun für Einar taten.
Wusste er doch, das sein Verbündeter ihn nicht verraten würde.

Sie würden schnell sein müssen und durften sich nicht zu sehr aufhalten, denn es galt rechtzeitig aus Mogontiacum zu entkommen und gen Osten die Flucht anzutreten. Damit die Römer nicht folgen würden.

Die Frage von Einar holte Clodwig aus seinen wirren Gedanken und so zuckte er zunächst nur nachdenklich mit den Schultern. Das Grinsen erwiederte er aber ohne nach zu denken.
"Schwer zu sagen, Einar. Ich würde sagen ...es war schon mal besser...aber auch schon wesendlich schlimmer. Aber wie geht es dir, mein Freund? Sie ist deine Liebe." Fast lachte er verschmitzt auf und versuchte seinem Neben ihm reitenden Freund auf die Schulter zu schlagen. Und wenn er dafür halb vom Pferd rutschen würde... oben bleiben würde er...wenn auch mit leicht rudernden Armen und einem kurzen Laut der Überraschung.


21.07.2011 09:36:02   
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"Hoppla mein Freund!", rief Einar mit einem belustigten Ton aus und gab Clodwig einen kleinen Schubser, der diesem wieder sicher in den Sattel half.

Der Knochenschnitzer merkte, dass seinem Begleiter nicht der Sinn danach stand, etwas mehr als das Wenige, was er Einar über den letzten Abend in Alarichs Dorf schon erzählt hatte, zu berichten.

Der Sugambrer ließ sich also bereitwillig 'ablenken'und seine Gedanken schweiften zu 'seiner' Senna.
"Ich freue mich natürlich, meine Braut wiederzusehen ... was mir doch mindestens gelingen sollte. Und dem Statthalter eine Sklavin zu entführen ist nur ein geringer, ein sehr geringer Teil der 'Rache' für die Bluttaten auf seinen Befehl hin. - Aber ich bin natürlich auch etwas 'unruhig', was unser Unternehmen betrifft. Es wäre mir wohler, wenn wir schon wieder auf der Flucht wären ..."
Einar versuchte ein Lachen.


bearbeitet von Einar am 27.03.2012 20:11:56
03.08.2011 18:34:13  
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Als Einar ihm zurück in den Sattel half, lachte Clodwig in der Tat kurz auf. Überaus dankbar nahm er mit einem Nicken wahr, das sein Freund ihn nicht weiter auf den letzten Tag und damit auf Eila ansprach. Vielleicht würde er ja für sie als Held zurück kehren... nein, er tat es nicht für sein Ansehen, sondern für Einar.

Ja, er sollte mindestens Sunna wiedersehen...besser noch mit nehmen. Ruhig hörte Clodwig Einars Worten zu und legte nachdenklich den Kopf zur Seite. "Du wirst sie nicht nur wiedersehen, guter Freund, wir werden sie nicht entführen sondern befreien... ihr werdet sicher sehr glücklich werden. Lass uns weniger an eine Rache denken. So etwas hat irgendwie einen komischen nachgeschmack."

Das Lachen klang so ernst, so dass der Marser ihn ernst ansah und schließlich nickte. "Sicher werden wir bald mit deiner Liebsten unterwegs sein. Wir schaffen das schon, Einar." Ja, Clodwig glaubte fest daran und wünschte Einar auch alles Glück der Erde.


11.08.2011 10:27:30   
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Der Sugambrer spürte, dass sein Begleiter - sein Freund! - ihm Mut machen wollte. Und er hörte auch heraus, dass Clodwig nur seinetwegen die möglicherweise gefährliche Reise auf sich nahm - gefährlich wegen des bald hereinbrechenden Winters, vor allem aber wegen der Römer ...

Von sich aus wäre er sicher lieber in Alarichs Dorf geblieben ... wie seine 'Aussichten' dort wohl waren?

