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Forum Übersicht » Feste/Festtage » Weihnachten » Oh heiliger Weihnachtshumor
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Oh heiliger Weihnachtshumor
sachsenmietzefehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Daran erkennen Sie, dass Sie vor Weihnachten zu viel Stress im Büro hatten

* Am Weihnachtsbaum hängen bemalte Ostereier
* Alles ist wie immer: Sie sitzen mit einer Pizza vor dem Fernseher - aber das Handy spielt "Jingle Bells"
* Ihr Lametta stammt aus dem Aktenvernichter
* Sie stellen den Glühwein in die Mikrowelle und geben Ihren Büro-Zugangscode ein
* Sie packen Geschenke nicht ein, sondern kleben sie mit Post-ist zu
* Wenn Mutti abends anruft, melden Sie sich mit dem Firmennamen und fragen: "Was kann ich für Sie tun?"
* Sie drücken zuhause die "0", um beim Telefonieren rauszukommen
* Wenn beim "Kleinen Lord" der TV-Empfang ausfällt, suchen Sie auf der Fernbedienung STRG", "ALT", "ENTF"
* Für Weihnachtskarten müssen Sie den Namen Ihrer Eltern googeln
* Sie kriegen beim Auspacken einen Heulkrampf, weil Sie sich nicht mehr an das Passwort erinnern
* Sie singen "Stilles Fax, heiliges Fax"
* Sie fragen den Pfarrer, warum er bei seiner Kirche den Klingelton nicht auf Vibration schaltet
* Sie nutzen die Krippe für den Postausgang
* Sie haben beim Lesen der Liste ständig genickt




" Wemmr ä Baar Laadschn hadd,
unn der eene is weck,
unn mr hadd bloß den andrn ...
da nudzn een alle beede nischd.



."Liebe dich selber, dann können dich die Anderen gern haben!
08.12.2008 09:39:31   
sachsenmietzefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Advent ist die Zeit
der Besinnung.
Man hetzt von Besinnungsstunde zu Besinnungsstunde.


Gabriella Leone-Eckhardt


" Wemmr ä Baar Laadschn hadd,
unn der eene is weck,
unn mr hadd bloß den andrn ...
da nudzn een alle beede nischd.



."Liebe dich selber, dann können dich die Anderen gern haben!
08.12.2008 09:48:07   
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" Wemmr ä Baar Laadschn hadd,
unn der eene is weck,
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da nudzn een alle beede nischd.



."Liebe dich selber, dann können dich die Anderen gern haben!
08.12.2008 09:48:40   
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Der Wecker klingelt.
„Ach Du Schande, nicht schon wieder“,
denke ich. „Jetzt noch einmal umdrehen,
das wäre es jetzt“
Aber nein, die Arbeit ruft.
Ich raffe mich auf und mache mich fertig.
Auf dem Weg nach unten wird mir klar,
es ist nun wirklich bald soweit.

Mutter hat ihren
„Ich muss alles dekorieren“ Wahn bekommen.
Ich renne die Treppe runter und stolpere
über den Nikolaus, den Schneemann und den
Weihnachtsstern, mit denen Muttern den
Absatz der Treppe dekoriert hat.
Aber Gott sei dank konnte ich mich an der
künstlichen Tannengirlande festhalten,
die um das Treppengeländer geschlungen ist.
Da diese Girlande aber aus Plastik ist,
komme ich mit leichten Verbrennungen der Hand
und leichten Schnittwunden vom Draht davon.
Hey, lieber so als gebrochene Knochen.

Ich steige in mein Auto und fahre los.
Als ich dann an der Ampel stehe und darauf
warte, dass diese grün wird, schaue ich mich um.
Ich bewundere die beleuchteten Weihnachtsmänner
in den Gärten und erfreue mich an den
wunderschönen Weihnachtsdekorationen,
die die Fenster schmücken.
Wenn ich mich so umschaue, frage ich mich echt,
wie die Leute die Stromrechnung bezahlen wollen,
aber mir ist es ja egal, ich muss es nicht zahlen.

