Gruppe: Administrator Rang: Supersachse/sächsin
Beiträge: 12313 Mitglied seit: 12.05.2008 IP-Adresse: gespeichert
| Kamenz. Sachsen hat im vergangenen Jahr 744 Ausländer eingebürgert. Das waren 132 mehr als im Vorjahr und damit eine Steigerung von 22 Prozent, teilte das Statistische Landesamt am Dienstag in Kamenz mit. 436 der Neu-Sachsen kamen demzufolge aus Europa, 196 aus Asien, 55 aus Afrika und 38 aus Amerika. An der Spitze lagen die Ukraine (120), die Russische Föderation (105) und Polen (65). Mehr als jeder Zweite (54 Prozent) behielt seine frühere Staatsangehörigkeit. Die meisten der eingebürgerten Menschen (454) leben in Leipzig, Dresden und Chemnitz. Bei den Kreisen verzeichneten der Vogtlandkreis (38) und Freiberg (19) die meisten Einbürgerungen. Seit 1991 wurden 45 930 Personen im Freistaat eingebürgert. Während Anfang und Mitte der neunziger Jahre noch tausende Einbürgerungen pro Jahr vorgenommen wurden, sank die Zahl im Jahr 2000 auf 472. Grund war das neue Staatsangehörigkeitsrecht.
Mir Sachsen, mir sinn helle, das weeß de ganze Weld, un sinn mer maa nich helle, da hammer uns ferschdelld!
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