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| Sachsens Lehrer sind seltener krank als vermutet
Sächsische Lehrer sind biologisch zwei Jahre jünger, als es in ihrem Ausweis steht. So lautet die – etwas laxe – Quintessenz eines gestern vorgestellten Berichtes, für den rund 1000 Pädagogen aus Grund- und Mittelschulen sowie Gymnasien aus dem Raum Chemnitz befragt und arbeitsmedizinisch untersucht wurden. Das Ergebnis sei jedoch repräsentativ für alle sächsischen Lehrer, erklärt der Leiter des Zentrums für Arbeit und Gesundheit Sachsen (ZAGS), Klaus Scheuch. Unter seiner Federführung entstand die Studie im Auftrag der Sächsischen Bildungsagentur. Deren Direktorin Brunhild Kurth wertet das Ergebnis als „sehr überraschend“.
Demnach sind Sachsens Lehrer seltener krank als der Durchschnitt der erwerbstätigen AOK-Versicherten. Standen bei Letzteren im Jahre 2006, durch Krankheit bedingt, 13,5Ausfalltage zu Buche, waren es bei Grund- und Mittelschullehrern 12,4 und bei Gymnasiallehrern 9,9Tage. Laut Studie leben Lehrer besonders gesundheitsbewusst, neigen seltener zu Übergewicht, sind sportlich aktiver; sie trinken weniger Alkohol und rauchen seltener als der Durchschnitt ihrer Mitbürger. „Damit“, so Scheuch, „sind sie ihren Schülern gute Vorbilder.“
" Wemmr ä Baar Laadschn hadd, unn der eene is weck, unn mr hadd bloß den andrn ... da nudzn een alle beede nischd.
."Liebe dich selber, dann können dich die Anderen gern haben!
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