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| Am Freitag starteten wir um 3:30 Uhr in der Früh los nach Täsch.
Man beachte die Vignette-der Fahrer hatte wahrscheinlich den Kopf wo anders
Am Frühen Nachmittag kamen wir schließlich dort an und machten uns auf den Weg zur Täschhütte. Dorthin konnten wir noch einige Höhenmeter mit dem Auto überwinden bevor wir dieRucksäcke sattelten und losmarschierten zur Täschhütte.
Blick hinauf zur Täschhütte (links oben). Wie man sehen kann optimale Tourenverhältnisse!
Nach satten 800 hm zu Fuß kamen wir leicht durchschwitzt an der Hütte an. – zum Glück hatte die da kein Wasser
Nach ausgiebigen Kartenmatches starteten wir am nächsten Morgen zeitig Richtung Alphubel (4206m). Walter, HP und ich machten uns anschließend noch auf den Weg über den Feechopf (3888m) zum Alalinhorn (4027m).
Sonnenaufgang am Matterhorn
Blick zur Dufourspitze und Nordend
Walter und HP B. kurz vorm Alphubel.
Abstieg vom Feechopf entlang vom Grat.
... und wieder Aufstieg zum Alalinhorn.
Gipfelsieg überm Wolkenmeer
Die Abfahrt führte durch das Schigebiet Saas Fee zum Felskinn und schließlich zur Britaniahütte. Zum Glück hatte die da auch kein Wasser und so machte sich schön langsam der „Expeditionsgeruch“ breit.
Nach weiteren Kartentunieren in der Nacht (die diesmal erfolgreicher für mich endeten) starteten wir wiederrum zeitig in der Früh entlang vom Alalingletscher zum Adlerpass. Nebel, Wind und leichter Schneefall machten den Start nicht ganz so einfach. Mit gewinnender Höhe wurde auch das Wetter besser.
Am Adlerpass angekommen, stieg ein Teil unserer Gruppe zum Strahlhorn (4190m) auf.
Am Strahlhorn angekommen.
Die Abfahrt führte hinunter über den Adlerpass zum Adlergletscher. Wir querten schließlich über die weiten Gletscherflächen des Findel- und des Gornergletschers zur Monte Rosa Hütte.
Es war zwar eng, aber das Kartenspielen konnten wir uns einfach nicht verkneifen (Der Vorteil war das jeder vom anderen die Karten wusste).
Ein Teil der Gruppe beschloss am nächsten Tag noch die Dufourspitze oder Signalkuppe zu versuchen und so legten sich diese recht bald nieder. Der nächsten Morgen (noch fast Nacht) wars recht Weihnachtlich. Dichter Schneefall und Stocknebel machten den Start in den Tag wieder einmal nicht gerade einfach. Nach dem Frühstück warteten schon zahlreiche Gruppen bis der Erste startete. – Natürlich waren wir es die spurten. Wir stiegen entlang bzw. über den Grenzgletscher auf, vorbei unterhalb der Dufourspitze zur Signalkuppe (4550m). Mitten drin kamen leichte Zweifel an der Routenwahl. Dichter Nebel und das mitten im Gletscherbruch zudem sackte Andi mit einem Bein in eine Gletscherspalte. Aber die Nerven blieben cool und so stapften wir weiter durch die 20cm Pulverschnee zum Gipfel.
Der Nebel lichtete sich und Blau kam zum Vorschein
Der Wind tobte ein wenig - kalt wars
Über den Wolken ...
Signalkuppe 4550m
Die Abfahrt führte entlang der Aufstiegsroute wieder hinunter zur Monte Rosa Hütte.
Abfahrt durch die Gletscherbrüche
Nach einem Kaffe und eine Schnecke brachen wir auf zur Gornergratbahn.
Rückblick zum Grenzgletscher
Aufstieg zur Gornergratbahn
Mit dieser fuhren wir nach Zermatt uns schließlich mit zum Zug weiter nach Täsch. Dort warteten die Kollegen schon beim Bahnhof.
Nochmals großen Dank an Andi und Franz für die tolle Organisation!
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