Einar würde nicht fragen, wie das Gespräch mit Grimoald verlaufen war. Wenn Clodwig etwas sagen wollte, dann würde er es tun, von sich aus tun.

Besser sie machten Pläne für die Zukunft, als über die Vergangenheit zu grübeln.

"Du hast Recht, Freund. ... Warst Du schon einmal in Mogontiacum Clodwig? - Weißt Du, wie es da zugeht?", fragte der Knochenschnitzer.



bearbeitet von Einar am 14.08.2011 10:48:11
14.08.2011 10:46:32  
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Der Winter. Die Römer... so viele Gefahren. Doch am Ende, das wollte Clodwig von ganzem Herzen glauben, würden die Götter, würde Tanfana sie belohnen. Angst hatte er nicht. Respekt wohl. Aber keine Angst. Naja...zumindest konnte er es sich gut vorlügen und somit nach Außen hin zeigen.

Clodwig wusste nicht, was ihn erwartete. Was ihn erwartete. Ob bei den Römern oder in Alarichs Dorf. Aber er wusste wofür er kämpfen würde. Auch, oder besonders, für einen Freund.

Die Frage, die doch nicht ganz unerwartet kam...musste sie doch irgendwann einmal gestellt werden, riss den Marser aus jeden Gedanken. Kurz musste er sich auf die Lippen beißen. Wie sollte er es nur sagen? Am besten ehrlich sein...
"Naja...also es ist so... Nein. Ich war noch nie in Mogontiacum. ... Ich... ich weiß gar nicht wie es dort aussieht. Ist es größer als bei einem Marserthing?" Was das größte war, was er sich vorstellen konnte. Schließlich kamen bei einem solchen Thing, wenn auch sehr selten, Krieger aus dem ganzen Marsergebiet zusammen. Oder ein Gauenthing.

An soetwas wie Bauwerke vermochte er gar nicht zu denken. Gehört hatte er schon einmal davon. Aber nicht sehr viel. Zumindest hatte er sich nicht so viel davon gemerkt.



18.08.2011 15:02:51   
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Einar hatte Clodwig aufmerksam angesehen als er seine Frage gestellt hatte. So war ihm auch die verzögerte und etwas unsichere Weise aufgefallen in der der Freund ihm die - ehrliche - Antwort gab.

Der Sugambrer musste ein Lächeln unterdrücken, denn er wollte auf keinen Fall überheblich wirken, oder den Anderen in weitere Verlegenheit bringen.
Die Augen des Knochenschnitzers blitzten allerdings vorfreudig, als er Clodwig erneut ansprach.

"Dann mein Freund wirst Du warscheinlich sehr überrascht sein!
Die Stadt an sich ist gar nicht mal so groß - natürlich größer als ein Marserdorf - aber Mogontiacum hat vor allem eins: Krieger! Viele Legionäre und Hilfstruppen. Seit etwa fünf Wintern hat Germanicus dort vier ganze Legionen samt allem Troß zusammengezogen. Das sind ..."
Einar musste nachdenken wie er eine so große Zahl am besten beschreiben sollte. "... So viele Soldaten wie Bäume in einem Wald stehen den Du mit fünf Mal Hundert Schritt Länge und ebensolcher Breite abgehst - und das fünf Mal!"
Dabei ging der Sugambrer davon aus, dass auf fünfzig mal fünfzig Schritt etwa hundert Bäume wuchsen.

"Aber das muss uns nicht beunruhigen, wir wollen ja keinen Krieg mit ihnen führen, sondern heimlich und unauffällig sein."
Einar grinste verschwörerisch.

"Die Häuser sind in der Stadt nicht viel größer als unsere Hütten, aber sie sind höher und haben oft mehr als ein Stockwerk - viele sind natürlich aus Stein oder Ziegeln erbaut, nicht nur aus Holz. ... Die Garnisonen und Militärgebäude sind natürlich größer und auch die Häuser der Reichen und Mächtigen. - Die werden wir aber kaum aus der Nähe sehen, geschweige denn betreten, denke ich. Sonst würdest Du da auch einiges zu sehen bekommen. Innenhöfe mit Wasserbecken und verschiedenste Räume zum Wohnen, Essen und Schlafen.
Es gibt ein Aquädukt, eine Wasserleitung, die aus dem Westen frisches Wasser mitten in die Stadt bringt und verteilt."

