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Die Posttochter DHL will am Standort Leipzig/Halle weiter wachsen. Wie geplant werde die Zahl der Beschäftigten von derzeit gut 2.000 Mitarbeitern bis 2012 auf 3.500 steigen, sagte ein Sprecher. Nach der Verlagerung des europäischen Luftfrachtdrehkreuzes von Brüssel an den Airport Leipzig/Halle stehen die Zeichen auf Wachstum. „Wir haben die Verlegung gemeistert, der Betrieb läuft rundum glatt“, bilanzierte der Sprecher.
Seit März werden pro Werktag 60 Frachtmaschinen abgefertigt, die mit Expressgut 46 Flugziele anfliegen. Der Umschlag an Fracht beträgt dabei 1500 Tonnen. 2012 sollen es werktags rund 2000 Tonnen sein. Auch Lufthansa Cargo fliegt für DHL. Im Frühjahr 2009 nimmt eine von beiden Unternehmen eigens gegründete Tochtergesellschaft - AeroLogic - ihren Betrieb in Leipzig/Halle auf.
Das neue Drehkreuz des Express-Dienstleisters war am 26. Mai offiziell in Betrieb genommen worden. DHL hatte 300 Millionen Euro an dem Standort investiert. Zwar hatte das Bundesverwaltungsgericht 2006 den uneingeschränkten 24-Stunden-Betrieb am Flughafen drastisch beschnitten, Expressfrachtflüge aber weiter erlaubt. Auch ein weiteres Urteil vom Juli 2008 ließ diese Flüge weiterhin zu.
„Wir haben alle Versprechen an die Region gehalten“, sagte der DHL-Sprecher. 90 Prozent der Beschäftigten kämen aus der Region Leipzig/Halle. Zwei Drittel von Ihnen waren zuvor arbeitslos. Die Zahl der Auszubildenden solle von jetzt 30 auf 100 im Jahr 2012 steigen. Ausgebildet werde in sechs Berufen. (dpa)
Mir Sachsen, mir sinn helle, das weeß de ganze Weld, un sinn mer maa nich helle, da hammer uns ferschdelld!
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