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Das nasskalte Wetter setzte den Trauben zu. Mehltau und Grauschimmel traten auf. Die Erntemenge fällt in diesem Jahr geringer aus.
Sachsens Winzer ziehen nach Abschluss der Hauptlese eine eher durchwachsene Bilanz. „Die feuchte Witterung im Sommer und Herbst hat die Entstehung von Pilzkrankheiten begünstigt“, sagte Christoph Hesse, Vorsitzender des Weinbauverbandes Sachsen.
Teilweise waren die Trauben von Grauschimmel oder auch Mehltau befallen, zahlreiche Beeren mussten per Hand aussortiert werden. Die Folge: Die Erntemenge fällt in diesem Jahr voraussichtlich geringer aus. Im vergangenen Jahr hatte die Weinlese noch rund 25000 Hektoliter eingebracht.
„Die Ernte war eine Herausforderung, wir hatten viel mehr Arbeit als im Vorjahr“, sagt auch Ulrike Schröter vom Staatsweingut Schloss Wackerbarth. Täglich waren die Mitarbeiter im Weinberg, haben kontrolliert und ausgelesen.
Sz
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