Der Knochenschnitzer schien seltsam eingenommen von dieser Stadt 'des Feindes' zu sein.
"Ich denke, hauptsächlich werden wir uns am Markt aufhalten, ich kenne ein Gasthaus dort und hoffe, wir können da ohne Aufsehen unterkommen. Wenn wir Glück haben sehen wir meine Liebste bei einem Marktgang ... Ansonsten müssen wir Germanicus tatsächlich doch besuchen."

Das wäre natürlich ein viel größeres Heldenstück und Stoff für Geschichten am Feuer, wenn sie dem Statthalter eine Sklavin direkt aus seinem Haus entführen würden!

Einar schien nicht sicher, was ihm lieber wäre ...



bearbeitet von Einar am 13.09.2011 16:11:47
23.08.2011 21:50:01  
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Es war schon komisch für Clodwig, derartig unsicher zu sein, nur weil er noch nie in einer römischen Stadt gewesen war. Der Marser kannte solche Nervösität sonst nur bei Frauen, vor allem bei einer ganz besonderen.
Doch vor seinem Freund Einar konnte er es zugeben. Er hatte nicht viele Freunde, die er nah an sich heran ließ, um so wichtiger war es, bei jenen die er hatte ehrlich zu sein.

Schnell erkannte Clodwig, das der Sygambrer mehr Erfahrung mit römischen Städten hatte. Aufmerksam hörte er ihm zu und versuchte es sich so gut es ging zu merken. Es schien ihm zu gefallen und Clodwig nahm sich vor vollkommen ohne Vorurteile die Stadt und ihre Bewohner zu beobachten, wenn sie da sein würden. "Wie viel größer ist es denn? ...
Vier...Legionen?... So..so viele Männer? Das ist viel"


Mit leicht geweiteten Augen dachte Clodwig darüber nach und musste nicken. Krieg führen war unter diesen Umständen wohl nicht sehr klug. "Ein Krieg wär auch nur 'fast' ausgeglichen. *räuspern*. Ich schätze wir werden 'sehr' unauffällig sein." Er stieg mit in das Grinsen ein.

Als Einar die Häuser beschrieb sah Clodwig ihn ungläubig an. "Mehrere Stockwerke? ... Wie hoch sollen die sein?
Noch größer? Also ansehen würde ich sie mir vielleicht schon gerne. Das hört sich alles...unglaublich an. Und du...du hast da einmal gelebt, Einar?"


Das mit dem Wasser verstand er nicht...was sollte dieses Aquadakt sein? Clodwig fragte lieber nicht nach um nicht zu dumm zu wirken. Lieber würde er es sich einfach mal vor Ort anschauen.
Der Plan war gut und würde hoffendlich funktionieren. "In einem Gasthaus? Ich hoffe sehr wir werden sie finden. Ich weiß nicht ob ich diesem Germanicus begegnen möchte. Weißt du, Einar ... man erzählt sich Dinge von ihm. Er soll nicht so leicht zu besiegen sein wie dieser Varus. ... Da war mal ein Händler in unserem Dorf...der hatte behauptet, das dieser Germanicus von mächtigen Göttern beschützt wird. ... Was denkst du?"

Ob es stimmte wusste Clodwig nicht, doch er wollte es auch nur ungerne herausfinden. Einerseits wäre es eine wirkliche Heldengeschichte, wenn sie die Frau aus den Fängen des Römers direkt aus der Hütte des Anführers befreien würden. Doch die Gefahr von diesem gestellt zu werden war nicht klein. Der Marser hatte nicht unbedingt Angst. Doch gesunden Respekt.


