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Was ist Ostern |
randy | ||
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Gruppe: Administrator Rang: Supersachse/sächsin Beiträge: 12313 Mitglied seit: 12.05.2008 IP-Adresse: gespeichert | Ostern ist im Christentum das Fest der Auferstehung Jesu Christi. Diese geschah nach dem Neuen Testament (NT) am „dritten Tag“ von Jesu Kreuzigung an . Daraus entstand die kirchliche Karwoche mit dem Karfreitag als Todestag Jesu und Karsamstag als Tag der Grabesruhe, auf die der Ostersonntag als Auferstehungstag folgt.
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07.03.2009 13:49:35 | ||
randy | ||
Gruppe: Administrator Rang: Supersachse/sächsin Beiträge: 12313 Mitglied seit: 12.05.2008 IP-Adresse: gespeichert | Ostern ist für die meisten Christen das wichtigste Fest, weil die Auferstehung des Sohnes Gottes den Tod und die Sünde aller Menschen nach ihrem Glauben endgültig besiegt hat. Für einige Protestanten ist der Karfreitag der höchste christliche Feiertag, da schon der Tod Jesu Christi, nicht erst seine Auferstehung, die Menschheit mit Gott versöhnt habe. Für viele Christen sind Tod und Auferstehung Jesu gleich bedeutsam: orthodoxe Christen feiern beides in der Osternacht.
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07.03.2009 13:50:02 | ||
sachsenmietze | ||
Gruppe: Administrator Rang: Lebende Forumslegende Beiträge: 8321 Mitglied seit: 13.05.2008 IP-Adresse: gespeichert | Wie der Hase zu den Eiern kam Bis zu Beginn des 16. Jahrhunderts teilten sich einige Vertreter des Tierreichs fein brüderlich die Aufgabe des Bringens und Versteckens von Ostereiern. So fiel je nach Landesgegend dem Storch, dem Kranich, dem Auerhahn, dem Kuckuck oder sogar dem Fuchs die Chance zu, auf solche Weise die Kinderherzen zu erobern. Der erste Beleg eines eierbringenden Osterhasen stammt von Georg Franck aus Franckenau. Medizinprofessor zu Heidelberg, datiert aus dem Jahr 1678. Die Idee entbehrte nicht der Logik. Denn erstens sah man um diese Jahreszeit die Hasen vermehrt durch die Felder hoppeln. Zweitens galt der Hase (wie ebenso das Ei) als Symbol des Lebens und der Fruchtbarkeit. Drittens konnte der Hase auch bedeutend schneller laufen als beispielsweise eine Henne, die sowieso keine bunten Eier legen konnte, sondern nur weiße oder bräunliche. Kurz und letztendlich: Der Hase bekam den Oster-Job.
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08.04.2009 21:12:09 | ||
sachsenmietze | ||
Gruppe: Administrator Rang: Lebende Forumslegende Beiträge: 8321 Mitglied seit: 13.05.2008 IP-Adresse: gespeichert | Osterei Das Bemalen der Eier ist wohl auf die Fastenzeit zurückzuführen, in der Katholiken weder Fleisch noch Eier essen sollen. Die in dieser Zeit gelegten Eier wurden durch Kochen konserviert. Um diese von frischen Eiern zu unterscheiden, wurden sie angemalt. Daraus entwickelte sich der Brauch, die Eier an Ostern mit den verschiedensten Techniken zu verzieren.
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08.04.2009 21:15:48 | ||
sachsenmietze | ||
Gruppe: Administrator Rang: Lebende Forumslegende Beiträge: 8321 Mitglied seit: 13.05.2008 IP-Adresse: gespeichert | Osterlamm Beim Osterfrühstück kommt häufig ein aus Biskuitteig gebackenenes Osterlamm auf den Tisch. Traditionell steht das Lamm für Reinheit und Unschuld, im Altertum war es ein klassisches Opfertier. Im christlichen Glauben wird Jesus auch als Lamm Gottes gesehen. Gemäß dieser Vorstellung ist er unschuldig gestorben, hat so die Menschen von ihren Sünden erlöst und mit seiner Auferstehung das ewige Leben erlangt. Zudem verweist das Tier auf das jüdische Fest Pessach, in dessen Verlauf u.a. mit einem geschlachteten Lamm des Auszugs der Juden aus Ägypten gedacht wird, denn Jesus wurde in einer Pessach - Woche gekreuzigt.