Ich fahre weiter und weiter und werde langsamer.
Das Haus auf der linken Seite sieht aus, als
wäre ein LKW mit Weihnachtsdekoration über dem Haus explodiert.
Als ich feststelle, das dies
kein Unfall ist, sondern gewollt, fahre ich
Richtung Büro weiter. Unterwegs begegne ich noch
2 Weihnachtsmännern, von der Größe eines
Einfamilienhauses. Auf dem Parkplatz des
Büros steige ich aus und schon lächelt
mich das Renntier an, das Kunstvoll an die
Eingangstür gelehnt wurde. Nun gut, ich
lasse das Renntier links liegen und gehe
in mein Büro. Dort steht nur ein kleines
Gesteck mit einer Kerze auf dem Tisch.

Gut, also hat meine Beschwerde doch was
gebracht. Ich glaube, mein Chef hat verstanden,
dass ich in meinem Büro keine
20 Weihnachtssterne, 10 Nussknacker und
5 Gestecke brauche. Ok. ich bin dran,
die Post abzuholen. Ich begebe mich zur
Postfiliale und bewundere die
Weihnachtsdekoration der Geschäfte.
Nun verstehe ich es.

Die Preise für die Produkte wurden nicht
angehoben, weil die Grundstoffe so teuer
waren, sondern damit man sich im Winter
die Dekoration leisten kann. 2000 Lichter
die einem fröhlich entgegen scheinen,
haben genau den gleichen Effekt,
wenn man mit einer Lupe in die Sonne schaut,
sprich: man sieht gar nichts mehr.
Gut also muss ich mich auf meinen
Tastsinn verlassen. Der Vorteil
an dem ganzen ist,
ich hatte schon seit August die Möglichkeit,
mir das Bild einzuprägen, dass ich zwischen
dem Spekulatius und den Lebkuchenherzen
her muss. Jetzt bloß aufpassen,
dass ich die Weihnachtssterne und
Adventskalender nicht umrenne.

Geschafft!
Haha von wegen, die Schweine haben einfach
direkt im Weg 20 Paletten mit Glühwein
aufgestellt. Toll,
hätten die das nicht auch schon
im August machen können,
wie mit dem Rest?!
Post in die Tasche und ab durch die Mitte.

Auf dem Rückweg bin ich schlauer.
Ich suche meine Sonnenbrille aus der
hintersten Ecke des Autos.
So kann ich wenigstens Auto fahren,
ohne das ich von der Weihnachtsdekoration
der Geschäfte und Häuser geblendet werde.
So ist es besser, ich werde zwar blöd
angeguckt, aber ich lasse mich lieber
blöd angucken, als wenn ich nichts sehe.

Wieder heil im Büro angekommen setzte
ich mich wieder an die Arbeit.
Weiter bemerkt man nicht,
dass bald Weihnachten ist,
bis auf die Tatsache,
dass die Kunden jetzt schon anrufen
und daran erinnern,
dass alle Unterlagen auf jeden Fall
pünktlich bis zum 31.12 vorliegen.
Dass der zweite Advent noch nicht
einmal vorbei ist, interessiert hierbei
nicht einmal. Gut, aber des Kundenwunsch
ist nun einmal mein Himmelreich oder
so was in der Art.

Kaum Zuhause angekommen fällt mir auf,
dass ich meinen Kumpels versprochen habe,
dass wir heute Abend ne Runde Karten spielen.
Das heißt im Klartext, noch einmal los Bier
und Knabberzeug kaufen. Ich fahre also los.

Als ich auf den Parkplatz des Supermarktes
fahre, sehe ich schon, dass es bald soweit ist.
Sämtliche Verkehrsregeln werden außer
Kraft gesetzt. Gut also handeln wir
nach dem Motto
„Wer zuerst kommt malt zuerst“,
ich hoffe meine Versicherung sieht
das auch so. Ich stehe in der Parklücke
und höre gar nicht auf das Fluchen der
anderen, die auf der Suche nach einem
Parkplatz sind.
Ich schlendere Richtung Eingang.