24.08.2011 13:52:20   
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Auf die Frage "ob er in Mogontiacum gelebt hätte", welche Clodwig mit fast so etwas wie 'Ehrfurcht' in der Stimme stellte, nickte der Knochenschnitzer und meinte: "Ja, immer mal wieder. - Nicht für lange jeweils, nur um die Waren, meine Schnitzarbeiten, auf dem Markt der Römer zu verkaufen. - Und um mich dort umzusehen und umzuhören ... Es ist immer gut, wenn man frühzeitig mitbekommt, ob die Besatzer 'etwas Goßes' vorhaben."
Fast hätte Einar wieder selbstzufrieden gegrinst, doch dann blieb ihm die gute Laune 'im Halse stecken', als er daran dachte, dass seine letzte Warnung für so viele Marser doch zu spät gekommen war - all die Menschen am Heiligtum ...

Gern ging der Sugambrer auf die nächste Frage seines Freundes ein.
"Ja, ein Gasthaus. Das ist eine große Hütte. Dort können Fremde wohnen, wenn sie die Stadt besuchen und keine Verwandten oder Freunde dort haben, die sie zu sich einladen. - In etwa so, wie der Rich eines Dorfes Fremde unterbringt. Aber es gibt einen Unterschied. Ein Gasthaus gehört nicht dem Rich oder dem Dorf, sondern einem ... Händler. Er verkauft Dir eine Kammer oder ein Lager für eine kurze Zeit in der Du das dann benutzen kannst. Und er verkauft Dir Essen und Trinken in seinem Haus. Dann bist Du 'Gast' aber eben nicht eingeladen - Du musst bezahlen ..."
Einar schaute zu Clodwig hinüber um zu ergründen, ob der Marser ihn wohl richtig verstanden hatte. Das Wesen eines solchen Gasthauses musste ihm wohl völlig 'fremd' sein ...
"In etwa so, als wenn Du einem Rich ein Gastgeschenk machst wenn Du sein Dorf besuchst und er Dir ein Lager und Essen gibt. - Nur erwartet es der Besitzer das Hauses eben von Dir. Du gibst es nicht freiwillig und kannst den Wert nicht selbst bestimmen."

Der Knochenschnitzer hörte zu, als sein Freund davon sprach, ob der Statthalter wohl von besonders starken Göttern beschützt würde. Er dachte einen Moment nach, schüttelte dann aber eher zögernd den Kopf.
"Ich denke eher, dass Germanicus aus den Fehlern des Varus gelernt hat. Er ist viel misstrauischer. Er unterschätzt unsere Kampfkraft und unsere Entschlossenheit nicht, unseren Willen die Besatzer nicht zu dulden. - Und er ist so vorsichtig, nur das zu wagen, was ihm einen sicheren Sieg verheißt."

Der Sugambrer setzte dann doch noch hinzu: "Natürlich haben auch die Römer ihre Götter, Jupiter ist ihr höchster Gott glaube ich. Der soll angeblich Blitze vom Himmel werfen, wenn er ärgerlich ist. Und der Gott der Krieger ist Mars, dem huldigen sie und ihm widmen sie ihre Siege ... bestimmt haben sie ihm auch am Heiligtum der Tanfana geopfert - mögen alle Götter sie strafen!"

Einar nahm sich wieder einmal vor so viel Land wie möglich zwischen sich mit seiner Braut und die Besatzer zu legen wenn er erstmal wieder diesseits des Großen Flusses wäre!

"Wenn der Winter kommt möchte ich glaube ich den Rest meines Lebens keinen Römer mehr sehen."


bearbeitet von Einar am 13.09.2011 16:55:25
13.09.2011 16:49:20  
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Neugirig und ein wenig begeistert hörte Clodwig Einar zu, als dieser von Mogontiacum erzählte. Er verkaufte Schnitzereien auf den römischen Märkten? Germanische Schnitzereien? Die Augen des Marser weiteten sich leicht. Und er hatte sich umgehört? "War das nicht gefährlich für dich? Suchen sie dich vielleicht?" Er hatte weniger Angst davor selber in Schwierigkeiten zu kommen, als Befürchtungen sein guter Freund würde in arge Probleme geraten.