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08.04.2009 21:21:05 | ||
sachsenmietze | ||
Gruppe: Administrator Rang: Lebende Forumslegende Beiträge: 8321 Mitglied seit: 13.05.2008 IP-Adresse: gespeichert | Osterfeuer Bereits bei den Germanen und Kelten wurden zum Anfang des Frühlings große Feuer entzündet, um den Winter zu vertreiben und für eine gute Ernte zu bitten. Auf dieser Tradition begründen noch heute die unzähligen Feuer, die meist am Ostersamstag entzündet werden. Auch die katholische Kirche hat sich diesen Brauch zu eigen gemacht. Beim Osternachts - Gottesdienst wird vor der Kirche ein Feuer entzündet und geweiht. Daran zündet man die Osterkerze an, die in die dunkle Kirche getragen wird, um Wärme und Licht an die Gemeinde weiterzugeben.
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08.04.2009 21:26:38 | ||
randy | ||
Gruppe: Administrator Rang: Supersachse/sächsin Beiträge: 12313 Mitglied seit: 12.05.2008 IP-Adresse: gespeichert | über Ostern Ostern gehört zu den Festen, deren Datum jedes Jahr anders ist. Der Ostersonntag ist der erste Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling. Die Vollmondregel garantiert, dass es am Karfreitag nie mehr eine Sonnenfinsternis geben kann. Fast alle beweglichen, christlichen Feiertage werden vom Ostersonntag aus berechnet. In entsprechendem Abstand zum Ostersonntag folgen so Christi Himmelfahrt (+39 Tage), Pfingsten (+49 / +50 Tage) und Fronleichnam (+60 Tage). Das Osterfest gehört neben den Weihnachtstagen zu den bedeutendsten Feiertagen in Deutschland und vielen Teilen der Welt. Zu Ostern feiern die Christen die Auferstehung Jesu Christi vom Tod am Kreuz, wie sie im Neuen Testament bezeugt und verkündet wird. Diese geschah nach urchristlicher Glaubensüberzeugung „am dritten Tag“ nach seinem Tod, wobei der Todestag als erster Tag zählte: also an dem Karfreitag folgenden Ostersonntag. Die letzte Woche vor Ostern heißt Karwoche. Sie beginnt mit dem Palmsonntag, an dem die Christen den Einzug Jesu von Nazaret in Jerusalem feiern. Am Gründonnerstag (das "Grün" kommt nicht von der Farbe, sondern von dem altdeutschen Wort greinen, was so viel wie "weinen" heißt) feiert das Christentum das Letzte Abendmahl, das letzte Pessah-Fest (auch: Pessach- oder Pascha-Fest) Jesu mit den Jüngern und die Einsetzung der Eucharistie / des Abendmahls. Mit dem Abendmahl am Gründonnerstag beginnt die 3-Tage-Feier der Kirche. Am nächsten Tag, dem Karfreitag, wird des Todes Jesu am Kreuz gedacht, am Karsamstag ist Grabesruhe, und am dritten Tage (Ostersonntag) ist die Auferstehungsfeier, da Jesus - nach der Bibel - auferstanden ist. Der Name "Ostern" ist altgermanischen Ursprungs und hängt wahrscheinlich mit der Himmelsrichtung "Osten" zusammen. Im Christentum gilt die im Osten aufgehende Sonne als Symbol für die Auferstehung und Wiederkehr von Jesus Christus. Viele der traditionellen Bräuche an Ostern stammen aus heidnischen Kulturen und haben keltischen oder germanischen Ursprung. Der Osterhase wird Ende des 17. Jahrhunderts das erste Mal erwähnt. Die Verbindung zwischen Ostereiern und dem christlichen Fest gibt es spätestens seit dem Mittelalter. Im Laufe der Jahre haben sich Osterhase und Ostereier zu den Symbolen von Ostern entwickelt.
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13.04.2011 13:50:53 | ||
sachsenmietze | ||
Gruppe: Administrator Rang: Lebende Forumslegende Beiträge: 8321 Mitglied seit: 13.05.2008 IP-Adresse: gespeichert |
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16.04.2011 11:35:56 | ||
randy | ||
Gruppe: Administrator Rang: Supersachse/sächsin Beiträge: 12313 Mitglied seit: 12.05.2008 IP-Adresse: gespeichert | Ostern 2013 Gründonnerstag 28.03.2013 Karfreitag 29.03.2013 Ostersonntag 31.03.2013 Ostermontag 01.04.2013
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19.03.2013 08:46:40 | ||
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