Aha, der erste Weihnachtsbaumverkäufer
steht schon parat. Ich kann gerade so
der Verlockung widerstehen, mir jetzt
schon einen Baum zu kaufen. Ich erledige
meine Einkäufe. Als ich dann die Kiste
Bier im Wagen haben, mir zwei Tüten Chips
gekauft habe, bezahle ich brav und lade
alles in mein Auto.

Ich wundere mich, dass der Supermarkt
seit August die Weihnachtssachen
mittlerweile zum 6 Mal umgeräumt hat,
wie soll ich denn dann zur gegebener
Zeit alles finden?! Aber nun gut,
ich habe erst einmal alles,
was ich heute Abend brauche.

Auf dem Rückweg beschließe ich,
meine Versicherung anzurufen,
ob meine Autoversicherung bis 10.000.000 €
oder doch nur mit 5.000.000 €
für Sachschäden haftet.
Falls es nur 5.000.000 € sein sollten,
werde ich ihn bitten, die Versicherung
hoch zu setzen, denn es war bestimmt
nicht das letzte Mal,
dass ich vor Weihnachten einkaufen muss.

Wieder zu Hause setze ich mich
an den Küchentisch und esse etwas.
In der Zeit gucke ich in die Zeitung.
Ja wunderbar,
bei Saturn alles -20% und bei Karstadt
gibt es einen Sonderrabatt von 5%
auf den gesamten Einkauf.
Das nebenan das Haus durch die
Weihnachtsdeko abgebrannt ist,
ist auch nichts Neues.
Und da, der nächste Wettbewerb
„Die schönste Weihnachtsdekoration“.

Ich frage mich echt, wie oft unser Nachbar
noch gewinnen will. Es klingelt, endlich
meine Kumpels sind da und ich kann dem
Weihnachtswahn entfliehen.
Denkste.
Nicht die Ergebnisse des letzten Spieltages
der Bundesliga sind das Thema
sondern es heißt nur, was schenke ich meiner
Freundin nur zu Weihnachten. Na toll,
aber nun ja, ich bin nun mal höflich und
höre Ihnen zu und mache Vorschläge.
Als meine Kumpels dann weg sind,
räume ich auf und gehe ins Bett.

Endlich kann ich auch wieder vernünftig sehen,
die letzten Lichtblitze sind endlich verschwunden.
Ich gehe also in mein Zimmer,
mache das Licht an und ziehe mich um.
Als ich mich ins Bett lege und das Licht ausmache,
wundere ich mich nur. Es ist Taghell!
Hab ich mich so mit der Zeit vertan?
Nein, eigentlich nicht.
Ich schaue auf meinen Wecker. 23:49 Uhr.
Was zum Teufel ist das denn?
Ich stehe auf, schaue aus dem Fenster.
Ach, ich habe es vergessen.
Unser Nachbar hat in einem
feierlichen Rahmen seine
Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet.
Als ich das Lichtermeer sehe,
verstehe ich endlich, warum er
im Sommer ein kleines Kraftwerk
in seinem Garten gebaut hat.

Ich schreibe noch schnell einen
Einkaufszettel für morgen. Dicke Vorhänge,
eine Schlafmaske und Ohrenstöpsel.
Nun kann ich endlich schlafen.
Und schon während ich einschlafe,
freue ich mich auf den nächsten Tag,
an dem ich auf hunderte,
in Weihnachsstimmung verfallene Personen
treffen werde.

F R O H E W E I H N A C H T E N !!!!!!






bearbeitet von sachsenmietze am 08.12.2008 10:24:41
" Wemmr ä Baar Laadschn hadd,
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08.12.2008 10:07:39   
randyfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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So aber nicht !!!!AngryLook





Mir Sachsen, mir sinn helle, das weeß de ganze Weld, un sinn mer maa nich helle, da hammer uns ferschdelld!

08.12.2008 23:07:16   
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12.12.2008 00:06:35   
Sachsenkätzchenfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Das Sachsenkätzchen ist lustig, hat manchmal auch `nen Knall, aber trotzdem ist es voll normal !

<<<<<<<<<<< Das iss änne Gadze!