Clodwig erahnte die Dunkelheit in Einar und nickte nur in schweigsamer Übereinstimmung. So schien beiden der Themenwechsel recht zu sein. Schwierigkeiten würden sie noch zu genüge bekommen.

Einars Ausführungen verwirrten Clodwig doch er versuchte zu verstehen... seinem Gesicht war allerdings abzulesen, das es nicht so leicht für den Marser war.
"Also ist es wie...wie bei den Mattiakern. Du bezahlst für eine Gastfreundschaft, der du dir nicht sicher sein kannst."
Versuchte er die Erklärungen etwas simpler zusammen zu fassen. Dieses seltsame Prinziep der 'Gastfreundschaft' konnte und wollte er nicht verstehen. Er begegnete den Blick seines Freundes mit leichter Verunsicherung. Wollte er doch nicht dumm auf Einar wirken.

Als es nun um Germanicus ging, war der Marser ein wenig erleichtert. Da konnte er besser mitreden. Auch wenn Clodwig insgeheim fürchtete, das es doch an den Göttern lag, das der Römer so viel Erfolg hatte.
"Ja...hoffendlich hast du recht. Aber lass uns den Göttern opfern, bevor wir deine ... Frau holen. Nur zur Vorsicht.
Dieser Jupiter...der soll sich mal in Acht nehmen vor unserem Wodan. Ja... unsere Götter werden sie strafen...ganz sicher."

Es musste einfach so sein.

Ein düsterer Schauer durchfuhr Clodwig, als er darüber nachdachte, in welcher Art diese Römer das Heiligtum entweiht haben mochten.
Zustimmend musste er dann nicken, als Einar meinte, das er keinen Römer mehr sehen wollte. Doch würde er auch dieses Glück haben? Wenn er in Alarichs Dorf bleiben würde? Oder würde er eine ganz besondere Frau mit sich nehmen können? Würde sie es wollen? Er schüttelte seine Gedanken ab und versuchte die weitere Reise an diesem tag bis zum einbruch der Dunkelheit mit belanglosen Dingen zu füllen.

Aber so recht wollten seine Gedanken sich nicht lösen, so dass er immer wieder darauf zurück kam, nur um sich mit seinem guten Freund ein wenig austauschen zu können...sich beruhigen zu lassen...sich abzulenken.
Dabei rutsche ihm irgendwann mal zwischendurch heraus, wie sehr er sich verliebt hatte und wie sehr er hoffte, auch sein Glück finden zu können. Vielleicht würde die Götter ja ihnen beiden zur Seite stehen. Allerdings war es ihm danach um so peinlicher es gesagt zu haben, so dass er auf den Himmel wies, in der Hoffnung, von sich ablenken zu können. Clodwigs Hand zitterte dabei leicht.


18.09.2011 11:34:04   
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Als sie den Tag über weiterritten versuchte Einar seinem Freund noch einiges mehr von der Stadt der Römer zu erzählen, der sie sich nun näherten und wo es in der Tat nicht ganz ungefährlich für sie werden könnte ...

Wir müssen eben sehr vorsichtig sein, uns nicht zu erkennen geben aber auch nicht als irgendwie 'verschlagen' wirkend auffallen!, nahm sich der Sugambrer vor.

Früher, bevor er so übereilt aufgebrochen war um den Marsern seine - letztlich fast wirkungslose - Warnung zukommen zu lassen, da war es sicher einfacher gewesen, nicht aufzufallen oder auch als 'harmlos' zu gelten ... das mochte sich nun geändert haben, aber der Knochenschnitzer hoffte, dass der dann doch so gut verlaufene Rachefeldzug - aber nur für die Römer gut verlaufen! - die Besatzer zufrieden gestellt hatte und sie nun, so kurz vor dem Winter, nicht mehr mit einem Angriff rechneten - uns möge er auch nur aus zwei Männern und einer geplanten Entführung bestehen!

