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Erstes Bild Elbterrasse
randyfehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Erstes Bild zeigt die Elbterrasse Dresdens

Sachsens Hauptstadt Dresden (490.000 Ew.) liegt in einer Weitung des Elbtals, die von Pirna bis Meißen ca. 45 km reicht. Der Fluss ist in Dresden etwa 130 m breit.
Schon in urgeschichtlicher Zeit stellte die Elbtalweitung das Hauptsiedlungsgebiet des Dresdner Raumes dar. Von der Jungsteinzeit gibt es klare Vorstellungen durch reiche Funde und Ausgrabungen belegt, über das Leben im Dresdner Raum. Die "Lausitzer Kultur" beherrschte bis etwa ins 3. Jahrhundert v. Chr. das Gebiet. Dann kamen germanische Stämme ins Land. Vor 2.000 Jahren ist die Anwesenheit der Hermunduren, eines elbgermanischen Volksstammes, nachgewiesen. Um 600 zogen Sorben in dieses Gebiet, das, 1004 urkundlich erwähnt, Nisan genannt wurde. Es war seit 968 kirchenpolitisch Teil des Bistums Meißen. 1275 wird bereits eine steinerne Brücke erwähnt, die den Elbübergang bequemer machte, als die in der Gegend von Riesa. Diesem Übergang verdankt das mittelalterliche Dresden seinen Aufschwung. Von hier ging der Handel über die Elbe nach Osten bis Krakau.
Anfang des 13. Jahrhunderts wurde Dresden erstmals urkundlich genannt. Es entstand eine Bürgerstadt mit großem Marktplatz, Rathaus und der Stadtkirche im südöstlich anschließenden Quartier. Die Stadt erhielt eine große Bedeutung, als 1485, durch die wettinische Herrschaftsteilung, der albertinische Herzog Albrecht der Beherzte sie zu seiner Residenz erhob.
Ins europäische Blickfeld rückte Dresden schließlich, als 1547 der Albertiner Moritz von Sachsen die Kurwürde erlangte. Nach 1547 erfolgte der Ausbau als kurfürstliche Residenzstadt. Den Höhepunkt der politischen Bedeutung ergab dann die Personalunion des Kurfürsten von Sachsen mit der Krone Polens unter August dem Starken und seinem Sohn Friedrich August II.
Unter Friedrich August II. wurden die Dresdner Kunstsammlungen, die ihren Ursprung in der 1560 gegründeten Kunstkammer hatten, wesentlich erweitert: man kaufte u.a. die "Sixtinische Madonna" von Raffael. Die Opernkultur erreichte in dem 1718 am Zwinger errichteten Opernhaus Höhepunkte unter hervorragenden Künstlern.
Die Blütezeit fand ab 1760 mit dem Siebenjährigen Krieg, der napoleonischen Herrschaft und dem Verlust eines Großteils des Territoriums auf Grund der Bestimmungen des Wiener Kongresses ein Ende. In der Folgezeit verlor Sachsen und damit seine Residenz an Bedeutung, auch wenn 1806 die Wettiner die Königswürde erhielten und bis 1918 das Land regierten. Der Aufschwung im 19. Jahrhundert und die Bedeutung im 20. Jahrhundert waren im stärkeren Maße durch das gewerbefleißige Bürgertum erreicht worden.
Die industrielle Entwicklung setzte ein, nachdem 1839 die erste deutsche Ferneisenbahn von Leipzig nach Dresden den Betrieb aufnahm. 1843 wurde Richard Wagner Hofkapellmeister, 1872 erfolgte die Gründung der Dresdner Bank.
Am Ende des Zweiten Weltkrieges erlebte Dresden die schwärzesten Stunden seines Bestehens. In der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945 wurde die militärisch unbedeutende Stadt durch angloamerikanische Bombenangriffe in Schutt und Asche gelegt. Mindestens 35.000 Menschen fanden den Tod. Die gesamte Altstadt und der größte Teil der Neustadt wurden zerstört. Viele Kunst- und Kulturschätze verbrannten in dem Feuersturm. Die meisten der historischen Bauwerke wurden in den Jahrzehnten danach wieder aufgebaut. Dennoch sind die Arbeiten bis heute nicht abgeschlossen.


bearbeitet von randy am 17.07.2008 09:03:57



Mir Sachsen, mir sinn helle, das weeß de ganze Weld, un sinn mer maa nich helle, da hammer uns ferschdelld!

17.07.2008 08:54:44   
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