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| Hallo Leute
Ich war letzten Samstag (19. Mai 2007) mit den Schi im Obersulzbachtal am südlichen Sonntagskopf.
Von der Seilbahnstation Kürsingerhütte musste ich ca. 100 bis 150 hm zu Fuß überwinden bevor ich meine Tourenschi anschnallen konnte. Die ersten Meter verwendete ich meine Harscheisen. (Die steilen Schneereste sind mit Vorsicht zu genießen. Ein ausrutschen bedetet eine Landung im Geröll!)
Sonnenaufgang an der Schlieferspitze
Zuerst wollte ich zur Schlieferspitze aufsteigen, aber aufgrund der mageren Schneelage entschloss ich mich links, über den Sonntagskees zum südl. Sonntagskopf zu gehen.
Die Schneeauflage nach dem Schlechtwettereinbruch war optimal. Ab ca. 2500m wechselte die harte Schneedecke (Harsch) in windgepressten Pulverschnee der da und dort, wo der Wind nicht zukam, noch pulvrig war.(ca. 30-40cm Neuschnee auf etwa 3000m. Leichter bis Mäßiger Nordwind verfrachtete diesen leicht)
Die Abfahrt war gar nicht so schlecht. Ich hatte zwar am Vormittag schlechte Sicht aber der Schnee war dafür um so besser zu fahren. Ich konnte noch bis knapp vorm Talboden abfahren.
Wer keine Furcht vom Früh aufstehen und vom Schi-tragen hat kann es ja noch versuchen.
Grüße
Daniel
Über dem Goßkopf bilden sich leichte Fönwolken
Ebenso am Keeskogel bilden sich eigenartige Fönwolken. Das Wetter wurde von Stunde zur Stunde schlechter
Eine gerade Linie zwischen Schön- und Schlechtwetter. Blick durchs Obersulzbachtal zum Steinkogel (rechts der Bildmitte).
Große Wechten hangen noch auf dem Weg zum südl. Sonntagskopf
Durch den ständigen und einseitigen Wind bildete sich auf meinem Hund Ike eine eindeutige LUV und LEE - Seite aus.
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