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| Gr. Wartkopf 12.5.2007
Für jene die gerne auf den Wartkopf gehen möchten wäre meiner Meinung nach jetzt die beste Zeit dafür. Der Grund: Das Gras ist noch sehr niedrig, es sind noch keine Kühe (kein verärgerter Bauer) auf dem Weg und der Abstieg verkürzt sich, wegen der Möglichkeit ins Tal zu rutschen.
Reini und ich starteten von der Berndl-Hochalm (Obersulzbachtal) entlang der Wartkopfrinne hoch zu den ersten Felsen. Da drehten wir uns in südliche Richtung zum „Westgrat“ hin. Entlang Diesem stiegen wir die letzten Höhenmeter hoch zum Wartkopf. Den Abstieg wählten wir durch den südlichen Ausläufer der Wartkopfrinne hinunter zur Berndl-Hochalm. Die Abstiegszeit verkürzt sich dadurch auf etwa ½ Stunde (sehr steile Rinne ist nichts für schwache Nerven! - Gamaschen nicht vergessen!).
Bei dieser Tour sind einige steilere Grasflanken zu queren –hier sollte man ein wenig aufpassen. In Gipfelnähe befindet sich lockeres Geröll.
Einige Eindrücke an diesem Tag:
Blick entlang der Wartkopfrinne. Nebel behinderte die Sicht auf den Gipfel
Schön langsam tauchten wir aus dem Nebel heraus und sahen hinüber zum leicht angezuckerten Hütteltaler (Bildmitte)
Blick entlang vom Mitterkopfgrat Richtung Norden. Der Rettenstein tritt ganz leicht im Hintergrund hervor.
Vielleicht probiert ihr es mal
Daniel
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