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| Sie war 2004 in dem Sultanat zu lebenslanger Haft verurteilt worden.
Die im Oman zu lebenslanger Haft verurteilte und 2005 an Deutschland abgeschobene Chemnitzerin kommt noch nicht frei. Halle Der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) hat nach Informationen der „Mitteldeutschen Zeitung“ eine Begnadigung von Dana G. abgelehnt. Das habe der Pfarrer ihres Heimatorts, Gottfried Görner, bestätigt, berichtet das in Halle erscheinende Blatt.
Die Frau war im Juli 2004 in dem Sultanat verurteilt worden, weil sie die Ermordung ihres Vaters in Auftrag gegeben haben soll. Er war am 1. Dezember 2003 erschossen in einem Park in der Hauptstadt Maskat gefunden worden. Die inzwischen 35-Jährige hatte ihre Beteiligung an dem Mord bestritten. Die Physiotherapeutin hatte sich bei ihrer Arbeit in einem Kurheim in Sachsen in einen Patienten verliebt, war ihm nach Oman gefolgt und hatte in Maskat eine Praxis eröffnet.
Dana G. war im Oktober 2005 nach Deutschland überstellt worden. Es hieß, dies sei an die Bedingung geknüpft, dass sie mindestens fünf Jahre der Haft verbüßt. Bereits 2007 sei ihr erstes Gnadengesuch abgelehnt worden, berichtete das Blatt. (APD)
Mir Sachsen, mir sinn helle, das weeß de ganze Weld, un sinn mer maa nich helle, da hammer uns ferschdelld!
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