Clodwig kam dann auch auf seine eigenen Pläne für eine Familie zu sprechen, und Einar hörte die Hoffnung auf eine bessere Zukunft für den Marser und seine - hoffentlich - Braut heraus. Eine Hoffnung die der Sugambrer für sich selbst und 'seine' Senna auch teilte.

Als der Tag sich dem Ende neigte und es zu kalt zum Reiten und vor allem auch zu dunkel wurde als dass die Pferde und die Männer sicher jedes Trittloch hätten sehen können, da bereiteten sie das Nachtlager.

Vorsichtshalber ein wirklich gutes Stück vom Weg entfernt in einem dichten Unterholz.

Der Weg bis zum Rhenus würde nur noch zwei oder drei Tage dauern, und sie mussten zunehmend vorsichtig sein.

(ooc: Wir könnten nach dem nächsten Post 'vorspulen' bis kurz vor Mogontiacum, oder?)


27.03.2012 20:18:43  
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Bei der weiteren Reise hörte Clodwig seinem Freund Einar sehr genau zu und versuchte sich ein Bild von der fremden Stadt zu machen. Was nicht so leicht war, bedachte man, dass er noch nie da gewesen war und die römische Bauweise so ganz anders war ...

Es würde gefährlich werden, dass schien klar. Aber Clodwig wich kein Stück vor dieser Herausvorderung zurück. Er hatte sein Wort gegeben und er würde es auf jeden Fall halten. Ja, dafür waren Freunde da.
Dabei wusste der Maser genau, dass er auf Einar hören musste und unbedingt seinem Rat zu folgen hatte. Der Sugambrer hatte einfach mehr Erfahrung im Umgang mit diesen Römern.

Clodwig dachte während der Reise viel darüber nach, wie sein Unvermögen der Sprache ihnen nicht das Genick brechen könnte.
Sie teilten sich die gleiche Hoffnung, so konnten sie daraus vielleicht ihre größte Kraft schöpfen. Aber von solchen Sachen verstand Clodwig nicht so viel. Er war ja nicht Geroman.

Es wurde irgendwann Zeit für das Nachtlager und so suchten sie sich einen guten Platz ... etwas abseits und besser sie würden ein kleines Grubenfeuer anzünden um ja nicht aufzufallen. Hand in Hand bereiteten sie das Lager vor.

Die Nacht war nicht anders als andere. Nur war Clodwig viel nervöser und ahnte in jedem Geräusch einen Römer. Das sagte er aber lieber nicht laut und schlief so gut es ging, als er an der Reihe war.

Am Folgemorgen ging die Reise nach dem Abbau des Lagers und einer Stärkung für den Weg weiter. Noch immer war Clodwig recht nachdenklich wegen seinem 'Mangel'
Erst am Tag darauf, kurz bevor sie der Stadt ztu nahe waren, viel ihm etwas ein und er verlangsamte sein Tier. Seine Hand griff nach dem neben ihm Reitenden. Die Mine des Maser war eine Mischung aus einem Grinsen und tiefen Grübeln. "Einar? Sag mal... Wir Germanen haben ja auch Sklaven, wenn wir andere besiegen. ... Könnte das nicht erklären warum ich die Sprache der Römer nicht verstehe?"
Darüberhinaus könnte es 'ungefährlicher' für die Römer wirken und Einar in deren Augen als eher 'Römertreu' erscheinen.


ooc: ja, gerne. Dann will ich mal als erster vorspulen ;)


23.04.2012 09:32:34   
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Die Tage der Reise vergingen ohne allzu schlechtes Wetter und auch ohne unangenehme Zwischenfälle oder Begegnungen.
Einar bemerkte, dass Clodwig im Laufe der Zeit etwas nervöser wurde und scheinbar auch besorgte Gedanken hegte, mit diesen aber noch nicht zur Sprache kam.

