Gruppe: Administrator Rang: Inventar
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| A7 - Unfall I
Ein 48-jähriger Pkw-Fahrer aus Hamburg befuhr am Freitag nachmittag die A7 in Richtung Hamburg. Aufgrund eines technischen Defekts (vermutlich gebrochene Lenkstange) verlor er zwischen den Anschlussstellen Garlstorf und Thiesope die Kontrolle über seinen VW Golf und prallte gegen einen Sattelzug, der zu diesem Zeitpunkt auf dem rechten Fahrstreifen fuhr. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden, Gesamthöhe ca. 7.000 Euro. Es wurden keine Personen verletzt.
A7 - Unfall II
Ein 29-jähriger Pkw-Fahrer aus Hamburg befuhr ebenfalls die A7 in Fahrtrichtung Hamburg, als er aus bislang unbekannter Ursache zwischen den Anschlussstellen Garlstorf und Egestorf die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Der Pkw VW Polo stellte sich zunächst quer, um anschließend mit der Mittelschutzplanke zu kollidieren. Im Anschluss überschlug sich das Fahrzeug und kam auf dem Dach liegend im linken Fahrstreifen zum Stillstand. Die 29-jährige Beifahrerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt und mit dem Rettungswagen in das Krankenhaus Winsen verbracht. Die Schadenshöhe hier beläuft sich auf ca. 5.000 Euro.
A7 - Gefahrgut-Lkw mit erheblichen Mängeln
Durch Beamte der Autobahnpolizei Winsen wurde am Samstag Morgen auf dem Rastplatz Seevetal an der A7 ein Gefahrgutzug aus Hamburg überprüft. Nach Begrüßung des 22-jährigen Fahrers aus Lauenburg und der Bitte, die Begleitpapiere für das geladene Gefahrgut auszuhändigen, übergab dieser 2 Alukoffer an die Kontrollbeamten. Er gab dazu an, in diesen Koffern befänden sich die Gefahrgutbegleitpapiere. Auf Nachfrage sagte er aus, er wisse weder, was für Gefahrgut er geladen habe noch wo sich dieses auf seinem Lastzug befände. Daraufhin öffneten die Polizeibeamten die werksseitig angebrachten Plomben und sahen sich die Ladegüter an. Auf dem Lkw fanden die Beamten ca. 1,6 t eines entzündbaren flüssigen Stoffes, in diesem Fall eine Schutzanstrichlösung. Die Ladungssicherung war unzureichend und musste vor Ort korrigiert werden. Auf dem Anhänger befand sich ebenfalls Gefahrgut, dass vom Verlader mit fehlerhaften Gefahrzetteln versehen worden war. Neben diesen Beanstandungen stellten die Kontrollbeamten dann noch fest, dass die Feuerlöscher am Lkw, mittels derer der Fahrer Entstehungsbrände z.B. am Reifen löschen soll, mittels Draht fixiert waren. Wie der Fahrer im Falle eines Falles schnell an die Feuerlöscher gelangen soll, dürfte nur er wissen. Weitere Mängel waren u.a. eine angerissene Bremsleitung am Anhänger sowie erhebliche Mängel an den Ladetüren. Die Weiterfahrt wurde zunächst untersagt, gegen den Fahrzeugführer, den Fahrzeughalter und den Verlader wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet.
(Quelle: © Polizeiinspektion Harburg)
(Quelle: © Polizeiinspektion Harburg)
A250 - Unfall III
Eine 30-jährige Verkehrsteilnehmerin aus Winsen befuhr am Samstag mit ihrem Gespann (Lkw mit Verkaufsanhänger) die Autobahn 250 in Fahrtrichtung Lüneburg, als ihr bei Kilometer 4,4 ein Reifen am Anhänger platzte. Sie stoppte das Gespann auf dem Standstreifen und verständigte den ADAC zwecks Reparatur und Reifenwechsel. Bevor der Pannendienst jedoch helfen konnte, näherte sich ein 42-jähriger Lkw-Fahrer aus dem Kreis Lüneburg mit seinen Fahrzeug (Gesamtgewicht 7,49 t) dem Ereignisort. Aus Unachtsamkeit übersah er das auf dem Standstreifen stehende Gespann und kollidierte mit diesem. Der Anhänger (Verkaufswagen für Käseprodukte) wurde durch den Aufprall völlig zerstört, der Aufbau vom Fahrgestell abgerissen und in den Böschungsbereich geschleudert. Der gesamte Inhalt des Verkaufswagens verteilte sich auf die beiden Fahrstreifen der Autobahn 250. Die 30-jährige Verkehrsteilnehmerin aus Winsen wurde bei dem Unfall leicht verletzt und mit dem Rettungswagen in das Krankenhaus nach Winsen gebracht. Die an dem Unfall beteiligten Fahrzeuge waren allesamt stark beschädigt bzw. zerstört und mussten, teils aufwändig, geborgen werden. Im Einsatz war neben der Autobahnmeisterei auch die Feuerwehr aus Maschen, die bei der Bergung des unfallverursachenden Lkw half. Der Dieseltank des Fahrzeuges war durch den Unfall aufgeplatzt, der Inhalt ergoss sich in den angrenzenden Böschungsbereich. Für die Bergungs- und Rettungsarbeiten musste der rechte Fahrstreifen der Autobahn 250 für ca. 5 Stunden gesperrt werden, zwischenzeitlich kam es immer wieder zu kurzfristigen Vollsperrungen. Die Schadenshöhe wird mit ca. 30.000 Euro beziffert. (unser-Harburg.de / Polizeiinspektion Harburg)
(Quelle: © Polizeiinspektion Harburg)
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