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| Schreckliches Unglück am Sonntagnachmittag in Wilhelmsburg. Ein kleiner Junge ertrinkt in einem Kanal, der mitten durch einen Park führt.
Die Familie war gegen 16.00 Uhr mit dem kleinen Omer auf einem Spielplatz an der Otto-Brenner-Straße in Wilhelmsburg. Alle waren sie glücklich und zufrieden. Sie genossen das schöne Wetter und spielten mit den Kindern.
Irgendwann verlor die Familie den Lütten aus den Augen. Die Familie machte sich sofort auf die Suche nach ihm. Als sie ihn nach ca. 20 Minuten immer noch nicht gefunden haben, riefen sie verzweifelt die Polizei an. Diese war sofort mit mehreren Beamten im Park. Nach und nach kam immer mehr Verstärkung hinzu. Der Polizeihubschrauber "Libelle" suchte aus der Luft, Taucher suchten in den Gräben und Teichen und Bereitschaftspolizisten unterdessen Straßen und Plätze ab. Überall wurden Nachbarn und Geschäftsleute gefragt und ein Bild des gesuchten Jungen herumgezeigt.
Mittlerweile suchten neben der Polizei und Feuerwehr auch eine Hundestaffel des Deutschen Roten Kreuzes nach dem Kind. Selbst aus Buchholz (Landkreis Harburg) kamen Einsatzkräfte zur Unterstützung nach Wilhelmsburg.
Um 20.45 Uhr dann der schreckliche Fund. Der Junge wurde von Polizeitauchern tot aufgefunden. Er lag direkt unterhalb der Brücke in dem trüben Wasser auf dem Grund des Grabens. Von der Brücke war er nicht zu sehen.
Wie das Unglück geschehen konnte, ist noch völlig unklar. Dort wo der kleine Omer ins Wasser gefallen ist, führt eine Brücke über den Kanal. Diese liegt mitten in der Parkanlage und ist von allen Seiten gut einsehbar. Aufgrund des guten Wetters waren zu dem Zeitpunkt hunderte von Menschen in der Anlage unterwegs. Es ist ein tragischer Umstand dass niemand das Unglück bemerkt hatte. Die Unglückstelle liegt nur knapp 50 Meter neben dem Platz, wo die Familie sich niedergelassen hat. Anwohner fordern nun Zäune um die Gräben und Teiche, damit sich solch ein Unglück nicht wiederholt. (unser-Harburg.de)
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