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12.12.2008 12:31:48  
Sachsenkätzchenfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Die Bekehrung ... *g*


Heute Nachmittag klingelte es an der Tür. Genervt,
weil ich eigentlich im dreitägigen Urlaub nicht gestört werden wollte und ich außerdem gerade vorhatte, den Keller aufzuräumen, schleppte ich mich in den Windfang und warf durch die Glasfenster der Haustür einen misstrauischen Blick auf die zwei Gestalten vor mir.

Ein Mann, vielleicht Ende 20, groß, hager, schlaksig mit Brille und Pickeln und eine Frau, Ende 30, ziemlich unattraktiv mit einem prägnanten Leberfleck über der Oberlippe und strenger Frisur. Beide trugen akkurate, dunkle Anzüge und er eine kleine Aktentasche. Da dort kein Staubsauger hineinpasste, schwante mir schon, wer da vor mir stand.

Sie: "Guten Tag, mein Name ist (habe schon ich wieder vergessen), und das ist mein Begleiter, Herr (habe ich mir gar nicht erst gemerkt - ich und Namen...). Haben Sie Interesse an einem religiösen Gespräch?" Er lächelt dümmlich ...

Ich: "Ach, sind Sie die Gemeindepastoren? Wir wurden uns tatsächlich noch nicht vorgestellt." (Stimmt sogar, ich wohne seit über 13 Jahren in diesem Dorf, aber ich habe den Pastor nie kennen gelernt, ich weiß nicht mal, wie der Kerl heißt. Ist mir auch egal, bin ja kein Christ.)"

Sie verlegen: "Äh, nein. Wir sind die Zeugen Jehovas, die Soldaten des Himmels."

Ich: "Soldaten des Himmels?" Beide nicken eifrig.

Ich: "Boah, da haben Sie aber einen verdammt weiten Weg zur Kaserne ..." Beide gucken mich doof an ...

Ich schnell, um sie nicht zu Wort kommen zu lassen: "Wieso Soldaten, ist denn Krieg?" Er holt Luft und setzt an etwas zu sagen.

Ich: "Ach so, Sie sind bloß das Rekrutierungskommando."

Sie noch immer blöd guckend: "Äh... dürfen wir vielleicht hereinkommen?" Ich: "Gut, wenn es nicht so lange dauert. Mein Keller räumt sich nicht von alleine auf."

In der Tat wollte ich eigentlich lieber den Keller aufräumen, als diese beiden Witzfiguren klingelten. Aber warum soll man sich nicht ein wenig Spaß gönnen ...? Ich halte also die Tür auf und bitte sie ins - zugegebenermaßen etwas unaufgeräumte - Wohnzimmer. Als erstes fallen meine beiden Rottweiler (Thor und Loki) über sie her - freudig, denn sie tun niemandem etwas, sondern freuen sich über den Besuch. Die beiden Zeugen werden noch blasser als sie ohnehin schon waren.

Ich beruhigend: "Keine Angst, die Beiden tun Euch nichts ..."

Dass ich bei diesen Worten absichtlich nicht die Zeugen, sondern meine Hunde angesehen habe, haben die Beiden leider gar nicht mitbekommen. Schade ... Stocksteif lassen sie sich also die Hände abschnüffeln, dann rufe ich Thor und Loki - absichtlich mit Betonung ihrer heidnischen Götternamen – zur Ordnung, schicke sie auf ihre Matten in der Ecke und lasse sie Platz machen. Widerwillig gehorchen sie.

Er noch immer nervös, aber um Höflichkeit bemüht: "Die hören aber gut."

Ich: "Ja, aufs Wort. Zwar erst so auf das dritte oder vierte, aber immerhin. Aber sie sind auch die Einzigen hier, die das tun ..."

Mit diesen Worten scheuche ich den Kater vom Sofa und bedeute den Beiden, sich zu setzen. Das tun sie auch, allerdings sitzen sie nur wenig entspannt da, den Blick nicht von den Hunden lösend.

Thor starrt aufmerksam zurück, Loki beschäftigt sich damit, Thor intensiv das Ohr auszulecken. Die langen und feinen weißen Haare des Türkisch-Angora-Katers Yeti werden sich auf ihren dunkeln Anzügen gut machen.

