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Die diesjährigen Aktionswochen "Rücksicht auf Kinder...kommt an" sind am letzten Wochenende zu Ende gegangen. Die Polizei hat 678 Verkehrskontrollen und 132 Präventionsaktionen durchgeführt. Im Rahmen der Präventionsveranstaltungen führten die Polizeibeamten und die Partner der Aktion mehr als 7.800 Bürgergespräche.
Runter vom Gas war das diesjährige zentrale Thema der Aktionswochen. Leider haben sich viele Fahrzeugführer nicht dem Motto angeschlossen und sind weiterhin zu schnell unterwegs gewesen. Gegen 20.112 Fahrzeugführer mussten Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt werden. Von diesen Betroffenen müssen 1.920 Fahrzeugführer mit Bußgeldverfahren rechnen. Insgesamt 5.500 Stunden waren Polizeibeamte im Rahmen der Aktion unterwegs.
Weitere Ergebnisse:
Gegen 262 Fahrzeugführer mussten Verfahren wegen Rotlichtverstößen eingeleitet werden, weitere 254 Fahrer waren nicht angeschnallt. 130 verantwortliche Fahrerinnen und Fahrer hatten ihre Kinder nicht in Kindersitzen angeschnallt.
Die Polizei appelliert eindringlich an alle Verkehrsteilnehmer, Rücksicht auf Kinder zu nehmen und das Fahrverhalten vor Schulen, Kindergärten, in Wohngebieten und anderen von Kindern aufgesuchten Örtlichkeiten anzupassen. Auch als Fußgänger und Radfahrer sollten sich die Erwachsenen ihrer Vorbildfunktion für Kinder im Straßenverkehr bewusst sein.
Die Polizei wird die Verkehrskontrollen zum Schutz der schwächeren Verkehrsteilnehmer, insbesondere der Kinder, fortsetzen. (Polizei Hamburg)
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