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Das neunte Bild zeigt das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig
Die Völkerschlacht im Oktober 1813 gilt als die erste Massenschlacht der Neuzeit. Dem Befehl des österreichischen Fürsten zu Schwarzenberg unterstanden mehr als 18.000 schwedische, 72.000 preußische, 89.000 österreichische und 127.000 russische Soldaten und Offiziere. Die von Kaiser Napoleon Bonaparte geführte und am 19. Oktober vernichtend geschlagene französische Armee hatte eine Stärke von 190.000 Mann.
100 Jahre nach der berühmten Völkerschlacht, die den Sturz Napoleons einleitete, fand die Einweihung des Denkmals in Anwesenheit von Kaiser Wilhelm II. und des sächsischen Königs statt.
Der gewaltige Monumentalbau aus 26.500 Blöcken wiegt 300.000 Tonnen. Den Entwurf lieferte Bruno Schmitz, der Architekt des Kyffhäuser-Denkmals.
Die vier Sitzfiguren in der Ruhmeshalle - die Glaubensstärke, Opferfreudigkeit, Tapferkeit und Volkskraft symbolisieren sollen - haben eine Größe von 9,60 m. Die zwölf Krieger an der Außenfront sind 12,2 m groß.
Zu der Aussichtsplattform, von der man einen hervorragenden Blick hat, führen 500 Stufen.
Mir Sachsen, mir sinn helle, das weeß de ganze Weld, un sinn mer maa nich helle, da hammer uns ferschdelld!
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