Ich: "Möchten Sie vielleicht einen Tee?"

Sie: "Sehr gern."

Er: "Das wäre sehr freundlich."

Ich nicke und verschwinde in der Küche. Sofort springen die Hunde auf und wuseln mir hinterher. Das tun sie immer, wenn ich in die Küche gehe. Das ist aber auch nicht schlimm, so haben die Besucher Zeit, sich etwas umzusehen. Ich weiß, dass sie auf Anhieb die kindgroßen Gargoyle-Statuen, die Feuerschale und den Dolch auf dem Tisch, meine Kelche in der Vitrine und vor allem das 30 cm große Eisenpentagramm im Fenster bemerken und sich ihre Gedanken machen.

Drei Minuten später kehre ich mit den dampfenden Teetassen auf dem Tablett, den Hunden im Schlepptau und meinem zurechtgelegten Konzept zurück. Ich schicke die Hunde wieder auf ihre Matten und stelle den Zeugen ihre Tassen hin. Sie bedanken sich artig. Ich setze mich auf das andere Sofa.

Sie: "Glauben Sie an Gott?"

Ich deute lachend in die Runde: "Sieht das hier etwa so aus, als ob ich das täte?"

Sie zeigt auf das Pentagramm: "Ähm ... nun ja, ich dachte mir so etwas schon, wenn Sie hier ein Teufelszeichen aufhängen."

Ich pruste fast meinen Tee über den Tisch: "Teufelszeichen? Sie sollten noch mal zur Schule gehen. Wenn ein Pentagramm mit der Spitze nach unten zeigt, dann ist es ein Zeichen für das Böse, vielleicht auch für den Teufel, ebenso wie ein umgedrehtes Kreuz. Mein Pentagramm zeigt aber mit der Spitze nach oben. Somit ist es ein Zeichen des Guten, des Lebens, der Magie und des Schutzes. Und dieses Zeichen ist schon sehr viel älter als das Kreuz oder das Christentum. Es schützt mein Haus vor schlechten Einflüssen - zum Beispiel von Leuten wie Ihnen." Sie ist sprachlos ...

Er hilflos: "Nur Jesus kann die Menschen beschützen. Er ist für unsere Sünden gestorben."

Super Vorlage für mich! Ich springe sofort darauf an.

Ich: "Woher weiß Jehoshua ben Joseph denn von meinen Sünden?"

Sie guckt mal wieder blöd: "Wer?"

Ich: "Na, Jehoshua ben Joseph von Nazareth, der später Jesus Christus genannt wurde. Sagen Sie bloß, als Zeugen Jehovas kennen sie Jesus' bürgerlichen Namen, seinen wahren Namen, nicht? Wer hat Sie denn ausgebildet?" Beide gucken blöd.

Ich werde gerade warm: "Aber mal angenommen, es habe die christliche Mythengestalt tatsächlich gegeben, woher soll er vor knapp 2.000 Jahren gewusst haben, welche Sünden ich begehen werde? Von denen, die noch vor mir liegen, weiß ja selbst ich noch nichts."

Er verlegen: "Jesus ist allwissend."

Ich: "Aha, jetzt ist er schon ganz der Papa, wie? Ich dachte, dieses Attribut sei Gott vorbehalten?"

Sie will die Situation retten: "Gott ist allwissend, und durch ihn sein Sohn Jesus Christus auch."

Ich: "Soso, der Alte quatscht also einfach meine persönlichen Daten an seinen Sohnemann weiter. Etwa auch die, die ich ihm früher bei der Beichte anvertraut habe? Er verstößt gegen seine eigene Regel, das Beichtgeheimnis?" Beiden steht der Mund offen ...