Am Anfang ihrer Reise hatten sie niemanden getroffen, es war einfach schon zu spät im Jahr für weitere Reisen.
Nun, immer näher großen Fluss, waren doch noch Menschen unterwegs - meist Germanen, die sich wohl der römischen Herrschaft unterworfen hatten.

Einar übernahm dann immer den Hauptteil der Begrüßungen und der 'Unterhaltung', welche sie allerdings so kurz wie möglich hielten und immer vorgaben, sich beeilen zu wollen, die 'schützende Stadt' zu erreichen, bevor das Wetter vielleicht doch umschlug ...

Bald werden wir sicher auch auf eine Kundschafter-Truppe der Römer treffen, dachte der Sugambrer gerade, als sein Begleiter ihn ansprach und die Idee vortrug, er, Clodwig, könne sich vielleicht als Einars Sklave ausgeben.

Der Knochenschnitzer wog den Gedanken einen Moment ab, dann schüttelte er aber doch leicht den Kopf. "Das wäre vielleicht gar keine schlechte Idee, aber man kennt mich in Mogontiacum und man weiß, dass ich eigentlich lieber für mich allein bin und reise - es würde wohl nicht zu mir passen, wenn ich einen Sklaven hätte." Einar grinste und fuhr fort: "Außerdem wirkst Du einfach zu sehr wie ein stolzer, ungebeugter Krieger und ich wüßte auch nicht, wie ich mich als Herr eines Sklaven zu verhalten hätte - Dir gegenüber. Ich denke, da würden wir doch eher auffallen."
Der Sugambrer dachte nun seinerseits nach und meinte dann: "Am besten erzählen wir einfach, Du wärst ein Verwandter von mir, den ich überzeugen will, sich bei uns im Norden anzusiedeln, also bei den Cugernern in der Nähe vom Römerlager Castra Vetera. - Und dann können wir noch behaupten, Du wärst auf 'Brautschau' ..."
Der Knochenschnitzer hielt dies für einen witzigen Gedanken.

"Lange wollen wir uns ja auch nicht in der Stadt aufhalten, nur, bis ich mit Senna in Kontakt kommen kann und sie überzeugen, mit uns zu fliehen."

Jetzt wirkte der Sugambrer selbst auch etwas unsicher.
Was wäre denn, wenn seine - hoffentlich - Braut ablehnen würde?- Nein, das würde sie bestimmt nicht!


bearbeitet von Einar am 16.05.2012 13:51:02
24.04.2012 20:20:45  
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Jenen denen sie begegneten lächelte Clodwig freundlich zu. Für ihn waren es Lanzleute. Gleich wo sie lebten. Er war eben doch ein wenig zu ... blauäugig. Mit einem Schmunzeln musste er an seine verstorbene Frau denken, die ihm einmal gesagt hatte, das ihm diese Eigenschaft irgendwann zum Verhängniss werden würde. Clodwig war allerdings sehr froh das Einar sich um den großteil der Unterhaltung kümmerte. Wofür er sich auch jedesmal mit einem nicken bedankte.

Zum Glück verlief die Reise ruhig und ohne Zwischenfälle. Vor allem keine mit einem Römer. Die trauten sich bei dieser milden Kälte wohl nicht mehr vor die Tür. Als Einar ihm antwortete musste Clodwig breit grinsen. In der Tat würde er keinen guten Sklaven abgeben. "Ja, mein Freund, da hast du sicher recht." Er wollte ihm in die Seite stoßen, doch da sie auf Pferden saßen, beließ er es bei einem freundschaftlichen Schlag an den Oberarm.

Es passte also nicht zu Einar einen Sklaven zu haben. Das überraschte Clodwig nicht wirklich. Doch er nahm diese Worte als Gelegenheit die Freundschaft für sich zu bestätigen. Überflüssig, ja. Aber es war einfach ein guter Gedanke das Einar so war ... wie er war. Nicht zuletzt half er ihm deswegen ja auch.

