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Thüringen
randyfehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) will Spitzenkandidat der Union bei der Landtagswahl am 30. August werden. Er kandidiere für Platz Eins der Landesliste, teilte Althaus in Allensbach am Bodensee mit, wo er sich noch von seinem schweren Skiunfall erholt.

«Ich bin bereit, weitere fünf Jahre Verantwortung als Ministerpräsident für unseren schönen und erfolgreichen Freistaat Thüringen zu übernehmen», erklärte er. Die Thüringer CDU stellt am 14. März auf einer Landesvertreterversammlung die Liste für die Landtagswahl auf. «Diese Entscheidung habe ich nach Gesprächen mit meiner Familie und sehr vielen Freunden, nach ausführlicher Beratung mit meinen Ärzten und nach dem Abschluss des strafrechtlichen Verfahrens getroffen», betonte Althaus. Die Solidarität, die Anteilnahme und alle Zeichen der Verbundenheit hätten ihm in den vergangenen Wochen sehr gut getan. »Sie haben mich in meiner Entscheidung bestärkt. Ich trete an.»

Althaus erholt sich derzeit in einer Rehabilitationsklinik in Allensbach am Bodensee von einem Skiunfall. Er war am Neujahrstag bei einer Abfahrt im Skiurlaub in Österreich mit einer Frau kollidiert, die an ihren Verletzungen starb. Der Ministerpräsident selbst erlitt ein schweres Schädel-Hirn-Trauma und eine Hirnblutung. Am Dienstag war er wegen fahrlässiger Tötung zu einer Geldstrafe von 33.300 Euro (180 Tagessätze à 185 Euro) und zur Zahlung eines Schmerzensgelds von 5000 Euro an den Witwer der Frau verurteilt worden.

Der thüringische CDU-Fraktionschef Mike Mohring sagte, Althaus habe Klarheit um seine politische Zukunft geschaffen. Damit dokumentiere er nun auch gegenüber der Öffentlichkeit, dass er für die Union in den Landtagswahlkampf ziehen möchte. »Wir wollen Dieter Althaus mit aller Kraft in dieser Aufgabe unterstützen«, betonte Mohring. Es gehe darum, 19 Jahre erfolgreicher Arbeit für Thüringen fortzusetzen und den Freistaat vor rot-roten Experimenten zu bewahren.

Der Thüringer Linke-Spitzenkandidat Bodo Ramelow sagte, die Kandidatur von Althaus habe ihn keineswegs überrascht: »Das war zu erwarten.« Jetzt müsse die CDU entscheiden, was passiere, betonte er. Die Linke werde das Thema Skiunfall und dessen Folgen aus dem Wahlkampf heraushalten.

Thüringens SPD-Fraktionschef Christoph Matschie sagte, er respektiere die persönliche Entscheidung von Althaus. «Die politische Aufarbeitung des tragischen Skiunfalls ist damit abgeschlossen. Dieter Althaus hat sich auf der politischen Bühne zurückgemeldet», sagte er. Er gehe davon aus, dass Althaus die Regierungsgeschäfte bald wieder übernehmen werde. Die Entscheidung, ob Althaus weitere fünf Jahre Ministerpräsident bleibe, träfen die Wähler am 30. August.

Der Chef der Thüringer FDP, Uwe Barth, wollte die angestrebte Spitzenkandidatur Althaus' nicht kommentieren: «Das ist die Sache von Dieter Althaus und die Sache der CDU», sagte Barth.

(News.de)





Mir Sachsen, mir sinn helle, das weeß de ganze Weld, un sinn mer maa nich helle, da hammer uns ferschdelld!

06.03.2009 10:50:03   
sachsenmietzefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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33 300 Euro sind doch ein Klacks für Herrn Althaus, und dann schreitet man einfach zur Tagesordnung über?

Was ist mit den Hinterbliebenen?

Na, dann Prost, mache mir erstmal eine Tasse Kaffee.

Habe keine Sekretärin, wie der Herr Althaus und auch nicht

der hinterbliebene EHEMANN von der Toten!!!!


AngryLook


" Wemmr ä Baar Laadschn hadd,
unn der eene is weck,
unn mr hadd bloß den andrn ...
da nudzn een alle beede nischd.