Ich schnell: "Allwissenheit für die Zukunft wurde aber nachweislich schon von namhaften Physikern ad absurdum geführt. Nehmen Sie nur mal Schrödingers mathematisch beweisbare Theorie von den Varianzen des Zeitstrahls, welche, bedingt durch die Chaostheorie, zu einer unendlichen Vielfalt möglicher Zukünfte führen und das Kontinuum in endlose unterschiedliche Varianten aufspalten. Das macht jede exakte Zukunftsvorhersage absolut unmöglich, da sich nicht berechnen lässt, welche der unendlichen möglichen Parallelen des Multiversums der Zeitstrahl kreuzen wird." Beide schauen drein, als hätten sie kaum ein Wort verstanden.

Ich sie sehr ernst anschauend: "Auch als Magier kann ich nicht exakt in die Zukunft schauen, sondern allenfalls Tendenzen und Wahrscheinlichkeiten bei der Divination erkennen, und ich bin schon der mächtigste Magier hier in der Gegend - wenn ich es nicht wäre, wüsste ich das bereits." Beide tun das, was sie am besten können - nun aber erst recht: blöd gucken ...

Ich: "Tja, so was lernt man nicht bei Ihrem Kegelverein, oder?" Sie: "Den 'Kegelverein' verbitten wir uns! Wir sind ..."

Ich unterbreche sie: "Wieso? Sie schmeißen doch wahllos die Kugeln ihrer Propaganda ins Volk und schauen dann, ob nicht ein paar Leute umfallen. Für mich ist das Kegeln."

Sie scheint sauer zu sein: "Ich sehe schon, hier können wir nichts mehr retten."

Ich nickend: "Gut erkannt. Ich will auch gar nicht 'gerettet' werden." Beide stehen auf ...

Sie: "Danke für den Tee." Er nickt.

Ich: "Gern geschehen. Es macht immer wieder Spaß, Leute über die wahre Natur des Universums aufzuklären."

Ich begleite sie zur Tür. Die Hunde tapsen artig hinterher.

Er scheint nun auch sauer zu sein: "Jesus wird Sie nicht retten, sondern Ihre Seele verdammen." Sie nickt beifällig.

Ich: "Oh, Sie wollen MIR drohen? Nun gut, dann muss ich mich wehren." Tiefe Stimme und ausladende Gestik: "Ich verfluche Sie beide! Für den Rest des Tages sollen Sie schrecklichen Durchfall erleiden!"

Beide machen kopfschüttelnd, dass sie wegkommen: "So ein Unsinn ..."

Ich schließe die Tür und lache erst mal lauthals los. Meine Hunde gucken mich treudoof und verständnislos an. Ich glaube nicht, dass die beiden 'verfluchten' Zeugen jemals wiederkommen werden. Obwohl, ich hätte zu gern ihre Gesichter gesehen, wenn die überaus großzügig bemessene Portion Abführmittel in ihrem Tee zu wirken beginnt ...






Das Sachsenkätzchen ist lustig, hat manchmal auch `nen Knall, aber trotzdem ist es voll normal !

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12.12.2008 12:41:46  
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Ein Ehepaar singt "Stille Nacht, Heilige Nacht ... "


*Stille Nacht, Heilige Nacht*

MIR SCHEINT GOR DER BAM STEHT SCHIEF

*Alles schläft, einsam wacht**

DABEI IS DES KREIZ MASSIV?!

*Nur das traute hochheilige Paar*

NIE MEHR SO A GROSSES TRUMM

*Holder Knabe im lockigen Haar*

HOFFENTLICH FOIT DER NET UM?!

*Schlaf in himmlischer Ruh*

UNTERLEGEN HÄTT I WAS SOLLN

*Schlaf in himmlischer Ruh*

D´KERZN SOLL DER TEIFL HOIN

*Stille Nacht, heilige Nacht*


TROPFFREI SAN´S? DASS I NET LOCH!

*Hirten erst kund gemach*

WIAR´S I GSOGT HOB, ER IS Z´HOCH

*Durch der Engel Hallelujaa*

WIRKLICH SCHOD UM DE MARIE

*Tönt es laut von Fern und Nah *

NÄCHSTES JOAHR DO KAUF ERM I!

