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Heute Vormittag, gegen 11.25 Uhr, informierte ein aufmerksamer Passant telefonisch die Polizei über wahrgenommen "Brandgeruch" im S-Bahnhof Harburg Rathaus. Die Bundespolizei veranlasste umgehend die Einstellung des S-Bahnverkehrs sowie die Stromabschaltung für die S-Bahngleise in Richtung Neugraben und Pinneberg.
Um Gefahren für Reisende ausschließen zu können, räumten Polizeibeamte der Bundespolizeiinspektion Hamburg den S-Bahnhof Harburg-Rathaus und eine S-Bahn, die gerade am Gleis 1 stand. Weiterhin sperrten Bundespolizisten die Ausgänge am S-Bahnhof im Bereich Lüneburger Straße/Harburger Rathausstraße, sowie Neue Straße/Schwarzenbergstraße. Von der Maßnahme waren rund 200 Menschen betroffen. Nach intensiver Absuche des gesamten Bahnhofsbereiches durch die Hamburger Feuerwehr konnte aber glücklicherweise keine ursächliche Quelle für den Brandgeruch festgestellt werden. Alle Einsatzmaßnahmen wurden gegen 11.55 Uhr wieder aufgehoben. Am Einsatz waren insgesamt fünf Streifenwagenbesatzungen der Bundespolizei, die Feuerwehr Hamburg und die Polizei Hamburg beteiligt. Nach letztem Sachstand erhielten zwei S-Bahnen durch die Gleissperrungen Verspätungen von ca. 20 Minuten.
"Da am Einsatzbeginn für die beteiligten Einsatzkräfte die Gefahrenquellen, die für den Brandgeruch ursächlich gewesen sind, unbekannt waren, wurden die erforderlichen präventiven Einsatzmaßnahmen durch die Bundespolizei zum Schutz der Reisenden eingeleitet." erläuterte ein Bundespolizist. (unser-Harburg.de / Bundespolizeiinspektion Hamburg)
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