."Liebe dich selber, dann können dich die Anderen gern haben!
06.03.2009 20:18:07   
randyfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Der thüringische Ministerpräsident Dieter Althaus will noch vor der Sommerpause in die Erfurter Staatskanzlei zurückkehren. Das geht aus einer schriftlichen Erklärung hervor, die seine Stellvertreterin Birgit Diezel auf einem CDU-Landesparteitag in Thüringen verlas.






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14.03.2009 23:25:39   
randyfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) ist zwei Monate nach seinem schweren Skiunfall in Österreich wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Das teilte die zuständige Staatsanwaltschaft Leoben in der Steiermark am Montag mit. Der 50- Jährige war am Neujahrstag auf einer Piste in der Steiermark mit einer 41 Jahre alten Frau zusammengeprallt, die dabei tödliche Verletzungen erlitt. Ein Sprecher der Thüringer CDU erklärte, Althaus bleibe trotz der Anklage Spitzenkandidat für die Landtagswahl am 30. August. Ein Verhandlungstermin steht nach Angaben einer Justizsprecherin in Österreich noch nicht fest.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft vom Abend hat Althaus, der wegen seiner schweren Kopfverletzung keine Erinnerung an den Unfallhergang habe, „die Verantwortung für sein Handeln“ übernommen. Zunächst hatte es am Nachmittag in einer Stellungnahme aus Leoben geheißen, Althaus sei bereit, „die Verantwortung für den Tod Beata Christandls zu übernehmen“. Nach Angaben des Leitenden Staatsanwalts in Leoben, Walter Plöbst, sind die unterschiedlichen Formulierungen durch eine spätere Bearbeitung seiner Behörde zu erklären. „Im Grunde sagen beide Versionen dasselbe“, sagte Plöbst der Deutschen Presse- Agentur dpa in Wien. Letztlich sei Althaus’ Handeln die Ursache für den Tod der 41-jährigen Christandl gewesen.
Nach Ansicht von Juristen handelt es sich ohnehin nicht um ein Schuldeingeständnis des Ministerpräsidenten, sondern um eine moralische Bewertung. Der Strafantrag aus Leoben ging an das zuständige Gericht in Irdning. Die Höchststrafe für fahrlässige Tötung liegt in Österreich bei einem Jahr Gefängnis. Der CDU-Sprecher in Erfurt sagte: „Wir hoffen auf ein schnelles Verfahren.“ Die Thüringer Staatskanzlei wollte sich mit Hinweis auf ein laufendes Verfahren nicht äußern.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hat Althaus, der derzeit in einer Reha-Klinik am Bodensee behandelt wird, auf sein Recht verzichtet, sich zu dem Vorwurf der fahrlässigen Tötung vernehmen zu lassen. Er habe stattdessen eine schriftliche Stellungnahme abgegeben. Darin habe er erklärt, keine sachdienlichen Angaben machen zu können, „jedoch die Ergebnisse der Sachverständigengutachten zur Kenntnis zu nehmen und die Verantwortung für den Tod Beata Christandls zu übernehmen“, hieß es in der zunächst veröffentlichten Mitteilung der Staatsanwaltschaft.

Laut Gutachten war Althaus an einer Pistenkreuzung gegen die Fahrtrichtung in die Strecke eingebogen, auf der die Frau unterwegs war. Nach einer Fahrtstrecke von 12 bis 14 Metern war er mit der talwärts fahrenden 41-Jährigen zusammengeprallt.

In den vergangenen Wochen hatte die Staatsanwaltschaft mitgeteilt, dass den Politiker nach Stand der Ermittlungen keine strafverschärfend schwere Schuld an dem Zusammenprall treffe. Der Anwalt von Althaus hatte geäußert, dass er im Fall einer Anklage wegen fahrlässiger Tötung mit einem längeren Verfahren rechnet.

Die Ärzte des CDU-Politikers, der ein Schädel-Hirn-Trauma erlitt, gehen davon aus, dass Althaus bis zum Frühsommer wieder gesund ist und vor der Landtagswahl in die Politik zurückkehren kann. Für die CDU geht es darum, in Thüringen ihre absolute Mehrheit zu verteidigen. Keinesfalls soll Althaus laut Ärzte-Prognose vor Ostern politisch aktiv werden können.

dpa







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08.08.2010 11:13:46   
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