*Christ der Retter ist da*

NUR AN KLAN HAB I MIR G´SCHWORN

*Christ der Retter ist da!*

D´MAUNA SAN DO OLLE NORRN

*Stille Nacht, heilige Nacht*

D´KINDER SAN JO LÄNGST SCHO GROSS

*Gottes Sohn, oh wie lacht*

FÜR UNS ZWA AN BAM? FÜR WOS?

*Lieb aus deinem göttlichen Mund*

D ÁRBEIT BLEIBT DANN MIR ALLAA

*Da uns schlägt die rettende Stund´*

GAUNZ A KLANA TATAT´S AA!

*Christ in deiner Geburt!
Christ in deiner Geburt!*

IS HALT DO A SCHENES LIAD PASS AUF, DASS NIX BRENNAT WIRD! SCHAU, WAS HAT DIR DES CHRISTKIND BRACHT? WILLST A KEKSERL? HAUSGEMACHT! BLOS MAN AUS, AM BESTN GLEI SO,D´BESCHERUNG IS VORBEI WART, I HOI NO SCHNELL AN WEIN UND DAUN SCHOIT MAS FERNSEHN EIN!!!



" Wemmr ä Baar Laadschn hadd,
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."Liebe dich selber, dann können dich die Anderen gern haben!
15.12.2008 08:11:04   
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Er steht im Bad ...


... vor dem Spiegel und rasiert sich. Fragt sie ihn: "Soll ich Dir erzählen, was ich gestern alles für Weihnachten eingekauft habe, Schnuckibär?"

"Bitte Liebling, nicht wenn ich das Rasiermesser in der Hand habe."





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15.12.2008 08:40:06   
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15.12.2008 18:05:54   
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17.12.2008 21:15:59   
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Ein älterer Mann in Phoenix ruft seinen erwachsenen Sohn in New York an und sagt am Telefon:
"Ich hasse es, Dir Deinen Tag zu verderben, aber ich muss Dir mitteilen, dass Deine Mutter und ich dabei sind, uns scheiden zu lassen. Fünfundvierzig Jahre Elend sind einfach genug!"
"Vater, was redest Du denn da?" schreit der Sohn entsetzt in den Hörer.
"Wir halten gegenseitig unseren Anblick nicht mehr aus," sagt der alte Mann.
"Wir sind einander überdrüssig und es macht mich krank auch nur darüber zu erzählen. Also rufe Deine Schwester in Chicago an und sag Du es ihr!" und er hängt auf.
Voller Bestürzung ruft der Sohn seine Schwester an, die bei der Nachricht explodiert:
"Was um alles in der Welt, glauben sie denn? Sie wollen sich scheiden lassen? Warte, ich regle das!"
Augenblicklich ruft sie in Phoenix an und schreit den alten Vater an:
"Ihr lasst Euch NICHT scheiden, hörst Du? Ihr tut nichts, bis ich da bin. Ich rufe gleich meinen Bruder zurück und wir werden beide morgen bei Euch eintreffen. Bis dahin unternehmt Ihr nichts, hast Du mich verstanden?"

Während der alte Mann den Hörer auflegt, dreht er sich zu seiner Frau und sagt:
"Sie kommen beide zu Weihnachten, Liebling, und ihren Flug zahlen sie auch selber."




bearbeitet von sachsenmietze am 18.12.2008 09:01:24
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18.12.2008 08:58:10   
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Zwei Arbeiter in Deutschland unterhalten sich darüber, was sie ihren Frauen zu Weihnachten schenken wollen.

"Meine Frau bekommt zu Weihnachten einen neuen Mantel und eine Kette." "Soviel Geld hast dafür noch übrig, obwohl wir immer weniger Lohn bekommen und alles teurer wird?" "So schlimm ist das nicht. Ist ja für ihr Fahrrad!"





bearbeitet von sachsenmietze am 18.12.2008 09:29:21
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18.12.2008 09:28:00   
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Wusstest Du, dass

... ein Arbeitsplätzchen kein Weihnachtsgebäck ist;

... Rute und Sack auch von Weihnachtsfrauen gern benutzt werden;

... manche Weihnachtsüberraschung dem Spender Kopfzerbrechen bereiten kann??



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18.12.2008 12:33:51   
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