Überrascht sah er Einar von der Seite her an. Auf Brautschau? Beinahe hätte Clodwig gelacht. Aber an sich war es eine wirklich gute Idee. Schließlich nickte er. Und sagte noch mit einem Grinsen auf den Lippen. "Gut, also ein Verwandter ... Dann lass uns mal deine Senna holen ... kleiner, ... Sohn des Sohnes des Bruders meines Vaters Vater." Nun musste er doch kurz lachen. Aber die Sache war zu ernst als das er nicht hätte stoppen können. So sah er Einar direkt an. Es war fraglich ob es gelingen würde. Aber ohne Hoffnung brauchten sie es doch gar nicht zu versuchen. Clodwig bemühte sich um eine optimistische Haltung. "Wir schaffen das schon, Einar."

Und weiter ging es .... der immer größer werdenen Stadt entgegen. Sie war riesig. Selbst aus der Entfernung.

~Wollen wir ans Tor?


15.05.2012 17:18:21   
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Auf dem letzten Stück ihrer Reise holte die beiden Germanen dann doch noch ein erster 'Vorbote' des kommenden Winters ein. Eisiger Wind aus dem Norden peitschte Graupelschauer fast waagerecht über die nun breiter gewordene Straße als die Reiter sich dem aus einem Erdwall mit Holzpalisade gebildeten Kastell näherten, welches den nach Osten gewandten 'Kopf' der Brücke über den Rhenus sicherte.

Weil der Regen die Sicht eingeschränkt hatte und da die Männer den Blick unter den schweren, regennassen Gugeln gesenkt hielten konnten sie am jenseitigen Ufer - in etwa tausden Schritt Entfernung - nicht das steil aufragende Plateau mit dem Lager der Legionen des Gaius Iulius Caesar Germanicus erkennen.
Noch nicht einmal die Häuser, Straßen und Gassen des 'zivilen' Mogontiacums waren auszumachen, die sich vom Ufer des großen Flusses bis zu den Hängen des Lagers erstreckten.

Zunächst hatten Clodwig und Einar nur Augen für die Besatzung des Brückenkastells. Auf diese Männer würde es in den kommenden Minuten ankommen, jetzt würde sich entscheiden, ob sie ohne 'Schwierigkeiten' in die Römerstadt gelangen konnten, danach wäre es vielleicht gar nicht mehr so schwer ...

Der Sugambrer hatte seinem Freund schon erzählt, dass das vorgeschobene Wach-Kastell nicht von regulären Legionären, sondern von Hilfstruppen besetzt war, zu einem guten Teil auch Germanen aus früher 'unterworfenen' Stämmen oder von anderen Opportunisten.
Zumindest würden sie sich beide ohne größere Probleme mit diesen verständigen können ...

In einem gemäßigten aber nicht wirklich langsamen Tempo legten die 'Brauträuber' die letzten zig Meter bis zum offenstehenden Tor des lagers zurück.
Weder wollten sie aggressiv-schnell noch wollten sie - dem Wetter folgend - unangemessen langsam und damit auffällig wirken. Bei diesem Regen würde sich wohl jeder beeilen, die Stadt mit ihren schützenden Behausungen zu erreichen.

"Salve!", grüßte Einar die beiden Torwachen, die eher missmutig aus ihrem Unterstand getreten waren, als der Hufschlag der Germanen-Pferde unüberhörbar geworden war. Der Knochenschnitzer hatte sein Reittier aus einem flotten Trab in einen langsamen Schritt gezügelt und hoffte, dass die Männer, denen Clodwig und er nun gegenüberstand, sie gnädig und schnell würden passieren lassen.

(ooc: Am Tor sind wir jetzt, nun ist 'das Schicksal' gefragt ... Zwinkern )





bearbeitet von Einar am 16.05.2012 15:12:58
16.05.2012 15:10:06  
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